Unter der Klobrille durchpinkeln - was hilft

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  • Manche Kinder brauchen halt auch die Hände um sich an der Klobrille festzuhalten. Da ist dann keine Hand zum runterdrücken frei. Da hilft eine nach vorne gebeugte Haltung, also eine andere Beckenkippung ganz gut.

    Das ist bei meinem fast-3jährigen der Punkt - wenn der auswärts auf einer regulären Klobrille ohne Verkleinerung sitzt, muss er sich mit beiden Händen festhalten und hat keine mehr für den Penis frei. Wenn er dran denkt, zitiert er mich dazu, aber manchmal verpeilt ers. Mit neun sollte der Po doch aber eigentlich ganz solide mit einer Standardklobrille vereinbar sein?

  • Bei uns nicht. Tochter ist neun, 142cm groß, Füße reichen noch nicht ganz auf den Boden wenn sie auf der Toilette sitze und ohne Sitzverkleinerer muss sie sich noch immer festhalten um nicht in die Schüssel zu rutschen.

  • Hallo,

    9-jährige sind so verschieden. Es gibt welche, die sind so groß wie ich und welche, die würden als neue Erstklässler durchgehen. Ich kann mir vorstellen, dass das bei der für die Toilettenbenutzung entscheidenden Anatomie ähnlich ist.

    Und obwohl die Jungs es im Schulalter ja dann alle "können müssten" riecht es auf Arbeit auf der Schultoilette speziell bei den Jungs immer so, dass ich, um das Fenster zu kippen, die Luft anhalten und den Pützen unter den Stehklos ausweichen muss. Scheint also doch nicht ganz so selbstverständlich. Und am Ende ist auch egal, was sollte und müsste, sondern es zählt was "ist".

    Ich vermute mal, auf die Idee zu erklären, zu besprechen, usw. ist Polarlicht auch schon gekommen, sonst hätte sie hier nicht gefragt. Die Erfahrung, ob man ein Problem wegschimpfen kann, scheinen verschieden, bei uns hat es eigentlich nie funktioniert.

    Vielleicht wäre wirklich die Kombination aus Fußstütze und diesem Pipischutz, den vorne jemand verlinkt hat, eine Möglichkeit, wenigstens zu Hause erst mal Entspannung reinzubringen. Ohne Druck und Peinlichkeit ist das Kind vielleicht auch eher bereit für ein Gespräch, wie man es dann anderswo regeln könnte.

  • Ich habe auch nicht an Kleinkinder gedacht bei meinem Post.

    Ich bleibe dabei: Mit 9/13 sollte das Kind gelernt haben, ein Toilette ordnungsgemäß zu benutzen.

    Es wird immer wieder erwähnt, dass öffentliche Toiletten/Schultoiletten unbenutzbar sind-wenn ich hier lese, wird mir klar, warum.

    Natürlich gab es hier auch Unfälle (im Kleinkindalter) und nein, da bin ich natürlich nicht "ausgerastet", aber es wurde durchaus angesprochen und Strategien vermittelt.

    Verpeilt zählt nicht, definitiv nicht, auch nicht bei Nichtbenutzung der Bürste.

    Es geht einfach nicht, dass andere Personen in meinem Siff stehen/sitzen.

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern!#blume

  • Hallo,

    "Sollte können" und "kann" sind eben nicht immer identisch. Und nicht immer eine Frage schlechter Erziehung, fehlender Erklärung, zu wenig schimpfen usw. Auch "Verpeiltheit" nicht. (sagt jemand, die 4 Kinder mit ADS-Tendenzen groß bekommen hat).

    Die Frage dann, ist wie man damit umgeht. Da gibt es hier eben verschiedene Ansätze, welche davon oder ob überhaupt welche zu ihrer Familie passen, wird Polarlicht sicher schauen.

  • Wenn es mein Kind wäre, würde ich es nicht mehr zu dir lassen!

    Ich auch nicht - weil es mir peinlich wäre.

    Für mich wäre es auch deshalb belastend, weil ich mir Sorgen machen würde, dass es auch wo anders passiert. (Ich hätte weniger Probleme damit, wenn das einem anderen Kind hier passiert….

    Du hast Töchter….
    Da ist *die Gesellschaft* deutlich stärker hinterher, solche „Unarten“ zu unterbinden. Sei es breitbeinig sitzen, sich-in-der-Öffentlichkeit-in-den-Schritt-greifen, andere mit seinen Ausscheidungen konfrontieren…

  • Hier gibt's das Problem hin und wieder noch beim Dreijährigen. Und da hab ich das Gefühl, dass es hilft, wenn er einen Hocker für die Füße benutzt, weil dann die Sitzhaltung besser ist und er mehr Sicherheit hat. Vielleicht wäre das noch eine Idee? Wenn der Hocker immer am Klo steht, besteht vielleicht auch die Möglichkeit, dass er wirklich genutzt wird.

    Ansonsten würde ich wohl auch Putzen einfordern, auch wenn es super nervig ist und du dann noch nach putzen musst. Aber irgendwie muss ihm doch klar werden, dass das wichtig ist.

  • Hier gibt's das Problem hin und wieder noch beim Dreijährigen. Und da hab ich das Gefühl, dass es hilft, wenn er einen Hocker für die Füße benutzt, weil dann die Sitzhaltung besser ist und er mehr Sicherheit hat. Vielleicht wäre das noch eine Idee? Wenn der Hocker immer am Klo steht, besteht vielleicht auch die Möglichkeit, dass er wirklich genutzt wird.

    Ansonsten würde ich wohl auch Putzen einfordern, auch wenn es super nervig ist und du dann noch nach putzen musst. Aber irgendwie muss ihm doch klar werden, dass das wichtig ist.

    Hocker am Klo ist sowieso super.


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