In den Schlaf tragen - Wie schlimm ist das?

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  • Liebe Raben,

    mein Sohn ist inzwischen 6 Monate alt und ich trage ihn seit er ca. 1 Monat alt ist. Als Neugeborener war es v.a. zum Spazierengehen, eingeschlafen ist er da noch mit Stillen. Inzwischen hat es sich so eingespielt, dass ich ihn auch zum Einschlafen trage. Das gefällt uns beiden eigentlich gut und klappt auch. Nun kommt vermehrt von Anderen, dass ich ihn umgewöhnen sollte bzgl. Schlafen, also ihn daran gewöhnen, dass er ohne Tragen einschläft, weil er wird irgendwann zu schwer, weil sonst klappt das nie anders, ... Langsam werde ich doch unsicher, weil ich feststelle, dass es in der Tat inzwischen z.B. länger dauert bis er in der Trage einschläft und ich mich z.B. dabei auch öfter mehr bewegen muss etc. Einschlafen / Tragen im Haus z.B. klappt auch nicht mehr. Es muss draußen sein.

    Nun lassen mich all diese 'Verschlechterungen' doch überlegen. An sich fühle ich mich gut so wie es ist und es klappt für uns aktuell gut so. Beim letzten tägl. Abend/Nachtspaziergang kann ich ihn dann auch in sein Beistellbettchen ablegen und er schläft weiter. Unterm Tag lege ich ihn ab nachdem er eingeschlafen ist, er stillt und schläft dann weiter. Empfinde das eigentlich als sehr entspannt so, aber wie wird das mit der Zeit? Geht das dann wirklich nicht anders, da Gewöhnung? Sollte ich das ändern? Wann/Welches Alter? Wie?

    Kind müde ins Bett und danebenlegen, Hand halten, ruhig atmen etc. habe ich versucht, v.a. abends zum Nachtschlaf, klappte bisher nicht und war für beide keine entspannte Sache.

    Mögt Ihr mal berichten wie das bei euch mit dem Einschlaftragen war und ob, wann, wie es sich geändert hat mit dem Älter werden eurer Kinder?

    Besten Dank und liebe Grüße

    Simma

  • Mach es, solange es für dich/euch gut funktioniert und fertig. Wenn es nicht mehr gut funktioniert oder zu sehr stresst (dunkel, nass, kalt im Winter?), dann wird sich etwas anderes finden.

    Ich bin sehr lange (vom Alter her) mit Kind im Treppenhaus oder draußen rumgelaufen. Als er größer wurde, auch auf dem Rücken und dann von dort aus ins Bett "abgeseilt".

    Gab bei Besuch öfter mal blöde Kommentare. Irgendwann hab ich dann mal lächelnd gekontert, ich würde auch Handstand lernen und 5 Minuten lang machen, wenn das Einschlafen damit so gut und sicher funktioniert. Wir haben alle gelacht und es war nie wieder ein Thema.

  • Wir hatten auch ziemlich lange eine Phase, in der er in der Trage eingeschlafen ist. Meistens saß ich auf dem Gymnastikball und habe Computerspiele gespielt oder Filme geschaut (mit Kopfhörer).

  • Das wird nicht wegen dem Tragen "schlimmer", sondern weil das Kind mobiler wird und mehr erlebt und mehr verarbeiten muss und vielleicht auch einfach noch mehr erleben will und schlafen langweilig findet.

    Wenn du ihn schlafend ablegen kannst, ist doch schon total super! Mein Vater hat immer erzählt, daß ich schon zu weinen angefangen habe, wenn er nur eine Hinterbacke an die Sofalehne gestützt hat, und mein großer war auch so, hat das erste Jahr im Tuch gelebt.

    Tragen ist gut für Babies und am besten macht man das, was funktioniert (und das wird bei den allermeisten Babies stillen und tragen sein). Lass dich nicht verunsichern :)

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Ich wäre da auch entspannt. Warum jetzt etwas ändern (unter Zwang), was EVENTUELL später mal zum Problem werden könnte? Am Ende löst es sich ganz von allein, weil dein Kind irgendwann was anderes braucht oder möchte.
    Hier haben sich solche Dinge immer von alleine geregelt - im Rhythmus des Kindes.
    Mir war nur immer wichtig, dass meine Kinder verschiedene Orte als so sicher empfinden, dass sie dort gut schlafen können. Bei uns war das Bett, Hängewiege im Wohnzimmer, Auto, Trage (auch bei Papa) und jetzt beim letzten Kind auch Kinderwagen. Das habe ich bewusst „trainiert“ - heißt ich habe keinen der Orte kategorische gemieden als Schlafstelle und bin anfangs sehr nah dabei geblieben und beim Aufwachen sofort da gewesen. Ich bilde mir ein, so konnten sie lernen: es ist okay hier zu entspannen, Mama ist da sobald ich sie brauche.
    Du schreibst ja selbst, er lässt sich dann auch ins Bett ablegen. Das ist doch schon mal sehr gut! Sicherlich gibt es auch noch andere Ort, wo dein Kind schläft, die jetzt nur hier in deiner Schilderung keine Rolle spielten, oder?

  • Vielleicht kann man jetzt zum Winter hin auf Einschlafstillen wechseln? Bei so nass kaltem Wetter draußen rum zu laufen wäre mir doch eher unangenehm.

    Im Sommer haben wir unseren Einjährigen gern in den Buggy gepackt und sind ne Runde spazieren gegangen. Jetzt stille ihn wieder im Bett.

    Letztlich ist es egal, was die Leute sagen. Es muss für euch Beide halbwegs passen.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Empfinde das eigentlich als sehr entspannt so, aber wie wird das mit der Zeit? Geht das dann wirklich nicht anders, da Gewöhnung? Sollte ich das ändern? Wann/Welches Alter? Wie?

    Du musst das nicht ändern, so lange es Dir angenehm ist. Dein Kind wird es irgendwann anders haben wollen! Die Schlafgewohnheiten ändern sich mit jedem Entwicklungsschritt, die Kinder brauchen irgendwann nicht mehr ganz so viel Nähe und nicht mehr ganz so viel Schlaf.

    Hast Du einen Sitzball? Wenn das Wetter draußen zu nasskalt wird, kannst Du Dich z.B. auf den Sitzball setzen und leicht bewegen, damit das Kind einschläft. Dabei lässt sich gut lesen. Vielleicht stellt Ihr auch irgendwann fest, dass das Kind nach dem Spaziergang noch wach ist und dann beim Stillen einschläft. Richtig ist, was für Euch gut funktioniert.

    Ich hatte neulich wieder die Schlaffotos von meinem Jüngsten in der Hand - grade wie ein Brett quer auf der Kinderküche, Z-förmig gefaltet im Tiefschlaf auf der Treppe, rundgeknäult zwischen den Sofakissen oder im Sitzen in der Kleinkindschaukel. Wenn er müde wurde, schlief er ein, wenn nicht, dann nicht. Er schlief oft im Tragetuch oder war darin wach, weil ich die Hände für seinen großen Bruder frei haben musste. Auf den Fotos war er zwei Jahre alt.

    Von jetzt (schläft beim Tragen ein und sonst nicht) bis dahin (verdammt, jetzt ist er doch in Schlaf gefallen, den kriege ich heute Abend wieder erst nach 23:00 Uhr ins Bett) gibt es ganz viele Zwischenschritte. Laß´ Dir keine unnötigen Vorschriften machen!

    Es gibt in Deutschland mehr Frauen als Männer.

  • Im Moment funktioniert das super für Euch, also macht es weiter so! ("Never change a running system.")

    Wenn Babies mobiler werden, kommt in einigen Monaten dann auch die Phase, wo einschlafen im Liegen nochmal schwieriger wird. Da kann tragen sehr hilfreich sein. Und wenn Dein Kind irgendwann zu schwer wird und selber läuft, werdet Ihr was anderes finden. Dann schaut Ihr z.B. zusammen Bilderbücher an, bis die Augen zufallen.

  • Es ist wirklich kaum zu glauben und doch wahr: Meine einschlafbegleiteten Kinder haben es wirklich irgendwann auch selber gekonnt, mittlerweile sind zwei sogar ausgezogen und schlafen ohne mich ein. Und auch mein Sohn ist entgegen aller Prognosen irgendwann aus unserem Bett ausgezogen und nein, seine Freundin hat er noch nie mit zu uns in die Bettritze gebracht, auch wenn mir das immer prophezeit wurde.

    Ich will damit sagen, wenn das Tragen für euch passt, dann macht es. Und wenn es dich irgendwann stört, dann wirst du es ändern, ganz einfach. Es gibt kein Alter x, ab dem das eine oder andere plötzlich nicht mehr erlaubt ist. Hauptsache ihr fühlt euch wohl, so wie ihr es macht.

    Und ja, natürlich gab es Babys, die schneller selbständig eingeschlafen sind als unsere. Aber es ist doch kein Wettbewerb, wichtig ist, dass es für die Eltern und das Baby passt, nicht für die Nachbarn oder Freunde :)

  • Es ist wirklich kaum zu glauben und doch wahr: Meine einschlafbegleiteten Kinder haben es wirklich irgendwann auch selber gekonnt

    Genau das. Es dauert vermutlich laenger als wenn man nun irgendein Schlaftraining probiert (ist in meiner Region sehr ueblich), aber meine Kinder konnten irgendwann alleine einschlafen. Ich weiss noch, wie verbluefft ich war, da waren sie noch sehr klein, als mich jemand fragte: Was, Du machst kein Schlaftraining, wie soll das denn gehen?

    Mach so wie es fuer Euch passt. Und wenn es nicht mehr passt, aenderst du es. Unter Umstaenden brauchst du das dann fuer dich. Das wird sowieso viel anpassen, ausprobieren. Meine grosse Tochter hat lange den Mittagsschlaf im Auto verbracht...

  • Nun kommt vermehrt von Anderen, dass ich ihn umgewöhnen sollte bzgl. Schlafen, also ihn daran gewöhnen, dass er ohne Tragen einschläft, weil er wird irgendwann zu schwer, weil sonst klappt das nie anders, .


    Ich verstehe, dass Dich solche Aussagen verunsichern.

    Aber ich sehe es so, wie die Anderen: Wenn das mit dem Tragen jetzt für Euch gut ist, dann würde ich das beibehalten.
    Wenn es irgendwann nicht mehr funktioniert oder wenn es für Dich nicht mehr passt, dann ändert Ihr es. Aber solange es passt, ist das doch prima.

    Bisher haben sich bei uns die Vorraussagen: „wenn Kind jetzt xy macht/bekommt, wird es das für immer machen wollen…“ nicht bewahrheitet.

    Die Kinder sind nun im Grundschulalter und ich muss sie schon sehr sehr lange nicht mehr in den Schlaf stillen, herumtragen, etc. ;)

  • Nach meiner Erfahrung mit zwei mittlerweile erwachsenen Kindern:

    Das ist später so egal, wie das damals mit dem einschlafen war.

    Was wichtig ist, ist eine gute, tragfähige Beziehung zwischen Eltern und Kindern und das Vertrauen, dass sie in uns Eltern haben.

    Also, macht es so, wie es jetzt für euch passt und sich gut anfühlt.

    dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, (.......)

    ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch

    – all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – wenn – wenn ihr nicht NEIN sagt.

    (Wolfgang Borchert)

  • Hallo

    Ich sehe es auch so - was für alle passt kann so bleiben. Davon wird das Kind nicht verzogen und man muss auch nichts ändern, weil es eventuell mal zum Problem werden könnte. Wenn etwas für eine Seite nicht mehr passt, DANN kann man schauen, wie es vielleicht anders geht.

    Es gibt einen Leitsatz aus hier im Forum vielen bekannten Erziehungsbriefen (Kloetersbriefe) : "Wer leidet mehr? Nach dem geht es". So lange für alle alles OK ist, und keiner leidet - alles bestens. Und wenn es tatsächlich irgendwann nicht mehr funktioniert ist eben die Frage: Wer leidet mehr? Das kann das Kind sein, es auch aber auch die einschlafbegleitende Person sein. Und dann schauen wir, wie wir die Situation so hinbekommen, dass jede/r die Bedürfnisse so gut wie möglich erfüllt bekommt.

    Wenn man ganz fest davon überzeugt ist, dass etwas so nicht mehr geht, dann kann man auch ggf, den Protest des Kindes aushalten und es trösten. Es kann ja nichts dafür, dass wir eine Entscheidung treffen, die ihm nicht gefällt oder gut tut. Aber so lange es gut klappt, besteht ja auch kein Grund zur Veränderung.

    Beispiel von uns - ich selber wurde wie früher üblich klassisch im Bett weinen gelassen, hatte von Anfang an feste Bettgehzeiten und so weiter - ich kann bis heute mein Schlafbedürfnis mega schlecht regeln und schnell einschlafen geht nur, wenn ich total übermüdet bin.

    Meine Kinder - inzwischen erwachsen - einschlafbegleitet und auch später ohne feste Bettzeiten: Die können ihren Schlafbedarf viel besser regeln als ich es kann und sind da erstaunlicherweise auch viel vernünftiger als ich und gehen freiwillig zeitig ins Bett, wenn sie früh raus müssen und können dann auch meist einschlafen.

    Aber ja, ich weiß wie leicht man verunsichert werden kann. Ich hatte auch eine Zeit, in der ich dachte, ich bin eine schlechte Mutter, weil ich es nicht schaffte, mit meinem Kind das Einschlafen zu "trainieren" Einschlaftraining (= nichts als anders benanntes schreien lassen) waren damals gerade groß in Mode...) .

    Als Eltern braucht man ein dickes Fall... dick genug, um so was abzuwehren, weich genug für unsere Traglinge zum einkuscheln.

  • Ich habe all meine 4 Söhne getragen , das hört definitiv von alleine auf. Mit einem Jahren noch ab und zu wenn der Tag aufregend war, aber das wurde dann ganz schnell weniger. Abgelöst wurde das dann vom daneben liegen bis zum einschlafen, zugegeben, das ging dann ein bisschen, aber auch das wollen die Kinder dann bald nicht mehr oder es kommt was neues.


    Mach das was für das Kind und zu euch passt.

  • Zum Einschlafen tragen ist doch super! Meine Tochter hatte mit ca. 6 Monaten eine Phase, in der abends Einschlafen nur mit Tragen draußen im Dunkeln ging. Wir haben uns warm eingekuschelt und haben einen Nachtspaziergang gemacht. Später habe ich abends Wäsche aufgehängt mit Kind auf dem Rücken. Und einmal habe ich das schlafende Kind vor meinem Bauch wachgeknuspert, als ich heimlich Chips essen wollte. Hihi.

    Mit 1 oder 1,5 ging es dann wieder mit Kuscheln im Bett. Alles eine Phase. Macht es so, wie es jetzt für euch passt - und dann passt es wieder an, wenn sich etwas ändert.

    Und wenn du Sorge hast, dass sich das Kind zu sehr an ein Einschlafritual gewöhnt, dann schau einfach, dass es ab und zu auch anders einschläft (bei Papa/Oma z.B. oder im Kinderwagen/Auto).

  • Ich bin jetzt beim dritten Kind angekommen und auch dieses wird wieder getragen. Am liebsten auf dem Gymnastikball, da kann er tatsächlich noch besser einschlafen als draußen (und ich bin auch zu müde, um draußen bis 23 Uhr rumzulaufen).

    Die Große war etwas flexibler; Kinderwagen und Schulter waren auch genehm.

    der Mittlere war ein absolutes Klebkind. Der musste bis er seinen Mittagsschlaf aufgab (so mit 2?) durchgehend getragen werden, zusätzlich mit Gymnastikball und an der Brust nuckelnd, später mit dem Staubsauger als Hintergrundgeräusch... Abends schlief er trotzdem ab einem gewissen Alter (1? ) im Bett und natürlich stillend ein. Inzwischen sogar ab und zu aus Versehen alleine, wenn ich kurz auf der Toilette bin. Er wird 4.

    Der Kleine ist 6 Wochen alt und wir werden sehen, wie wir ihn am besten begleiten können.

    Lass Dich nicht verunsichern, trag das Kind, solange Ihr das möchtet und es möglich ist. :)

  • Doch das wird anders. Ich möchte mal behaupten, dass kaum jemand als erwachsene*r so in den Schlaf findet, wie zu eigenen Baby- Kinderzeiten.

    So lange es für euch und euer Kind passt, ist alles gut.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • Wenn es funktioniert und für dich in Ordnung ist, gibt es keinen Grund es zu ändern. Prinzipiell ist es nice to have, wenn es ein wenig Flexibilität gibt beim Einschlafen, einfach weil manches in manchen Situationen nicht möglich ist. Also zb Tragen draußen und Tragen auf dem Pezziball oder Tragen und Stillen oder auch nirmalerwiese Tragen, aber manchmal auch im Kinderwagen oder Auto, aber notwendig ist es nicht. Falls Tragen irgendwann nicht mehr funktioniert oder mal nicht möglich ist, wird sich ein anderer Weg finden. Keins meiner 3 Kinder schläft noch so ein wie mit 6 Monaten #super. Das ändert sich sowieso mitbder Zeit, man kann das einfach so machen, wie es gerade passt und dann was ändern, wenn es nicht mehr passt.

    Dass Kinder mit ca. 6 Monaten länger zum Einschlafen brauchen als vorher und/oder erstmal weniger flexibel sind, kommt sehr häufig vor und ist nicjt wirklich eine Verschlechterung sondern einfach eine normale Phase in der Entwicklung. Sie sind allgemein wacher, nehmen mehr war, sind aktiver, lernen sehr viel und verarbeiten das...

  • Hier haben schon so viele Raben so viele tolle Sachen geschrieben. #herz#rabe

    Es wird dir noch oft passieren, dass irgendjemand in deinem näheren oder weiteren Umfeld irgendwas besser weiß und dich mit angefragten Meinungsäußerungen zu deinem Umgang mit deinem Kind beglücken wird.

    Mach das, was für dich gut und richtig ist. Dein Kind ist ja noch mega winzig.

    Was man am einen Tag "geschafft" hat, passt für den nächsten nicht mehr. Und es sind noch viele Tage, bis das Kind groß ist.

    Die Dinge ändern sich, wenn sie sich ändern müssen. Du wirst merken, wenn sich für dich(!) etwas ändern muss. Das Kind lässt sich wissen, wenn es etwas geändert haben will. Und dann wird es für dich selbstverständlich sein, etwas zu ändern.

    Da ist besonders für den Schlaf die Gewissheit ganz wichtig, nicht alleine zu sein. #taetschel

    Dazu hab ich noch zwei Sachen:

    1. Die Nacht ist zum Schlafen da. Also alles, was möglichst vielen Personen in deinem Haushalt möglichst viel Schlaf bringt, ist erlaubt.

    2. Schlaf ist kein Erziehungsziel. Schlaf ist ein menschliches Grundbedürfnis. Er kommt, wenn er kommt. Man kann ihn nicht herbeireden.

    In dem Sinn: Schlaf gut#mond

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)