Was sind eure beliebtesten/unbeliebtesten Disziplinen in eurem Job?

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  • Wollen wir mal ein interessanten Einblick in unsere Jobs geben?


    Erzieherin in einer Kita


    Ich mag

    • Vorlesen
    • In den Wald gehen
    • Die Stadt zeigen
    • Die Welt erklären
    • Konzeptionsarbeit
    • Zähneputzen
    • Wickeln

    Ich mag nicht

    • Essenszeiten
    • Weintrauben kleinschneiden
    • Kotze wegwischen
    • Oliven kleinschneiden
    • Kirschtomaten kleinschneiden

    Und ihr so?

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Mein Job ist sehr speziell, das kann ich öffentlich nicht näher beschreiben, aber meine Lieblingsaufgabe ist die Qualitätsprüfung, d.h. ich überprüfe die Arbeit des Teams aus dem Vormonat. Leider wird die Aufgabe jetzt in ein separates Team ausgelagert und ich muss eine neue Lieblingsaufgabe finden. Es gibt aber zum Glück bisher keine, die ich nicht mag.

  • Ich arbeite in der Industrie, in einem fertigungsnahen Entwicklungsbereich.

    Interessant ist Sachen ausprobieren, Maschinen zum Laufen zu bringen.

    Langweilig weil oft öde und langwierig sind Temperaturmessungen und Berichte schreiben.

    kleiner Chinesischkurs: grosse Schwester - jie jie; kleine Schwester - mei mei

  • Am beliebtesten:

    Hausbesuche, praktische Unterstützung die man hinterher sieht (Dinge ordnen, entsorgen, erschaffen..), „Sonderaktionen“ wie neulich Bogenschiessen im Wald, Ressourcen entdecken, das unterwegs sein zwischen den Terminen (auch wenn ich manchmal gar nicht raus will wenn’s kalt und nass ist, dadurch dass ich muss komme ich trotzdem raus und entdecke immer wieder interessante Details am Herbst/Winter), dass ich mir meine Termine relativ frei einteilen kann.


    Am unbeliebtesten:

    Akten bearbeiten und sortieren, dokumentieren, die bürokratischen Abläufe im Blick haben…

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Am liebsten im Gespräch mit Planungsteams und Bauherren coole Lösungen für zuerst scheinbar unlösbare Probleme finden.

    Gar nicht mag ich Dokumentation.

    Wenn man schon nicht die Fresse halten kann, dann einfach mal Ahnung haben!

    (Frl. Heiligenscheiß)

  • Cat Noir ich arbeite in der Verwaltung und bei mir ist es umgekehrt. Ich mag am liebsten die stillen Bürotätigkeiten wie Akten bearbeiten, sortieren, Briefe schreiben etc. während ich Ausserhaus Termine schnell als stressig und insbesondere in Problemsituationen als belastend empfinde.

    Vermutlich geht es dem Rest der Kollegen aber wie Dir und darum bleibt die Büro Tätigkeit an mir hängen (was mir sehr recht ist, dann kann ich ungestört vor mich hin arbeiten und die Welt vergessen#zwinker).

  • Ich mag:

    • Konzepte entwerfen
    • Mit Kolleg:innen gemeinsam nachdenken
    • Verträge entwerfen
    • Verträge verhandeln
    • Junge Kolleginnen ausbilden
    • Mit Mandant:innen und Kolleg:innen quatschen
    • Transaktionen durchführen und abschließen
    • Recruiting
    • Erfolgreiches Marketing
    • Präsentationen gehalten haben


    Ich mag nicht besonders:

    • Unter Zeitdruck ein sauberes Ergebnis liefern müssen
    • Dokumentenvergleiche erstellen und dann doch immer noch einen Fehler finden
    • Gleichartige Änderungen über viele Dokumente
    • Wenn Leute unfreundlich sind
    • Kostenvoranschläge schreiben und Abrechnungen vorprüfen
    • Telefonate vor halb elf Uhr morgens
    • Marketing, bei dem man währenddessen schon merkt, dass es nicht funktioniert
    • Mehrere Wochen mit 60-80 Stunden Arbeit und Schlafmangel
    • Aufsätze schreiben
    • Präsentationen vorbereiten


    Gott sei Dank überwiegen die angenehmen Seiten deutlich.

  • Ich mag alles, nur postpartal katheterisieren ist eine Qual für alle Beteiligten.

    Für die Frau ist es mindestens unangenehm jedich meist schmerzhaft bis sehr schmerzhaft, mir tut es leid, dass ich ich ihr das antun muss. Aber harnverhalt mit harnblasenüberdehnung ist halt nicht wirklich eine Alternative.

  • Erzieherin in einer Einrichtung für behinderte Menschen.
    Gerne mache ich:
    Die Bewohner zu befähigen so selbstständig wie möglich zu sein. Ok schade ich mir selber mir ich darf nämlich nicht mehr mit zum Eis essen das machen die jetzt alleine😀 Auf Partys nehmen sie mich auch nicht mehr mit

    Den Bewohnern zu erklären was gerade in der Welt passiert. Ja die haben Fragen!

    Was ich hasse ist das kochen am Wochenende ich bin dabei dass sie das auch alleine schaffen😇

    Und manche Eltern sind doof.. Nein ich kann keine Fahrradtour mit ihrem Sohnes machen, das ist nicht meine Aufgabe und nein ich komme auch nicht mit dem Rad zur Arbeit( 25 km)

    Pflege muss halt sein. Wobei ich sagen muss dass bei der Pflege oft gute Gespräche stattfinden. Der Bewohner sitzt halt nackt vor mir und oft ist es so dass er da Dinge erzählt die er sonst nicht erzählen würde.

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Behörde.


    Mag:

    Bachelorarbeiten betreuen

    Tagungen und Konferenzen besuchen

    Beratungstätigkeit im Bereich Forschung

    Konzepte entwickeln

    Präsentationen vorbereiten

    Gremienarbeit und alles, was dranhängt

    Sachkenntnis einbringen

    Datenauswertung



    Mag nicht:

    Den Publikationsprozess in peer reviewed Journals

    Förderanträge formal mit bearbeiten

    Schlecht moderierte Meetings

    Vorträge halten

    Konferenzen organisieren

    Protokolle schreiben

    Mitarbeit in Arbeitsgruppen, nur, damit das Referat vertreten ist

    Im Behördendschungel im Dunkeln tappen

    Das Projekt, das ich „adoptiert“ habe

    Von Yum! zu Mojo

    1977 mit 2009er-Kind

  • Seelsorgerin.

    Ich mag Beerdigungen. Ich empfinde Sinn in dieser Tätigkeit, weil ich den Hinterbliebenen beim Abschied nehmen helfen und die Weichen für den weiteren Trauerprozess in eine heilsame Richtung stellen kann. Ich kann sowohl mein Wissen und meine Fachkompetenz als auch meine Kreativität ausleben, wenn ich den Ablauf der Trauerfeier plane und die Grabrede schreibe. Und ich lerne in den Gesprächen mit den Hinterbliebenen so viele interessante Lebensgeschichten kennen. So oft habe ich schon gedacht, dass man über das Leben dieses/ dieser Verstorbenen oder auch über die ganze Familiengeschichte einen Roman schreiben müsste. Ich lerne durch die Beschäftigung mit den Toten viel über das Leben.

    Nicht so viel Spaß macht es, wenn ich als loyale Mitarbeiterin Entscheidungen des Pfarrers nach außen vertreten muss, hinter denen ich selbst eigentlich nicht stehe (zum Beispiel, weil ich den Elternbeitrag zur Kommunionvorbereitung für zu hoch halte, meine Argumente aber vom Chef nicht ernst genommen werden).

    Machen ist wie Wollen, nur krasser.

  • Ich mag es mit meinen Kindern rauszugehen und tolle Sachen zu erleben, je nach Kind - davon am allerliebsten Schwimmen gehen.

    Was ich nicht mag sind an allererster Stelle Doku schreiben

    Danch kommen Schulbegleitungen,das ist soooo fad, weil ich nichts zu tun habe udn nur rumsitze.

  • Ich arbeite mit kleinen Kindern draußen, ich mag

    • mit den Kindern quatschen, spielen , basteln, toben, philosophieren, trösten, singen, raufen, kuscheln,…
    • Ordnung schaffen und halten (auf dem Schreibtisch, in der Arbeitsstruktur, im Bauwagen, im Walf)
    • Jahresplanungen erstellen (und über den Haufen werfen)
    • Selbstorganisiert und selbstbestimmt arbeiten
    • in verschiedenen Gremien mitarbeiten
    • Fortbildungen




      Ich mag nicht

    • mobbendes, gewalttätiges Verhalten
    • Neue Familien anwerben und mich anpreisen müssen
    • Telefonate
    • Vorstände die sich als Chef aufführen
    • Von Knie bis Hals vollgekackte Kindern mitten im Wald mit sehr weniger Wasser
  • Ich mag

    Farbkonzepte entwickeln

    Logos bauen

    Sachen entwerfen

    Knifflige Automationen bauen

    Mit netten Kunden arbeiten

    Mich in neue Bereiche einarbeiten


    Was ich nicht mag

    Produkte anlegen

    Wenn winzige Sachen nicht passen und das dann zurecht machen

    Support bei blöden bzw. unfreundlichen Menschen machen.

    Wenn das Konzept kurz vor dem Lunch umgeworfen wird und man eben alles umbauen muss.

    Wenn Fehler auftreten, die man nicht selber beheben kann

    Oder Fehler bei anderen auftreten, man die nicht nachstellen kann, um die Ursache zu finden.

  • Lehrerin:

    Ich mag an meinem Beruf NICHT: Korrektur von Klassenarbeiten #rolleyes

    Die Antwort meiner Tochter darauf wäre:

    Dann schreib doch einfach keine mehr, dann musst Du sie auch nicht korrigieren.

    Wenn man schon nicht die Fresse halten kann, dann einfach mal Ahnung haben!

    (Frl. Heiligenscheiß)

  • Ich mag ganz viel an meiner Arbeit. Auf ein sinnvolles Ziel hinzuarbeiten, gestalten können, gute Strukturen aufbauen, Menschen fördern, interessante Gespräche führen und Vertrauen aufbauen...

    Was ich nicht mag: mit Menschen zusammenarbeiten zu müssen, die nicht vertrauenswürdig sind, lügen, manipulieren etc. Unnötigen Formalismus. Und schwierige Personalgespräche sind auch nicht das Highlight.

  • Tierärztin

    Ich mag:

    Sprechstunde abhalten und davon vorberichtlich am liebsten:

    - Ohrenschmerzen, Zahnschmerzen, Juckreiz bei Hunden; Zahnbehandlungen bei Kaninchen, Augenprobleme

    - Krallen schneiden, Krallen ziehen

    - Einschläfern #angst Ich mag es, die Tiere sanft erlösen zu können und die trauernden Besitzer zu begleiten

    -mit den Kollegen und den Besitzern sprechen

    - Zahnbehandlungen in Narkose bei Katzen

    - Ernährungsberatung bei Kaninchen


    Ich mag nicht

    - reine Impftermine (langweilig und man wiederholt sich ständig)

    - Narkosen vor 10 Uhr morgens

    - operieren (stresst mich)

    - Besitzern mitteilen müssen, dass ihr Tier gestorben ist

    -Kostendiskussionen

  • Buchhändlerin

    Ich mag

    Bücher empfehlen

    Kindergeburtstage im Laden (gerade heute)

    mit Kund:innen quatschen

    andere Buchhändler:innen treffen

    Menschen, die abends "Allein in der Buchhandlung" sind, rauslassen

    Weihnachtsgeschäft

    Ich mag nicht

    Buchhaltung

    Finanzjonglage

    Mahnungen schreiben

    Schulbuchgeschäft


    Corva
    mit Großtochter (5/2000),
    auch-schon-ganz-groß-Sohn (6/2004)