Tikaani man kann dich mit deinen Angaben ziemlich genau lokalisieren - nur als Hinweis, falls du das nicht möchtest
Was sind eure beliebtesten/unbeliebtesten Disziplinen in eurem Job?
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Übrigens: Wir nutzen keine Bots. Der Account wird vom Team, also von echten Menschen, betreut. 😃
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
-
-
Jazi ja, macht nichts. Aber danke fürs Mitdenken und für den Hinweis.
-
Ich mag an meiner Arbeit (Krankenhaus)
- Probleme und Organisationschaos das ich durch netzwerken, telefonieren, Regelungen finden......ändern kann und wo dann für Patienten und Kollegen wirklich Verbesserungen da sind.
- schweirige venöse Zugänge legen (ich bin die einzige weit und breit die das gerne macht, alle anderen hassen das.......)
- den Umgang mit palliativen Patienten und Angehörigen, mit schwer kranken Menschen
- Anleitung von Schülern und Studenten
- meine Schulungen für Patienten zu ihren Krankheitsbildern und Medikamenten
- Notfallsituationen (also schnelles Handeln im Team und unter Druck )
ich mag nicht:
- Dokumentation, Schreibtischarbeit
- Vorbefunde von Patienten von Ärzten anfordern (haben sie oft nicht mit weil sie da nicht durchkommen, ich komme da auch nicht durch und verbringe Stunden in Warteschleifen weil wir oft ohne Vorberichte nicht arbeiten können.......ganz schlimm......)
- Blutabnehmen (auch wieder im Gegensatz zu meinen Kollegen, alle hassen Zugänge legen und nehmen gerne Blut ab. Bei mir isses andersrum)
-
mänty das ist super, gell, wenn die Kolleg*innen genau andere Vorlieben haben als man selbst, das ergänzt sich dann so schön
-
Tikaani ich möchte jetzt auch zur Maultaschen-Führung kommen. Ich verspreche auch mich gut zu benehmen
-
Tikaani heißen die Maultaschen deswegen so, weil sie bei Euch erfunden wurden?? Mir geht ein Licht auf
-
Ach, echt? Und vorher “herrgottsbscheisserle”?
-
Ich mag:
- schwierige Fälle, die wie mit Detektivarbeit aufgearbeitet werden müssen
- gut informierte Kunden, denen ich nicht alles mit einfacher Sprache erklären muss, und wo dann doch noch nicht mal die Hälfte ankommt
- Azubis ausbilden, wenn sie mit Interesse dabei sind
- mit netten Kunden quatschen
- mich weiterbilden und es dann anwenden
- mein Teamich mag nicht
- unhöfliche, prollige Kunden, die das Problem nicht verstehen
- ungerechtfertigte negative Bewertungen online und die Zeit die das frisst
- unsere online Präsenz (Webseite, Insta, FB etc.) pflegen
- endlos Steuern zahlen
- Hündinnen kastrieren (Ist einmal fast schief gegangen, und seitdem habe ich Panik, dass das wieder passiert. Mache es aber notgedrungen trotzdem. Passiert wahrscheinlich nie wieder.) -
Schon wieder OT:
- Hündinnen kastrieren (Ist einmal fast schief gegangen, und seitdem habe ich Panik, dass das wieder passiert. Mache es aber notgedrungen trotzdem. Passiert wahrscheinlich nie wieder.)
Ging mir genauso und ich mache es noch immer nicht gerne. Aber seitdem wir den Ca*man haben ist es fast spaßig. Definitiv zu empfehlen (aber leider teuer)
-
Hier Apothekerin.
Liebste Disziplin: Erkrankungen, Medikamente und deren Wirkweisen so gut verstehen, dass ich sie laiengerecht und individuell passend in wenigen Sätzen erklären kann. Mit dieser Fähigkeit das Unglück der Krankheit für meine Kunden aushaltbar und ins Leben integrierbar zu machen. Um die Ecke denken, kreative Lösungen finden, *immer* eine Lösung finden (die paar Male, wo mir das nicht gelungen ist, tun mir bis heute weh).
Was ich am wenigsten leiden kann: die permanente Retaxgefahr, also dass die Kassen die Zeche prellen, weil irgendeine Formalie nicht eingehalten war (Kunde selbstverständlich korrekt und sachgerecht versorgt!). Das geht inzwischen nicht mehr um Peanuts, sondern wir haben oft genug Rezepte im Wert von 10.000-50.000€ in der Hand. Umsatz. Nicht Spanne oder Ertrag oder Gewinn. Betriebswirtschaftlich vernünftig wäre es, diese Rezepte gar nicht zu beliefern. Dürfen wir aber nicht, da Kontrahierungszwang.
Ich mag auch Dokumentationsaufgaben nicht. Insbesondere bei Kühlretouren. Da muss kurz bevor der Lieferant die Ware wieder abholt, das Protokoll über die Kühlschranktemperaturen gedruckt werden. Dafür frickelt man sich durch die Temperaturlogger, kopiert Daten, frickelt die in eine Tabelle, selektiert Datenbereiche, macht die Ansicht hübsch (nein, lesbar reicht) und druckt den Mist. Dabei beantwortet man 5 Fragen, zeichnet 7 Rezepte ab, fällt 3 Entscheidungen, die richtig sein sollten. Und der Fahrer steht ungeduldig hinter einem, denn die paar Minuten, die man dafür Zeit hat, sind schon um.
Danke an alle, die Einblicke in ihre Arbeitsbereiche gewährt haben!
-
Was für ein toller Thread!
Ich mag:
- Recherchieren und daraus Texte verfassen und mein Wissen erweitern
- Dinge formalisieren und Vorlagen erstellen, die uns in Zukunft Arbeit ersparen
- Excel Tabellen erstellen, Daten auswerten
- mit meinem Team an Problemen knobeln
- ein Gutachten fertig stellen
- Plankton unterm Mikroskop ansehen (kommt leider total selten vor)
- Ortsbegehungen mit angenehmen Kunden, wenn ich dabei ein bisschen mein Wissen zeigen kann
- Wenn das Probenlager ordentlich ist und Proben entsorgt sind
- Vorträge vorbereiten und halten (wenn die Zeit dafür da ist)
Ich mag nicht
- Das Probenlager aufräumen und Proben entsorgen
- ein Gutachten anfangen
- wenn die Analyseergebnisse nichts hergeben und ich ja trotzdem noch das Gutachten schreiben muss -> dem Kunden nicht geholfen ist
- Telefonate führen
-