Prag-Auskennerinnen vor :-)

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  • meine Erfahrungen mit Prag sind ja auch schon etwas älter - die U-Bahn fuhr damals bis Mitternacht, aber es gab Straßenbahnlinien, die die ganze Nacht fuhren. die fand ich "einfacher" als die Nachtbusse, weil ich ja tagsüber auch nicht mit dem Bus unterwegs war und darum die Routen nicht kannte. - Also mit der "richtigen" Haltestelle vor der Tür ist Prag wirklich einfach.

    die Gegend um den Hauptbahnhof war früher ziemlich in Verruf - kann sein, dass es jetzt anders ist. Ich hab den Bahnhof immer nur von der U-Bahn aus betreten. Wobei ich ja fast immer alleine unterwegs war und subjektiv Prag als sehr sicher empfunden habe - also jammern auf hohem Niveau.

  • Wenn man zum Petrin geht, kann man unterwegs im Kloster Strahov die Bibliothek besichtigen, wenn man so etwas mag (unbedingt nach Bildern googeln, damit man einen Eindruck bekommt - allerdings kann man ohne Führung nur reinschauen, nicht durchgehen).

    Ist schon länger her, dass ich in Prag war, aber die Bibliothek war mein Lieblingsort da (und passt zum Deutsch-LK).

    Gruß,

    F

    Mal geht es dir schlecht. Dann geht's dir wieder gut. Ich jedenfalls trag jetzt immer einen Hut.

  • Kloster Starhov ist eine schöne Idee, vielleicht auch als freiwilliges Angebot?

    Insgesamt sind es über 80 SuS, da müssen wir auch ein bisschen schauen, wie wir es aufteilen - mit so einer riesig Gruppe machen Museumsbesuche keinen Spaß (die Agenturen reizen die Gruppengröße max. aus und dann schiebt sich eine Traube von 30 Leuten durch, das ist echt nichts, was Lust macht - deswegen auch der Gedanke, die Gruppen aufzuteilen).


    Petrin ist super als Ausflugsziel, danke für die Anregung.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Sehr cool!


    Ich war 2018 in Prag, als Teil einer Rechtshistorischen Exkursion.

    Programm:

    2 Stadtführungen

    2 Opernbesuche

    2 Archivführungen

    Rathaus Prager Neustadt

    Beilkammer, Strafvollzugsanstalt Prag-Pankrác (das war ziemlich beeindruckend)

    Theresienstadt

    Burg Karlstein


    Ich weiß leider nicht mehr genau, wie die Unterkunft hieß - das war recht schlicht und günstig. Ich schaue später nochmal.

  • Hier war jahrelang ein Besuch im "Laterna Magica" auf dem Programm. Ansonsten erinnere ich:

    - Burg Karlstein

    - Goldenes Gässchen

    - Prager Burg

    - Strahof Bibliothek oder Clementinum (Nationalbibliothek)

    - natürlich Wenzelsplatz, Karlsbrücke, Rathaus, Astronomische Uhr

    - Alter jüdischer Friedhof

    - Irgendwelche Gewölbe (von Brauereien)

  • Ich mochte auch den Vyšehrad mit der schönen Kirche und dem Friedhof. Da liegt Smetana begraben. Außerdem ist das Metronom witzig und ein Blick vom Fernsehturm lohnt sich auch.
    Goldenes Gässchen und Veitsdom sind absolut unglaublich VOLL und auch teuer inzwischen.
    Ich war bestimmt schon sechs sieben Mal in Prag. So eine wunderschöne Stadt.
    Wohnen finde ich auf der Kleinseite toll (Mala Strana). Und U- und Straßenbahn sind super ausgebaut. Wir hatten Passbilder mit, haben uns Wochenkarten für sehr wenig Geld gekauft. Die Kinder haben Tickets gehabt, die glaube ich bis 16 oder 18 gelten.
    Im Hauptbahnhof war ein Schalter des ÖPNV, da kommte man das kaufen. Hatte mir das vorher ergoogelt und es hat super geklappt. Alle sprachen Englisch.
    Viel Spaß!

  • Meine Kinder waren im August in Prag. Die Dichte an Leuten auf den Fotos an Touri-Spots erinnert an Wiesn-bei-schönem-Wetter…aber ihr macht ja die Reise nicht im August. Ich hoffe, das ist nicht ganzjährig so.

  • Voll sind die Hotspots. Also die Karlsbrücke, der Altmarkt mit der astronomischen Uhr, der Hradschin und ggfls. Wenzelsplatz.
    Es gibt aber noch soso viele andere Dinge zu sehen.
    Was ich oben genannt habe beispielsweise. Da war nichts los.

  • Geldfrage (weil ich mir das nie merken kann): vor Ort mit Visa/Debit gleich Kronen abheben oder mit Karte zahlen oder Geld wechseln vor Ort?

    Wir haben am Samstag nur vier Stunden. Ich glaube, die füllen wir mit jüdischem Viertel/Friedhof und dort was essen. Das eigentliche Highlight ist eh die Fahrt mit einem Dampfzug hin/zurück #nägel

    Im März bin ich mit dem kleinen Kind Samstag/Sonntag da für ein Konzert. Da hab ich zumindest die Uhr aufm Plan, weil er die noch nicht kennt und schon sehr cool ist.

    Edit: hier ist ein sehr cooler Stadtplan.
    https://www.use-it.travel/cities/map/2022_prague/
    Gibt’s häufig in Hostels etc.

  • Danke mel_kane der sieht super aus!

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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  • Hermine Die Studienfahrt meiner Tochter ging auch mit der ganzen Stufe nach Prag. Sie waren in einem Hostel in Holešovice. Die Altstadt, Wenzelsplatz, Bahnhof etc. sind von dort mit Straßenbahn oder Metro schnell erreichbar. Dort war Platz für alle, es war bezahlbar und hat allen gut gefallen. War vor Corona. Es gibt mehrere Hostels in der Ecke; wenn es dich interessiert kann ich dir den Name auch schreiben.
    So viel ich weiß, fahren Metro und Straßenbahnen bis Mitternacht, danach fahren Nachstraßenbahnen (und wahrscheinlich auch Nachtbusse).

    Zum Programm: Was sie damals sehr abtörnend fand, war eine Stadtrundfahrt mit dem Bus am ersten Tag. Hop-on, hop-off, überall gewesen, alles gesehen, viel mit dem Bus im Stau gestanden, nie wieder!
    Auf einer Orchesterreise haben sie das ganz anders gemacht: vom Bahnhof (hl.n.) aus zu Fuß zum Muzeum, den Wenzelsplatz runter, durch die Altstadt zur Karlsbrücke, auf der anderen Moldau-Seite zum Letna hoch, Aussicht beim Metronom genießen, chillen. Das fanden alle Beteiligten gut, sind vielleicht 3 km, man sieht unterwegs viel, kommt an Hauptsehenswürdigkeiten vorbei und hat was getan. Kann ich gerne auch noch mehr Details liefern.

    An nicht so überlaufenen, aber tollen Orten würde ich das DOX https://www.dox.cz/en in den Ring werfen. Die haben tolle Ausstellungen, und man kann dort auch einfach nur in einer coolen Umgebung abhängen. Und falls Kunst Thema ist, den Veletržní Palác, mein persönlicher Favorit, gehen aber auch junge Leute hin :) https://www.ngprague.cz/en/about/10-reasons-to-visit

  • AnneL Danke für die Tipps, der "Fußmarsch" interessiert mich - zu wievielt waren sie auf der Orchesterreise? Aktuell werden mir Stadtrundgänge zu Fuss für ca. 30 Leute pro Gruppe angeboten - ich glaube, das ist zu groß, mein Bauch sagt max. 20.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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  • Ich hoffe, das ist nicht ganzjährig so.

    Ich war jetzt Ende September und doch, dass ist sehr voll. Im Sommer mag ich mir das gar bucht vorstellen.....

    Zum Petrin waren sehr sehr viel weniger Menschen unterwegs als direkt rund um Wenzelsplatz und Karlsbrücke. Da konnte man kaum treten.

    Prager Rathaus mit Uhr sind wir großräumig umlaufen, weil das die Hölle war auch ohne das die Uhr aktiv war (also rund um die volle Stunde)

  • Ich.liebe.Prag.


    Toll ich schau mal wann ich das nächste mal länger frei habe werde

    #blume Nimm dir Zeit und veschwende sie mit tollen Momenten #blume

    Das Schwierige dauert etwas, das Unmögliche etwas länger
    Manchmal ist das Glück am größten, wenn es ganz klein ist

    ...und es ist immer gut sich auf etwas Neues zu freuen...

    Stille Wasser sprudeln nicht #zwinker

    Schnuff 09 & Schlumpl 11 & Augustmädchen 16 #herz #herz #herz

  • Ich würde sagen, deutlich mehr als 30.
    Und es wurde geführt von zwei Lehrkräften. Also kein gebuchter, professioneller Stadtrundgang. Die Infos gingen auch nicht sehr in die Tiefe. Aber es ging an interessanten Orten vorbei, am Nationalmuseum das kleine Mahnmal für Jan Palach gleich am Anfang, Prager Frühling, Wenzelsplatz, Eis essen, dann rein ins Getümmel und geradewegs zur Astronomischen Uhr und dem Altstädter Ring. Mit Jan Hus und dem Konstanzer Konzil, können grad die Süddeutschen oft was anfangen. Zurück und über die Karlova zur Karlsbrücke. (Ich habe mir sagen lassen, dass auch die Locals ihre Trdelnik da essen, weil lecker). Sie sind dann gar nicht über die Karlsbrücke rüber, sondern direkt zum Letna und Metronom, Aussicht genießen, Überblick verschaffen, Skatern zusehen. Und dann obenrum zur Prager Burg, zum Palais Lobkowicz, wunderschönes Gebäude (und Bezug zu 1989, DDR-Flüchtlinge).

  • Die Studienfahrt meiner Tochter ging auch mit der ganzen Stufe nach Prag. Sie waren in einem Hostel in Holešovice.

    Holešovice ist eh recht praktisch gelegen, weil die Züge von Norden dort ankommen. Mit der Metro ist man auch schnell am Hauptbahnhof. Ich bin früher oft Richtung Chodov gefahren. Das ging im Vergleich zum Berliner ÖPNV eigentlich immer recht schnell und bequem.