Schmerzen Unterbauch links

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  • Ich weiß von jemandem, der auch chronische Divertikulitis hat(te), und dem täglich Flohsamenschalen zusammen mit viel Wasser gut helfen.

    Das kenne ich auch. Scheint geholfen zu haben.

    Bei meinem Mann ebenso. Er trinkt immer die mit Orangengeschmack, die sind nicht ganz so eklig. Wenn er das macht, hat keine Schübe. Gute Besserung!

  • Okay, ich hatte Angst und bin zum Bereitschaftsarzt. Der hatte den Verdacht auf eine „abgedeckte Perforation“ und hat mich eingewiesen. Jetzt warte ich meine Blutergebnisse und ein CT soll noch gemacht werden.

    Ich brauche jetzt etwas Rabenglitzer 😢😔.

    Oh das lese ich jetzt erst, alles alles Gute! #knuddel#knuddel#knuddel

  • Daumen sind gedrückt und Glitzer unterwegs.
    Gute, dass Du Dich in ärztliche Behandlung begeben hast.

    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Danke, ihr seid lieb #love

    Es ist nichts perforiert aber ca. 10 cm Darm entzündet und verdickt. Mir wurde geraten zu bleiben und es mit intravenöser Antibiose einmal richtig auszuheilen. Das mache ich jetzt und vermisse Familie und Hund.
    Danke für euren Glitzer 💖

    Too many assholes, not enough axes!

  • Gute Besserung!

    Mit dem Antibiotikum wird das bestimmt schnell wieder (bei mir fragte damals an Tag 3 der Arzt bei der Visite: "Sie sind allergisch gegen Amoxicillin?" - "Ja, ich habe davon mal Ausschlag bekommen" - "Oh, dann nehmen wir ab jetzt besser ein anderes" #rolleyes - aber bei dir sind die Randbedingungen ja sicherlich andere).

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Gute Besserung! Ich wünsche dir, dass die Therapie schnell anschlägt!


    Frau Dechse : bei der Heilerde war bei mir so ein Messlöffel drin. Davon 2 in einem kleinen Glas Wasser gelöst und das 4x am Tag. Bittertropfen nehme ich nach der Dosierungsempfehlung 3x am Tag. Bei denen, die ich jetzt aktuell da habe sind es glaube ich 2ml (die Haube ist so ein kleiner Messbecher)

    Schaue nicht auf dein Wunderkind sondern auf dein Wunder Kind.

    357 Beiträge im alten Forum

  • Es ist nichts perforiert aber ca. 10 cm Darm entzündet und verdickt.

    Zum Glück kein dramatischer Befund, wobei 10 cm Darm entzündet auch nicht nach einem Spaziergang klingt.
    Hoffentlich schlägt die Antibiose schnell an und Du verträgst das Mittel gut.

    Gute Besserung und liebe Grüße,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Hallo aus der Horizontalen,

    ich wurde jetzt auf Flüssignahrung umgestellt, bekomme x Antibiosen täglich und Schmerzmittel. Es geht mir insgesamt zwar besser, aber die Schmerzen links im Unterbauch sind immer noch deutlich.

    Der Arzt bei der Visite heute morgen sagte, ich solle mir mittelfristig überlegen, ob ich mir dieses Darmstück operativ entfernen lasse. Bei der Taktzahl meiner Schübe wäre das ein Überlegung.

    Was bedeutet das denn? Bekomme ich dann einen künstlichen Darmausgang? Wie ist das nach der OP? Sind die Schmerzen dolle?

    Ich hab‘ so kein Bock 😫

    Too many assholes, not enough axes!

  • Oh wie mies, dass die Schmerzen immer noch deutlich sind. Bei mir gingen die echt schnell weg. Hoffentlich ist heute für dich der Tag, wo sie weggehen!

    Als ich 2020 im KH war, lag neben mir eine, die ein Stück Darm entfernt bekam, und ich war während ihrer Aufklärungsgespräche mit im Zimmer.

    Da habe ich schon mit den Ohren geschlackert und gedacht: Boah, hoffentlich brauche ich das nicht. Denn ein Teil der Aufklärung war in der Tat eine ziemlich ausführliche Info zum Thema künstlicher Darmausgang, der zumindest temporär möglicherweise (je nach OP-Verlauf) nötig werden könnte.

    War bei ihr dann aber zum Glück nicht so, ist alles gut gegangen.

    Sie hatte ihren ersten Schub erst lange, lange nach meinem ersten, aber es hatte sich wohl deutlich nerviger entwickelt: sehr häufige, relativ heftige Schübe, auch immer mit Antibiose.

    Ich habe seitdem keinen Kontakt mehr zu ihr, weiß deshalb also nicht, wie sich das weiter entwickelt hat.

    Wenn es bei mir so gewesen wäre wie bei ihr, hätte ich jedenfalls trotzdem auch die OP gewollt. Denn alle paar Wochen heftige Schmerzen und AB - das ist ja echt Mist.

    Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich wohl nach dem Abheilen dieses Schubs eine Reiki-Person aufsuchen und Tipps hier aus dem Forum aufgreifen, die anderen geholfen haben.

    Erst wenn das nicht dauerhaft Besserung bringt, würde ich über eine OP nachdenken.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Hallo aus der Horizontalen,

    ich wurde jetzt auf Flüssignahrung umgestellt, bekomme x Antibiosen täglich und Schmerzmittel. Es geht mir insgesamt zwar besser, aber die Schmerzen links im Unterbauch sind immer noch deutlich.

    Der Arzt bei der Visite heute morgen sagte, ich solle mir mittelfristig überlegen, ob ich mir dieses Darmstück operativ entfernen lasse. Bei der Taktzahl meiner Schübe wäre das ein Überlegung.

    Was bedeutet das denn? Bekomme ich dann einen künstlichen Darmausgang? Wie ist das nach der OP? Sind die Schmerzen dolle?

    Ich hab‘ so kein Bock 😫

    Mensch, das tut mir jetzt total Leid! Ich hätte dir gewünscht, dass es, allen Unkenrufen zum Trotz, völlig unproblematisch ist.

    Aber wegen OP: normalerweise ist das ein "ganz einfacher Routine Eingriff" und du bist nachher fast wie neu #rolleyes. Stell doch deine Fragen alle dem Arzt, - künstlicher Darmausgang würde mich aber wundern, das ist wirklich selten nötig und wohl eher, wenn es eben schon Rupturen gab. Normalerweise wird "einfach" ein Stück Darm rausgenommen, und du hast dann noch genug Darm übrig, um keine nennenswerten Beschwerden zurück zu behalten.

    Die OP Schmerzen sind auch nicht viel schlimmer, als die Entzündungsschmerzen (und dann ist es wenigstens vorbei). Normalerweise sind die Schnitte auch klein, sodass es recht schnell verheilt.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Danke Madrone , das macht Mut. Ich habe auch keine Angst vor der OP, aber ich will aus dem Popo kacken und nicht aus dem Bauch in einen Beutel :D. Würde ich natürlich, wenn es alternativlos ist.
    Mal schauen was die erneute Blutuntersuchung nachher ergibt.

    Dir auch danke, huehnchen69 #love

    Too many assholes, not enough axes!

  • Gut, dass du im KH bist!


    Bevor du eine OP angehst , lege ich dir einmal Apitherapie und eine qualitativ hochwertige Behandlung mit Propolis ans Herz.

    Ich rate nicht zur Selbsttheater, nur weil Propolis ein natürliches Heilmittel ist, denn es ist hochwirksam und sollte, wie ein Antibiotikum, nicht auf gut Glück und Pi mal Daumen genommen werden.

    Tatsächlich übersteht es aber die Magensäure und ist im Darm wirksam.

    (Ich kann dir bei Interesse via PN eine Ärztin nennen, die in dem Bereich fit ist. Apitherapie wird tatsächlich von der Pharmaindustrie bekämpft, daher äußern sich zugelassene Ärzte in der Regel nicht öffentlich zu ihren Behandlungen. )

  • Ich möchte noch hinzu fügen, dass, meiner Erfahrung nach, Ärztinnen keineswegs leichtfertig zu dieser OP raten, sondern nur dann, wenn es wirklich anders nicht mehr geht.

    Mich würde es auch nicht wundern, wenn du noch zwei, drei mal nach der Antibiose nach Hause geschickt wirst, (schließlich bist du zum ersten Mal damit im KH, oder?) um zu sehen, ob es nicht doch auch so geht.

    Und vielleicht geht es ja! #sonne (Allerdings würde ich dir schon empfehlen, das nächste Mal umgehend zum Arzt zu gehen (in die Notaufnahme) und sofort auf ballaststoffreie Diät umzustellen - du bekommst aber sicher noch eine Ernährungsberatung.)

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Hallo Ihr Lieben,

    noch bin ich im KH, aber quasi beschwerdefrei und werde morgen voraussichtlich entlassen.

    Der Arzt von der Visite heute Morgen riet mir zeitnah eine Darmspiegelung durchführen zu lassen. Wir besprachen noch, dass ich meine Ernährung künftig auf mehr ballaststoffreiche Kost umstelle. Eine andere sehr liebe Pflegerin, die die gleichen Probleme hat, sagte „mehr kauen“ und langsam essen. Das ist wirklich eines unserer Probleme, wir sind leider alles so Schlinger. Keine Ahnung wieso 🤷‍♀️. Daran kann ich auf jeden Fall auch arbeiten.

    Für meinen Kindle habe ich mir bereits ein Divertikulitis-Kochbuch runtergeladen, um herauszufinden auf welche Lebensmittel ich eventuell ganz verzichten sollte.

    Jetzt muss ich nur noch meinen Kopf irgendwie hinkriegen. Ich habe etwas Schiss heimzukommen und beim leisesten Pupsziep, oder sonstwas wieder einen Rückfall zu bekommen. Sollte das der Fall sein, werde ich mir das betroffene Darmstück vielleicht wirklich entfernen lassen. Der Arzt lachte über meine Bedenken danach nur noch „aus dem Bauch in einen Beutel zu kacken“ und mutmaßte, dass das sicher nicht so kommen werde.

    Kanin , ich möchte deinen Tipp mit der „Apitherapie“ nicht ignorieren, es kommt für mich aber wahrscheinlich eher nicht in Frage. Ich vertraue der Schulmedizin und möchte nicht wegen einer Ärztin, die sich damit auskennt, quer durch die Republik reisen. Oder sitzt sie zufällig im Großraum Frankfurt/Offenbach? Ich dank dir trotzdem und behalte es im Hinterkopf. Ist ja auch gut schon mal davon gehört zu haben.

    Vielen Dank, dass Ihr mich begleitet und mit vielen guten Ratschlägen versorgt habt. Ich werde hier ein Abo setzen und den Thread nochmal eingehender nach euren Tipps durchforsten. Da war viel dabei.

    Too many assholes, not enough axes!

  • Emolga

    Danke für deine Antwort. Ich bin ebenso der Schulmedizin sehr zugetan. Diese streitet die Wirkung von Propolis auch gar nicht ab, hat dieses doch beispielsweise die ägyptischen Mumien bis heute konserviert . Die antibakterielle und anitvirale Wirkung wird wissenschaftlich nicht bestritten, einzig die Pharmaindustrie kann daran hat nicht gut verdienen #rolleyes.

    Sollte es irgendwann als Möglichkeit in Frage kommen, melde dich gerne.

    Ich drücke die Daumen, dass die Ernährungsumstellung bereits Verbesserung bringt , das wäre auch jeden Fall der am wenigsten invasive Ansatz!

  • Kanin nein, Naturheilkunde gegenüber bin ich auch wirklich aufgeschlossen und zweifle die Wirksamkeit nicht an. Anders als bei Homöopathie.

    Also, ganz lieben Dank #love ich lese da trotzdem nochmal intensiver rein.

    Too many assholes, not enough axes!