Pfühl
"...in die Kissen und die Pfühle, denn man liegt nicht gerne kühle." (Max und Moritz, Intro)
alte Wörter. die man im Alltag nicht mehr hört
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Und dann wurde ich gefragt, ob man die vom dem Speicher auf nen USB Stick ziehen könnte.
Das wäre doch so eine wunderbare Methode, den Speicher (=Dachboden) aufzuräumen einfach mit dem USBStick hingehen und - schwupps- ist alles leer.
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Durchschlag für Sieb
Hier ist der Durchschlag das Ding mit den größeren Löchern, das man auch gut hinstellen kann, ein Sieb hat feinere Löcher und muss in eine Schüssel oder so gehängt werden. ( und im Hause rökja war "Sieb" auch eine Weile lang "Küchenkäscher" - das angelbegeisterte Kind hat die Dinger zweckentfremdet und ich musste immer suchen gehen )
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Hier ganz Deutschland:
https://www.atlas-alltagssprache.de/wp-content/upl…2_2i_Ranzen.jpg
Da müsste der orangene Punkt für (Schul-)Mappe eigentlich auch in Berlin sein. Hier in Ostberlin sagen das ganz viele.
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Hier ganz Deutschland:
https://www.atlas-alltagssprache.de/wp-content/upl…2_2i_Ranzen.jpg
Da müsste der orangene Punkt für (Schul-)Mappe eigentlich auch in Berlin sein. Hier in Ostberlin sagen das ganz viele.
Das erklärt es. Bei uns ist Tornister oder Toni Alltagssprache und der Ranzen klingt altmodisch.
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Hier ist heißt es (Schul)-Ranzen.
Ranzen kann auch dicker Bauch bedeuten, hört man aber nur noch selten.
Was ich zum Glück) schon ewig nicht mehr gehört (oder gesagt) habe ist Marjellchen. Was ungefähr eine Eskalationsstufe unter "Frollein" wäre. Was ebenfalls verschwunden zu sein scheint.
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Hier ist heißt es (Schul)-Ranzen.
Ranzen kann auch dicker Bauch bedeuten, hört man aber nur noch selten.
Was ich zum Glück) schon ewig nicht mehr gehört (oder gesagt) habe ist Marjellchen. Was ungefähr eine Eskalationsstufe unter "Frollein" wäre. Was ebenfalls verschwunden zu sein scheint.
Frollein (bzw. Fräulein) im Sinne von "Hör besser sofort auf, wir kriegen sonst gleich mächtig Ärger miteinander ", analog zu "Monsieur" ist hier noch sehr verbreitet ( sogar ich verwende das ab und an noch. Selbst bei unsren Ratten wenn die wieder mal die Käfigeinrichtung zerlegen )
Was zum Glück ausgestorben ist auch hier, ist Frollein" im.Sinne von "Hallo Bedienung"
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Ausweissigen heisst ausmalen, die Wände anmalen
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Necessaire sagen wir heute noch.
Ich sags, der Mann trägt seine Kultur im Beutel mit sich rum, neben der Zahnbürste (ich geb zu, ich finde Kulturbeutel völlig unpassend - eine Zahnbürste hat doch nichts mit Kultur zu tun. 🫣)
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Weissen kenn ich. Ausweissen nicht so.
Und - Buko wurde schon erwähnt für Necessaire? Manchmal haben meine Eltern mir auch unanständiges beigebracht...
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Necessaire sagen wir heute noch.
Ich sags, der Mann trägt seine Kultur im Beutel mit sich rum, neben der Zahnbürste (ich geb zu, ich finde Kulturbeutel völlig unpassend - eine Zahnbürste hat doch nichts mit Kultur zu tun. 🫣)
Für mich ist das eine Waschtasche.
Ein Necessaire ist für mich was deutlich anderes als eine Waschtasche/Kulturbeutel. Ich kenne es z.B. als kleines Etui wo Nagel-Werkzeuge wie Nagelschere + -feile aufbewahrt werden.
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Nee, aber der Frischkäse gleichen Namens bereitet mir immer Freude.
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Und dann wurde ich gefragt, ob man die vom dem Speicher auf nen USB Stick ziehen könnte.
Das wäre doch so eine wunderbare Methode, den Speicher (=Dachboden) aufzuräumen einfach mit dem USBStick hingehen und - schwupps- ist alles leer.
Oh ja, das wäre toll!
Durchschlag für Sieb
Hier ist der Durchschlag das Ding mit den größeren Löchern, das man auch gut hinstellen kann, ein Sieb hat feinere Löcher und muss in eine Schüssel oder so gehängt werden. ( und im Hause rökja war "Sieb" auch eine Weile lang "Küchenkäscher" - das angelbegeisterte Kind hat die Dinger zweckentfremdet und ich musste immer suchen gehen )
Hier heißt das Seier. Aber Küchenkäscher ist auch schön!
Hier ganz Deutschland:
https://www.atlas-alltagssprache.de/wp-content/upl…2_2i_Ranzen.jpg
Da müsste der orangene Punkt für (Schul-)Mappe eigentlich auch in Berlin sein. Hier in Ostberlin sagen das ganz viele.
Das erklärt es. Bei uns ist Tornister oder Toni Alltagssprache und der Ranzen klingt altmodisch.
Bei uns sagt man lt. Karte Schulranzen. Aber aus allen 4 Horten, in denen ich hier in der Gegend gearbeitet habe, kenne ich v.a. Büchertasche oder Büchi. Wenn dann eher noch Ranzen ohne Schul-. Tornister hat nur meine Oma immer gesagt.
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Ausweissigen heisst ausmalen, die Wände anmalen
ah, das hiess bei meinem Opa weisseln
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Necessaire sagen wir heute noch.
Ich sags, der Mann trägt seine Kultur im Beutel mit sich rum, neben der Zahnbürste (ich geb zu, ich finde Kulturbeutel völlig unpassend - eine Zahnbürste hat doch nichts mit Kultur zu tun. 🫣)
Und wie ein Beutel siehts heute auch meistens nicht mehr aus.
Bei uns in der Familie heißt das deshalb schlicht Waschtasche.
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Und die Gießkanne hiess Sprenger.
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Und die Gießkanne hiess Sprenger.
Hier heißt es Sprengstürz'n.
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Anderswo ein schnöder Kochtopf, aber hier: eine Stielkasserolle. Weil ich das Wort mag.
Und - Buko wurde schon erwähnt für Necessaire? Manchmal haben meine Eltern mir auch unanständiges beigebracht...
Was issn ein Buko? Wenn unanständig, will ich gar nicht erst googeln!
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Anderswo ein schnöder Kochtopf, aber hier: eine Stielkasserolle. Weil ich das Wort mag.
Und - Buko wurde schon erwähnt für Necessaire? Manchmal haben meine Eltern mir auch unanständiges beigebracht...
Was issn ein Buko? Wenn unanständig, will ich gar nicht erst googeln!
BeischlafUtensilienKOffer.
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Anderswo ein schnöder Kochtopf, aber hier: eine Stielkasserolle. Weil ich das Wort mag.
Und - Buko wurde schon erwähnt für Necessaire? Manchmal haben meine Eltern mir auch unanständiges beigebracht...
Was issn ein Buko? Wenn unanständig, will ich gar nicht erst googeln!
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich muss mich auf meine Finger setzen
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