Arbeitszeit - Vollzeit, Teilzeit

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  • ich arbeite 53%, das wurde allerdings vom Arbeitgeber befristet bis zum 18. Geburtstag des jüngsten Kindes.

    Dementsprechend muss ich in 3,5 Jahren wieder Vollzeit arbeiten, das sind dann 41 Stunden (ab 60 Jahren 40 Stunden) und ich könnte jetzt schon <X

    Mal sehen, wie das gesundheitlich funktioniert denn ich reagiere auf zu viel Stress mit Migräne.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Ich arbeite Vollzeit, seit die Kinder 4, 7, 9 Jahre sind (also seit 6-7 Jahren) Das sind 42 Wochenstunden. Ich teile außer Haus und Homeoffice (als Lehrerin halt) und komme auf ca 30h außer Haus, Rest HO.

    Mein Mann hat bis letztes Jahr auch 40 Stunden in Vollzeit gearbeitet mit vielen zusätzlichen Überstunden, schätze mal gute 45 Wochenstunden.

    Inzwischen hat er auf 25 Wochenstunden reduziert und will das nie wieder anders. Dank meiner recht freien Zeiteinteilung haben wir so gut Zeit auch für uns, die Kinder und Hobbies.

  • Ich bin AE, die Große ist mittlerweile ausgezogen, die anderen beiden sind Teenager. Ich arbeite 33 Wochenstunden und bin schwerbehindert. Mehr würde ich eigentlich nicht arbeiten wollen - ich fand 30h eigentlich immer ganz schön.
    Vor einem Jahr habe ich im Job noch einmal einen Aufstieg gewagt und komme vom Intellekt super durch. Allerdings bin ich in unserem kleinen Team die Einzige, die nicht Vollzeit arbeitet. Leider ist das für mein Arbeitspensum völlig unerheblich. Ich bekomme meine Überstunden zwar vergütet, aber unausgesprochen geht man irgendwie davon aus, dass ich genauso viel schaffe wie die anderen.
    Das wurde sogar im Bewerbungsgespräch auf meine Frage nach Teilzeit so gesagt: Frauen, die sich organisieren können, schaffen in weniger Stunden genauso viel wie die Herren in VZ. Ähmmm.... toll? Ich werde finanziell dabei dreimal bestraft: beim Monatsgehalt, bei den Zusatzgratifikationen (die sich natürlich auf das Grundgehalt beziehen) und auf meine spätere Rente.

    Langfristig voll zu arbeiten, könnte ich mir sowohl aus gesundheitlichen als auch privaten Gründen nicht vorstellen.

  • Für mich ist der einzige Grund Geld zu verdienen für meinen aktuellen Lebensunterhalt.

    Ich verstehe die Aussage nicht.

    Den Lebensunterhalt zu verdienen ist doch für die allermeisten Menschen der Grund einer bezahlten Arbeit nachzugehen.

    Naja, es gibt durchaus Leute, die viel Spaß an der Arbeit haben oder sich auf Kollegen/Kunden/share er freuen und welche, die wirklich nur wegen dem Gehalt hingehen.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Für mich ist der einzige Grund Geld zu verdienen für meinen aktuellen Lebensunterhalt.

    Ich verstehe die Aussage nicht.

    Den Lebensunterhalt zu verdienen ist doch für die allermeisten Menschen der Grund einer bezahlten Arbeit nachzugehen.

    Also ich kenne genug Menschen, die ihrer Erwerbsarbeit nachgehen, weil sie sich dort verwirklichen, großen Spaß daran haben, Karriere machen wollen, zu Hause nicht glücklich werden usw.

    Edit ich freue mich für diese, dass sie ihren Job gefunden haben. Finde das völlig okay und hab kein Problem damit.

    Auf mich trifft das so halt nicht zu.

    Ich schreibe meine persönlichen Erfahrungen und über mein persönliches Umfeld. Manchmal schreibe ich auch davon, was mir Familie oder Freunde so berichten, das steht dann aber dabei.
    Ich schreibe nicht über ein anderes Umfeld oder andere Erahrungen und tatsächlich nicht über ein ganzes Land oder die ganze Welt.
    Dafür bin ich viel zu klein und unwissend, als dass ich der Meinung sein könnte, dass ich weiß, wie es überall so funktioniert. #herzen

  • Für mich ist der einzige Grund Geld zu verdienen für meinen aktuellen Lebensunterhalt.

    Ich verstehe die Aussage nicht.

    Den Lebensunterhalt zu verdienen ist doch für die allermeisten Menschen der Grund einer bezahlten Arbeit nachzugehen.

    Naja, es gibt durchaus Leute, die viel Spaß an der Arbeit haben oder sich auf Kollegen/Kunden/share er freuen und welche, die wirklich nur wegen dem Gehalt hingehen.

    Ah ok#hammer


    Stimmt. Ich gehe tatsächlich meistens sehr gerne arbeiten und möchte nicht drauf verzichten.

    Wäre ich vermögend würde ich dann allerdings weniger arbeiten gehen und auch nur dann wenn es mir passt. :D

    Also nicht wirklich verlässlich für den AG.

  • Naja - ich mag meinen Job, übernehme gern Verantwortung (aka Karriere), aber ehrenamtlich würde ich das nicht tun und der Seitenhieb "zu Hause nicht glücklich werden" ist mE deplatziert. Da weder mein Mann noch ich von passiven Vermögen leben können, müssen wir einer Erwerbsarbeit nachgehen. Dann darf diese auch on top noch Freude bereiten.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • bist Du verbeamtet Latie ? einen Zwang zur Vollzeit gibt es ab Betriebsgröße X doch nicht?

    ja, Schule....

    Und ja, ich weiß dass der Beamtenstatus auch Vorteile hat.

    Aber das Teilzeit - Ding, zusammen mit den 41 Stunden und der Tatsache dass man theoretisch jederzeit im ganzen Bundesland (oder an andere Schulformen) abgeordnet werden kann ist nicht nett.

    (Das mit der Abordnung ist der Frau eines Kollegen passiert. Sie ist Haupt- und Realschullehrerin und wurde für 1 Std./Woche an die Grundschule abgeordnet. #haare#stirn)

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Ich arbeite 23 Std die Woche, mein Mann Vollzeit.
    Damit bin ich sehr ausreichend gefordert. Mein Kind geht vormittags in den Kindergarten. Dann betreue ich die Zaubermaus und wenn ich noch Nachmittagstermine habe übernimmt das die Oma oder mein Mann.

    Ich habe großen Respekt vor Menschen die Vollzeit arbeiten und dann noch genug Zeit für Familie und Hobbys haben. Die haben ein Superkraft die mir definitiv angeht.

    Ich wünsche mir zb seit Jahren wieder einen Hund, was aber überhaupt nicht geht, weil ich nicht wüsste wie wir den Zeitmäßig einbauen sollen 🤷‍♀️

  • Naja - ich mag meinen Job, übernehme gern Verantwortung (aka Karriere), aber ehrenamtlich würde ich das nicht tun und der Seitenhieb "zu Hause nicht glücklich werden" ist mE deplatziert. Da weder mein Mann noch ich von passiven Vermögen leben können, müssen wir einer Erwerbsarbeit nachgehen. Dann darf diese auch on top noch Freude bereiten.

    Das sollte kein Seitenhiebe sein.

    Ich lasse deinen Seitenhieb "ich könnte mental eine Abhängigkeit von einer männlichen Person nicht ertragen.", ja auch einfach so stehen. Das empfinde ich auch als deplatziert. #weissnicht

    Ich schreibe meine persönlichen Erfahrungen und über mein persönliches Umfeld. Manchmal schreibe ich auch davon, was mir Familie oder Freunde so berichten, das steht dann aber dabei.
    Ich schreibe nicht über ein anderes Umfeld oder andere Erahrungen und tatsächlich nicht über ein ganzes Land oder die ganze Welt.
    Dafür bin ich viel zu klein und unwissend, als dass ich der Meinung sein könnte, dass ich weiß, wie es überall so funktioniert. #herzen

  • Ich bin alleinstehend und kinderlos. Ich arbeite Vollzeit, das sind meistens etwa 50-55 Stunden in der Woche, in Spitzenzeiten bis zu 70-80 Stunden und in lauen Zeiten geht es runter bis ca. 35-40 Stunden.

    Ich werde nächstes Jahr zunächst befristet auf eine Zwei-Drittel-Stelle gehen, mit dem Ziel, im Mittel auf etwa 35 Stunden zu kommen.

    Meine Ziele sind mehr Schlaf, mehr Sport, mehr berufliche und private Sozialkontakte.

  • Ich arbeite, seit die Kinder da sind, in einem Umfang von 15 bis 26 Wochenstunden. Im Moment 20 Stunden pro Woche und mehr könnte ich auch kräftemäßig nicht. Mein Mann hat dieses und letztes Jahr Teilzeit (85 %) gearbeitet. In meiner Arbeitstelle arbeiten ausschließlich Frauen und alle in Teilzeit, inkl. vier jüngeren Kolleginnen, die keine Kinder haben.

  • Unsere Tochter ist 4,5 Jahre alt.

    Ich arbeite seit der Elternzeit 30h/Woche, also knapp 80%, mein Mann Vollzeit.

    Grds wäre es für uns ausreichend, wenn auch mein Mann weniger arbeiten würde, das Problem daran, er kann das natürlich beantragen, aber dann bitte die gleiche Arbeit in weniger Zeit und für weniger Geld erledigen#flopUnd damit ist das Thema aktuell nicht relevant.

    Hier (Sachsen) wird schon durchaus gefragt, ob ich dann mit Schulanfang wieder mehr arbeite, das freundliche "Nö" sorgt durchaus für Irritationen:D

  • Ich habe großen Respekt vor Menschen die Vollzeit arbeiten und dann noch genug Zeit für Familie und Hobbys haben. Die haben ein Superkraft die mir definitiv angeht.

    Ich habe mit dem Reitsport ja ein sehr zeitintensives Hobby, dass ich aber auch sehr liebe. Damit das mit Kindern möglich bleibt, haben meine Kinder jetzt einfach das gleiche Hobby 😁. Ich hoffe, dass sie lange gerne mitgehen. Gleichzeitig habe ich mich neu justiert: Zum Pferd gehen heißt eben nicht mehr ich reite, sondern meine Kindern reiten kurz und wir sausen über den Hof ("Ponyclub" habe ich das getauft 😇). Aber ja, es ist tlw. auch eine Herausforderung.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Ich arbeite 20 Stunden mit drei Kindern ab 8 Jahren. Ich würde gerne mehr arbeiten und weniger Care-Arbeit machen, kann aber gleichzeitig nicht loslassen.

    Wenn der achtjährige in die weiterführende Schule geht, möchte ich spätestens aufstocken. Auf 40 Stunde möchte ich aber nicht wieder gehen, da bleibt zu viel liegen (vielleicht sieht es anders aus, wenn die Kinder aus dem Haus sind).

    Ich bin ganz froh um meinen Job. Es sah kurz so aus, als ob mein Mann vielleicht seinen verlieren würde und dann hätte ich die Einbußen durch aufstocken meiner Arbeitszeit etwas ausgleichen können.

  • Ich arbeite Teilzeit mit 20 Stunden pro Woche, die Kinder sind längst erwachsen, 2 davon bereits ausgezogen.

    Beim ersten Kind hab ich einen Mini-Job angefangen als es 1 Jahr alt war bis zur Schwangerschaft mit Kind 2, dann war ich in Elternzeit bis Kind 3 ca. 2 Jahre alt war und hab dann 1 Tagespflegekind aufgenommen. Als alle Kinder in Kindergarten und Schule waren habe ich wieder einen Mini-Job angefangen mit 8 Stunden/Woche und immer mal wieder aufgestockt bis ich 20 Stunden/Woche hatte. Die mach ich immer noch und hoffe dass ich nach meinen 2 Gehirntumor-OP's letztes Jahr im nächsten Jahr wieder anfangen kann.

  • Schon als ich nach dem Abi ein Jahr lang 33h/Woche gearbeitet hab, gewann ich die Erkenntnis (für mich), dass das eine erstrebenswerte Arbeitszeit ist. Man ist einerseits voll drin, es bleibt aber genug Zeit zum Leben.

    "Leben" hat sich in der Baby/Kinder/Jugendzeit etwas anders dargestellt, aber die etwa 30h passen bis heute gut (ok, in der Baby/Kleinkindzeit wars weniger).