Arbeitszeit - Vollzeit, Teilzeit

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  • Einige haben ja geschrieben "entspannt wegen Homeoffice".

    Empfindet ihr das alle so?

    Das kommt sicher drauf an, wie man es tatsächlich handhabt.

    Ich arbeite 4 Tage pro Woche im HO, dabei ist aber kein Kind anwesend, das ist zu der Zeit in der Kita und wird abgeholt, wenn ich Feierabend habe.

    Ich spare mir damit schlicht den Weg mit dem Auto ins Büro, die Kita ist fußläufig erreichbar.

  • Einige haben ja geschrieben "entspannt wegen Homeoffice".

    Empfindet ihr das alle so? Ich empfinde gerade das Arbeiten zu Hause mit Kindern oft so anstrengend / nervenzehrend.

    Meine Kinder sind normalerweise nicht zu Hause wenn ich arbeite. Arbeiten mit kleinen Kindern, die ich selbst betreuen musste, ging quasi nie ausser vielleicht bei Krankheit wenn die Tage verschlafen wurden. Mir spart HO mehr als 2 Stunden Pendelzeit am Tag. Dafür ist meine Mittagspause eher etwas länger (1h statt 30-45min) weil ich mir Mittags was warmes zu essen mache.

  • Hier spart HO auch über 2h Pendelzeit pro Tag und Kind ist i.d.R. in der Schule oder aktuell Ferienhort, es geht mit Grundschulkind aber auch mal zusammen (mal ist gut, mein Kind hat ja letztes Jahr die Schule verweigert und war monatelang zuhause, das ging auch irgendwie...mit zuviel Medienzeit natürlich).

  • Ich hab (alleinerziehend) 90% und aktuell 180 Überstunden (also arbeite ich eher Vollzeit) HO nicht möglich

    Ich brauchte es immer finanziell um über die Runden zu kommen. Jetzt läuft es besser und ich würde gerne etwas reduzieren um mehr Zeit für die Kids zu haben aber das ist wenig realistisch (und ich muss auch mit weniger Prozent jedes zweite Wochenende arbeiten - also nicht ganz so viel Profit)

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....


  • Ich arbeite inzwischen 65% mit einem Grundschulkind, davon knapp die Hälfte mit Kind zu Hause. Mein Mann Vollzeit mit über 40 Stunden. Stressig weil an der körperlichen Belastbarkeitsgrenze, aber machbar, aktuell möchte ich langfristig bei der Stundenanzahl bleiben aus gesundheitlichen Gründen.

  • homeoffice finde ich wenig entspannend. Nicht wegen der Kinder, die sind mittlerweile ja sowieso nicht da, weil in der Schule oder sonstwo, und auch wenn zumindest das grosse kind da ist, könnte ich was machen, sondern es ist 1) in meinem zuhause - das hatte ich lange genug und dann verschwimmen die grenzen zwischen arbeit und freizeit und man könnte immer noch und es hört nie auf, es ist 2) inmitten meines ganzen chaoses, das ich dann immer sehe 3) einsam.

    mit kleinen oder kleineren kindern homeoffice hatte ich jahrelang, und nein, das geht nicht.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12

    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.

    #rose 49,7

  • 1) in meinem zuhause - das hatte ich lange genug und dann verschwimmen die grenzen zwischen arbeit und freizeit und man könnte immer noch und es hört nie auf, es ist 2) inmitten meines ganzen chaoses, das ich dann immer sehe 3) einsam.

    1 und 2 sind genau die Probleme, die ich habe. Und dadurch eben auch immer die Entscheidung: Was tue ich jetzt?

    3.) ist bei mir nicht gegeben. Bin ja vormittags in der Schule von genug Menschen umgegeben.

  • Hier wird abends gegessen, also musste mittags nicht gekocht werden und die Küche wurde auch nicht dreckig.

    Das haben wir auch eine Zeit lang so gemacht, passt für uns aber gar nicht.

    Im Notfall hab ich halt später noch gearbeitet, als sie im Bett waren oder eben am Wochenende.

    Aber genau das finde ich so anstrengend: Immer kann noch etwas getan werden. Nie Feierabend. Auch wenn es schön war damals mit kleinen Kindern nachmittags Zeit zu verbringen.

    Edit: Deine sind ja genauso alt, bzw. sogar noch älter, die verstehen das mit der Arbeit doch. #confused

    Natürlich verstehen die Kinder das, sind auch oft gar nicht da. Trotzdem gibt es ja immer wieder Situationen, in denen sie Unterstützung brauchen / genießen. Die 11-jährige sowieso noch.

    Der Große ist z.B. gerade im Praktikum im Schichtdienst. Natürlich genießt er es (und ich auch), wenn er heim kommt und ich habe Nudeln gekocht und er kann kurz erzählen.

    Wenn ich wie am kommenden Montag den ganzen Tag außer Haus bin und er frei hat, kümmert er sich natürlich selbst um das Essen und hat auch angekündigt, sich um die Wäsche zu kümmern und einen Fahrdienst für die Kleine zu übernehmen. Aber das meine ich: Wenn ich zu Hause bin, muss ich nach wie vor entscheiden, was ich tue. Ich kann ja schnell die Tochter am Bahnhof holen, weil der Zug ausgefallen ist. Ich bin ja sowieso da. Das stresst mich oft und ich "verzettele" mich leicht. Bei meinem Mann sind die Grenzen viel klarer. Weg- Arbeit - zu Hause Freizeit oder Hausarbeit.

  • homeoffice finde ich wenig entspannend. Nicht wegen der Kinder, die sind mittlerweile ja sowieso nicht da, weil in der Schule oder sonstwo, und auch wenn zumindest das grosse kind da ist, könnte ich was machen, sondern es ist 1) in meinem zuhause - das hatte ich lange genug und dann verschwimmen die grenzen zwischen arbeit und freizeit und man könnte immer noch und es hört nie auf

    Das ist absolut Typsache nach meiner Erfahrung. Ich fange auch zu Hause immer etwa zur gleichen Zeit an und höre etwa zur gleichen Zeit auf und in der Zeit arbeite ich und es ist mir ziemlich egal wie es um mich herum aussieht. Einzige Ausnahne sind Paketboten weil es sooo ätzend ist wenn man die geroasst und die Pakete sebat irgendwo abholen muss.. Und wenn ich aufgehlrt habe zu arveiten kommt der Firmenrechner aus und allerallerhöchstebs chevke ich dann noch einmalig am Firmenhandy kurz meine Email und Nachrichten.

  • Ich arbeite sobald das Kind in der Schule ist und höre auf, wenn ich meine Stundenanzahl erreicht habe, ganz einfach (manchmal sind da längere Pausen drin wegen Arztterminen oder so). Überstunden mache ich nur selten und dann gezielt um ein Polster für Freizeitausgleich aufzubauen, ausgezahlt werden die nämlich nicht. Wüsste nicht warum ich mehr arbeiten sollte als nötig, vielleicht ist das in Arbeitsgebieten, die einen privat auch sehr interessieren, anders, für mich ist Arbeit Arbeit und Freizeit heilig. 😉

  • Cesalu Jetzt verstehe ich, was du meinst. Nicht das direkte "Tun", sondern die Erwartungshaltung, dass du xy tun könntest, weil du ja sowieso da bist.

    Da kannst du aber dran arbeiten. Ich bin noch nicht 100% frei davon, aber auf einem guten Weg.

    Ich war z.B. letztens eine Woche auf einer Fortbildung. Da mussten halt hier zu Hause alle ran. Da hab ich Null schlechtes Gewissen.

  • Ich war z.B. letztens eine Woche auf einer Fortbildung. Da mussten halt hier zu Hause alle ran. Da hab ich Null schlechtes Gewissen.

    Dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Das ist ja was ich meine. Wenn ich zu Hause bin ist es einfach anders als wenn ich außer Haus bin - und da sehe ich den Vorteil für meinen Mann. Er ist einfach immer außer Haus. (O.K. so lange die Mittlere noch in der Schule war, hat sie ihn nachmittags auch manchmal angerufen, ob er Feierabend machen kann wenn ein Zug ausgefallen ist o.ä.)

  • Ich arbeite sobald das Kind in der Schule ist und höre auf, wenn ich meine Stundenanzahl erreicht habe, ganz einfach (manchmal sind da längere Pausen drin wegen Arztterminen oder so).

    Das geht aber nur, wenn du eine festgelegte Stundenzahl hast und wenn du nicht abhängig von anderen bist.

    Bei uns ist nur die Unterrichtszeit festgelegt. Mit einer 40 Stundenwoche komme ich aber auf gar keinen Fall hin, obwohl ich nur 80% arbeite. Das geht einfach nicht, weil dann die Arbeit nicht fertig ist.

  • homeoffice finde ich wenig entspannend. Nicht wegen der Kinder, die sind mittlerweile ja sowieso nicht da, weil in der Schule oder sonstwo, und auch wenn zumindest das grosse kind da ist, könnte ich was machen, sondern es ist 1) in meinem zuhause - das hatte ich lange genug und dann verschwimmen die grenzen zwischen arbeit und freizeit und man könnte immer noch und es hört nie auf

    Das ist absolut Typsache nach meiner Erfahrung. Ich fange auch zu Hause immer etwa zur gleichen Zeit an und höre etwa zur gleichen Zeit auf und in der Zeit arbeite ich und es ist mir ziemlich egal wie es um mich herum aussieht. Einzige Ausnahne sind Paketboten weil es sooo ätzend ist wenn man die geroasst und die Pakete sebat irgendwo abholen muss.. Und wenn ich aufgehlrt habe zu arveiten kommt der Firmenrechner aus und allerallerhöchstebs chevke ich dann noch einmalig am Firmenhandy kurz meine Email und Nachrichten.

    jein. es ist auch die Art der Arbeit. Sobald Du in Academia bist oder unterrichtest, kannst Du theoretisch immer arbeiten, und das wird teilweise auch erwartet bzw. ist selbstverständlich. Firmenhandys gibts da auch nicht, Deine Arbeitsgeräte sind Deine eigenen usw.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12

    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.

    #rose 49,7

  • Ich arbeite sobald das Kind in der Schule ist und höre auf, wenn ich meine Stundenanzahl erreicht habe, ganz einfach (manchmal sind da längere Pausen drin wegen Arztterminen oder so).

    Das geht aber nur, wenn du eine festgelegte Stundenzahl hast und wenn du nicht abhängig von anderen bist.

    Bei uns ist nur die Unterrichtszeit festgelegt. Mit einer 40 Stundenwoche komme ich aber auf gar keinen Fall hin, obwohl ich nur 80% arbeite. Das geht einfach nicht, weil dann die Arbeit nicht fertig ist.

    So ist es bei mir auch. Ich hätte Arbeit für 24 Stunden am Tag. Mein Deputat ist nur 16 Unterrichtsstunden, d.h. 25 Zeitstunden, ca. 70%. Ich hatte im letzten Schuljahr am Ende 150 Plusstunden, im vorherigen 170. Einfach dem Dienstherren geschenkt.

    Dieses Jahr arbeite ich nur im meiner Klasse, nicht mehr zusätzlich mit testdiagnostischer Verantwortung und 3 Stunden Gruppendienst in einer unserer SVE-Gruppen. Das entlastet etwas.

    Dafür habe ich dieses Jahr Mo, Do, Fr Unterricht, fast alle unsere Konferenzen liegen aber auf Di und Mi, so dass ich mindestens einmal im Monat einen vierten Tag fahre. Pro Strecke bin ich 52km und fast eine Stunde unterwegs. Bei Konferenzen an freien Tagen zusätzlich mit dem Spaß der Parkplatz-Suche um die Mittagszeit oder alternativ einem Knöllchen.

    Mein großes Kind ist seit vielen Jahren chronisch krank mit sehr vielen Arztterminen und intensivem Bedarf an Unterstützung.

    Ich kann mir nicht vorstellen, mehr zu arbeiten.

    Allerdings muss ich ab dem übernächsten Schuljahr, denn in dem Schuljahr wird das jüngste Kind 18. Aktuell darf man dann höchstens 3 Unterrichtsstunden (von 27 auf 24) reduzieren.

  • jein. es ist auch die Art der Arbeit.

    Ja, vermutlich. Die Arbeitszeitregelung für Lehrkräfte in D scheint mir da tatsächlich auch sehr schräg zu sein, wie einige jetzt ja auch gerade schrieben.

    Sobald Du in Academia bist oder unterrichtest, kannst Du theoretisch immer arbeiten, und das wird teilweise auch erwartet bzw. ist selbstverständlich. Firmenhandys gibts da auch nicht, Deine Arbeitsgeräte sind Deine eigenen usw.

    Mit Academia meinst Du Forschung und Lehre? Hast Du da echt Deine eigenen Geräte? Zu meiner Zeit an einer deutschen Forschungseinrichtung hatte ich selbstverständlich einen Dienst-Laptop, den ich auch mit nach Hause nehmen durfte.

    Das macht es natürlich tatsächlich auch noch mal schweriger, wenn die Geräte nicht sauber getrennt sind.

  • jein. es ist auch die Art der Arbeit.

    Ja, vermutlich. Die Arbeitszeitregelung für Lehrkräfte in D scheint mir da tatsächlich auch sehr schräg zu sein, wie einige jetzt ja auch gerade schrieben.

    Sobald Du in Academia bist oder unterrichtest, kannst Du theoretisch immer arbeiten, und das wird teilweise auch erwartet bzw. ist selbstverständlich. Firmenhandys gibts da auch nicht, Deine Arbeitsgeräte sind Deine eigenen usw.

    Mit Academia meinst Du Forschung und Lehre? Hast Du da echt Deine eigenen Geräte? Zu meiner Zeit an einer deutschen Forschungseinrichtung hatte ich selbstverständlich einen Dienst-Laptop, den ich auch mit nach Hause nehmen durfte.

    Das macht es natürlich tatsächlich auch noch mal schweriger, wenn die Geräte nicht sauber getrennt sind.

    Ich bin nicht in der Schweiz, aber ich habe auch erst seit zwei Jahren einen Dienstlaptop und seit drei Jahren eine Dienst-Mailadresse. Elterngespäche führe ich zu 90% vom privaten Handy, denn in der Schule ist erstens keine Zeit und zweitens kein Raum dafür da.

  • Einige haben ja geschrieben "entspannt wegen Homeoffice".

    Empfindet ihr das alle so? Ich empfinde gerade das Arbeiten zu Hause mit Kindern oft so anstrengend / nervenzehrend. Ja, als sie kleiner waren war es auf den ersten Blick eine Erleichterung, dass ich mittags da bin und die Kinder betreuen konnte. Auf der anderen Seite stresst mich oft dieses "alles gleichzeitig" so besonders. Da mein Mann bis abends arbeiten war, war natürlich ich zuständig, mit den Kindern mittags Essen zu machen. Und dann: Mit dem Kind spielen? Oder doch die Küche aufräumen? Oder doch die Aufsätze korrigieren? Und du könntest ja mal kurz... Auch jetzt in den Ferien finde ich das ganz schwer zu entscheiden, welche Zeit wofür genutzt wird und ich habe egal was ich tue ein schlechtes Gewissen.

    Ich habe dafür eine Taktik entwickelt:

    1) heimkommen, Mittag machen, wegräumen

    2) arbeiten bis 16 Uhr (Vorbereiten, Korrigieren nach Prio, was als erstes gemacht werden muss)

    3) 16 Uhr fällt mir der Stift aus der Hand, egal wie weit ich bin.

    Da ich priorisiert habe und weiß, dass ich nur 2h/Nachmittag habe, mache ich nur, was ich in der Zeit schaffe. Die Zeit nach 16Uhr brauche ich zur Erholung, sonst fährt mein Kopf nachts Achterbahn.


    Ausnahme sind Korrekturhochphasen. Aber auch da versuche ich das so und mache Päckchen, ich korrigiere nicht mehr alles und sofort, auch an Tagen, wo ich Zeit hätte, mache ich nur mein Päckchen, sonst geht mir die Puste für die anderen Tage aus.

  • Ich arbeite derzeit Vollzeit, was aber "nur" 35h sind (IG Metall lässt güßen ).

    Die zwei Jahren vorher waren es aber ehr 45-50 Stunden. Da ich einen Fachbereich und ein Team komplett neu aufgebaut habe.


    Bei meiner Großen war ich noch im Studium. Habe damals als AE teils Vollzeit gearbeitet, da ich kein Bafög mehr bekam. Und "nebenbei" die Diplomarbeit geschrieben.

    Dann immer Vollzeit 40h/Woche gearbeitet, aber zum Glück schon mit meinem Mann zusammen gewesen, der sich 100% wie ein Vater mit gekümmert und Verantwortung übernommen hat. ❤️


    Beim Mittleren bin ich nach 5 Monaten, nach der Kleinen nach 7 Monaten wieder je halbtags eingestiegen. Mein Mann hatte ebenfalls Teilzeit gearbeitet in der Zeit. Langsam gesteigert (25h, 30h,..).

    Ich hatte aber noch eine Nebenberufliche Selbstständigkeit. Diese habe ich kurz vorm Mutterschutz mit dem Mittleren gestartet. Zum großen Teil aus "Trotz" und Wut, da ich keine neue Projektleitung bekommen hatte aufgund meiner Schwangerschaft.


    Derzeit überlege ich daran mein Arbeitszeit doch wieder zu verringern. Ich hatte dieses Jahr einige gesundheitliche Probleme und merke, dass ich mich so nicht mehr gut konzentrieren kann.

    Liebe Grüße
    Martina

    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Ausnahme sind Korrekturhochphasen. Aber auch da versuche ich das so und mache Päckchen, ich korrigiere nicht mehr alles und sofort, auch an Tagen, wo ich Zeit hätte, mache ich nur mein Päckchen, sonst geht mir die Puste für die anderen Tage aus.

    Und dann hast du dank KM 7 (!!) Arbeitstage Zeit, 20 Deutsch Abiturarbeiten zu korrigieren. Damit du das schaffst, bekommst du zwei Tage unterrichtsfrei, die übrigen unterrichtest du selbstverständlich. Und direkt im Anschluss daran bekommst du in etwa die selbe Zahl zur Zweitkorrektur - diesmal hast du aber immerhin zwei Wochen Zeit zur Korrektur. (Es ist klar, dass alle WE und Feiertage für die Korrekturen drauf gehen.)

    Und dann wirst du ermahnt, auf deine Gesundheit zu achten und dich nicht zu übernehmen.


    Sorry, das ist OT. Ich habe nur gerade Alpträume von "Korrektur-Päckchen".

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969