Warn-Apps fürs Ausland

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  • Man braucht doch nur auf Google Maps zu schauen und sieht welche Straßen gesperrt sind und welche Gegend man am besten großräumig umfährt.

    Und was du betreffend Studium und anspruchsvollem Job schreibst und nichts mitbekommen - nun denn, Beides sagt ja nichts darüber aus, wie lebenstüchtig man ist.

  • Die KATWARN-App scheint nicht zu funktionieren, in der App wurde für ihren Aufenthaltsort angezeigt „kein Service“

    Sie haben dann ja weit vor Valencia übernachtet und sind dann ein Stück westlich gefahren und dann Richtung Barcelona. irgendwann im lauf des Tages kam eine Warnung aufs Handy mit der deutschen Überschrift Notfallwarnung und dann ging’s auf spanisch weiter.

    Also wird es im Fall einer drohenden Gefahr doch eine Warnung über SMS geben.

  • Ich hab jetzt lange überlegt ob ich hier noch was dazu schreibe- aber ja- mach ich.


    Es gibt doch viele Menschen die keine Nachrichten hören/lesen.

    Meine Tochter ist ja nicht nach Spanien gefahren um dort Katastrophen-Tourismus zu betreiben sondern sie waren dort - vor einigen Monaten geplant.

    Ich denke wenn eine andere Forenuserin hier geschrieben hätte das ihre Familie bzw sie selber dort sind wären die Kommentare anders als es nun der Fall war.


    Wir waren in Frankreich als es dieses Attentat auf die Redaktion von Charlie gab. Und es waren viele Menschen auf dem Stellplatz die auch zwei Tage danach noch nix mitbekommen hatten was passiert war. Also so ungewöhnlich scheint es nicht das man, zumindest im Urlaub, sich nicht über das Weltgeschehen informiert

  • Ist sie unterdessen wieder zu Hause angekommen?

    An sich kann es ja für die Psychohygiene durchaus hilfreich sein, im Urlaub keine Nachrichten zu schauen. Blöd ist es nur eben dann, wenn man von manchen Ereignissen u.U. unmittelbar selber betroffen ist.

  • Es gibt doch viele Menschen die keine Nachrichten hören/lesen.

    Danke. Ich habe mich nicht getraut, das zu schreiben. Ich schaue daheim schon selten Nachrichten und höre kaum noch Radio. Die Regionalzeitungsapp berichtet leider nicht über Weltgeschehen und ein anderes Abo habe ich gerade gar nicht. Als wir in London waren, haben wir auch keine Nachrichten konsumiert. Zu erschlagen von Eindrücken um noch eine Zeitung zu lesen. Radio und TV gab es in der FeWo nicht und BBC auf dem Handy wollte wegen Lizenzen nicht funktionieren.

  • Ich les und hör im Urlaub auch fast keine Nachrichten. Wie wurschtel schreibt, man ist teilweise an Urlaubsorten eh schon oft erschlagen von den vielen neuen Eindrücken, als dass man(oder ich jedenfalls) noch Nachrichten liest. An mir würden viele Sachen dann tagelang vorbeigehen, ohne dass ich ignorant oder sonstwas bin. Oft bin ich auch nicht online, wegen fehlenden mobilen Daten oder WLan.

  • Naja, der Großteil der Bevölkerung ist mehrstündig online. In Spanien nichts von der Überflutung mitzukriegen ist schon herb. Am Ahrtal ist in Deutschland auch niemand vorbeigekommen.

    Wir reden nicht von irgendeinem Ereignis, sondern einen Katastrophenfall.

    Da es sicher ist, dass derartige Ereignisse sich wiederholen und zunehmen, gehört es ab jetzt Standard, sich gerade im Ausland Gedanken dazu zu machen, wie man ggf trotz Urlaub und Sprachbarriere informiert wird. Das Wetter kam nicht überraschend und urplötzlich. Alles andere ist fahrlässig.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Da es sicher ist, dass derartige Ereignisse sich wiederholen und zunehmen, gehört es ab jetzt Standard, sich gerade im Ausland Gedanken dazu zu machen, wie man ggf trotz Urlaub und Sprachbarriere informiert wird. Das Wetter kam nicht überraschend und urplötzlich.

    #weissnicht Wem sagst Du das? O.Mi-La hatte ja ihre Tochter rechtszeitig gewarnt. Und was die Tochter damit macht, ist deren Entscheidung. Da kann sich das Forum hier jetzt schrecklich fahrlässig finden und sich kopfstellen, das bekommt die Tochter nicht mal mit.

  • Ich lese auch phasenweise keine Nachrichten, auch im Urlaub, aber das ist ja auch ein Stück weit individuelle Risikobereitschaft bzw Kosten- Nutzen- Abwägung.

    "Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich
    im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte
    und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern." Thich Nhat Hanh

  • Meine Tochter und Familie sind heute Abend in ramatuelle angekommen nachdem sie gestern Barcelona verlassen hatten und bis Avignon gefahren sind. Barcelona war heute auch von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen betroffen.

    So gern ich reise und unterwegs bin bin ich sehr froh wenn sie am Freitag wieder zuhause sind.

    Ich hatte alle möglichen Szenarien im Kopf was alles passieren könnte wenn sie unterwegs sind ( Krankheiten, Überfälle, Auto kaputt; ……. Und hab ihnen extra noch Gurtschneider und Trillerpfeifen besorgt) aber an solch heftige Unwetterksthastrophen hätte ich nicht gedacht. Hochwasser, Sturm und Überschwemmungen haben wir schon öfters an der Küste erlebt, aber ich werde mich für zukünftige Reisen wohl noch viel mehr mit warnapps und lokalen FB-Gruppen beschäftigen wo man hoffentlich mitbekommt wenn sich solche Dinge anbahnen.

  • Wie gut, dass ihnen wenigstens nichts passiert ist!

    Es hilft deiner Tochter allerdings nur wenig, wenn du dich jetzt noch mehr verrückt machst. Du hattest ja die wichtigen Infos und hast sie ihr weitergeleitet. Mehr kannst du nicht machen, sie ist erwachsen.#knuddelIch weiß es ist schwer sich nicht zu sorgen.