Helft mir mal weiter, ihr lieben Raben.
Die Kleine bringt mich an meine Grenze. Sie hängt mehr oder weniger die ganze Nacht an meiner Brust und trinkt und nuckelt abwechselnd. Selten schläft sie mal eine Stunde am Stück. Und ich kann nicht mehr. Auch wenn sie mein einziges Kind wäre und ich tagsüber mit ihr mitschlafen könnte, wäre meine Grenze erreicht - aber mein Großer ist auch noch da und hätte lieber eine Mama, der es etwas besser geht.
Nun höre ich immer wieder von diversen Bekannten und Verwandten, ich soll das Einschlafstillen abschaffen, dann würde sie sicher besser schlafen. Ich habe das bisher immer für ein Ammenmärchen gehalten, aber ich bin so an der Grenze meiner Leidensfähigkeit angelangt, dass ich beginne, darüber nachzudenken, es auszuprobieren.
Habt ihr Erfahrungen damit? Hat jemand von euch das Einschlafstillen abgeschafft und das Kind hat nachher besser geschlafen? Oder stimmt das alles gar nicht und ich muss nicht mal drüber nachdenken?
Oder habt ihr irgendwelche anderen Tipps, wie ich ihr wenigstens einen 2-Stunden-Rhythmus angewöhnen kann? Schnuller wird verweigert, "schschsch" bringt sie zum Weinen - aber nicht zum Weiterschlafen, Papa hat keinen Busen und wird angeschrien. Ich bin ratlos...