Wie unterstütze ich mein Kind bei Mathe?

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  • Meine Große ist inzwischen in der dritten Klasse - lustig, gestern hab ich doch noch über ihre Schlafprobleme geschrieben #augen

    Jedenfalls: sie findet Mathe doof und ist nicht gut darin und muss deshalb daheim Aufgaben machen um zu üben, obwohl sie im Ganztag ist.

    Nun haben wir uns gestern hingesetzt. Es geht um Plus und Minus im Hunderterbereich, und um Verdoppeln und Halbieren. Sie hatte null Plan wie sie das macht. Wir haben dann so gerechnet wie ich das kenne - letzte Stelle, Übertrag, dann die vorderen Stellen. Das hatsuperfunktioniert,sie hat es schnell kapiert. Aber es war ihr neu, ich hab keine Ahnung welchen Weg die in der Schule lernen.

    Wie mach ich das denn?? So wie ich es kenne und logisch finde? Oder ist das blöd weil es von dem in der Schule abweicht? Zum Teil wird ja auch der Rechenweg bewertet später, ich will ihr da kein Ei legen...

    ~~ Luxa

    Sometimes something will change and that change

    Will change you

    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.

  • gibt es ein mathebuch oder übungsheft? dort finden sich manchmal hinweise wie die kids bestimmte themen beigebracht bekommen.

    Yeza

    My life falling apart

    Over and Done!

  • Hier wird das in mehreren Varianten gelehrt, z.B. 736+25:

    700 + 0 = 700

    30+20 = 50

    6+5 =11

    Und dann hast du 7 Hunderter, 5 Zehner plus noch 1 Zehner sowie 1 Einer, ergo 761.

    Dann die Art und Weise wie du beschrieben hast, so hab ich das auch gelernt und so machen sie es auch immer noch (glaube das erste ist halbschriftliche Addition und das zweite schriftliche Addition). Aber sie müssen halt je nach Aufgabe verschiedene Arten kennen diese Aufgabe zu lösen. Da hilft wirklich nur Buch, Arbeitsheft, ausgegebene Arbeitsblätter durchschauen was gerade dran ist.

  • Offiziell werden ja mehrere Rechenwege unterrichtet, damit für jedes Kind was dabei ist, aber ich hatte immer den Eindruck, jedes Kind muss alle Rechenwege können. Total doof!

    Wenn ihr einen guten Weg für sie gefunden habt, würde ich das erst mal vertiefen. Wenn sie dann sicher ist, kann man immer noch die anderen Rechenwege erklären. Hinterher (sprich: weiterführende Schule) interessiert das eh niemanden mehr!

  • Bei meiner Tochter, vierte Klasse, ist der Rechenweg „egal“, solange es nachvollziehbar ist. Kann bei euch natürlich auch anders sein. Wenn sie Probleme hat, wäre es eine Möglichkeit mit dem Lehrer mal zu sprechen. Dann könntest du das auch erfragen.
    Und ja, im Mathebuch sind die Rechenwege normalerweise gut erklärt.
    Bist du bei Insta? Herdriks MatheWerkstatt, da geht es viel um Rechenstrategien in der Grundschule.

  • Hej, wie blöd für sie...

    Schriftlich zu rechnen, wie du es ihr erklärt hast, ist oft wieder leichter, weil man im Grunde im Zahlenraum bis 20 wieder rechnet. Man braucht aber ein solides Stellenwertverständnis, um auch später klar zu kommen. In NRW machen die Leute von PikAs einen mega Job, um den Kinder verstehensorientiert Mathematik beizubringen. Da gibt es auch eine Elternseite

    Elterninfos | pikas.dzlm.de

    Außerdem könnte ein Dienes-Zehnersatzsystem helfen, den Zahlenraum und die Operationen zu begreifen.

    Ggf würde ich auch mit der Lehrerin sprechen und fragen, wie ihr gezielt üben könnt.

    Viele Grüße