Mir begegnet dieses Wort in letzter Zeit recht oft und irgendwie dachte ich immer, ich weiß, worum es dabei geht.
Gleichzeitig aber auch wieder nicht, weil es doch viel beinhaltet.
Außerdem werde ich im Bezug auf die Kinder immer wieder damit konfrontiert, weil
-sie ja SO niemals resilient genug werden können
-die jungen Leute ja heutzutage so verweichlicht sind
-alles was jünger als Boomer ist, hält ja eh nichts mehr aus
Und ich mich da mitten drin sehe und mich frage, was ist bei mir schief gelaufen. Was kann ich bei meinen Kindern besser machen. Was ist überhaupt das Ziel - was müssen sie überhaupt aushalten können oder ist das nur das Wunschdenken der Leistungsgesellschaft und für uns eigentlich gar nicht gesund. Wird man resilienter, wenn man im Kindes-/Jugendalter schon viel aushalten muss oder macht es einen kaputt. Warum macht es die einen kaputt und die anderen werden gefühlt stärker. Ist das überhaupt so.
Ich finde da grad keinen Anfang und kein Ende und bin gespannt, wie ihr das definiert und weitergebt.
Ich hätte nämlich schon gern resiliente Kinder, auch gerne welche, die sich zu helfen wissen und die auch in schlechteren Zeiten (die vielleicht kommen werden) zurecht kommen, obwohl sie jetzt ja doch irgendwie gepampert werden. Und vielleicht kann ich mich selber auch stärken.