Wenn du Horrorgeschichten nicht willst, kannst du gerne drüberlesen.
Aber ich bin eines Sonntag morgens so gegen 9:30 mit leichtem Bauchweh aufgewacht, das sich aber nicht nach einem quersitzenden Pups anfühlte. Als es so etwa eine Stunde später nicht weg war, bin ich zum Notdienst gefahren, die mich nach US ins KH geschickt hat, weil sie nichts genaues sagen konnte. Im KH haben sie auch nichts definitives gefunden. In die Frauenklinik weitergeschickt (da war es etwa 13:00), und da sah der Arzt freie Flüssigkeit im Bauchraum und legte eine OP nahe. Da wurde dann ein Durchbruch festgestellt, so dass es leider nicht bei der minimalinvasiven OP blieb, sondern ein riesiger Schnitt wurde, mit Bauchraum säubern, AB hinterher usw. Meine Symptome waren insgesamt total untypisch, Fieber habe ich erst direkt vor der OP bekommen, und die Schmerzen waren nie unerträglich. Aber wegen dieser beängstigend schnellen Entwicklung (zwischen ersten Symptomen und Durchbruch vielleicht 4 Stunden) bin ich bei Bauchweh bei meinen Kindern immer sehr hellhörig - zum Glück hatten sie aber noch nie was, das mich mit ihnen ins KH gejagt hätte.
Dir gute Besserung!