Vergessene Option: Ja, sogar im Kindergarten als freiwilliges Angebot mit Begleitung durch Eltern die Zeit hatten (ist aber schon über 10 Jahre her und wird inzwischen in dem KiGa nicht mehr gemacht)

Gibt es bei euch in der Schule Schwimmunterricht?
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Hier hatten wir in der
Grundschule 3.+4. Klasse alle 14 Tage eine Doppelstunde. Mit dem Bus eine Ortschaft weiter 10 Minuten Fahrt
Weiterführende 5. Klasse alle 14 Tage eube Doppelstunde im schuleigenen Hallenbad.
J. hatte bis Ende Kindergarten bereits das Seepferdchen und das Bronze-Abzeichen. In der Grundschule das Silberne und in der Weiterführende das Goldene abgelegt.
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Hier Großstadt NRW: alle meine Kinder hatten ein ganzes Jahr schwimmen in der Grundschule und in der 6. nochmal ein Jahr.
Selbe Stadt andere Grundschule, seit Jahren kein Unterricht, da eine passende Lehrkraft fehlt.
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Vergessene Option: Hier auch schon 1 x wöchentlich im Kindergarten. "Spielerische Wassergewöhnung" nannte sich das. Gegen Ende des letzten Kiga-Jahres machten dann fast alle das Seepferdchen.
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Hier, auch Berlin, ist Schwimmunterricht im kompletten 3. Schuljahr. Meine Tochter hatte am Anfang des Schuljahres noch kein Seepferdchen und am Ende Bronze. Die Kinder aus beiden 3. Klassen wurden in vier Leistungsgruppen unterteilt für den Unterricht. Schwimmhalle ist in Laufnähe der Schule.
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bei uns gibt es keinen Schwimmunterricht in dem Sinne, dass man da was beigebracht bekommt. Es gibt Schwimmunterricht, bei dem das, was man schon kann, oder eben auch nicht, bewertet wird mit Noten, ohne Verbesserungsvorschläge, Übungen oder sonstige positiv wirkenden Eigenschaften. So wie es bei uns gehandhabt wird, bin ich für Abschaffung. Ersetzen durch richtiges Schwimmen lernen fände ich sehr cool
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Jap, sowohl Grundschule als auch weiterführende! 4. Klasse und dann nächstes Jahr in der 6. wieder. Ein Junge aus seiner Klasse war Nichtschwimmer, und ich weiß nicht mal, ob er es im Laufe des Unterrichts gelernt hat. Die Schulen müssen natürlich auch die Kinder unterstützen, die nicht schwimmen können.
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Grundschule (Ort ohne Schwimmbad): nein
weiterführende Schule 1 (RS, Nachbarort mit Schwimmbad und Freibad):
- Schwimmunterricht in Kl. 5 für alle Schwimmer, ca. 1/2 des Schuljahres wenn ich mich richtig erinnere
- zusätzlicher Schwimmunterricht für Nichtschwimmer außerhalb der Schulzeit wird angeboten. Es wird dringend empfohlen, dass die Nichtschwimmer daran teilnehmen.
- danach: gegen Ende jedes Schuljahres mehrere Freibadbesuche bei gutem Wetter, spontan und flexibel von verschiedenen Lehrkräften organisiert
weiterführende Schule 2 (Gymnasium, Ort ohne Schwimmbad):
- 5. KL: Schwimmunterricht nur für Schwimmer, ca. 1/2 Schuljahr. Keine Ahnung, was die mit Nichtschwimmern machen.
- danach: vermutlich gar nichts (Kind ist erst in der 6. Klasse)
Ich habe die Umfrage nicht ausgefüllt weil ich nicht weiß wie.
Fakt 1: K1 hätte rein schulisch eine Chance gehabt, rein in der Schule schwimmen zu lernen, K2 definitiv nicht.
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Ich habe die "vergessene Option" angeklickt.
Denn es gab zwar für beide Kinder in der Grundschule Schwimmunterricht: jeweils genau 6 Termine.
Das ist zwar besser als nichts, aber natürlich in Bezug auf Schwimmenlernen lächerlich. Unter "ja, in der Grundschule" stelle ich mir sowas vor wie wöchentlich für mindestens ein Halbjahr oder so.
In den weiterführenden Schulen war es besonders krass: Q ging zeitweise in eine nicht irrsinnig große Realschule mit *eigenem Schwimmbad* - und hatte trotzdem keinen Schwimmunterricht
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Beide Kinder hatten Wassergewöhnungstermine in der Kita, Schwimmunterricht in der Grundschule und in der weiterführenden Schule - aber bei beiden fiel ein Teil des vorgesehenen Unterrichts aus, weil Bäder oder Busse defekt oder wegen Personalmangels nicht in Betrieb waren, und bei einem Kind auch wegen der Coronaregeln.
Da meine Kinder in Gruppen nicht gut lernen, haben wir ihnen jeweils im Vorschuljahr Schwimmkurse in einer Kleingruppe in warmem Wasser gebucht, bis sie das Seepferdchen hatten, und ein Kind bekam im Grundschulalter einen weiteren Kurs bis zum Bronzeabzeichen. Das war die Voraussetzung für einen bestimmten Wassersport, den das Kind seitdem betrieben hat.
Im Rückblick muss ich sagen, dass sich diese Kurse für uns sehr gelohnt haben! Keiner von beiden kam im Schulschwimmen zum Silberabzeichen, beide blieben auf dem Bronzeniveau. Beide werfen vor dem Badengehen im Sommer einen Blick zum Himmel, ob Gewitterwolken da sind. Beide prüfen Naturgewässer auf Tiefe, Hindernisse, Strömung und schätzen sich da eher vorsichtig ein. Beide ziehen in Booten auf tiefem Wasser freiwillig Schwimmwesten an und achten auf andere Leute, Boote und Hindernisse.
Sie können bis jetzt niemanden retten, dafür schwimmen sie nicht gut genug. Abgesehen davon halte ich sie für wassersicher. Einen Teil davon haben sie in der Schule gelernt, aber ausgereicht hätte das nicht.
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Hier war es im Winterhalbjahr, so dass ziemlich viel ausgefallen ist wegen Krankheit. Die Kinder haben dank elterlichem Engagement und Hilfen trotzdem schwimmen gelernt.
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Im vergangenen Jahr ist in Konstanz ein Grundschüler während des Schwimmunterrichts ertrunken. Jetzt war die Gerichtsverhandlung: Obwohl die beiden Lehrerinnen die Vorgaben des Kultusministeriums sogar übererfüllt hatten wurden sie schuldig gesprochen, Freiheitsstrafe auf Bewährung und Geldstrafe. Sie sind jetzt wohl in Berufung gegangen, aber die Stimmen in BaWü mehren sich, dass aufgrund dessen der Schwimmunterricht wohl abgeschafft werden muss/ immer weniger Lehrer bereit sind den zu halten.
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Hier war Schwimmunterricht in Klasse 3. Eine Woche lang täglich in ein 30 km entferntes Freibad mit dem Bus.
Da kamen dann auf 40 Kinder drei Lehrer und ein Bademeister. Da ich das wusste, haben meine Kinder das Seepferdchen vor der Schule absolviert.
Nach dem Kurs hatten sie Bronze bzw. Silber. Aber als absoluter Nichtschwimmer wäre mir das heikel gewesen. -
Hier (Bayern) Schwimmunterricht in der 3. Klasse ein halbes Jahr und in der 5. ein ganzes Jahr. Vorkenntnisse keine nötig, die lernen das von Grund auf.
Sohnis Klasse hat jetzt sogar in der 6. auch noch da mangels Sportlehrern kein Sportunterricht stattfinden würde sonst. Für Schwimmunterricht reicht Rettungsschwimmer-Schein.
Sohni findets wie der Großteil der Klasse doof - ich bin froh drum. Schwimmen kann er nämlich inzwischen schon gut - aber Wasser ins Gesicht geht noch gar nicht, weder Tauchen noch vom Beckenrand springen. Und das ist halt für die Wassersicherheit unerlässlich.
Ich hoffe, dass er sich von seinen Freunden in der Klasse irgendwann doch noch motivieren lässt es mal zu versuchen. Gruppendynamik und so.
(und bevor jetzt wieder die "nicht abwälzen"-Keule kommt: ich habs probiert seit Sohni klein war, wir haben zwei Wassergewöhnungskurse gemacht, zig Tauchspielsachen fürs Schwimmbad angeschafft, viele Stunden im Schwimmbad verbracht und mit verschiedensten Spielen und Motivationsideen versucht ihn an Gesicht im Wasser zu gewöhnen, versucht dass er spielerisch Sachen aus niedrigem Wasser holt wo das Gesicht minimal ins Wasser kommt. Scheitert an Panik.
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In der Theorie je ein Halbjahr in der 3. Und 5. Oder 6. Klasse.
In der Praxis hatten meine beiden immerhin in der 3. Klasse Unterricht. Bei J. Ist es in der 6. An irgendetwas gescheitert, hab ich schon wieder verdrängt (wahrscheinlich keine Zeiten im Schwimmbad bekommen), S. Hatte in der 5. Paarmal und dann war Lockdown.
Die Jahrgänge zwischen meinen Kids hatten auch in der 3. Keinen Unterricht, weil keine Lehrer, keine Zeiten, kein wasauchimmer.
Wir haben uns privat drum gekümmert.
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Auf der Schule, wo Möpp zuerst war, gibt es ein Halbjahr Schwimmen, die Kinder werden mit busunternehmen gefahren. (3. Klasse, also ohne Möpp)
Auf Möpps aktueller Schule gibt es kein Schwimmuntericht, weil kein Schwimmbad.
Auf Rübes zukünftiger Schule meines Wissens nicht, Rübe kann nicht schwimmen und ich bin etwas dankbar, dass sie dann nicht mit 25 anderen Kindern von zwei Erwachsenen ins Wasser gesteckt wird. Da hätte ich nämlich wirklich Angst.. Ich hoffe ja ,dass es irgendwann bei ihr auch einfach klappt und sie schwimmt
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Hier gab es das Angebot nur als Zusatz, nach dem Unterricht.
Und im viel zu kalten Hallenbad ums Eck. Da kann ich meinen mittleren leider nicht hinschicken, der erfriert dort trotz Neoprenanzug.
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Nur an der weiterführenden, die lag aber auch exakt neben dem Freibad.
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Bei uns (Waldorfschule) gibt es keinen Schwimmunterricht. An den Regelschulen hier vor Ort gibt es das bei den weiterführenden Schulen auf jeden Fall, bei den Grundschulen bin ich mir nicht sicher.
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Grundschule: ein Halbjahr (?) in der 3. oder 4. Klasse.
Man hat versucht den Nichtschwimmern schwimmen bei zu bringen. Das waren nicht so viele.
Weiterführende Schule, Gymnasium: vorgesehen ist 5., 7. und 9. Klasse jeweils ein paar Wochen (kein ganzes Halbjahr).
Wegen Corona fiel das zum Teil bei meinen Kindern aus. -
3. Klasse (bei 3 Parallelklassen = 1/3 Schuljahr, bei 4 Parallelklassen = ein Halbjahr)
und
6. Klasse (Pause von März 2020 bis Sommer 2022) ein Halbjahr
In der 6. Klasse gerne auch 1./2. oder 3./4. Stunde. Haare fönen nicht möglich.
Die Große und die Mittlere hatten Glück und hatten 7./8. Stunde Schwimmen. Die Große blieb im Schwimmbad weil 10 Minuten später der Schwimmverein Training hatte, die Mittlere ging über die Straße ihrem Vater ins Büro und die beiden fuhren dann gemeinsam heim. Die Kleine fiel in die Corona -Pause. Wäre die Option mit dem Büro nicht gewesen, wäre das Kind in dem Jahr vermutlich sehr oft krank gewesen (lange, dicke Haare und empfindlich auf nasse Haare in der Kälte, auch mit Mütze).
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