Baby (10 Monate) stillt sich ab?

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  • Ich bräuchte mal eure Hilfe...


    Mein Sohn war jetzt ein paar Tage krank (Fieber) und hustet/niest noch ein wenig. Davor sind die oberen beiden Schneidezähne durchgebrochen. Eine Menge zu verarbeiten also diese Woche...


    Nun zu meinem Problem: Tagsüber habe ich das Gefühl, dass er weniger stillen will. Er schiebt mich weg, wendet den Kopf ab und windet sich aus meinen Armen.
    Brei, Obst, Kuchen, Brot usw. isst er wieder in den Mengen wie vor der Krankheit und Tee mag er nach dem MIttagessen auch ein wenig trinken.


    Aber ist das nicht zu wenig Milch? Er ist doch noch so klein. ;(  
    Ich habe ihn davor alle 3-4 Stunden gestillt; während des Fiebers war hier Vollstillen im 2-Stunde-Takt angesagt. Und jetzt...würde er denke ich mit 3 Stillmahlzeiten am Tag auskommen, wenn ich ihn nicht immer mal anlegen würde.


    Er beißt im Moment auch wieder ziemlich viel auf mir herum. #yoga


    Ist das ok mit dem Stillen? Oder will er nicht mehr? Wenn ja, wie soll ich abstillen? Und was wäre die Trinkalternative? Kuhmilch/Reismilch/Hafermilch?
    Meine Brust ist auf den 2-Stunden-Thythmus eingestellt und ich neige zu Milchstaus... #hilfe

  • Auch wenn ich keine wirkliche Lösung habe, wollte ich dir antworten...


    Ich denke nicht, dass dein Sohn sich schon abstillt. Vielleicht hat er grad mehr Interesse an anderer Nahrung, da er während seiner Erkrankung so häufig gestillt hat und nun das Essen erstmal wieder ziemlich spannend findet. Es gibt auch bei uns Tage, an denen ich beinahe stündlich stille und andere Tage, an denen mein Sohn hauptsächlich feste Nahrung will. (gleiches Alter)


    Gegen das Spannen in der Brust hilft bei mir Ausstreichen ganz gut.


    Wünsche dir eine hoffentlich bald wieder entspanntere weitere Stillzeit...

    Man kann nicht alles können, aber man kann alles versuchen...

  • Danke für deine Antwort, Eulenmama!


    Ich hoffe auch, dass es einfach nur das gesteigerte Interesse durch die wachsende Mobilität ist. Ich bin einfach ein wenig verwirrt, weil er ansonsten immer gut und auch viel getrunken hat (trotz Phasen, Schübe, Zahnen, Magen-Darm-Virus, Operation etc..). Und jetzt plötzlich nippt er nur noch herum...


    Ich habe mir gedacht, dass es vielleicht auch an Kieferschmerzen oder dem Schnupfen liegen kann. Dass es unangenehm ist...aber die Teeflasche nimmt er bereitwillig an und er schläft mit geschlossenem Mund (Nase scheint also nicht verstopft zu sein). #confused


    Zum Ausstreichen bin ich irgendwie zu doof, daher pumpe ich dann immer eine winzige Menge ab.

  • Hallo,


    mein Große hat sich in dem Alter "abgestillt". (Falls das überhaupt geht?)


    Anders kann ich es jedenfalls nicht bezeichnen. Sie hat zu dem Zeitpunkt schon gut gegessen und war damit irgendwie zufrieden. Ich habe ihr täglich früh und abends Stillen angeboten, aber sie hat nur gespielt und genippt. Nach einer Woche habe ich es dann gelassen. Dabei wollte ich gerne mindestens ein Jahr stillen...Kind wollte aber nicht.

  • Hat er künstliche Sauger? (Schnuller/Flasche), wenn ja würde ich die sofort weglassen.


    Ansonsten hat es bei uns geholfen im Halbschlaf, im gehen, schaukelnd u.ä. zu stillen.


    Viel Glück!

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Uns ging es genauso. Mit 10,5 Monaten hat mein Mäuschen auch nur noch rumgenuckelt und war eher "mit den Gedanken woanders". Ich wollte zwar auch mindestens ein Jahr stillen, war aber auch nicht mehr mit Elan bei der Sache und ich dachte mir, dass ich ja nichts "erzwingen" muss. Solange man diesen Abendbrei/Milchbrei füttert, braucht man sich eigentlich keine Sorgen machen, ansonsten kann man ja Milch zum Trinken geben und alle anderen Milchprodukte zählen ja auch. Ich habe ihr dann Kuhmilch gegeben. Wir haben aber auch keine Allergieprobleme oder Ähnliches

    Wer ein Kind sieht, hat Gott auf frischer Tat ertappt.

  • Bryn, mein Kleiner ist quasi der König der künstlichen Sauger schon von Geburt an.... :S Ohne den Schnuller schläft er nicht ein (zumindest müsste ich das sehr hart ausprobieren und durchsetzen). Den Tee trinkt er aus der Flasche, weil es aus dem Glas/Becher/Trinklernbecher etc. nicht klappt. :( Bis jetzt ging immer alles so gut; es war kein Problem von Anfang an; selbst wechselnde Schnuller- und Saugergrößen (und Formen) waren kein Problem.
    Ansonsten: nachts stillt er besser, weil er da ja im Halbschlaf ist; das stimmt.


    Vielleicht muss ich das jetzt wirklich mal angehen und es mit der Flasche sein lassen. #yoga


    Maya, das Problem ist, dass er schon länger keinen Milchbrei essen mag, bzw. nicht so viel davon. Heute hat er gegessen:
    - ein winziges Eckchen Brot
    - ein halbes Mittagsgläschen
    - ein ganzes Obstgläschen
    - gestillt habe ich ihn morgens um 6.30 und dann erst wieder richtig abends um 17.00 ;(


    Das ist doch zuwenig, wenn man nicht zusätzlich Milchmahlzeiten anbietet oder? Er ist doch eh so ein zarter kleiner Mann (8,2 Kilo) :S


    Ach Mensch, ich weiß auch nicht so recht. Ich werde das jetzt mal beobachten...


    Entschuldigt bitte die vielen Smileys, aber:
    1. Ich bin sehr gluckig und unentspannt
    2. Ich mag Smileys :D

  • Bryn, mein Kleiner ist quasi der König der künstlichen Sauger schon von Geburt an.... :S Ohne den Schnuller schläft er nicht ein (zumindest müsste ich das sehr hart ausprobieren und durchsetzen). Den Tee trinkt er aus der Flasche, weil es aus dem Glas/Becher/Trinklernbecher etc. nicht klappt. :( Bis jetzt ging immer alles so gut; es war kein Problem von Anfang an; selbst wechselnde Schnuller- und Saugergrößen (und Formen) waren kein Problem.
    Ansonsten: nachts stillt er besser, weil er da ja im Halbschlaf ist; das stimmt.


    Vielleicht muss ich das jetzt wirklich mal angehen und es mit der Flasche sein lassen. #yoga

    Ich fürchte genau das.
    Als mein Sohn einen Stillstreik hatte mußte ich alle künstlichen Sauger streichen, ich bin mir sicher daß wir sonst zur Flasche hin abgestillt hätten.
    (Von sich selbst abstillen spricht man m.W. übrigens auch nur, wenn kein Saugersatz im Spiel ist)
    Es war nicht einfach, aber auch nicht so schlimm wie ich gedacht hätte.
    10 Monate ist übrigens ein typisches Alter für einen Stillstreik.
    Evtl solltest Du Dich auch an eine Stillberaterin wenden.


    Noch 2 Links:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Stillstreik

    http://www.still-lexikon.de/45_stillprobleme.html#ablehnung (Weiter unten:
    Ablehnung der Brust nach einer Phase des erfolgreichen Stillens)



    Viel Glück und gute Nerven wünsche ich Dir!

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Danke Bryn für die Links!
    Irgendwie habe ich Stillstreiks immer bei kleineren Säuglingen verortet und falle deswegen aus allen Wolken...


    Wahrscheinlich ist es gerade eine Mischung aus: Stillstreik, Schnupfen und Zahnen oder so.
    Zudem war es eine sehr anstrengende Woche und er fremdelt gerade so sehr und hängt dauernd an meinem Bein.


    Ich bin auch ein wenig verunsichert, da mit steigendem Alter mein Umfeld nicht mehr ganz so wohlwollend auf das Stillen reagiert. Es wird als mein persönlicher Spleen akezptiert, aber durch die Blume muss ich mich immer erklären, ob er auch satt wird und warum er so unruhig trinkt und so wenig wiegt und überhaupt. #sauer

  • (Von sich selbst abstillen spricht man m.W. übrigens auch nur, wenn kein Saugersatz im Spiel ist)
    Es war nicht einfach, aber auch nicht so schlimm wie ich gedacht hätte.
    10 Monate ist übrigens ein typisches Alter für einen Stillstreik.

    Jetzt frage ich mal hier nach:
    Das heißt also, ein Kind, was keinen Saugersatz hat, wird nur weiter stillen, um sein Saugbedürfniss zu befriedigen und "im Nebeneffekt" Milch (Nahrung) zu sich zu nehmen?
    Besteht das Saugbedürfniss, zu diesem Zeitpunkt dann quasi nur noch, um das Kind zur Brust zu "überreden", obwohl es sich gut und gerne von anderer Nahrung ernähren könnte? Jetzt mal rein instinktiv/höhlenmenschmässig betrachtet.
    #confused



    Sorry für OT.

  • campari:


    Ich glaube, das ist tatsächlich so ähnlich, wie Du es beschreibst. Ich erkläre es mir aber so, das eben "Schnuller oder Sauger" nicht "höhlenmäßig" ist - falls man das so sagen kann.


    Das Saugbedürfnis ist noch da, um Milch aufzunehmen und dabei eben die Abwehr etc. zu stärken und vielleicht auch um quasi "leichter" oder eben zusätzlich Kalorien aufzunehmen.


    (Ich bin aber keine Biologin, vielleicht kann das ja jemand genauer erklären...)

    Viele Grüße
    Samy (mit Mädchen *05, Junge *07 und Junge *11)

  • campari:
    Ich würde eher vermuten, dass Bryn das dahingehend meint, dass ein Schnuller oder eine Flasche zu diesem Zeitpunkt quasi ein zu einfacher Ersatz sein könnte, da nun die eigene Aktivität und das Wahrnehmen können soweit ausgeprägt ist, dass die Kinder eine geringere Motivation haben zu stillen, weil sie dann eben ihr Blickfeld und Bewegungsfreiheit dafür vorübergehend einschränken müssen.
    Flasche und Sauger ermöglichen dann, dass das Saugen (was ja eigentlich vor allem der Sicherung der Aufnahme von ausreichend hochwertiger Nahrung dienen soll) auch ohne diese Einschränkung von Blickfeld und Bewegungsfreiheit möglich ist und daher das Interesse, an der Brust zu trinken, sinkt.
    Ist der Ersatz nicht vorhanden und besteht einfach keine Möglichkeit, den Saugbedarf zu decken, ohne sich an die Brust zu begeben, bleibt das Trinken an der Brust weiterhin attraktiv.


    Es ist also sozusagen umgekehrt, als du es schreibst:


    Ein Kind was in diesem Alter sein gesamtes Saugbedürfnis mit Ersatzobjekten befriedigt, ist so gezwungen, sich von anderer Nahrung zu ernähren, obwohl Muttermilch nach wie vor wichtiger Bestand seiner Ernährung ist. So wird es also frühzeitig um die Vorteile der Muttermilchaufnahme gebracht (krass formuliert).


    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • :S Katinki, das klingt gar nicht gut...


    Heute scheint es wirklich der Schnupfen zu sein, der ihn quält. Die Nase läuft und er schläft unruhig.
    Bisher hat er schon wieder ein wenig mehr getrunken als die letzten Tage, dafür wollte er aber keine feste Nahrung und Tee. #augen


    Auch wenn es wieder besser werden sollte, will ich auf jeden Fall nochmal den Trinklernbecher in Angriff nehmen!


    Und wegen des Schnullers...wie mache ich denn das mit dem Abgewöhnen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass er das in so jungem Alter akzeptieren würde. Der Schnuller war von Anfang an immer das einzige, an das er sich "klammern" konnte in bedrohlichen Situationen und ist ein so fester Bestandteil für das Schlafen geworden. Hmpf.


    Ich hatte mich darauf eingestellt, dass er ihn, wenn er größer ist von alleine aufgibt #lol oder die Schnullerfee kommt oder ich ihm ein Auto kaufe oder so... :D

  • Danke Katinki :)



    Das Saugbedürfniss stellt also sicher, daß das Kind stillt (und damit gute Nahrung zu sich nimmt), obwohl es eigentlich lieber "Interessanteres" tun würde, als die Brust anzugucken. Clever!

  • @ Campari:
    Katinki hat das ganz gut erklärt :)

    Auch wenn es wieder besser werden sollte, will ich auf jeden Fall nochmal den Trinklernbecher in Angriff nehmen!


    Und wegen des Schnullers...wie mache ich denn das mit dem Abgewöhnen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass er das in so jungem Alter akzeptieren würde. Der Schnuller war von Anfang an immer das einzige, an das er sich "klammern" konnte in bedrohlichen Situationen und ist ein so fester Bestandteil für das Schlafen geworden. Hmpf.


    Ein Trinklernbecher ist leider nur eine gering bessere Alternative, da müssen/können die kleinen ja immer noch saugen.
    Ich habe einfache kleine Becher oder (Schnaps)Gläser zum trinken angeboten.


    Tja, das mit dem Schnuller wird vermutlich nicht einfach.
    Am wichtigsten finde ich es dabei, daß Du für ihn da bist und tröstet, daß Du ihm Halt gibst.
    Vielleicht akzeptiert er es ja, wenn er alternativ stillen kann.
    Ich würde mich jedoch auf ein paar harte Tage einstellen, den Haushalt gaaaanz weit hinten anstellen und ein Kuschel-WE einlegen. Vielleicht auch leicht bekleidet mit viel Hautkontakt.


    Ich habe noch einen etwas ausführlicheren Link gefunden:
    http://kellymom.com/translatation/babyselfwean_deutsch/

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Liebe Bryn,


    vielen Dank für deine Mühe!


    Ich muss das wirklich mal alles angehen und mir bewusste Zeit und Raum dafür nehmen. Momentan ist dauernd irgendwas anderes und dann bin ich natürlich froh, wenn der Kleine abends überhaupt irgendwann mal (mit Schnuller) einschläft. #schäm


    Bei deinem Satz mit dem "leichtbekleidet mit viel Hautkontakt" musste ich allerdings ein wenig schmunzeln, denn das würde wohl nicht nur meinem Sohnemann gefallen... #lol
    Aber im Ernst: Damit habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht, z.B. bei der anfänglichen Angst vor dem Baden.

  • Mh, eventuell habe ich das jetzt nicht ganz verstanden, aber: Meine Tochter hatte keinerlei Saugersatz und die Brust war trotzdem uninteressant. Und muss man denn dann gleich auch den Schnuller abgewöhnen? Ich hätte jetzt gedacht, das hätte noch Zeit. Bis zur Schnullerfee und das versteht er ja jetzt garantiert noch nicht.


    Septemberglück, biete ihm doch statt der Stillmahlzeit (also wenn du für dich entschieden hast, dass du aufhören möchtest) einfach einen Becher Milch an?

    Wer ein Kind sieht, hat Gott auf frischer Tat ertappt.

  • Hm, ja...oft nervt micht das Stillen, aber irgendwie hänge ich da noch dran.
    Wir haben so sehr darum gekämpft und ich habe wirklich mental und körperlich alles gegeben, um von Anfang an stillen zu können. Und jetzt soll schon alles vorbei sein...


    Ich werde auf jeden Fall erstmal Tee und Wasser aus einem Becher oder kleinem Gläschen anbieten. Des Weiteren habe ich ihn heute Abend ganz gut stillen können, da er dann schon im Bett und relativ ruhig war. Nach der reichhatligen Milchmahlzeit war er dafür umso aufgedrehter und ist eben erst mit Papas Hilfe eingeschlafen. #augen :D

  • Wir mussten zwar nicht sehr ums Stillen kämpfen, aber ich brauchte auch erstmal eine gewisse Zeit um mich an den Gedanken abzustillen zu gewöhnen. Ich hätte auch gut schon 2 Wochen vorher aufhören können, doch ich habe dann einfach noch so lange weitergemacht bis ich mich damit wohl gefühlt und innerlich mit dem Thema abgeschlossen habe. Es sollen sich ja alle Beteiligten wohl fühlen und die Zeit kann man sich dann nun auch noch nehmen!

    Wer ein Kind sieht, hat Gott auf frischer Tat ertappt.

  • Der Zwerg hatte in dem Alter auch nicht mehr viel Interesse am Stillen. Zur Nahrungsaufnahme eh nicht mehr, mit 10 Monaten ass er am Familientisch mit.


    Ich habe es einfach so akzeptiert wie es war, kurz nach seinem ersten Geburtstag wollte er dann nicht mehr stillen. Er trank übrigens auch schon vorher Kuhmilch, mein Mann trinkt viel Milch und das hat er sich da wohl auch abgeschaut. Wie bei aller Nahrungsaufnahme lasse ich ihn machen ;)


    Eine Zeitlang haben wir abends noch ein Fläschchen mit Ersatzmilch angeboten, aber er trank meist nur wenig daraus. Seit er 1.5 Jahre alt ist, trinkt er nur noch aus dem Becher.


    Klar, das ist früh zum Abstillen - aber ich wollte uns beiden da auch keinen Stress machen. Es folgte gesundheitsbedingt eine schwierige Zeit, aber das sind wir nun auch soweit durch.
    Ich wünschte mir bei einem weiteren Kind allerdings auch eine längere Stillzeit, aus verschiedenen Gründen.