DRINGEND FG zuhause begleiten 13. SSW

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  • Entschuldigt, wenn ich nur kurz schreibe, trotz des sehr traurigen Themas...
    Ich brauche gaaanz dringend eure Erfahrungsberichte.
    Wer von euch hatte eine kleine Geburt zuhause ... gerne auch per PN.
    An mich hat sich eine Frau gewendet, die eigentlich regulär zur Ausschabung sollte (sofort nach Diagnose)
    und der das aber verständlicherweise alles viel zu schnell ging.
    Jetzt wird ihr massiv Angst gemacht, dass sie zuhause verbluten wird, wenn sie nicht sofort das Kind hergibt.
    Ich mache das zum ersten Mal, habe zwar alternativmedizinisch einiges "im Koffer", aber überhaupt keine Erfahrung mit so einer kleinen Geburt.
    Wie lange habt ihr denn gewartet, wie stark war die Blutung?


    Ich finds so wichtig, dass sie das Kindchen nochmal sehen kann, auch wenn es so winzig ist. ;(


    Danke!!!

  • Millefolium,


    ich hatte ne kleine Geburt in der 10.SSW und meine Blutung war wirklich stark (3Wöchnerinnenbinden in ner halben Stunde durch)


    ich konnte ganz in Ruhe ins KH fahren und durfte dort noch 90 min sitzen bis überhaupt mal ein Arzt nach mir geschaut hat. 8I  
    BNiemand nahm mich ernst. als die Ärztin sich das endlich angeschaut hatte, ging es dann recht schnell. aber ne Notop wars trotzdem nicht wirklich. Ich hab ungefähr 1,5l Blut verloren (in einem Zeitraum von ungefähr 4-5h), interessiert hat das niemanden wirklich.... GsD bin ich medizinisch bewandert udn konnte das alleine auffangen.


    Also solange die Frau sich noch sicher zu Hause fühlt, sollte sie auch dort bleiben. Ich würde da wie auch bei der Geburt die Frau bestärken auf sich zu hören. Ins KH kann man immer noch

  • Ich hatte eine FG in der 13. SSW, Kind war in der 9. Woche verstorben. Ich hatte etwa 6h Wehen vorher. Die Blutung war dann sehr doll bei mir, es hat sich auch fast 4h hingezogen. Blutverlust dürften insgesamt etwa 700-900ml gewesen sein, also ziemlich viel. Mein Mann war zwar zuhause, schlief aber die meiste Zeit, war ja auch nachts. Die nächsten Tage war ich vollkommen zermatscht, aber ich bin trotzdem arbeiten, bis mir meine Hebi (die ich schon hatte), den Kopf wusch:


    Kleine Geburt ist wie "echte" Geburt!!! D.h.
    du hast Anspruch auf Hebammenhilfe! Durch KK!
    du solltest dir ein Wochenbett gönnen, weil die Hormonlage in dieser SSW fast vergleichbar ist wie nach 9 Monaten Schwangerschaft.
    es gibt viele Mittel, die so eine Geburt unterstützen können, u.a. Hirtentäscheltee. Aber auch da: mit Fachfrau macht sich das alles einfacher, weil die auch aufpasst, dass man zuhause nicht wegnibbelt.
    es kann sich lt. FÄ und Hebi zwischen 4 und 7 Wochen hinziehen, bis eine Blutung einsetzt. Die Nachkontrolle ist auch wichtig, also hcg-Wert und evtl. US.


    Ich würde eine Hebi suchen, die einen zuhause begleitet. Und ich würde dem Körper die Zeit lassen. Ich habe durch die Wartezeit von fast 3 Wochen tatsächlich meinen Frieden mit der ganzen Sache machen können und die kleine Geburt war dann wie ein Schlusstrich.


    PS: Ob man Baby allerdings findet, ist nicht sicher. Ich hab es auffangen können (kam mit dem 3. Blutschwall) und es im Garten beerdigt. Wenn ich jetzt aus dem Küchenfenster schaue, sehe ich seinen kleinen Granitstein und empfinde es als Teil unserer Familie.

  • bei mir wars schon in der 7. woche, da war die menge schon stärker als periodenmenge sagt die FÄ bei der ich während der blutung war...
    ich hatte auch krämpfe (periodenähnlich, aber nicht so schlimm, wie ich es sonst habe).
    in der 13. woche kann ich mir vorstellen, dass da noch mehr kommt, und würde darauf achten, wie es der frau geht.
    fühlt sie sich "gut" also kein fieber oder ähnliches würde ich abwarten...
    solange sie kein ungutes gefühl hat!
    kannst du vielleicht noch eine kollegin dazu berragen,d ie evtöl schon erfahrung hat?
    ich finde ja die blutmenge abzuschätzen schon irgendwie schwierig ....

  • Bei mir war die kleine Geburt auch mit einem hohen Blutverlust verbunden. So dass ich hinterher noch zur Ausschabung in KH musste. ich fand es trotzdem gut, dass ich sie erlebt habe und nicht einfach nur "ausgeschabt" wurde. Das hat mir emotional geholfen.
    Ich hatte übrigens eine MA in der 8./9. Woche und die kleine Geburt war in der 12. Woche.

  • ich finde ja die blutmenge abzuschätzen schon irgendwie schwierig ....


    Meine Hebamme meinte, dass sie deswegen versucht hätte, alles aufzufangen, auch um zu kontrollieren, ob alles "komplett" ist.
    Mit dem Fieber hast du absolut recht, das habe ich ganz vergessen.

    • Offizieller Beitrag

    Auf der Webseite gibt es auch einige Erfahrungsberichte: http://www.rabeneltern.org/ind…geburt-erfahrungsberichte (wer ergänzen möchte, kann mich gern an-pn-nen, wir fragen bei so einem traurigen Thema ungern jemanden an)


    und noch ein bisschen Theorie: http://www.rabeneltern.org/ind…/fehlgeburt-wissenswertes


    :(

    Widersprich dir selbst! Die anderen sind nicht immer da.

  • Bei mir war es in der 11. Ssw, allerdings mit viel früher verstorbenem Kindlein, das ich nicht sehen konnte. Es ging ganz ohne Probleme. Der Bericht steht hier:
    http://archiv.rabeneltern.biz/thread.php?threadid=104692


    Hilfsmittel:
    Salbeitee, als die Blutung einen Tag stand,
    Ultraschallkontrolle, ob die Gebärmutter leer ist (war sie),
    Hühnersuppe und Zeit zur Heilung.


    In Eile, deswegen so kurz.
    Silbermöwe

  • Bei meiner Freundin wurde am vergangenen Samstag festgestellt, dass das Embryo in der 9. Woche gestorben war - sie war in der 12. Woche.



    Ausschabung war für den darauf folgenden Dienstag geplant gewesen. Ich hatte die Infoseite hier noch gelesen und ihr mitgeteilt, dass es auch die Möglichkeit einer kleinen Geburt gibt und sie ja mal darüber nachdenken kann, weil es ihr vllt. bei der Verarbeitung hilft.


    Sie konnte sich gar nicht mehr entscheiden, denn in der darauf folgenden Nacht ging es von selbst.
    Sie kam dann ins KH, denn sie hatte extrem viel Blut verloren und wäre fast ohnmächtig geworden.


    Mir berichtete sie, dass es furchtbare Schmerzen waren, für sie schlimmer, als bei der Geburt ihrer ersten beiden Kinder und wie würde das nie mehr machen oder sich freiwillig dafür entscheiden. Gesehen - zum Verabschieden - hätte sie gar nichts, weil es so viel Blut und Gewebe usw. war. Sie war sehr, sehr aufgewühlt und ich zitiere, ihr ist es "wurscht, ob das für die seelische Verarbeitung besser ist".


    Es ist nicht unbedingt das Richtige für jeden... ich schreibe, das weil Du explizit schriebst, dass DU es wichtig findest, dass sie es nochmal sieht.


    Aber die, die ich um Hilfe bittet, scheint es ja selbst gern zu wollen. Sie muss halt wissen, worauf sie sich einlässt.

  • Meine Hebamme meinte, dass sie deswegen versucht hätte, alles aufzufangen, auch um zu kontrollieren, ob alles "komplett" ist.
    Mit dem Fieber hast du absolut recht, das habe ich ganz vergessen.



    ja, das wäre dann wohl einfacher, bei mir kam es schwallwesie und das meiste ins klo, da war es von den schmerzen her gut auszuhalten.
    ich hatte auch meine hebamme im hintergrund und fand das sehr hilfreich....
    frauenmanteltee hat sie mir auch empfohlen, und falls es nicht vorangegangen wär mit der blutung, hirtentäschel.
    zum glück blieb mir der erspart...
    hinterher ging es mir gut

  • ich hatte auch eine FG in der 10.-11- Woche und habe sehr viel Blut verloren. Die Schmerzen waren höllisch, so etwas hab ich nie wieder erlebt. Ich wurde auch noch ausgeschabt.



    Die darauffolgende Periode war ebenfalls extrem stark.

  • Erstmal ein großes Dankeschön für eure vielen schnellen Antworten & PNs!


    Die Blutung läuft schon, allerdings noch unterregelstark.
    Hirtentäscheltinktur und Himbeerblättertee bekommt sie morgen von mir.
    Notfallplan sprechen wir durch.


    Mir ist schon etwas mulmig, weil hier doch sehr viele sehr stark geblutet haben.
    Ich werde der Frau auf jeden Fall anbieten, mir Kind/Plazenta anzusehen, wenn sie mich lässt.
    WB-Betreuung bekommt sie so oder so.

  • Sie wird merken wenn es ihr schlecht geht, ich denke wichtig ist daß sie sich dessen bewusst ist daß es jederzeit losgehen kann und dann vielleicht ihren Partner anruft oder die Hebamme, FALLS es zu einem zu grossen Blutverlust kommt.


    Die Ängste in der Folgeschwangerschaft nach meinen beiden - vorbildlich verlaufenen - Fehlgeburten waren allerdings enorm, da hätte ich mir - im Nachhinein bemerkt - mehr und frühere Aufarbeitung gönnen sollen, gleich zu Beginn der neuen Schwangerschaft.

    ... 12/2004 & 05/2006 & 01/2012 ...

  • ab wann hat man denn eine "kleine geburt" ?
    bei mir wars anfang 8. woche und es war ein bisschen mehr als normal, v.a. viel gewebe und so. schmerzen habe ich keine größeren gehabt.
    zwei wochen später nochmal us, es war alles gut gegangen.
    das kleine habe ich auch auffangen können und an einem schönen ort vergraben.


    alles gute der frau.



    Daria74: vor einer weiteren schwangerschaft habe ich auch gehörig respekt, ich denke zwar das ich die fg gut verarbeitet habe, aber die angst bleibt. hätte ich schon 2 kinder, hätte ich die fam.planung wahrscheinlich abgeschlossen.
    aber so "muss" ich da nochmal durch :(

  • Bei mir war es in der 12. Woche (Baby aber viel kleiner!) und war Zuhause. Blutungen wurden über 2 Tage immer stärker und letztlich hatte ich auch ein paar Stunden Wehen und das Blut kam immer schwallartig, da hätte es aber nichts zum "Angucken" gegeben. Das meiste waren eher so Gewebestückchen. Nach dem größten Schwall hörten die Wehen auf und am nächsten Morgen hab ich mich allen Ernstes irgendwann gefragt, warum ich eigentlich nicht arbeiten gehe.


    Ich glaube, solange sie kein Fieber hat und sich halbwegs "gut" fühlt (also kreislauftechnisch etc.), kann sie auch Zuhause bleiben.


    Edit: war vor dem ersten lebenden also wusste ich noch nichts von der Möglichkeit mit Hebamme. Kkh fühlte sich so falsch an. Hebamme zumindest im Hintergrund hätte mir sicher gut getan!

  • Bei mir war in der Kontrolle, 7. oder 8. Woche, kein Herzschlag zu sehen. Nach Kontrolle ein paar Tage später kriegte ich direkt einen Termin für die Ausschabung. Dass es auch anders ginge, darüber wurde ich gar nicht informiert. Jedenfalls kriegte ich einen Tag vor Spitaltermin Blutungen und ging deswegen ins Spital. Zeit dafür hatte ich reichlich. Im Spital hatte ich dann meinen Abgang, gleich nachdem ich auf die Station durfte, auf dem Klo. Es war schon heftig, ich konnte nicht mehr vom Klo aufstehen und wurde fast ohnmächtig. Die Pflegerinnen hoben mich dann vom Klo direkt aufs Bett. Schmerzen hatte ich nicht mehr als bei einem deftigen Menskrampf. Die Ausschabung wurde dann gleich gemacht. Ich war froh, dass es von selbst losging und nicht einfach weggemacht wurde. Das half beim Trauern. Gesehen habe ich nichts, es war eh zu früh. Ich wollte auch nicht. Da kam alles schwallweise, Blut, Gewebe... Nee, da noch in der Kloschüssel rumgesucht hätte ich wohl nicht mal mit klarem Kopf.
    Ich wünsche deiner Patientin (?) dass sie die kleine Geburt möglichst gut übersteht und das Ganze verarbeiten kann mit der Zeit. Mein Mitgefühl.

  • Nur kurz: Ich habe beides erlebt, Ausschabung bei der 1. FG, kleine Geburt bei der 2.


    Ausschabung war nicht nur seelisch, sondern auch körperlich die deutlich schlechtere Methode. Lange hinterher noch Blutungen und Schmerzen.


    Und ja, man verliert relativ viel Blut bei einer kleinen Geburt. Meine Hebamme meinte, etwa 0,3 Liter wären normal. Hätte ich das nicht gewusst, hätte ich Panik gekriegt. Und es ist wie eine richtige Geburt. Mit Wehen etc. Ich habe alles in so einer Schale für Sitzbäder aufgefangen. Und konnte die Fruchtblase mit Pünktchen dann auch begraben (mehr war auch in der 12. Woche nicht zu sehen. Baby war schon einige Zeit früher gestorben)


    Ich wollte bei der kleinen G dann sogar allein sein. War aber in Telefonkontakt mit der Hebamme. sie wäre jederzeit dazugestoßen, wenn notwendig.


    Die kleine Geburt habe ich deutlich besser verkraftet.

  • So, mit etwas mehr Zeit:
    mein verlinkter Bericht endet ja am Tag nach der Fehlgeburt. Bei der kleinen Geburt hatte ich zwar auch ein paar Wehen, aber keine schweren Schmerzen, und die Blutung war nicht etrem: mit einem Wochenbett-Surfbrett und einem großen Tampon kam ich durch den Rest der Nacht, ohne mehr als ein paar Flecken auf das untergelegte Moltontuch zu machen. Die Ultraschallkontrolle am übernächsten Tag zeigte, dass die Gebärmutter leer war.


    Mein Kind war aber dreieinhalb Wochen vorher schon gestorben, es war wirklich nicht groß. Ich vermute, dass in der 13. Woche deutlich schwereres zu erwarten ist als bei mir in der 11.!


    Anschließend habe ich zehn Tage lang hier zuhause nur fünfe gerade sein lassen. Wir aßen Tiefkühlkost, viel vorgekochte Hühnersuppe, ich wickelte mit Wegwerfwindeln, und wenn der kleine Spezialist mal neben der Spur war, gab ich ihm Gummibärchen. Den Haushalt machte mein Mann nach Feierabend. Dann bekam er Osterferien, so dass ich mich weiter erholen konnte. Wäre diese Rekonvaleszenz so nicht möglich gewesen, dann hätte ich mir Hilfe organisieren müssen, denn ich konnte wirklich nicht mehr tun als das Nötigste.


    Zwei Periodenzyklen brauchte ich, bis Körper und Seele bereit waren für die nächste Kinderwunschbehandlung. Die Trauerzeit um das verlorene Kind ging bis zum errechneten ET, und zu den Gefühlen in der aktuellen Schwangerschaft habe ich viel im Sternenkinderstrang im Trauerbereich geschrieben.


    Millefolium, ich wünsche Dir viel innere Ruhe und Klarheit in der Begleitung dieser kleinen Geburt!


    Silbermöwe

    Einmal editiert, zuletzt von Silbermöwe () aus folgendem Grund: Tastatur frisst Buchstaben

  • Millefolium, ich finde es sehr gut, dass du die Frau begleitest! Ich wünsche ihr alles Gute!


    Bei mir konnten wir 7+6 keinen Herzschlag sehen und ich sollte auch direkt den nächsten Tag zur Ausschabung. Erst dachte ich, ja na klar, dann ist es schnell vorbei und ich kann in Ruhe verarbeiten. Aber schon am Abend zuhause drehte sich dieses Gefühl ins volle Gegenteil.
    Ich heulte meiner Hebamme auf den AB und sie versicherte mir, dass keine AS nötig sei und sie mich bei einer kleinen Geburt begleitet.
    Mir wurde nämlich auch von FÄ und auch der Ärztin, die es durchführen sollte Angst gemacht und abgeraten einfach zu Warten.
    Letztendlich habe ich 11 Tage warten müssen bis es los ging. Das müsste dann 9+3 gewesen sein.
    Es fing ganz plötzlich mit nem enormen Blutschwall an. Es lief und lief immer Schwallartig, so dass ich gar nicht von der Toilette aufstehen konnte etwa 2 Stunden lang. Bei jeder Bewegung kam mehr. Da hatte ich auch wirklich erstmal Angst, ich glaube vorallem weil es so plötzlich kam. Ich hatte aber überhaupt keine Schmerzen. Danach blutete es noch etwas mehr als regelstark mehrere Tage und dann noch sehr viele Tage Schmierblutungen und ab und an nochmal etwas frisches Blut. 2 Tage nach der eigentlichen Blutung hatte ich dann aber doch sehr sehr starke Schmerzen, teils wie Nachwehen, sehr heftig, teils wie richtig schlimme Menskrämpfe. Die kenne ich, aber in der Situation fand ich es viel schlimmer und war auch sehr fertig. Das hielt dann etwa 3 Tage an, am 4. wurde es allmählich besser. Was mir auffiel, wenn die Krämpfe am schlimmsten waren kam immer mal wieder etwas Gewebe, dann wurde es wieder besser. Ich glaube da hat der Körper richtig gearbeitet und gekämpft.


    Ich möchte mal mein Fazit aufschreiben:


    Ich hätte es toll gefunden, wenn mir vorher jemand gesagt hätte, WIE plötzlich es tatsächlich losgehen kann.
    Klar, hab ich es gelesen, aber so richtig war mir das nicht klar.


    Dass es gut wäre alles aufzufangen, eben mit so einer Sitzbadschüssel zB, damit man wirklich Abschied nehmen kann. (Und die Menge zu kontrollieren, obwohl ich glaube, dass das evtl noch mehr Angst gemacht hätte, bei den Mengen)
    Ich konnte mich nicht überwinden in diese Blutmengen in die Kloschüssel zu greifen, obwohl ich gespürt habe, wann das Baby mit rausgespült wurde.
    Ich hab mich bei Forenbeiträgen immer gefragt warum nur die Frauen in die Badewanne gingen, anstelle auf die Toilette, das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Mit Wasser, ohne Wasser?
    Aber klar, die werden sich wohl nicht reingelegt haben. :S


    Der Hinweis, dass die Natur und mein Körper das sehr gut alleine können und ich es merken werde, wenn etwas nicht stimmt, hat mich total beruhigt. Klingt vielleicht banal, war aber wirklich etwas woran ich mich halten konnte.
    Und natürlich darauf achten, dass kein Fieber auftritt.


    Klinik geht immer!


    Liebe Grüße
    Luci


    Und nochmal alles Gute!

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • Falls es dir noch was nützt geb ich dir gerne die Kontaktdaten meiner Hebamme.
    Soweit ich weiss begleitet sie schon lange kleine Geburten und gibt auch Fortbildungen zu dem Thema.