DRINGEND FG zuhause begleiten 13. SSW

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  • Es ist nicht unbedingt das Richtige für jeden... ich schreibe, das weil Du explizit schriebst, dass DU es wichtig findest, dass sie es nochmal sieht.


    Das kam vielleicht verkehrt rüber.
    Der Frau ist es wichtig, dass es nicht einfach weggenommen wird.


    Ihr anderen, danke für die vielen Antworten,
    ich muss noch in Ruhe lesen, danke danke danke!


    waschbär, die Kontaktdaten wären toll, meinst Du, ich kann sie einfach mal anrufen?

  • Oh, bei mir kam das auch hopplahopp.


    Ca. 8 Woche konnte kein Herzschlag festgestellt werden, Kind hat wohl nie gelebt.
    In der 10. Woche hätte ich wieder kommen sollen und dann wäre es wohl auch zur Ausschabung gekommen.


    Ca. 9. Woche ging dann alles ganz schnell.
    Ich war damals aktive Fußballerin, Torfrau.
    Kurz vor der Halbzeitpause bekam ich im Tor plötzlich heftige Unterleibschmerzen. Wir lagen gut in Führung und ich hatte nicht viel zu tun. Nach dem Halbzeitpfiff rannte ich schnurstracks auf die Toilette - grade noch rechtzeitig bevor der große Blutschwall kam. 10 Minuten lang saß ich. Rechtzeitig vor der zweiten Halbzeit ließ die Blutung nach und ich beschloss, wieder aufzulaufen - mit genügend Klopapier in der Hose. Da ich mit Radlerhose - schwarzer Torwarthose etc. gut "einpackt" war, riskierte ich das.
    Ging irgendwie gut.
    Nach dem Spiel hatte ich dann nochmal eine mittlere Blutung.
    Ich war etwas schwach ein/zwei Tage lang, mehr nicht.


    Beim FA-Termin eine Woche später war die Gebärmutter dann leer und ich bin um die Ausschabung rumgekommen.


    Irre Geschichte. Sehr leichtsinnig, würde ich heute nie wieder so machen.
    Hat von meinen Mannschaftskolleginnen aber auch niemand mitgekriegt.


    Ich wünsche deiner Bekannten alles Gute!

    J. mit zwei Töchtern, Mann und Hund

  • Ich war (ca. 8./9. Woche) bei meiner FÄ wegen Schmierblutungen. Da war noch alles in Ordnung, man konnte sogar den Herzschlag sehen.
    Am Sonntag dann wurde die Blutung stärker, wir sind in die Klinik gefahren und mussten dort warten. Wie lange weiß ich nicht mehr, mir kam es ewig vor, zwischenzeitlich hatte ich richtige Wehen, konnte kaum stehen, es gab keine Sitzplätze in der Anmeldung, ich lehnte an einer Wand und bin immer wieder in die Knie gegangen, wieder aufgestanden und zur Toilette. Dort gingen dann Gewebestücke ab und wahrscheinlich auch das 'Kind'.
    Irgendwann kam ich dran, wurde untersucht. Zuerst Ultraschall, dann vaginal was richtig weh tat, warum das notwendig war weiß ich nicht. Jedenfalls war vom 'Kind' nichts mehr zu sehen, am Ultraschall.
    Die Ärztin hat mich wieder nach Hause geschickt, am nächsten Morgen hätte ich zur Ausschabung kommen sollen.
    Das wollte ich nicht. Als ich zu Hause war habe ich meine Hebamme angerufen, die mir leider nicht helfen konnte. Sie hatte keine Erfahrung. Also habe ich gegoogelt und beschlossen, abzuwarten. Das meiste war wohl eh schon raus. Die Nacht über hatte ich immer wieder Krämpfe/Wehen und Gewebeabgang, ansonsten eine nicht allzu starke Blutung. Ab dann verlief es wie eine normale Regelblutung weiter und mir ging es gut.

  • Ist schon ne Zeit her , aber mein Baby war ab der 7. Woche ca. nicht mehr gewachsen, in der 13. woche bekam ich schmierblutungen, meine FÄ riet mir aber zur AS, weil alles noch sehr "fest" aussah und sie nicht mit einem spontanen abgang rechnete.
    Ich nahm dann abends eine Cytotec, vagial, als letzten versuch quasi. In der nacht stand ich auf und verlor blutkoagel, kind, blut, gewebe...auf der toilette, hatte dann eine blutung wie eine sehr starke mens. Keinerlei schmerzen. im ultraschall im KH am nächsten morgen sah man, dass alles raus war, AS hätten sie auf Wunsch gemacht, wollte ich aber nicht. hatte dann lange Zeit Schmierblutungen, wie Wochenfluss.

  • Habe bisher keine andere Antwort gelesen, mache ich nach meinem Bericht...Ich hatte vor kurzem eine Fehlgeburt in der 7. Woche. Also 7. Woche, als das Kindchen (kein Kindchen sichtbar, aber so gross, das es eindeutig drin war) rauskam. Ich hatte ganz schwache Blutungen schon am Anfang der Schwangerschaft, die hoerten dann auf, dann kamen sie wieder, noch schwach. Bin dann zu meiner FA und sie meinte, dass sie leider keine grosse Chance sehen wuerde, das Kindlein waere auch zu klein etc. Sie riet mir, einfach abzuwarten und falls ich starke Blutungen bekaeme, ins Krankenhaus zu gehen (war also quasi fuer die kleine Geburt) Habe dann 5 Tage immer staerker geblutet und am 5. Tag kam zu Hause das Kind. Dann noch ca. 7 Tage weitergeblutet, das wurde immer schwaecher. Das Blut war niemals schwallartig, wahrscheinlich, weil es auch insgesamt 14 Tage geblutet hatte. Blutmaessig war es immer aushaltbar. Schmerzen: Es tat schon weh, vor allem am Tag als das Kindchen kam. Kurz vorher meinte ich noch, 'veratmen' zu muessen. Ich hatte allerdings sowieso Urlaub und lag sowieso schon viel auf dem Sofa. Auf Arbeit haette ich mir das nicht vorstellen koennen. Fuer mich kam eine Ausschabung irgendwie nie in Frage. Es war zu Hause absolut stimmig und 'gut'. Wieso sollte jemand mein Kindchen rausholen wollen? Ich hatte allerdings das 'Glueck', das die Blutungen schon alleine eingesetzt hatten, wie das waere, wenn nicht, weiss ich nicht. Bei einer Ausschabung haette ich immer Angst gehabt, dass das Kind vielleicht doch ueberlebt haette. Ich wuerde, wenn ich nochmal in derselben Lage waere, immer wieder eine kleine Geburt machen. Natuerlich war es bei mir auch noch recht frueh.

  • Ich finds gut, dass du ihr beistehen willst und dass sie auf ihren Instinkt hört!


    Meine Frauenärztin hat mit mir absolut übereingestimmt, dass keine Ausschabung nötig ist, sofern alles natürlich seinen Gang geht (war allerdings erst 7. Woche). Da meine FG mit der Blutung anfing und schon wenige Stunden später im Ultraschall kaum noch was zu sehen war, konnten wir davon ausgehen, dass es problemlos verlaufen wird. Die Fruchthülle kam auch noch am gleichen Tag mit raus, anschließend hat es noch ca. 5 weitere Tage geblutet, es war wie eine etwas stärkere Menstruation bei mir von der Menge und den Schmerzen her. Alles was rauskam habe ich aufgehoben und gemeinsam mit meinem Mann zeremoniell verbrannt, was für mich einen guten Abschluss darstellte. Ins KH hätte ich keinesfalls gewollt. HCG-Wert und ein weiterer Ultraschall bestätigten dann auch, dass mein Körper alles gut allein hingekriegt hat.

  • So, das Sternchen ist da, dann doch in der Klinik, aber wohl alles gut.
    Ich fahr gleich hin zum kleinen Wochenbett.
    Danke euch nochmal fürs Beistehen!