Schwangerschaft ohne (oder mit einem) Ultraschall - eure Erfahrungen?

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    • Offizieller Beitrag

    das ist aber komisch, denn normalerweise wird dann hier schon geschallt bei Blutungen. Und doch, das kann ne medizinische Konsequenz haben.


    Hier wird dann auch geschallt, bzw. "es darf geschallt werden" - medizinische Konsequenz im Sinne von man hätte versucht, die Schwangerschaft zu erhalten hätte es aber auch nicht gehabt, mein Arzt machte das nur, um mich zu beruhigen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich hatte beim ersten drei oder vier mal Ultraschall und damals schon das Gefühl, dass dem Kind das schrecklich unangenehm ist.
    Beim zweiten Kind waren es dann zwei (einmal zum Feststellen der Schwangerschaft und einmal in der 20. SSW).
    Und beim dritten Kind nur noch einer in der 20. SSW.


    Den würde ich auch wieder machen, ansonsten nichts, außer, mein Gefühl oder eine Untersuchung weist darauf hin, dass irgendetwas komisch ist.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
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  • Talpa: wenn der Arzt abtastet, dann mögen meine Kinder das auch nicht, bei der Hebamme ist das immer was ganz anderes, die macht das so sanft und hat auch ganz zarte Hände, beim US waren meine Kinder auch immer ganz entspannt. Ich sag aber auch immer was, wenn mal ein Untersucher zu fest drückt, man kann das ganze nämlich auch sanft machen

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    • Offizieller Beitrag

    Nein, nein, das hatte nichts mit Fest oder nicht Fest zu tun - so unsanft ist mein Arzt nicht ;)


    Und auch nicht überrumpelig, also er spricht zum Beispiel auch mit den Kindern im Bauch, was er gerade tut und so... (dabei ist er überhaupt nicht "esoterisch angehaucht", wirklich nicht #angst )
    Sie mochten es einfach nicht, Punkt. Haben auch sämtliche Hebammen immer noch getreten, auch noch während der Geburt - so nach dem Motto: jetzt lass mich mal arbeiten, ich bin ja dran.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • bei Blutungen hat der US keine medizinische Konsequenz für die Schwangerschaft, aber vielleicht für die Mutter (es könnte nur als ein Beispiel ja auch ne extrauterine Schwangerschaft vorliegen und da hat das ganz dolle Konsequenzen).


    Bei mir hat das eindeutig was mit fest oder nicht-fest zu tun und nicht nur die Kinder, sondern auch ich reagieren da ziemlich schnell drauf.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    • Offizieller Beitrag

    Mit den Blutungen hast Du recht - da "darf, muss aber nicht" geschallt werden hier, wenn die Lage vorher schon bestimmt war. Dann dient es einfach - und das fand ich wirklich schön - der Beruhigung.


    Zu festes Abtasten ist natürlich unangenehm, aber ich hatte da immer Glück und ziemlich feine Händchen. Ich habe eher den Eindruck gehabt, meine Kinder hätten sich über das Eindringen in "IHREN Raum" geärgert. ;)


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • nur kurz, da eigentlich am Arbeiten...


    Bei der letzten Schwangerschaft gabs jedes mal einen bis Diabetes diagnostiziert wurde und ich den Rest der Vorsorge im Unispital in der Diabetesabteilung machte. Da gabs dann nochmals einen mit 36 Wochen um die Grösse des Kindes zu bestimmen und mit 40 Wochen um Fruchtwassermenge und Plazenta zu kontrolieren. Diese zwei letzten waren gut/notwendig da sie mir erlaubten, Fröschen mit 41 SA einen Tag vor der geplanten Einleitung zu gebären. (Und nicht wie eigentlich Spitalpolitik Einleitung bei 38 SA).


    Jetzt machen wir die Vorsorge bei der Hebamme. Ich hatte einen US beim ersten Termin mit der Frauenärztin da ich überrumpelt wurde... Dann mit 12 Wochen für die Datierung. Da bin ich froh drum, denn der Termin ist nach US über eine Woche nach dem errechneten Termin und gerade falls ich wieder Diabetes habe wäre mir diese Woche länger sehr wichtig (wenn ich wieder um eine späte Einleitung kämpfen muss...) Dann haben wir gerade eben den 20 SA US gemacht.


    Ich bin froh über den 12 Wochen US wegen der datierung, allerdings bestätigte mir dieser nur mein Gefühl, dass die Befruchtung später war. Die Lage der Plazenta und das Wissen, dass zumindest keine offensichtlichen Probleme bestehen beruhigt uns bei unserer Wahl einer Geburtshausgeburt.


    Ich habe mich in der ersten Schwangerschaft mehr nach den Terminen gesehnt als jetzt, ich bin da irgendwie ruhiger. Und jetzt, da ich das Bauchbaby spüre "brauche" ich sowieso keinen US mehr...;-)

  • Ist es denn in der 12. Woche genauer zu datieren, als ganz am Anfang? Dann wären 2 US ja wirklich völlig ausreichend. Bisher wird die Schwangerschaft ja auch durch den US festgestellt...obwohl mans ja eigentlich durch den Test eh weiß #augen


    Mein Baby hat den immer kurzgehaltenen US ganz gut mitgemacht, ich hatte 4 oder 5, aber beim CTG hats immer am Rad gedreht, das fand ich dann auch immer sehr stressig! In der Arztpraxis immer dreimal schlimmer als im Geburtshaus. Und immer dieser Zwang da doch was vernünftiges aufzeichnen zu müssen. Das hat nie geklappt und ewig gedauert. Ich habs leider nur einmal abgebrochen, weil die Arzthelferinnen da so hinterher waren. Da wäre ich jetzt bestimmter und mutiger. Die würde ich in der nächsten Schwangerschaft definitiv weglassen!


    Liebe Grüße
    Luci

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

    Einmal editiert, zuletzt von Luci ()

  • ja, bis zur 18/19. Woche ist die Datierung ziemlich genau, weil sich Babies bis dahin relativ linear entwickeln, erst später wird es individueller und Korrekturen sollten eigentlich danach nicht mehr durchgeführt werden, weil da eben die individuellen Masse und Gewichtsentwicklungen mit reinspielen.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Heike: ich fand die Entscheidung der Ärzte bei ihr auch ziemlich hart. Also nicht zu schallen- ich hatte jetzt in Woche 8 regelstarke Blutungen und war fest überzeugt wieder eine Fehlgeburt zu haben. Da dann noch Wochen in Unwissenheit zu verbringen hätte mich echt belastet.
    Bin da völlig deiner Meinung.


    Meinen Kindern ging es wie Talpas Tochter. Tasten weckte sie regelmäßig auf und versetzte sie in Unruhe.


    Luci: nee Datieren kann man die Kinder auch vorher sehr gut. Wenn sie noch sehr, sehr klein sind sollte natürlich das Ultraschallgerät ausreichend gute Qualität haben.
    Klar, zwei Ultraschalle sind ja auch in vielen Ländern standart.


    Edit: ups, hatte Heikes Antwort überlesen.

    Hagebutte,
    zwei Töchter 02/07, 07/09 und ein Sohn 3/13


    Das A klemmt, daher geht es hin und wieder verloren....

    2 Mal editiert, zuletzt von Hagebutte ()

  • Hagebutte: das ist eigentlich nicht nur hart, sondern auch fahrlässig und ich kann das gar nicht richtig glauben, denn heir wird bei Blutungen (neu aufgetretenen) immer geschallt.


    Talpa: da es hier nur einen US gibt, nämlich in der 18/19. Woche, ist der US bei Blutungen in der Anfangszeit notwendig, um eine ektope Schwangerschaft auszuschliessen und ernstzunehmende Konsequenzen für die Mutter zu verhindern, falls eben was nicht so ist, wie es sein soll.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Luci: nee Datieren kann man die Kinder auch vorher sehr gut. Wenn sie noch sehr, sehr klein sind sollte natürlich das Ultraschallgerät ausreichend gute Qualität haben.


    Ja, aber ich bin bisher davon ausgegangen, dass man gerade am Anfang ganz genau Datieren kann und mit Fortschreiten der Schwangerschaft halt immer schlechter. Von daher war die Antwort von Heike schon die, die ich wollte :)
    Halt um diesen ersten Schall "nur" zum Feststellen und Datieren mit gutem Gewissen ablehnen zu können, weil das eben auch mit dem Schall in der 12. Woche sehr gut zu machen ist :)

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13


  • Bisher wird die Schwangerschaft ja auch durch den US festgestellt...obwohl mans ja eigentlich durch den Test eh weiß #augen


    ich wusste es ja auch schon durch den test und mein gefühl, aber offiziell "festgestellt" hat die schwangerschaft meien hebamme in der 7. oder 8. woche ca. sie hat die gebärmutter ertastet und blut hat sie da auch schon abgenommen. zur ärztin bin ich erst zum ersten screening.


  • ich wusste es ja auch schon durch den test und mein gefühl, aber offiziell "festgestellt" hat die schwangerschaft meien hebamme in der 7. oder 8. woche ca. sie hat die gebärmutter ertastet und blut hat sie da auch schon abgenommen. zur ärztin bin ich erst zum ersten screening.


    Mit dem Argument, dass man es durch den Test ja eh weiß und am Anfang "alles oder nichts" gilt, hieß es bei meiner ersten Schwangerschaft in GB, dass ich erstmal die ersten 9 oder 10 Wochen abwarten soll und mich dann erst bei der Hebamme melden, um "offiziell" schwanger zu sein.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Ich hatte beim dritten Kind nur den Schall in der 20. Woche. Von mir aus hätte es auch ganz ohne US laufen können, meine Hebamme wollte aber gerne wissen, wo die Plazenta sitzt.
    Emotional hat mir der Schall nichts gegeben, ich hab auch keine Bildchen mitgenommen. Mein Mann wollte auch nicht mit (wäre aber mitgekommen, wenn ich gewollt hätte), da er meinte, er baut auch so genügend Bindung zu seinem Kind auf. Die Großen wollten auch nicht mit. Ich hätte ja gedacht, dass sie sowas toll finden.
    Sehr nett von der Ärztin fand ich, dass sie den Schall relativ schnell beendet hat, weil das Kind sich immer versteckte: "Es mag wohl nicht, da wollen wir das ganze nicht so ausdehen."

  • Ich glaube vor der 8. Woche ist die datierung schwierig da Messen noch schwierig ist. Und ja, später folgt das Kind der eigenen Wachstumskurve.
    Andere Frage: wenn die Plazenta mit 12 wochen gut liegt, muss das mit 20 Wochen bestätigt werden?

  • nein, muss nicht bestätigt werden. Und das Messen sollte in der 8. Woche auch gut möglich sein

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Tja. In der ersten Schwangerschaft hatte ich unzählige Schalle (Privatversichert) und anschließend ein fast-Schreibaby.
    In der 2. Schwangerschaft wollte ich so wenig Kontrollen wie möglich, es waren ungefähr 3 Schalle (die im Mupa vorgesehen). Ich weiß, der Schall ist keine Vitaminkur oder eine Garantie für ein lebendes Baby. Aber aus heutiger (gefühlsbelasteter)Sicht wäre ich ich ruhiger, mehr Schalle gehabt zu haben, auch, mein lebendes Baby öfter gesehen zu haben.
    Angst ist kein Grund, aber sollte vielleicht in die Überlegungen miteinbezogen werden. Auch wenn man es nicht wissen kann, zu überlegen, was man im schlechtesten Fall vielleicht gerne auf der Habenseite hätte, auch wenn es natürlich nichts an der Wirklichkeit ändert.
    Kann mir jemand folgen?
    Und entschuldigung, ich möchte keine Angst vebreiten und kann es voll und ganz nachvollziehen, auch nicht einen Schall zu wollen!