Klar, die Frage kann mir hier keiner beantworten, aber sie ist es, die mich umtreibt. Übertags ist sie tough, aktiv und überhaupt nicht ängstlich, aber wenn es zur Schlafenszeit kommt, hat sie richtig Angst, kommt nicht in den Schlaf... Und ich frage mich, wie kommt das? Zu unserer Schlafsituation: Unsere Kinder schlafen beide im FB, mein Sohn (3,5) in der Mitte, meine Tochter quasi im Beistellbett an meiner Seite, sie ist selber aus der Mitte dorthin gewechselt, weil es ihr dort zu eng war. Sie hat phasenweise auch immer mal wieder längerer Zeit in ihrem Zimmer gschlafen. Das die beiden bei uns schlafen, finde ich schön. Ich kann mich nicht an irgendwelche einschneidenden belastenden Erlebnisse erinnern, die sie hatte, sie hat bis jetzt eine sehr behütete Kindheit. Wenn ich frage (abends oder am nächsten Tag) vor was sie denn Angst hat, sagt sie z.B. "ich stell mir vor, ein Bär klingelt bei uns am Haus" oder "ich habe geträumt, Ameisen laufen unter unseren Bettdecken", sie hat also im (Halb-)Schlaf beängstigende Phantasien. Wenn wir mal Abends (aus Versehen) ein etwas spannenderes Buch lesen (z.B. Conni rettet Oma) kommt sie gar nicht mehr in den Schlaf. Wir gehen immer zu ihr wenn sie ruft, lassen die Türen auf , bleiben bei Bedarf auch bei ihr. Aber ich frage mich halt, woher kommen diese Ängste? Wie kann ich ihr helfen? Vielleicht hat ja jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und mag davon erzählen.
Danke und LG
Holly