Wieviel Stunden schlaft ihr nachts?

Mmh, irgendwie scheine ich mit Kind länger zu schlafen als sonst. Er ist 11Wochen alt.
Ich gehe meist so um 22-23.00Uhr ins Bett, stille noch 2-3mal die Nacht und stehe dann mit meinen kleinen Mann so gegen 9.00 Uhr auf. Wir hängen quasi die Wachzeit vom Stillen hintendran...
Ich weiß, Luxus den man nur mit 1 Kind hat. Aber bis das 2te kommt gönne ich mir den Luxus.

Oh ja - als meine Kleine noch ein Baby war, bin ich mit ihr immer gegen 22:30 ins Bett und dann trotzdem erst um 10-10:30 aufgestanden.

Hera, ich bin grundsätzlich auch jemand, der mit Mitternacht bis 9 Uhr oder so prima leben könnte. Nur muß ich spätestens um 6.45 aufstehen (minimal früher wäre noch besser, aber ich schaff´s nicht immer), damit Großkind pünktlich in die Schule kommt. In 1,5 Jahren startet für sie die weiterführende Schule, da muß ich gegen 6 Uhr raus, weil die Busse so früh fahren - eine Horrorvorstellung für mich, als Teenie hab ich das jahrelang nicht auf die Reihe bekommen, rechtzeitig ins Bett zu gehen, ich schlief dann halt von 1-2 Uhr nachts bis 5:45 und dann in der Schule die ersten paar Stunden so halb, weil mir im Sitzen die Augen zufielen.
Inzwischen hab ich´s mir doch angewöhnt, wenigstens um 23-23:30 im Bett zu liegen und an schlimmen Schlafmangeltagen auch schon mal um 22 Uhr- auf Dauer hat man ja doch keine Wahl, entweder extremer Schlafmangel oder eben früher ins Bett, denn später aufstehen steht ja nicht zur Debatte.

Ich brauche so 8-9 Stunden Schlaf wenn ich durchschlafen kann. Damit geht es mir gut.
Aber ich darf nicht vor 10 Uhr ins Bett gehen, egal wie müde ich bin. Sonst wache ich mitten in der Nacht auf und bin erstmal stundenlang wach und am Morgen ganz schön fertig.

Ich muss mindestens 6 Stunden in der Nacht schlafen, sonst bin ich zu nichts zu gebrauchen.
Mit allem zwischen 6-9 Stunden kann ich leben, wenn ich den Schlaf am Wochenende nachholen kann.

Ich bin ganz schön beeindruckt, dass es echt Menschen gibt, die so wenig schlafen können.
Aber ich schlafe auch gerne und empfinde Schlafen nicht als Zeitverschwendung.

Wenn man muss, gewöhnt man sich wohl dran. Unsere Aufstehuhrzeit hat sich im letzten dreiviertel Jahr auch stark nach vorne verschoben, ich hätte mir vorher nicht vorstellen können, so früh aufzustehen. Aber jetzt geht es. Wobei 5 Uhr für mich wohl wirklich problematisch wäre. 7 Uhr ist noch in Ordnung.

Naja ich bin auch leistungsfähig, wenn ich weniger schlafe. Aber so rundum wohl fühle ich mich dann nicht. Und auch ich finde schlafen keine verschwendete Zeit und bin meist vor 23 Uhr im Bett (wenn ich nicht ausbildungsbedingt da noch im Seminar oder in der Bahn sitze, was leider oft vorkommt)...

Was macht ihr denn Abends alle noch tolles, ihr Spätschläfer?

Ich finde 5/halb6/ 6 den perfekten Tagesanfang.

Ich möchte einfach vor den ganzen Kindern wach, geduscht und angezogen sein. Meistens kann ich sogar noch liegengebliebene Sachen erledigen oder die Spülmaschine ausräumen.

Ich richte dann die Brote und das Frühstück für sechs Personen und bringe meinem Mann den ersten Kaffee ans Bett.

Spätestens um 8 Uhr sind dann alle aus dem Haus. Streßfrei.

...ich finde Streß am Morgen ätzend, deshalb richte ich vieles auch schon am Abend, Autoschlüssel, Jacken, Handschuhe, Frühstücksboxen und steh früh auf.

tulan:

Da unsere kleinen Kinder auch spät ins Bett gehen (so 22 Uhr), bleibt mir und meinem Mann nur diese Zeit für uns. Manchmal lümmeln wir auf dem Sofa und quatschen, Fernseh gucken wir nur, wenn das Dschungelcamp läuft und sonst tatsächlich nie.

Mein Mann zeichnet oft auch noch bis zum Schlafengehen, ich bin aber trotzdem gerne in seiner Nähe und wusel dann gemütlich durch die Wohnung, aufräumen oder Wäsche zusammenlegen, dso Kram eben. Mich entspannt das, ich empfinde das irgendwie auch nicht als Arbeit.

Man gewöhnt sich an vieles.
Ich stehe auch jeden Morgen vor meiner Wohlfühlzeit auf. Als Eule in einer Lerchenwelt bleibt einem ja auch nichts anderes übrig.
Aber richtig gut fühle ich mich damit nicht. Ich kann auch eine gewisse Zeit mit Schlafmangel leben, aber sobald ich wieder frei entscheiden kann pendelt sich mein Rythmus wieder auf meine Wohlfühlzeit ein.

Ich bräuchte eigentlich 9-10 Stunden Schlaf, um ausgeschlafen zu sein, bekomme die aber seltenst. Meist sinds so 7-8 Stunden, ich hab hier ein kleines Eulenkind. Nach ein paar Tagen mit Wenigschlaf gehts mir auch richtig mies und ich renn mit Dauerkopfschmerzen rum.