Zunehmen, Stillen und Kalorien zählen

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  • Liebe Luci, magst Du in Zukunft weiter berichten, wie es bei Dir läuft? Ich befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation und bin sehr an Tipps interessiert. Alles Gute für Dich, hoffentlich fühlst Du Dich bald besser!

  • Darf ich mich hier einreihen? Das Thema begleitet mich eigentlich schon seit dem Studium, doch seit der Stillzeit wurde es dann aktut. Und es ist so schwer, andere Betroffene zu finden. Eigentlich ist es oft schon schwierig, überhaupt Verständnis für das Problem zu bekommen. Fängt man mit diesem Thema an, kommt meist von eher adipösen Personen etwas wie "dann gebe ich ein paar Pfunde ab, bei mir bleiben die wie von selbst hängen" - wenig hilfreich und schon gar nicht zielfühend. Solche Leute verstehen einfach nicht, wie schwer es sein kann, auch nur ein Kilo zuzunehmen und es dann auch zu halten.


    Ich bin ebenfalls 172 cm groß und wiege derzeit wahrscheinlich wieder nur 50 kg, da wir alle zusammen gerade mal wieder krank sind und mir seit Tagen immer mal wieder flau im Magen ist :wacko:


    Im ersten Lebensjahr meines Kindes war ich auf 44 kg abgefallen und hatte obendrein fast täglich mit unerklärlicher Übelkeit zu kämpfen. Doch ich wollte mein Kind wenigstens 6 Monate voll stillen ;( Erschwerend hinzu kommt, dass ich eine Übelkeitsphobie mit starker Angst vor Erbrechen habe (Emetophobie). Ist mir schlecht, esse ich gar nichts mehr und in der darauffolgenden Zeit nur sehr vorsichtig.


    Auch ich wurde damals von Arzt zu Arzt gereicht. Es gab viele Untersuchungen, doch gefunden wurde nichts. Auf Unverträglichkeiten wollte mich allerdings nie ein Arzt testen #weissnicht Schließlich habe ich in einer Tagesklinik für Eßstörungen vorgesprochen und bin dort in Therapie mit begleitender Ernährungsberatung gegangen. Diese ist inzwischen beendet. Eine professionelle Fußreflexzonenmassage (verordnet durch meine damalige Therapeutin) tat ebenfalls gut.


    Immerhin bin ich nun mittlerweile bei 51-52 kg angekommen, was meinem Standardgewicht bis zum Studium entspricht. Ich fühle mich auch schon deutlich besser und wohler in meiner Haut. Bei Krankheit sind die Pfunde allerdings immer schnell wieder weg :( Vor einer Magen-Darm-Grippe habe ich riesengroße Angst. Wir stillen übrigens auch noch.


    Um Normalgewicht zu erreichen, fehlen mir noch knapp 6 kg :S

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • In der Stillzeit wirken noch viele Hormone mit
    - und auch der Kohlenhydratstoffwechsel ist in der Stillzeit teilweise verändert. Leider gibt es zu dem Thema noch vergleichsweise wenig gute Untersuchungen.
    Ich hatte ähnliche Probleme in der Stillzeit, nur das ich dann was essen MUSSTE, rein vom Gefühl her, sonst wurde mir noch schlechter #augen
    4000 kcal können je nach Empfinden eine große Menge sein, oder aber auch nicht. Schilddrüse sollte man als Schilddrüsenpatient in Schwangerschaft und Stillzeit immer checken lassen - und bei Problemen auch so, da sich da in beide Richtungen eine Menge verändern kann. wenn man dann Pech hat können 4000 kcal tatsächlich noch zu wenig sein, da sollte dann der Arzt gegensteuern.
    Ich verbrauche unstillen in etwa 2500 kcal am Tag - das ist der Wert wo ich nicht mehr zunehmen und auch nicht abnehme. Die Rechner im Internet bieten immer nur eine sehr, sehr grobe Übersicht.
    Will man seinen indiviuellen Wert haben schreibt man am besten mal eine zeitlang mit was man so isst, und wie sich das gewicht entwickelt - dann bekommt man mit der Zeit ein ganz gutes Gespür für den individuellen verbrauch. Annähernd gut lässt sich nur der Grundumsatz berechnen - und der ist immer nur für eine normale Stoffwechsellage bei NULL Bewegung gedacht und bei bestimmter Umgebungstemperatur. Der richtige Verbrauch der sich tatsächlich ergibt im Alltag kann da sehr stark varrieren. Die meisten internetrechner rechnen eher zu wenig Verbrauch, da ein Großteil der Menschen, die im Internet berechnet, abnehmen möchte. Die meisten Frauen ab 1,70 würden bei 1800 kcal wohl abnehmen, so der Stoffwechsel nicht durch diäten u.s.w. runtergeschraubt ist.


    Avivit, dein Posting interessiert mich besonders, denn Du warst ja untergewichtig, aber nicht "magersüchtig" im Verhalten her:
    hat Dir die Behandlung in der Tagesklinik denn da was gebracht?
    Unverträglichkeiten sind ein weit gefasster Begriff, für den die Auslegung sehr unterschiedlich sein kann wie mir scheint.
    Was bedeutete Unverträglichkeit denn konkret medizinisch für euch?
    Wie wurde das genau getestet?
    Mir sind da in letzter Zeit so viele verschiedene "Behandlungen" und "Testungen" begegnet, das ich da etwas zurückhaltend bin, da die Bandbreite von "mit Pendel ausgependelt" bis "Stoffwechselprofil" erstellt zu variieren scheint. Sprich: irgendwo zwischen mystisch bis halbwegs seriös. Auch die Definition was eine "Unverträglichkeit" ist, scheint da sehr auseinanderzugehen. Ich bin zwiegespalten, weil ich einerseits sehe das die menschen sehr unterschiedlich im Stoffwechsel sind und auf sehr unterschiedliche mittel anspreche, auf der anderen Seite aber gerade bei dem Thema viel unseriöses kursiert.
    Ich hänge mich hier also gerne an, um mir eure Erfahrungen anzusehen und bin wirklich neugierig!

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • Avivit, dein Posting interessiert mich besonders, denn Du warst ja untergewichtig, aber nicht "magersüchtig" im Verhalten her:
    hat Dir die Behandlung in der Tagesklinik denn da was gebracht?


    Ich denke schon. Es war eben eine auf dieses Problem fixierte Verhaltenstherapie. Vorneweg wurde anhand von Fragebögen und Gesprächen herausgefnden, dass ich zum Glück keine Eßstörung habe. Dann durfte ich sogar noch das Geschlecht meines Therapeuten wählen. Ich bekam dann eine junge Mutti mit einem Kind im gleichen Alter wie mein Sohn. Das half der Therapeutin ein wenig mehr, sich in meine Lage zu versetzen. Die Sitzungen waren wöchentlich, und es gab auch hin und wieder "Hausaufgaben", um sich mit mir selbst näher zu befassen.
    Das einzige, was mich an der Therapie störte, war der Zeitaufwand, nachdem ich wieder im Beruf eingestiegen war. Ich musste für diesen Termin pünktlich aus dem Büro, um dann auch pünktlich aus dem Gespräch zu kommen, sonst wäre ich zu spät zur Tagesmutter gekommen, um mein Kind abzuholen. Das war jedesmal sehr stressig. Ansonsten haben mir die Gespräche aber immer sehr gut getan. Zumal in dieser Zeit auch mein Vati nach schwerer Krankheit von uns gegangen war und ich diesen Verlust während der Therapie gleich mit verarbeiten konnte.


    Ich vergaß überigens zu erwähnen, dass ich auch unter einem ausgeprägten Reizdarm und Reizmagen leide. Fast jeden Morgen habe ich durchfallartigen Stuhldrang. Wenn etwas "besonderes" ansteht, können auch mehrere Toilettengänge dicht aufeinander folgen. Da verliert man auch gut Gewicht bei. Und "Besonderes" ist in meinem Fall schon ein Montagmorgen, wenn ich wieder zur Arbeit muss. Während der Elternzeit kamen die damals deutlich heftigen Durchfälle immer dann, wenn mein Mann morgens auf dem Weg zur Arbeit die Tür hinter sich zuzog. Ein Besuch bei der Famile oder einer Freundin, ein Konzertbesuch oder dergleichen wirft mich immer wieder aus der Bahn und verschafft mir unschöne Sitzungen im Bad. Sobald ich die Aktivität dann begonnen habe, geht es mir in der Regel wieder besser.


    [Nachtrag]
    Habe mich heute mal außerplanmäßig auf die Waage gestellt (eigentlich soll ich das höchstens einmal wöchentlich tun, um mich nicht verrückt zu machen): 51,5 kg - habe also doch nicht soviel Gewicht verloren, wie ich dachte :)

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

    Einmal editiert, zuletzt von Avivit ()

  • Ich werde gerne weiter berichten. Im Moment noch nichts Neues, ich werd mal gucken wie ich weiter vorgehe.


    Erstaunlich, dass es doch noch einige gibt, die das selbe Problem haben. Bisher kam ich mir damit recht allein und belächelt vor.
    Allerdings kann ich vermelden, dass ich echt gerade etwas zunehme, voll toll. Heute warens immer noch 54kg auf der Waage!!
    Ich wiege mich immer zur gleichen Zeit am gleichen Ort ohne Klamotten, daher schon komisch, dass da manchmal solche großen (400g)
    Schwankungen von einem auf den anderen Tag sind. Aber eine 54 ist echt schon so suoer gut.


    Was das nun genau bewirkt hat weiß ich nicht. Ich habe die Woche Yoga angefangen, nur zuhause an der Wii, aber regelmässig...ob das dann evtl schon ganz bisl Muskelaufbau ist? Ich hab ja so gut wie keine und die paar Übungen haben mir nen ordentlichen Muskelkater verpasst! Das ist schon traurig irgendwie, dazu ist es ja gar nicht gedacht!! Und jetzt noch jeden Tag die Kleine auf dem Schlitten ziehen ist auch ganz schön anstrengend.


    Sag mal, an die die auch so wenig wiegen, habt ihr denn auch Probleme mit Muskelaufbau? Habt ihr da schonmal was versucht?


    Liebe Grüße
    Luci

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • hallo,


    ich wiege grade auch nur 47 kg bei einer körpergröße von 162cm. meiner hebamme ist meine figur schon ins auge gestochen und sie rät mir, dringend zu einem hausarzt zu gehen und meine schilddrüse kontrollieren zu lassen. ich stille im prinzip noch voll. das was unser 11-monte altes kind isst, ist nicht der rede wert.


    ich lese hier mal mit...


    liebe grüße

  • hallo,
    cih wollt auch mal piepen! mir geht es genauso!
    Ich bin 174cm groß und wiege derzeit 54kg!
    ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme aber Medikamente. ich hab eine Glutenintoleranz und achte darauf, dass ich glutenfrei esse.
    ich kann essen und essen, was ich will und nehme nicht zu. war schon immer so. nervt #yoga
    les hier auch mit #ja

    LG Froschine mit Fröschle (02/12) und Moppel (05/15)



    #pro #contra

  • Und da waren es nur noch 50 Kilo ;( Blöde Bronchitis. Ich werde bestimmt Monate brauchen, um das wieder zuzulegen ...

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Es juckt mich in den Fingern, dir die ganzen Unsitten zu erzählen, wegen denen ich mir um zu wenig Gewicht noch nie Gedanken machen musste. Aber das bringt wahrscheinlich in deinem Fall nichts, weil du ja das Essen nicht richtig verdaust, oder habe ich das falsch verstanden? Und Zöliakie ist wohl auch schon ausgeschlossen worden, oder?


    Aber eins noch, weil ja auch noch andere Betroffene hier mitlesen. Abnehmfutter ist toll. Man muss es nur nicht statt, sondern zusätzlich zum normales Essen nehmen. Fit&schlank-Drinks oder -Riegel. Mir fällt leider kein Markennamen dafür ein.

  • Xenia, im Prinzip ja, es sei denn, diese Drinks und Riegel enthalten viel Pektin...
    das können wir nämlich nicht verdauen, es ist ein reiner Ballastoff, der im Magen aufquillt und ein "rundes Bauchgefühl" macht, damit man weniger kalorienreiches Essen in sich unterbringt.

  • Eiche:
    Ich war vor 30 Jahren noch auf ner Päppelkur :)


    Da bekamen die zu schweren Kinder das selbe und gleich viel zu essen, wie die zu leichten.
    Man schien also davon auszugehen, dass die einen zu viel und die anderen zu wenig Zuhause bekommen.


    Bei mir ist essengar nicht das Hauptkriterium.
    Ich glaube von meiner Kalorienzufuhr könnte ein Bauarbeiter gut leben.
    Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht gut frühstücke, 2 mal warm esse und zwischendurch Kuchen, Schokoriegel, Kekse futtere.


    Ich kann dennoch das Gewicht nicht halten, wenn ich nicht zur Ruhe komme.
    Wenn ich mich den ganzen Tag gestresst fühle, nachts 3-5 mal geweckt werde oder 2 Stunden wach bin und um 5 wieder aufstehen muss.
    Schlafmangel und stillen zusammen zehrt bei mir unglaublich.

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

  • Ich hole den Thread mal wieder hoch - sehne mich nach etwas Austausch #yoga


    Mein Gewicht will einfach nicht den Wünschen der Ärzte nachkommen und mehr werden :S
    Wir stillen noch, aber nicht mehr viel. Ich esse für meine Verhältnisse relativ gut und bin nun auch sehr stabil bei dem Gewicht angekommen, dass ich schon mein Leben lang hatte (etwa 51 Kilo). Manchmal "stürze" ich auf 50 Kiolo ab (bei Krankheit) oder kratze an der 52, doch mehr geht irgendwie nicht #weissnicht Mehr essen ist keine Option, denn dann wird mir schlecht, woraufhin meine Übelkeitsphobie mich aus Angst weniger essen läßt, wodurch ich wieder abnehme - ein Teufelskreis. Also höre ich auf meinen Bauch uns esse nur soviel, wie rein passt #schäm Auf diese Weise bleibe ich allerdings auf meinem Untergewicht sitzen. Meine letzte Hoffnung ist nun der Frühling, wenn ich wieder mehr (Direkt-)Saft statt Tee trinke. Aber ob die paar Kalorien etwas ausrichten werden?


    Inzwischen glaube ich an die Set-Point-Theorie ... Denn eigentlich fühle ich mich mit meinen "paar Kilos" ganz wohl. Quasi mein Wohlfühlgewicht. Ganz anders war das, als ich nur noch 44 Kilo wog - da ging es mir wirklich schlecht. Nur leider gilt mein Wohlfühlgewicht in der Medizin als untergewichtig, also krank :S Und meine Frauenärztin sagte mir, dass ich mit so geringem Gewicht besser nicht in eine weitere Schwangerschaft gehen sollte. Ich hätte doch aber so gern noch ein zweites Kind! Was, wenn ich es nie schaffen werde, noch ein paar Kilo zuzunehmen? ;(


    Wie geht es Euch denn?

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Avivit, dann traue Deinem Körpergefühl! Wenn Du Dich mit Deinem Gewicht langfristig wohl fühlst und leistungsfähig bist, dann passt die medizinische Norm nicht zu Dir. Und dann spricht auch nichts gegen weiteren Nachwuchs. Eine meiner Schwestern passt auch nicht ins Raster, ist aber fit wie Turnschuh und kinderreich.


    Schaue Dir mal die Perzentilenkurven in Tobias´ U-Heft an: es gibt eine große Spannbreite beim gesunden Gewicht. Das gilt auch für Erwachsene. Problematisch wird es immer nur dann, wenn jemand es nicht schafft, das eigene gesunde Wohlfühlgewicht zu erreichen oder zu halten.


    Lieben Gruß -
    Silbermöwe

  • Hast du nochmal deine Schilddrüsenwerte überprüfen lassen? (Hast du noch Ausdrucke der alten Werte?)
    Bitte ALLE Werte, nicht nur TSH, sondern auch T3, fT3, T4 und fT4! Laß dir die Werte ausdrucken/kopieren und vergleiche sie SELBER mit die Grenzwerte (TSH max. 2,5 mU/l - 2,8mU/l). Denn leider werden z.B. für TSH oft noch viel zu hohe Grenzwerte angesetzt. Sinnvoll wäre es evt. auch, einen spezialisierten Endokrinologen aufzusuchen, der zusätzlich die Schilddrüse schallt.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • @Silbermöve:
    Vielen Dank, das hatte ich gebraucht :) Und wie es ist, wenn man das persönlich optimale Gewicht nicht halten kann, weiß ich ja leider. Da wollte ich auch unbedingt wieder zunehmen, um wieder ich selbst sein zu können.


    @Mmmartina:
    Als ich damals am absoluten Tiefpunkt war, wurde ich von verschiedenen Ärzten mit unzähligen Untersuchungen regelrecht auf den Kopf gestellt. Da gab es auch einen Bluttest. Aber meine Fragen wegen der Schilddrüse hat niemand so recht ernst genommen damals. Seitdem ist das Thema vom Tisch. Und da ich momentan nicht mehr in Behandlung bin und auch keine akuten Probleme in dieser Hinsicht habe, wird mir wohl niemand jetzt einen Bluttest gestatten. Das war schon damals beim meinem Hausarzt nicht "einfach so" möglich - zum Glück war die Internistin dazu bereit. Aber so recht mag ich das große Ärztekarussel nicht wieder lostreten. Am Ende verbringe ich wieder all meine Freizeit in Wartezimmern oder falle gar auf Arbeit aus. Damit wäre mir nicht geholfen :S
    Sind solche Tests vielleicht auch bei einer Mutter-Kind-Kur möglich? Die möchte ich jetzt nämlich beantragen ...

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • In solchen Zeiten stelle ich überall, wo ich ab und zu vorbeikomme, bisschen was zu knabbern hin.


    Studentenfutter, Nüsse, Energiekugeln.
    Ruhig auch mal Schoggi.


    Viel Vollkornprodukte.
    Niemals low fat.


    Statt nur Wasser gibt's öfter mal Obstsaft oder Gemüsesaft oder auch mal nen Shake mit Nussmuss, (Soja-)Milch, Banane.


    Kaffee reduzieren (hemmt bei mir den Apettit).

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

  • Avivit, aber wenn dir die Frauenärztin mit dem Untergewicht kommt, könnte sie doch Blut abnehmen und einschicken? Sie kriegt normalerweise einen hübschen Ausdruck inkl. Normwerte zurück. Bei Diagnose "Kinderwunsch" sollte das möglich sein.


    Andererseits, wenn du vor dem ersten Kind ein ähnliches Gewicht hattest, sollte es dich an einem zweiten auch nicht hindern, oder?

  • Das Problem der Frauenärztin mit dem niedrigen Gewicht verstehe ich sowieso nicht so richtig. Also, klar, wenn man zu stark untergewichtig ist, kann man nicht mehr schwanger werden. Aber das ist doch nichts, wo man sich drüber Gedanken machen muss. Als ich mal zu wenig Fettzellen hatte (damals, vor *räusper* ein paar Jahren), da hatte ich dann einfach keinen Zyklus mehr.


    Aber wenn der Zyklus regelmäßig ist und du dich wohl fühlst, wo ist dann das Problem? Die meisten Schwangeren futtern sich doch eh Fettpolster an, oder?


    Kalorienhaltige Getränke würde ich übrigens auch empfehlen. Und häufigere Mahlzeiten bzw. Snacks.

  • Von einer Schwangerschaft würde mich mein Gewicht niemals abhalten. Bin es ja nun auch endlich ;)
    Dann muss man zwar nich mehr aufpassen, aber das macht man ja gern.


    Ich möchte noch Malzbier empfehlen, das ist immer mein Retter. Das trinke ich auch mal nachts, wenn ich eh aufstehen muss.
    Und Kaffee nur als Espresso und in nem halben Liter Milch, am besten noch nen Löffel Mandelmus mit rein.


    Schilddrüse überprüfen ist auch auf jedenfall ein guter Rat, das wurde bei mir nun auch gemacht, aber ich warte leider immer noch auf die Ergebnisse. (26.3. wurde Blut abgenommen und auch geschallt)


    Gewichtsmässig war ich mal ganz kurz bei 56kg, da war ich total baff. Aber nun liege ich seit einiger Zeit wieder bei 52/53kg und das obwohl ich absolut nichts geändert habe an Ernährung oder Sport etc. Nun bin ich schwanger und meine Waage ist kaputt, das nervt mich grad sehr, weil ich gar nicht gucken kann in welche Richtung es geht.


    Avivit ich würde versuchen einen Hausarztwechsel zu machen und dann gezielt danach fragen. Gerade bei Gewichtsproblemen kann man doch die SD mal untersuchen. Ich weiß ja leider selber wie schwierig es ist einen Arzt zu finden, der einem auch helfen mag.


    Liebe Grüße
    Luci

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13