Alles anzeigenKann es sein, dass Annies Arbeitgeber nicht die Steuer- oder Sozialversicherungsproblematik sieht, sondern die der Unfallversicherung?
Gute Frage.
Es wurde als Grund ausdrücke steuer- und versicherungsrechtliche Gründe genannt, als Beispiel folgte dann das gebrochene Bein im EU-Ausland.
Aber, wenn das wirklich der Grund ist, warum wird dann rumgeschwafelt statt zu sagen "eine Auslandstätigkeit, die nicht auf Weisung des AG erfolgt, ist nicht von der berufsgenossenschaftlichen Unfallversicherung abgedeckt" und fertig?
Ich würden diesen Grund ja akzeptieren, wenn sie es sagen würden. Aber sie schwurbeln mehr rum, finde ich.
Aber bisher klingt das nicht so und deswegen versuche ich über Euch, heraus zu finden, was davon nur vorgeschoben sein könnte und was davon wirklich Bestand hat. Das ist mir noch nicht so ganz klar.
LG,
Anne
Meine Vermutung würde dahin gehen, dass der AG davon ausgeht, dass dort dann doch mehr Urlaub gemacht wird als gearbeitet. Und sich über die versicherungsrechtliche Schiene (BG) rausredet. Was ja auch an sich nicht ganz unbegründet ist.
(Bei meinem AG wurde Homeoffice immer kategorisch abgelehnt. Nun sitzt unser kompletter Standort seit einem Jahr im Homeoffice und es sind keine Effektivitätseinbußen festzustellen )