Mein Mann hat in der Zwischenzeit tatsächlich mal nach Häusern dort in der (näheren und weiteren) Umgebung geguckt...
Und natürlich hat es auch seine Gründe, warum er nicht mehr dort wohnt, aber ich würde auch nicht in unmittelbarer Nähe wohnen wollen. Und noch ist alles nur ein Gedankenspiel! Also nicht nur, dass wir dorthin ziehen, sondern auch, was uns hier hält, wo wir gerade sind. Eine Art "Bilanz ziehen" auf mehreren Ebenen.
Wir sind in den Ferien immer mal wieder für eine Woche oder ein paar Tage dort. Wie es da so läuft, wissen wir schon. Wir kennen auch Streitereien und für Notsituationen wollen wir sie ja auch gar nicht in Anspruch nehmen. Ich möchte schon unser eigenes Leben behalten, aber den Kindern (und auch uns) das Gefühl von mehr Familie ermöglichen und zeigen, dass Familie nicht nur wir Eltern sind. Unser Freundeskreis ist nicht so eng, dass er ein Ersatz dafür wäre.
Und das Wetter ist da auch besser... 
Über "Zugehörigkeit" denke ich im Moment viel nach. Ich glaube schon, dass man einem dieses Gefühl auch geben kann. Ob ich jemanden annehme oder ablehne oder einfach nur gleichgültig behandle, nimmt mein Gegenüber doch wahr, oder nicht?
