Wir haben genau dieses Thema gerade durch: 16-Jähriger Sohn klagte vor einigen Wochen über schlechtes Sehen. Beim Nachfragen kam raus, dass er schon mindestens mehrere Monate Schwierigkeiten hat.
Er ist dann erstmal zum kostenlosen Sehtest zu Fielmann gegangen, um überhaupt einen Anhaltspunkt zu haben, was da auf uns zukommen könnte. Parallel dazu habe ich einen Augenarzttermin vereinbart. Die Kinderarztpraxis hatte mir übrigens gesagt, dass es gar keine Unterstützung mehr auf Brillen gibt. Stimmte aber ja offensichtlich nicht
Der Augenarzttermin ist jetzt heute.
Allerdings habe ich eine befreundete Optikermeisterin befragt und habe mich beraten lassen, worauf zu achten ist. Entlastend war auf jeden Fall zu hören, dass aus ihrer Sicht Fielmann eine gute Adresse ist. Wir haben die Sommerferien genutzt und ausfühlich beraten lassen und uns entschieden, dass wir jetzt bestellen, damit er die Brille zum Schulstart am Montag hat und er in der neuen Klasse in der Oberstufe direkt so kennengelernt wird.
Wir hätten ein Modell nehmen können und auf den Blaufilter verzichten und wären mit Eigenbeteiligung zwischen 20 und 30 Euro für eine schicke Brille hin gekommen. Er mochte eine bestimmte Fassung am liebsten und sitzt viel vor dem PC, deswegen ist es etwas teurer geworden = 130€.
Es gab aber auch Zeiten, da wäre das nicht drin gewesen. Und trotzdem hätte es ein gute Versorgung für ihn gegeben!
Jetzt bin ich auf den Termin heute gespannt und hoffe, dass wir noch nachträglich ein Rezept bekommen, was ich bei der KK einreiche.
Für mich ist das alles völliges Neuland, weil ich diese Themen nicht kenne. In kleinen Schritten sind wir jetzt aber (hoffentlich) zu einem guten Ergebnis gekommen.
Edit: Sowohl meine Freundin als auch der Optiker haben bei einem fast 17-Jährigen überhaupt kein Problem gesehen, dass zu vermessen...