Beiträge von haenje

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    Ich weiß nicht...
    ich war als Kind eine absolute viel-Leserin. Mein Allgemeinwissen hat zu dieser Zeit enorm von der Lektüre von eben solchen Büchern profitiert und ich finde, dass ich aus diesen Büchern, gerade was Geschichte angeht sehr viel mehr, und einprägsamer gelernt habe, und das mit einer größeren Leichtigkeit und Freude, als im Geschichtsunterricht.
    Ich glaube nicht dass man den Geschichtlichen Hintergrund zwangsläufig braucht, denke aber das eine gesunde Neugierde geschürt wird.
    Klar ist es nett, die Zahlen und Fakten dazu geliefert zu bekommen. Aber gerade in dem Alter sagen dir x-tausend ermordete Menschen und y-tausende auf der Flucht nicht so viel. Dagegen die Gefühlswelt eines gleichaltrigen Protagonisten sehr wohl.

    Hallo,
    Bei uns im Kindergarten grasiert die oben genannte Erpressung. Ich habe das Gefühl, dass gerade die großen (Vorschulkinder) die Kleinen (neu im Kindergarten) damit gerne und oft unter Druck setzten.


    Als mein Sohn mich zu Hause auch mal probiert hat ob man Mama damit erpressen kann musste ich schon sehr grinsen; "Mama, wenn du mir das jetzt nicht gibst, dann lade ich dich nicht zu meinem Geburtstag ein", die von mir angebrachten Argumente haben ihn dann aber doch zum Nachdenken gebracht. Einen Kuchen wollte er ja dann doch auch haben.
    So. Anfangs fand ich das Spiel also nur zum belächeln und laufen lassen. Ich dachte (und denke eigentlich immer noch) dass er es schon lernen wird, dass an echte Freundschaft keine derartigen Bedingungen geknüpft sind.


    Jetzt hat er im Adventskalender diese Loombändchen gehabt, die er auch fleißig verknüpft. Gestern ist er also mit all seinen Armbändchen zum Kindergarten (stolz wie oskar) und als ich ihn abholte hatte er kein einziges mehr weil er sie alle verschenkt hat. Finde ich an sich auch nicht so schlimm, weil ich denke, dass die Dinger eigentlich dafür da sind, und das Basteln zum verschenken ja auch schön ist.
    Allerdings hat er die Bändchen ausschließlich an Kinder verschenkt, mit denen er eigentlich nichts zu tun hat, und die ihn mit der Freundschafts-/Geburtśtagserpressung unter Druck gesetzt haben. Ich habe mal vorsichtig versucht ihm das "freundschaft sollte nicht an Geschenke geknüpft sein"-Prinzip näher zu bringen, finde es aber doch recht schwierig.


    Ganz abgesehen davon, dass das kindgerechte Erklären irgendwie nicht ganz einfach ist, frage ich mich gerade ob das normal ist. Ich habe schon das Gefühl, dass das nicht nur ab und zu vorkommt, sondern zu guten Ton gehört.
    In der Kita wo er bis zum Sommer war kam dieser Spruch nie, allerdings war das auch eine reine u-3-Kita.
    Also, ist das massive einsetzten dieser Sprüche normal für den Kindergarten oder müssten die ErzieherInnen das besser eindämmen können? Ich schwanke ein wenig zwischen "das wird sich schon regeln, er wird es lernen" und "da sollte man eigentlich einen Riegel vorschieben"


    Was ist eure Meinung hierzu?
    normaler Kindergartenwahnsinn?
    oder doch ein wenig zu viel?

    Hallo,
    hier ein rein hypothetische Frage:


    In den Kleinanzeigen habe ich eine Anzeige gelesen, in der jemand ab Januar eine Kinderbetreuung für ein 8 Monat altes Kind für 8h am Tag sucht.


    Jetzt ist es hier so, dass wir aufgrund geringfügiger Beschäftigung meinerseits vor Geburt und dem Studium meines Partners im Harz4-Bezug hängen, was einerseits in Ordnung ist, wir kommen damit relativ gut über die Runden, aber andererseits würden wir zB gerne in eine größere Wohnung ziehen, was aber mit dem vom Amt angesetzten maximalen Mietpreisen so gut wie unmöglich ist. Und außerdem nervt diese Ämtergeschichte ungemein weil wir so zwischen dem Wohngeldamt, Kinderzuschlagsamt und Jobcenter hängen und keiner fühlt sich wirklich verantwortlich.


    wie wäre das also, rein Hypothetisch, wenn ich den Job annehmen würde?
    1. meine Tochter ist zu dm Zeitpunkt 7 Monate alt und kommt nicht in Betreuung. Wäre das für euch ein Ausschlusskriterium wenn eure Kinderfrau ihr eigenes Kind parallel betreuen würde? Würdet ihr befürchten, dass euer Kind zu kurz käme? Oder sähet ihr darin eher eine Bereicherung?
    2. Ich habe keinerlei Ausbildung in Bezug auf Kinderbetreuung. Nur meine eigenen beiden Kinder an denen ich "geübt" habe. Ist dass ein Problem? Braucht man irgendwelche Nachweise? Führungszeugnisse oder so? (wie zB inzwischen als Pfadfinderleiter wegen Prävention sexuellen Missbrauchs)
    3. Was kann man als Stundenlohn erwarten? Ich bräuchte ja eien Lohn, der höher als mein Harz4-Satz ist, sonst lohnt sich für mich der Stress nicht, und ich bleib lieber zu Hause und manage ungestresst unseren Haushalt. Denn die Belastung ist ja doch deutlich höher wenn mein Haushalt "nebenher" laufen muss. Ich weiß, eigentlich ist es erstrebenswert eigenes und nicht Amts-Geld zu haben, aber solang mein Kind unter 1,5/2 Jahre ist bin ich lieber daheim als in diesem Punkt meinen Stolz zu wahren.
    4. wie funktioniert das mit den Steuern, Krankenversicherung etc. wenn man als Kinderbetreuung bei einer Privatperson angestellt ist? muss man dann ein Gewerbe anmelden oder so? (Wie gesagt ich habe hier WIRKLICH garkeine Ahnung wie so etwas läuft)
    5 Was würdet ihr von einer Kinderfrau erwarten die ihr für 8h am Tag einstellt?


    da bin ich jetzt mal gespannt auf Antworten

    Hallo Allerseits,


    wegen akuter Zahnschmerzen ausgehend von schon Wurzelbehandelter Schneidezähne muss ich leider morgen operiert werden. Ganz abgesehen davon dass das an sich schon nicht der Traum ist, und dass die Arztin außerdem meinte, sie wüsste nicht ob sie die Zähne retten könnte (waaaaaaa,.. drei Schneidezähne, man, so alt bin ich doch nu auch noch nicht #heul ) meinte sie auch noch, dass das Betäubungsmittel eventuell auf die Muttermilch schlagen könnte und ich solle doch ein-zwei Tage nicht stillen. War sich aber glaube ich nicht ganz sicher... ich denke dass sie nicht sooo häufig mit stillenden Müttern zu tun hat. Ich würde ja auch nicht hingehen wenn es nicht wirklich akut wäre.


    So.


    Die erste Frage ist ob eine Stillunterbrechung wirklich notwendig ist. Das Betäubungsmittel heißt Ultracain Forte. Irgendjemand eine Ahnung?


    Die Zweite Frage ist, wie mach ich das wenn ich eine Zeit nicht stillen darf?


    Ich habe mir von meiner Hebamme eine elektrische Milchpumpe geliehen (beidseitig) und habe 3x100 ml Muttermilch in der Tiefkühltruhe. Ich weiß jetzt nicht wie viel ich bis morgen Nachmittag noch schaffe abzupumpen. Außerdem habe ich auch sonst keine Ahnung vom "Zufüttern". Meine Kinder waren bis jetzt ausschließlich und nach Bedarf gestillt.
    Und nun tun sich Fragen auf, wie
    - Wie viel ist ungefähr eine Mahlzeit bei einem 4-monate alten und über 8kg wiegenden Baby? 100ml? 150?
    - wie taue ich die Muttermilch am besten auf? einfach nur rauslegen? in heißes Wasser stellen? eine Mikrowelle haben wir übrigens nicht.
    - Was für Fläschchen nehme ich am besten? hier habe ich NUK-Flaschen, die mein Großer für sein Aufwachtrinken verwendet. Sind die mit entsprechendem Sauger ok?


    vielleicht könnt ihr mir helfen das ganze irgendwie auf die Reihe zu bekommen

    Wenn man tatsächlich hören kann ob sich ein oder zwei Autos oder ein Lastwagen nähert, und
    wenn man deshalb auf Gehör die Straße überqueren kann
    wenn die Stille durch ein durchaus hoch fliegendes Flugzeug gestört wird (ich hab in der Stadt noch nie ein Flugzeug gehört)
    wenn sich alle fragen was denn wem passiert ist wenn ein Rettungswagen vorbeifährt
    wenn regelmäßig die Todesanzeigen von jungen Leuten in der Zeitung sind, die sich totgefahren haben



    leider lebe ich nicht mehr auf dem Land...

    Ganz abgesehen vom behutsamen Eingewöhnen macht aber auch die eigene Einstellung viel aus. Wie wahrscheinlich alle Eltern lernen müssen, haben unsere kleinen eine feine Antenne dafür wenn es uns mit der Situation nicht gut geht und reagieren entsprechend.


    Ich hatte das bei der Eingewöhnung meines Sohnes. Ich hatte so Angst vor dem Abgeben und Gehen, dass es für mich zum Krampf wurde, was sich natürlich auf meinen Sohn (damals 1 1/2 Jahre alt und wirklich interessiert am Spiel mit anderen Kindern) übertrug. Die eine Woche waren es Tränen über Tränen bei uns beiden. Die Woche drauf habe ich versucht meine eigenen negativen Gefühle loszulassen. Sprich ich habe versucht nicht ans Abgeben zu denken und habe den gesammten Weg zur Kita gesungen und Späße gemacht. Dann ging es plötzlich sehr viel besser.
    Ich muss aber dazu sagen, dass bei uns die Situation nie ganz verfahren war und er laut Kindergärtnerin auch spätestens 5 Minuten nach der tränenreichen Trennung aufhörte zu weinen und gerne mit den anderen Kindern spielte. Ich habe sogar am Anfang im Flur gewartet bis ich gehört habe dass er nicht mehr weinte, um mich selber zu beruhigen. Dass er sich dort wohl fühlte, habe ich aber auch gemerkt wenn ich ihn abholte, und er sich fast weigerte mitzukommen weil noch dies oder jenes erledigen musste.


    Vielleicht ist das ein weiterer Punkt auf den ihr schauen solltet, wenn ihr noch mal neu anfangt; gebt eurem Kind das Gefühlt, dass ihr mit der Kindergartensituation vollkommen zufrieden seid, und das dass alles vollkommen in Ordnung ist... oder noch mal anders Formuliert; wenn das Kind spürt, dass ihr euch extrem unwohl damit fühlt es abzugeben, wie soll es denn dann anders reagieren als mit Panik...


    Ich möchte damit nicht sagen, dass ihr selber schuld seid, wenn es nicht läuft, nur dass ihr auch einen Beitrag dazu geben könnt dass es besser wird.
    Und ganz konkret zu der Beschriebenen Situation; ich habe den Eindruck, dass die fehlende wirkliche Bezugsperson für eurer Kind der größte Knackpunkt ist? Da anzusetzen scheint mir am sinnvollsten.


    Ich wünsche euch eine baldige Entspannung der Situation.

    Wir waren gerade 10 Tage in den Niederlanden zelten. Unsere sind 3 Jahre und 2 Monate alt.
    Wir hatten ein Riesenzelt von den Pfadfindern dabei (Weißes Stoffzelt mit seperater Bodenplane)
    einen Kinderwagen und Hängematten zum Kind-Ablegen
    einen 2-Platten-Gaskocher (Luxus sag ich nur, bis dato war ich mit einem Benzinkocher und mein Freund mit nem Trangia unterwegs)
    außerdem haben wir uns eine Bierzeltgarnitur geliehen
    Kopfzerbrechen hat mir vorher das Stillen nachts gemacht, weil ich meine Kleine neben mir im Bett habe und im Halbschlaf stille. Ich habe uns dann im Vorfeld eine No-Name-2-Personen-Isomatte (Termarestverschnitt) geleistet, und meine anderen Isomatten noch druntergelegt. Zum zudecken habe ich meinen Luxuxdaunenschlafsack als Decke benutzt wo wir dann beide drunter gelegen haben. Das ging eigentlich ganz gut.

    keine Ahnung was das ist, aber das Ende vom Brot heißt bei uns Knapp.
    wobei das regional keine Aussagekraft hat, ich bin in der Eifel groß geworden, mein Vater in Leverkusen, wobei die Familie aus dem Ruhrpott kommt, die Familie meiner Mutter kommt aus dem Harz... insofern..

    eitert es "nur" oder ist es auch heiß, rot und oder pocht es?
    Wenn es "nur" eitert wüsste ich auch nicht weil man eine frische Naht vielleicht nicht einweichen sollte? ich weiß es wirklich nicht. hier würde ich vielleicht auf den Arzt morgen warten
    Wenn es auch heiß, hart, pochend ist nichts wie ab in die Notaufnahme, und zwar heute.

    WEIL sie schläft nämlich noch im Schlafsack, also sie kann nicht kommen. In meinen Büchern hab ich gelesen, lieber zum Kind legen.


    Ähm... also das ist für unseren Ü-BER-HAUPT garkein Grund nicht zu uns Schnuffeln zu kommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Kinder Im Schlafsack erstaunlich schnell fortbewegen können (und je nach meiner körperlichen Verfassung liebe oder verfluche ich das Geräusch des Reisverschlusses, der beim Laufen über das Laminat schabt).
    Also, hier kommt der Klene von alleine irgendwann, es sei denn er wacht auf weil er was wildes Geträumt hat. Dann ist er zu verwirrt.

    hab meine kleine Schwester konsultiert; Sie meint AB würde wohl helfen, aber da sie das echt häufig hatte (inzwischen weniger) könne man da ja nicht immer drauf zurückgreifen... ich glaube, hier muss jeder selber entscheiden.
    Sie macht eine Mischung aus Heilerde (wir hatten immer nur die für innere Anwendung) mit ganz wenig Wasser und einem Tropfen Teebaumöl. Das sollte dann dso ein dicker Matsch sein, der nicht direkt runterläuft/runterbröselt. Abends dick, das bröselt dann auch irgendwann runter und Tags zwecks nicht auffallends nicht so dick. Sie meinte es sei wichtig, dass man auch gerade die Stellen um die Bläschen drumherum mitbehandelt damit es sich nicht ausbreiten kann und nicht mit den Fingern drantatschen (was als Kind sicher leichter gesagt als getan ist).


    Wenn ich so Lese wie weit das bei deinem Sohn ist, würde ich nach meinem Bauchgefühl glaub ich wenn das wirklich Impetigo ist erst mal mit AB behandeln und dann, falls es noch mal anfangen sollte mit Heilerde/Teebaumöl versuchen es in einem frühen Stadium einzudämmen. Im Endeffekt musst du aber nach deinem Gefühl entscheiden.


    gute Besserung!

    Ich kann nichts wirklich hilfreiches beitragen, außer das meine kleine Schwester regelmäßig Impetigo hat, vor allen in Stresssituationen (Prüfungen..) und wenn das Immunsystem sowieso schon angeschlagen ist. Wir haben immer darauf geachtet, dass sie ein eigenes Handtuch/einen eigenen Waschlappen hatte. Aber bei der Häufigkeit, mit der sie das hat war die Ansteckungsgefahr denke ich schon recht hoch. Aber ich hatte das NIE. genausowenig wie das Herpes unter dem meine große Schwester regelmäßig leiden muss. Vielleicht gibt es da anfälligere und nicht so anfällige Leute? #gruebel
    Meine kleine Schwester behandelt die ersten Anzeichen von Impetigo inzwischen hauptsächlich mit einer Paste aus Heilerde. Als wir noch zusammen gewohnt haben kam noch ein tropfen Teebaumöl rein. wenn du möchtest frag ich sie mal nach ihrem "Behandlungsplan". Allerdings ist es schon lange nicht mehr so schlimm gewesen, dass das ganze Kinn betroffen war. Hier machts denke ich das schnelle eindämmen.


    Und irgendwie finde ich es immer merkwürdig wenn ein Arzt so alle Nase lang seine Meinung ändert obschon er durch einen Laborbefund herausfinden könnte was das denn wirklich ist, zumindest beim Erstbefund. Und wenn ich mir den Herpes meiner großen und das Impetigo meiner Kleinen Schwester so betrachte sehen die sich zeiutweise auch recht ähnlich....


    Edit: Ach ja, fast vergessen: wenn das wirklich Impetigo ist, dann geht das auch wieder weg, versprochen. #taetschel

    Hier auch ein Haarezubler ("Haare Streicheln")
    Bei meinem Freund ist das nicht so dramatisch, weil seine Harre nicht so lang sind, Da streicht er mehr oder weniger einfach durch.
    Bei mir verheddert er sich immer. Und dann zieht er.. aua. Und genau das hab ich ihm gesagt. Das mir das weh tut und er vorsichtiger sein soll. Beim zweiten mal dann mit der Warnung, dass, wenn er nicht vorsichtig ist, er nicht mehr meine Haare streicheln kann. Und dann aber auch konsequent den Kopf weggezogen, wenns noch mal geziept hat. Als Alternative gab es Handhalten.
    Inzwischen hat er es (fast) raus nicht zu ziepen, wenn ich ihm sage dass es weh tut und gibt sich auch meistens mit der Hand zufrieden, wenn ich gerade keinen Nerv auf Haare streicheln habe.

    Wie es hier in Aachen momentan mit U-3 Plätzen aussieht kann ich nicht sagen, allerdings haben wir im Moment Probleme einen Kindergartenplatz (Ü-3) für den nächsten Herbst in der Nähe zu bekommen. Hier sind eigentlich alle Kindergärten umgerüstet worden so dass auch U-3-Plätze angeboten werden. Dadurch reduzieren sich aber irgendwie die Ü-3-Plätze anscheinend so drastisch dass es tatsächlich Krippen gibt, die nicht mal alle eigenen U-3-Kinder in die Ü-3-Gruppen übernehmen können, weil nicht genügend Vorschulkinder abgehen.
    Irgendwie verrückt. Wir hoffen noch, dass wir nicht bis ans andere Ende der Stadt fahren müssen. Toitoitoi

    Bei Wohnumgebung würde für mich z.B. dazugehören:
    - es steht überhaupt ein fester Wohnsitz zur Verfügung mit einer Mindestwohnfläche pro Person (Hartz4-Definition?!)
    - der Wohnraum ist beheizbar, so dass eine Mindesttemperatur gesichert werden kann
    - es gibt eine Mindestausstattung mit sauberem Wasser, Schlafplatz, Kochgelegenheit, Toilette
    - Grundmaß an Sauberkeit/schädlingsfrei
    - altersentsprechend sichere Wohnung


    Das muss man aber auch noch an die jeweilige Gesellschaft angepasst definieren;
    denn ich denke, dass es auf der Welt eine Menge Kinder gibt, deren Wohnfläche kleiner ist als die Hartz4-Definition besagt, die keine Toilette zur Verfügung haben und wo die "Wohnung" auch nicht wie bei uns altersgerecht gesichert wird/werden kann. Und doch würde ich nicht sagen dass all diese Kinder vernachlässigt sind... oder? gerade hier ist ein großer Spielraum, was Notwendig ist.

    vielen Dank für eure Antworten, ich hab die eine Bewerbung jetzt abgeschickt und hoffe, dass ich mit meiner Gehaltsvorstellung nicht komplett daneben liege... Da ich mich aber höchstwahrscheinlich auch weiterhin bewerben muss/werde, bin ich auch über weitere Erfahrungen und Ansichten dankbar, ich fühl mich auf diesem Terrain nämlich im Moment noch so sicher wie ein Löwe auf einer Eisscholle. Und da ich ja auch noch kein einziges Bewerbungsgespräch hinter mir habe denke ich, ist eine solide Meinung über das was mir Zustehen sollte wohl nicht schlecht oder?


    Liebe Grüße aus Aachen

    Danke schon mal! bei meinen Gehaltsvorstellungen als Geologin werde ich mir auch schon immer sicherer :D


    Aber was sag ich bei der anderen Stelle?


    Ich poste mal einfach die Ausschreibung (und hoffe dass ich das darf)
    http://www.greenjobs.de/angebote/index.html?z=alle&katz=ij&jtz=12&id=43082&anz=html


    Ich kann mir selbst nach längerem Hirnverdrehen nicht erklären, was für ein Gehalt für eine so ausgeschriebene Stelle angemessen ist...

    Hallo,
    Ich versuche mich gerade zu bewerben und stoße immer wieder auf die Frage, was ich (wenn das zu erwartende Gehalt nicht schon angegeben ist) verlangen kann/soll.


    Als Orientierung: ich bin Dipl.-Geologin ohne nennenswerte Berufserfahrung (1/2 Jahr zwischen Studium und Kind, keine volle Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin)
    Wenn ich mich auf eine Stelle als eben solche in einem mittelständischen Unternehmen bewerbe, würde ich 35 000 im Jahr für eine volle Stelle sagen (runterhandelbar auf 30 000?). Meint Ihr, dass das realistisch ist? oder über oder unter Wert verkauft?


    Dann habe ich auch noch eine Ausschreibung gefunden, in der weder ein Geologe noch explizit ein Studium gefordert ist. Als Voraussetzung wird "eine Qualifizierte Berufsausildung" genannt. Es wird also nichts bestimmtes gesucht , nur jemand der irgendwie passt (denke ich zumindest). Die Stelle kling interessant, ich würde mich gerne bewerben, allerdings soll man seine Gehaltsvorstellungen nennen. Was schreib ich denn da um Himmels willen? ich will ja nicht aus der näheren Wahl fliegen, weil ich total überzogene Gehaltsvorstellungen habe, bzw. nur eingeladen werden, weil ich billig bin.


    Kann mir jemand mit Erfahrungswerten weiterhelfen?
    Das wäre ganz außerordentlich nett

    (ich hoffe man versteht meinen gedankliches durcheinander, was ich versucht habe zu formulieren #schäm )

    Betty, da bin ich ja froh, dass ich nicht die einzige bin, die im normalfall das total liebe, wohlerzogene und genügsame Kleinkind hat, Ich kam mir schon fast exotisch vor.


    aber im ernst, die letzten zwei Tage hätte ich mir echt schenken können. Ich befürchte nur, dass ich mich an solche Schübe gewöhnen muss.


    Und mein kind schläft SELBSTVERSTÄNDLICH schon seit der Stunde seiner Geburt durch!!! seit letztem November bis Morgends um 5, wenn ich Glück habe bis 6 (dieser killermutti-Humor ist irgendwie fast schon chronisch oder?)