Beiträge von Meisterschülerin

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    Bei Kind 1 waren die Wehen lange Zeit nicht regelmäßig, wenn wir auf die üblichen Wehen-alle-5-Minuten oder kürzer gewartet hätten, wäre es wohl knapp geworden bis in den Kreißsaal zu kommen. Zu Beginn waren die Wehen auch nicht sonderlich schmerzhaft, aber es war mir klar, dass das jetzt die Geburt wird.
    Bei Kind zwei war es sehr eindeutig, da plötzlich sehr heftige Wehen im 1-Minuten-Takt einsetzten. Vorher war nichts nennenswertes.

    Warum wird in den Richtlinien (Mutterschaftsrichtlinien und auch die zur Schwangerschaftsdiabetes) eigentlich immer vom selbst testen der Zuckerwerte explizit abgeraten. Liegt das wirklich ausschließlich an dem hohen Meßfehler von +/- 15% bei den Geräten zum Selbstmessen? Aber dann wären die doch auch für den Therapieverlauf nicht geeignet und man sollte besser für jede Messung zum Arzt gehen. Was ja natürlich quatsch ist.
    Ich würde ja lieber ein mehrtägiges Tagesprotokoll führen und dann bei Auffälligkeiten damit zum Arzt gehen.

    Der Meister war auch ein Stilljunkie. Er braucht das Stillen definitiv nicht nur als Nahrungsquelle. Dafür kuschelte er sonst nicht. Einmal angedockt ließ er nicht mehr so schnell los. Das war für Univeranstaltungen sehr praktisch.


    Das Möppi hat die Brust vorwiegend nur als Nahrungsquelle gebraucht. Dafür kam und kommt er so zum Kuscheln. Er war und ist allerdings extrem verfressen, so dass die Stillabstände nie sechs Stunden betrugen. Aber nach fünf Minuten war er fertig. Mit zunehmendem Alter ließ er sich auch immer leichter ablenken. Jedoch würde er noch stillen, er ist jetzt anderthalb, wenn bei mir durch die neue Schwangerschaft die Milch nicht vor ein zwei Wochen komplett weggegangen wäre. War für ihn allerdings auch kein Problem.

    Beim ersten ein bißchen, beim Zweiten so mittelmäßig würde ich mal einstufen, aber deutlich mehr als beim Ersten. Ich mußte mich auch öfter übergeben außerdem kam ein häufiger Speichelfluß dazu. Es wurde aber im Verlauf der Schwangerschaft besser. Jetzt beim Dritten war mir im ersten Drittel oft flau, also am wenigsten schlecht von den drei Schwangerschaften, jedoch gehen immermal wechselnd einige Lebensmittel gar nicht, das hatte ich sonst nicht. Die ersten beiden sind Jungs, jetzt wissen wir es noch nicht.

    Schwangersein hilft auch. Ist jetzt aber keine Dauerlösung.
    Mir graut es schon wieder vor dem Einsetzen der Periode. Der Möpf hat das PMS zwar ein bißchen abgemildert, aber ganz weg war es trotzdem nicht.

    An die Pflaster mußte ich auch denke. Ich nutze die bei mir immer. Ich habe welche aus der Apotheke, einmal hatte ich auch welche aus der Drogerie, aber die lösten sich zur Lippeninnenseite hin zu schnell und auf der trockenen Seite zu schlecht. Die anderen finde ich gut. Geht sowas auch für Kinder? Wenn ich die beim ersten Kribbeln drauf klebe ist der Verlauf deutlich abgeschwächt und kürzer. Außerdem wird die Ansteckungsgefahr deutlich reduziert.

    Der Meister war ein bißchen was über zwei Jahre und ich in der elften Woche, da wurde die Milch deutlich weniger, zwei Wochen später war alles weg. Er hatte aber zu diesem Zeitpunkt auch nur noch zwei Mal am Tag gestillt.
    Wie es diesmal wird weiß ich noch nicht genau. Ich bin jetzt 17. Woche und das Möppi 16 Monate, er stillt noch deutlich mehr als der Meister damals. Momentan schmeckt die Milch vor allem deutlich salzig, ist aber noch da. Das Möppi stillt weniger als vor der Schwangerschaft. Ich weiß aber nicht ob das nun an der Schwangerschaft liegt oder nicht.

    Ich schreib einfach mal, was das Möppi momentan gern macht. Wir haben allerdings auch den Luxus eines großen Bruders, da werden viele Dinge oft deutlich länger bespielt als wenn der Große nicht dabei ist.
    Mit den Stabilos die Malwand anmalen und noch besser hinterher wieder abwischen. Malen auch mit Wasserfarben kommt hier langsam.
    Mit den Autos das Parkdeck befahren.
    Flummi spielen
    Zur Zeit der absolute Renner, die Kugelbahn des Großen nutzen. (Wir haben hier eine die eigentlich erst ab drei ist, da muß man halt dabei bleiben und ihm beim Aufbauen helfen.)
    Löffel und Geschirr was runterfallen darf aufdecken
    Seifenblasen
    Die ersten Holzsteckpuzzel und Sortbox
    Knete mit Förmchen, Messer zum Zerschneiden, Selber kneten bekommt er noch nicht hin.
    Türmchen bauen
    In der Wohnung toben, hier wird ab und an eine "Springung" aufgebaut, heißt: Auf den Fußboden eine große Decke daruaf alle möglichen Kissen und obendrüber wieder eine Decke, so verrutscht das nicht so schnell, und dann kann man sich nach Belieben rein schmeißen durch kugeln, vom Sofa darauf plumpsen lassen.
    Duplo
    Wasserspiele ist bei uns momentan schwierig, da keine Badewanne und vor einer Schüssel ist mir das im Winter noch zuviel Gematsche, beim Meister ging das so mit anderthalb, aber das war auch Sommer und das Kind nackt.

    was bei uns half : Der grosse Bruder ! #augen


    Er hat ihr zwar das gleiche gezeigt und gesagt wie ich, aber was er sagt zählt anders #super


    bei euch vielleicht ein anderes Älteres Kind daß er bewundert ?


    Der Meister ist, in diesem Falle leider, der große Bruder. Der Kleine ist erst 17 Monate alt, da dauert es noch etwas mit Fahrrad fahren. Andere Kinder die etwa in seinem Alter sind und schon Radfahren können kennen wir leider nicht.


    Am Dreirad war eine Bremse für die Hinterräder dran, die per Hand zu bedienen war. Den Gummibelag hat er durchgebracht, aber in der Stadt waren wir da auch immer mit Führstange unterwegs, er war da grad erst zwei geworden.


    Die Erfahrungen sind ja durchaus recht gemischt. Vielen Dank schon mal. Ich denke wir werden ihn ersteinmal mit dem Thema Bremsen in Ruhe lassen, auf der Teststrecke ist es egal. Und für einen Ausflug in die Stadt fährt er noch nicht sicher genug. Das würde dann aber wirklich nur mit sicherer Beherrschung der Bremse gehen.

    Puh meine Tochter hat bis knapp 6 (!) den Rücktritt nicht genutzt sondern ausschliessliche die Handbremse. Und dann ging es plötzlich von heute auf morgen.


    Wäre das nicht auch eine gute Idee für Euch?


    Das wäre mir hier zu gefährlich. Auf der Übungsstrecke, die eben ist und bei geringem Tempo geht das sicherlich. Aber so bergab, da hab ich die Befürchtung, dass auf längeren Strecken das Vorderrad blockiert. Aber ohne Berge geht es hier nicht. Momentan, was ja auch vollkommen okay ist schiebt er das Rad bis zur Übungsstrecke. Der Rückweg fängt bergauf an, auf einem reinen Fußweg wo keine Autos parken, den kann er auch schon hoch fahren. Runter halt nicht.
    Kommt schon noch.

    Der Meister, gerade vier geworden hat zum Geburtstag ein Fahrrad bekommen. Er kann Dreirad, Roller und Laufrad fahren. Das Fahren an sich klappt auch gut, Gleichgewichthalten ist kein Problem. Erste Kurven schafft er auch schon recht gut, also dass er während der Fahrt um 180° wendet und wieder zurück fährt ohne anzuhalten. Das Anfahren wird auch. Er verweigert jedoch nach einem sehr gelungenen Versuch komplett die Nutzung der Rücktrittbremse. Also motorisch könnte er es, aber er will nicht. Er stellt dann statt dessen die Beine runter von den Pedalen und bremst wie beim Laufrad. Wir haben mal einen kleinen Abhang versucht, mit der Idee, dass er das Bremsen bei Notwendigkeit dann schon machen wird. Mein Mann war natürlich dran. Hat er auch nicht, sondern sich einfach rollen lassen. Auf ihn einreden bringt nichts. Im Stand nochmal testen verweigert er auch.

    das wäre mir jetzt auch neu, wir haben auch einen Chariot die Hängematte ist da natürlich zum Fahrradfahren gedacht. Bei uns wurde sie nur wenig genutz, da beide Kinder die Hängematte äußerst doof fanden, aber das ist ja nochmal ne andere Frage. Wenn die Kleinen dann sitzen können kommen sie ja auch erstmal noch ohne Helm in den Sitz, der ist dafür mit einer extra Kopfstütze. Als der Meister dann noch größer war wurde der Sitz weiter reduziert und erst seitdem trägt er einen Helm. Bis dahin hat der Sitz/die Hängematte quasi den Helm ersetzt. Wir haben den Anhänger damals bei einem Fachgeschäft für Kinderräder/Anhänger gekauft und es wurde so empfohlen.