Beiträge von Meisterschülerin

Kleinkindabteil ist super.

Auf jeden Fall rechtzeitig reservieren. Da sind sechs Plätze drin. Vier an einem Tisch und noch einmal zwei zusammen. Man kann die Kleinen gut runter setzen, das Baby kann ein bißchen krabbeln. Es ist einfach mehr Platz und wenn das Baby mal weint oder lauter ist stört es auch nicht. Direkt neben an ist eine große Toilette mit Wickeltisch und Waschbecken. Und das ganze ist direkt neben der Tür, das heißt man muß sein Gepäck nicht durch den halben Wagen tragen. Das sind die im ICE. (Das Wippepferd gibt es aber nur ganz selten.)

Im IC ist einfach ein 6er Abteil, als "Kleinkindabteil" ausgeschrieben. Nunja, geht aber auch. So kann man die Kleinen auch runter setzen zum Krabbeln.

Ja, den MySol kann man so hoch binden. Da gibt es auf youtube auch videos dazu.
Mein Mann trug ihn jedoch immer auf Hüfthöhe. Das schien das Möppi nicht zu stören. Ich hatte den Kleinen hinten im Rucksack. Von daher leider keine praktische Meinung zum Hochbinden.

Ja, der Beco hat noch so ein zwischenteil. Und ja er läuft mit den Altersempfehlungen der anderen Komfortragen wie Manduca. Ab circa Sitzalter finde ich es vertretbar. Das Möppi ist seit circa drei Wochen da ergänzend zum Tuch auch drinnen. Er ist aber auch sehr groß und schwer(und knapp neun Monate). Bei kleinen Babys ist die Kopfstütze zu schlabberig wenn sie eingeschlafen sind. Außerdem die üblichen Probleme mit nicht optimaler Anhockung und Einrundung. Außerdem ist die Stegbreite nicht verstellbar.

Zitat von Schäfchen

Einschlafstillen mache ich nur noch kurz nach dem Wach werden

Auch wenn es wahrscheinlich ein wenig OT ist, aber was genau meinst du mit Einschlafstillen nach dem Wachwerden? Davon sollen sie doch schlafen?

Kannst du den Kleinen in der Trage stillen?
Ich habe das am Anfang bei beiden Kindern gemacht.
Das du jetzt nicht mehr Busfahren magst kann ich verstehen. Mir wäre das auch unangenehm. Ich mußte mich mit dem Möppibaby auch erst wieder daran gewöhnen. Er hat eine zeitlang fast jede Busfahrt geschrien. Aber inzwischen ist es besser geworden. Das war mir zu Beginn auch wieder peinlich, mir hat es da immer geholfen ihm im Bus zu sagen, dass ich weiß, das er nicht gerne Bus fährt, das er müde, hungrig, es ihm heiß was auch immer ich gerade dachte sein Problem sein könnte. Über den Busfahrer würde ich mich aber auch noch einmal beschweren.

Und mit elf Wochen hatten wir hier auch noch keinen Rhythmus. Könnt ihr den Kleinen abends nicht zu euch ins Wohnzimmer nehmen? Dann hast du noch Zeit mit deinem Mann und es konzentriert sich nicht nur stundenlang darauf das Baby ins Bett zu bekommen?

Hättest Du sie denn gebeten, dass sie ihren Kindern die Schuhe auszieht?

Zitat von spatz

welche erfahrungen habt ihr?

meine beiden frühen FG waren so, wie du es hier beschrieben hast. Nur ein schwach positiver Test und nach ein paar Tagen bzw anderthalb Wochen mensähnliche Blutungen.

Ruf mal beim FA an und frag was du machen sollst.

Zitat von Silbermöwe

"Mama, wo ist übermorgen?"

Das ist schön.

Wie ist das eigentlich überhaupt mit der Entwicklung des Fragealters. Ich hatte mal gelesen, dass es zwei Fragephasen gibt. Einmal "Was?" und später dann "Warum?" - aber wie alt sin die Kinder da im Schnitt. Also bei Warumfragen soll schon die Antwort wichtig sein, und nicht nur die Frage. Unser Meister fängt jetzt so langsam mit Was-Fragen an.

Laß dich mal

Das geht gar nicht, was die FÄ da gemacht hat. 20 min US, was soll das denn bringen?
Du bist nicht verantwortungslos. Der Zuckertest ist gemacht, man kann ja das Kind schlecht am wachsen hindern.
Da brauchst du ganz dringend eine neue Ärztin. Und die Ansage der Hebamme finde ich auch nicht gut.
Ich würde das ganze wohl auch melden, wenn du kraft dafür hast.

Mein Möppi war im Übrigen auch sehr groß, die FÄ, hat das im Mutterpaß vermerkt, das war aber auch alles. Der Hebamme war auch klar, dass das Baby groß ist, wir haben das aber nicht weiter diskutiert. Zuckertest wurde hier auch gemacht. Von Kaiserschnitt war nie die Rede. Ich hatte dann auch eine ganz schnelle, unkomplizierte HG mit sehr großem Kind(58cm und knapp fünf Kilogramm) Laß dich nicht verunsichern. Deinem Kind und dir geht es gut und du kannst es auch ganz normal bekommen.

Der Meister brauchte andere Kinder nicht. Auch jetzt noch nicht so wirklich. Außer zum Abgucken, wie man ordentlich Laufrad und Roller spielt. Er geht bisher auch nicht aktiv auf andere Kinder zu.(Abgesehen von seinem Bruder.) Eine zeitlang ist er anderen Kinder sogar aus dem Weg gegangen. Zuviele Kinder auf einem Haufen irritieren ihn nach wie vor. Teilen hat er mit Erwachsenen gelernt. Im Kindergarten eher spucken und hauen.
Das Baby wird sich wohl anders entwickeln.

wird bei unserem Kindergarten ab dem Sommer auch möglich sein. Da gibt es dann eine extra Gruppe mit den 0 und 1 jährigen. 10 bis 12 Kinder, je nach Altersstruktur auf drei Betreuer, von denen eine Kinderkrankenschwester ist. Die haben dann zwei Räume. Einen zum Schlafen und einen zum Wachsein. Und wie man ein Fläschchen hält, sterilisiert, anrührt, protokolliert wurde den Erziehrinnen auf einer Weiterbildung vermittelt.

Mir fehlt gerade noch ein halbwichtig. Das war sie nämlich nach der ersten Geburt. Da aber alles in Ordnung war und ich eigentlich keine konkreten Fragen hatte habe ich mal nicht wichtig geklickt. Andererseits hätte ich sie auch nicht missen wollen. Emotional war sie mir schon wichtig.

die zweite Geburt war eine Hausgeburt, da war die Nachsorgehebamme schon wichtig, auch wenn eigentlich wieder alles gut war. Aber Fersenbluttest, meine Wundversorgung der Geburtsverletzung und Nachkontrolle, sowie den sich nicht auflösenden Knoten des Fadens schneiden, Nabelversorgung beim Baby, Rückbildungsgymnastik, zusammen das erste Bad. Sie hat auch insgesamt nach meinem Gesundheitszustand geschaut. Sie hat gefragt, wie es mir mit der Geburt geht.

bei mir wäre das Gespräch wohl so ähnlich verlaufen. Mir war bloß bis zu diesem Thread noch nicht einmal klar, dass man Breie auch in der Flasche anbieten kann. Ich hätte also auch auf den Löffel verwiesen.

ich würde auch zwischen alleine sitzen können und alleine hinsetzen können unterscheiden. Der Meister hat sich nie aus der Liege oder Knieposition hingesetzt. Selber hingesetzt hat sich erst, als er anfing zu laufen. Und dann hat er sich aus dem Stand hingesetzt. Frei sitzen auf dem Boden ohne jegliche Unterstützung konnte er da schon längst. Mit geradem Rücken und ohne Wackeln. Das Möppi kann sich auch noch nicht alleine hinsetzen. Zum Essen kommt er trotzdem in den Hochstuhl. Ausgepolstert ist er nicht extra, es ist bloß die Sitzverkleinerung drin. Er sitzt da gut drin. Er sackt nicht zusammen und zur Seite "kippt" er sich nur absichtlich, wenn der Fußboden, oder seine Rückenlehne doch mal wieder interessanter sind Aber da kann er sich auch aus jeglicher Verrenkung die ihm da im Stuhl einfällt auch wieder ordentlich hinsetzten. Das sind halt mal 10 Minuten am Stück zum Essen. Und Fingerfood auf meinem Schoss? Nein Danke.
In den Kinderwagen würde ich ihn aber noch nicht setzen. Das wäre dann doch ein bißchen zu viel.

Der Meister wurde so die ersten dreizehn Monate abends von mir ins Bett gebracht. Das hat oft eine Stunde gedauert. Zeitweilig mußte ich auch noch mal später wieder zu ihm. Solange wurde er auch einschlafgestillt. Mit 13 Monaten konnte ihn dann auch mein Mann abends hinlegen, dass haben wir dann auch eine zeitlang so gemacht. Als sich das gefestigt hatte habe ich ihn nachts abgestillt und auch öfter wieder selber ins Bett gebracht. Inzwischen ist er ein bißchen über drei und man muß nicht mehr bei ihm bleiben bis er eingeschlafen ist. Allerdings muß, seit er imaginierte Wesen sieht die Tür offen bleiben und das Licht im Raum gegenüber eingeschaltet werden ;). Er schläft noch wie sein kleiner Bruder im Familienbett. Das Babymöppi ist da deutlich unkomplizierter. Wenn er müde ist reichen abends 10 Minuten stillen und er schläft und ich kann wieder gehen, machmal muß ich nachfüllen. Ich kann auch beide ohne meine Mann ins Bett bringen. Entweder zeitgleich oder nacheinander. Geht beides.

Hier auch so.
Von Babygeräuschen wacht der Große nicht auf.
Und das Baby nicht vom Großen. Von anderen Geräuschen wachen beide schon auf.
Ich habe sogar manchmal den Eindruck, dass das Baby besser schläft abends bevor wir Eltern auch ins Bett gehen, weil der große Bruder dabei ist und ganz normale Schlafgeräusche macht.

Mein Thema

beim Meister hatte ich so die ersten sechs/sieben Monate richtig Angst davor wieder schwanger zu werden. Das hätte ich nicht geschafft. Als ich meine Periode dann wieder bekommen haben war der Meister so zehn Monate alt und wir haben es schon drauf angelegt. Da war der Kinderwunsch theoretisch wie praktisch schon sehr stark. Es hat dann eine ganze Weile gedauert und wurde auch sehr unentspannt. Nach dem Möppi wollte/will ich eigentlich gleich noch mal eine Schwangerschaft und Geburt erleben. Allerdings habe ich ja gerade ein Baby. Ich warte also sehnlichst darauf, dass das Möppi so circa ein Jahr alt wird. (Und das ich wieder fruchtbar werde.) Der weitere Kinderwunsch war direkt wieder sehr stark. Nur ist es momentan noch nicht praktikabel. Baby stillt viel und wird auch innerhäusig noch viel getragen.

Den Meister hatte ich sehr viel im Beco gestillt. Aber nur bis er so sechs sieben Monate alt war. Danach war er mir für das vorne tragen zu schwer, und hinten sind nun mal keine Brüste. Das ging ganz gut, ich habe einfach die Trage etwas gelockert und dann wieder festgezurrt. Im Beco saß er allerdings auch recht weit unten.
Das Möppi habe ich nicht so lange während des Tragens gestillt. Irgendwie mußte ich da immer eine Hand an der Brust lassen, das war doof. Ich weiß nicht genau weshalb. Beim Meister waren die Brüste kleiner und er hat die Brustwarze auch nie freiwillig losgelassen. Einmal festsaugen und dann hing er da dran. Dann Möppi ist nicht so für Brust. Für den Hunger, aber dann auch schnell und wenn der Hunger nicht mehr ganz so groß ist läßt er auch oft los. Das war ein bißchen unpraktisch. Der Beco ging mir am anfang noch zu sehr auf den Beckenboden. Ich habe ihn im Känguru im Tuch gehabt, und da saß er immer sehr weit oben. So mußte ich ihn immer sehr weit absenken, dass ging noch nur wurde das wieder hochbinden leider oft sehr unsauber. Mehr als zweimal stillen war nicht drin, danach war alles sehr unbequem und ich mußte ihn komplett neu einbinden. Vielleicht hat es auch eine Rolle gespielt, dass er ja sehr sehr schwer war.

Zitat von regenbogenstraße

Ich habe im Kopf, dass nachts für den Zyklus am entscheidendsten sei.

So ist es mir auch im Kopf.

Wegen des Abstillens. Wir hatten zu erst das Einschlafstillen am Abend abgeschafft. Da hatte der Papa den Meister ins Bett gebracht. Bei mir hat das dann auch ein wenig später funktioniert. Als der Meister abends gut ohne Brust einschlafen konnte habe ich ihn auch nachts abgestillt. Ich hatte es deswegen in dieser Reihnfolge gemacht, damit ich sicher sein kann (oder es mir zu mindest erhoffen konnte), dass er dann nachts auch ohne stillen wieder einschlafen kann. Hat nach zwei etwas holprigen Nächten gut geklappt. Eine zeitlang habe ich ihn dann noch früh vor dem Aufstehen im Bett gestillt. Das hat sich allerdings mit der Zeit immer weiter in die Nacht rein verlagert, sodass ich das dann auch gestrichen habe und wir erst nach dem Aufstehen, dann auf dem Sofa gestillt haben. Tagsüber wurde erst deutlich später abgestillt. Das war schon während der Schwangerschaft. Das wichtigste Stillen war da noch das Einschlafstillen für den Mittagsschlaf. Aber nachdem die Milch weg war ging es nach einer sehr holprigen Woche auch, dass er wieder im Bett zum Mittagsschlaf eingeschlafen ist.
Hatte bei uns ganz gut gepasst.

Wir sind bisher immer mit Stoffwindeln verreist. Ich habe vorher, sofern das nicht klar war nachgefragt, ob eine Waschmaschine zur Verfügung steht. Ich denke die Damen in der JH fanden es sogar ein bißchen lustig, die haben uns die Windeln sogar aufgehangen. Hat sie wohl ein bißchen an früher erinnert. Wir haben zu Hause 25 Windeln, wenn wir verreisen nehmen wir so 17 - 20 mit. Wir fahren immer vormittags mit dem Zug los. Ich wasche dann abends noch eine Maschine, so dass ich nur die Nachtwindel schon dreckig einpacken muss. Meistens sind die abends gewaschenen Windeln noch nicht ganz trocken, zumindest die dicken Einlagen, die kommen dann in eine extra Tüte. Eine kleine Dose mit dem passenden Waschmittel nehmen wir noch mit und eine große Plastiktüte um die Windeln bis zur Wäsche zusammeln, da der Windeleimer ja zu Hause bleibt. Bisher ging es gut. Wir waren damit bei Freunden, Familie, Ferienwohnung und Jugendherberge unterwegs.

wir haben einen dünnen Schlafsack mit langen Ärmeln. Das Möppi neigt nachts sehr zu kalten Armen und Händen, also so richtig eiskalt. Da wollte ich gern einen langärmligen Schlafsack. Unseren kann man unten aufzippen, so ist auch das Wickeln kein Problem falls es denn mal notwendg ist. Mein Mann hat das Möppi auch schon im Schlafsack in den MeiTai gepackt. Einfach das Fußteil aufgezippt und hochgeklappt. Rauswurschteln kann er sich aus dem Schlafsack auch nicht. Darüber hat er momentan nachts noch eine Wolldecke. Beim Meister hatten wir noch einen anderen Schlafsack, der wurde allerdings auch recht schnell nicht mehr genutzt, der war deutlich wärmer aber ohne Arme. Zum stillen zu heiß, der Reißverschluß war nur in eine Richtung zu öffnen,... war irgendwie doof. Aber unsere jetztigen Schlafsäcke sind toll.