Beiträge von Dropsnase

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    Huhu,


    Brina Berlind, danke das ist nett. Ich bin auch schon echt gespannt, habe aber die gleichen Bedenken weil es eine neue Einrichtung ist wie du. Aber der Vorteil ist vielleicht das dort noch alles etwas flexibler ist und nicht so festgefahren könnte ich mir vorstellen.


    Achso, dann ist das Berliner Modell ja flexibler als ich dachte. Aber zumindest die Sache mit Trennung nach drei Tagen und sowas wird bei uns wohl eher nicht klappen und da bin ich gespannt wie die dort zur sanften Ablösung stehen. Na mal sehen aber ich werde das vorher klar Abklären das ich solange dort bleibe bis er vertrauen gefasst hat. Wenn die das ablehnen hat es eh keinen Sinn und wir suchen weiter.


    Dann wünsche ich euch auch alles gute für den Start.


    Rubikon, ja das hab ich auch überlegt. Das wichtigste ist, dass die Erzieher liebevoll zugewandt sind und der Schlüssel passt. Nutzt ja das tollste Konzept nicht wenn die Erzieher völlig unsympathisch sind, das ist gerade bei uns so wichtig weil der Zwerg sich so schwer tut mit anderen Leuten.


    Was ich auch fragen werde ist, ob er dann in der Eingewöhnung eine Bezugserzieherin an die Seite bekommt die ihn begleitet. Das war auch ein großes Problem beim letzten Mal denk ich. Aber da ist natürlich die Frage wieviel Kinder da dann gleichzeitig eingewöhnt werden wenn alle neu sind. Da muss ich auch fragen weil wir ja da flexibel sind.


    Ja das stimmt, es ist so schwer eine gute Kita zu finden und vor allem steht und fällt es eben mit den Erziehern.


    Ich werde mal berichten am Montag.


    Liebe Grüße

    Hallöchen,


    nun haben wir es endlich geschafft und haben zumindest einen Termin in einer anderen Kita.


    Es gab noch etwas unruhe mit meinem Mann als es dann darum ging nun wirklich die Abmeldung loszuschicken aber letztendlich hat er dann auch eingesehen das es dort nichts mehr werden kann.
    Er ist nun offiziell zum 30.11. raus und ich war auch am Montag kurz dort und habe seine Sachen geholt.


    Nun hatte ich durch Zufall erfahren das bei uns ganz nah eine Kita neu eröffnet. Die AWO hat einen Jugendclub frisch saniert und hat dort Platz für 43 Kinder. Dort haben wir einen netten Kontakt gehabt und sind jetzt am Montag zusammen mit anderen interessierten Eltern zur Eröffnung eingeladen.


    Nun frage ich mich worauf ich achten soll? Also klar, so Sachen wie Konzept oder Betreuungsschlüssel stehen auf meiner Liste aber auch ob die Eingewöhnung individuell abläuft wenn das Berliner Modell nicht reicht werde ich fragen.
    Ich hoffe die Erzieher sind auch da.


    Mal sehen wie der erste Eindruck so ist und wann es dann dort losgeht oder ob die Kita schon richtig fertiggestellt ist.
    Eine kleine Einrichtung hat zumindest den Vorteil das der Lärmpegel nie so laut ist wie bei 200 tobenden Kindern.


    Wir sind gespannt.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    das wäre vielleicht wirklich die bessere Alternative direkt dort aufzutauchen aber bevor ich 20 min mit dem Auto losfahre wollte ich zumindest gern mal wissen ob da überhaupt ein Platz frei ist. Dachte ich mir zumindest so.


    Es gibt hier auch so Sprechstunden mit der Leitung in den großen Kitas aber bei den Kleinen wohl eher nicht. Da kann man sich auf die Warteliste setzen lassen und wenn was frei ist suchen die sich jemanden aus der am ehesten reinpasst. Einige haben mir auch erstmal einen Fragebogen geschickt den man ausfüllen soll, erst danach wird man überhaupt zum Infotermin eingeladen wenn man Glück hat.


    Naja mal sehen, noch ist ja Zeit :)


    Solange das mit dem Trennungstrauma nicht überstanden ist, hat es wohl eh wenig Sinn.


    Danke für eure Antworten. Wir lassen diese komische Kita jetzt einfach hinter uns und sehen positiv nach vorn.


    Lieben Gruß

    Hallo,


    puh, also ich finde sogar das du ziemlich hart und zu streng reagiert hast.


    Klar ist es nicht toll wenn er an der Tapete zuppelt aber meine Güte, ins Schlafzimmer guckt ja eh nur ihr und es hätte wohl völlig ausgereicht ihm ein klares Nein zu sagen und mit ihm gemeinsam den Raum zu verlassen.


    Dieses Einsperren im Zimmer finde ich ganz kritisch weil so das eigene Zimmer ja total negativ besetzt wird. Hier wird niemand eingesperrt und schon gar nicht als Strafe und alleine.


    Dein Sohn tut mir ehrlich gesagt ziemlich leid. Er ist doch noch so klein und abhängig von dir und du möchtest ihn unbedingt traurig sehen? Vielleicht versucht er ja gerade brav zu spielen um dir zu zeigen das er wieder liebenswert ist und er hofft du holst ihn schnell wieder raus!


    Ich würde mir wünschen das du vielleicht einen liebevolleren Weg findest um deinem Sohn zu zeigen wo deine Grenzen sind.


    Lieben Gruß

    Hallo ihr Lieben,


    ich wollte euch mal updaten.


    Also nach dem Armbruch war er ja dann zu Hause. Wir waren eine Woche nach dem Unfall einmal morgens in der Kita um ihn krank zu melden. Wir sind zur Gruppenerzieherin gegangen und ich sage zu ihr das der Kleine nun erstmal nicht kommt wegen dem gebrochenen Arm, da sagt sie zu mir "Doch! Doch er kommt trotzdem auch mit dem Arm." Sie hätte das so mit der Leiterin besprochen.
    Dazu brauch ich nichts mehr sagen oder? Ich habe ihr gesagt das er zu Hause bleibt weil ich das so will und dann ist sie etwas zurückgerudert und meinte sie würde sich freuen wenn wir wenigstens zwischendurch zu Besuch kommen.


    Ich habe mich aber so massiv geärgert das wir nicht mehr dort waren und ich meinem Mann gesagt habe das ich diese Einrichtung noch genau einmal betrete und das ist um seine Sachen zu holen. Sonst soll er bitteschön selbst mit dem Zwerg hin wenn er ihn partout nicht abmelden will.


    Ich denke also das wir nun die Kündigung fertig machen die dann fristgemäß Ende November gültig sein wird.


    Leider ist die Kitasuche schwierig. Ich habe etliche Kitas im Umkreis bis 25 min Autofahrt angeschrieben die klein sind und vom Konzept her sympathisch aber außer von einer Einrichtung hab ich keinerlei Rückmeldung erhalten bisher.
    Es sind auch zwei Elterninitiativen dabei die mir am liebsten wären und bei einer hab ich auch Fragen geschickt bekommen die ich beantwortet habe. Da hab ich mir wirklich enorm Mühe gegeben aber bisher noch nichts weiter gehört.


    Die Trennungsangst ist leider immernoch da aber so ganz langsam wird es besser. Papa darf wieder mehr und vorgestern ist er zum ersten Mal kurz mit Papa runter gegangen um den Bruder zu holen. Ich habe Hoffnung das es wieder so wird wie vorher und wir dann im Frühjahr hoffentlich einen Neustart in einer tollen Kita beginnen können.
    Der Gips ist auch heute vormittag abgekommen und der Arm sehr gut verheilt. Zum Glück.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    unser Möppi ist fast drei Jahre alt und wird noch gestillt. Hier ist es auch so das es von allein weniger wurde. Feste Zeiten hatte er nie bzw. schlafe ich ja eh einfach weiter beim stillen und kriege kaum was mit. Im Laufe der Zeit wurde er immer seltener wach und phasenweise schläft er auch durch, einfach so.


    Mir ist immer nur wichtig das ich nachts nicht richtig wach werde, das macht mir sehr zu schaffen. Ich stille ihn seit einem Jahr in seinem Bett im eigenen Zimmer in den Schlaf und gehe später in mein Bett. Irgendwann nachts ruft er dann wenn er nicht durchschläft und ich torkel dann nur rüber, pack die Brust aus und schlafe sofort weiter.


    Abstillen ist hier gar kein Thema und ich kenne im unmittelbaren Umfeld zwei Dreijährige die schon ewig nachts weder Brust noch Flasche kriegen und sogar allein einschlafen können aber trotzdem nicht durchschlafen. Daher ist mein Anreiz auch nicht so groß.


    Lieben Gruß

    Dankeschön euch.


    Liebe Nordenmama, gute Besserung an deine kranke Maus und vielen Dank.


    Nanababy, so sehe ich das eigentlich auch.


    Ich habe nochmal mit meinem Mann gesprochen aber das ist bei uns immer etwas schwierig.
    Er sieht meine Bedenken, denkt aber das es schon irgendwann wird. Andere Kinder hätten auch Probleme und die würden das auch schaffen. Der Kleine muss rechtzeitig lernen in einer Gruppe mit anderen Kindern zurecht zu kommen usw.
    Er sagt er will nicht das wir ihn abmelden weil er Bedenken hat das wir dann keinen anderen Platz finden. Ich könnte eine andere Einrichtung suchen, nur denkt er das die Probleme dort dann die gleichen wären und unser Sohn dürfe nicht denken das wir ihn immer zu Hause lassen nur weil er das will.
    Naja mehr muss ich euch nicht sagen ne. Diese Diskussionen sind so mühselig.


    Ich bin ziemlich gestresst und mir geht diese doofe Kitasache dermaßen auf den Keks -.- Ich werd ihn nun erstmal zu Hause lassen bis der Arm heile ist. Vielleicht kann der Kinderchirurg am Montag eine Krankschreibung ausstellen.


    Dann hab ich jetzt etwas Zeit und kann mitm Zwerg mal ein paar Kitas abklappern und schauen ob wir uns da vormerken können für einen Platz kommendes Jahr.


    Vorhin hab ich eine kleine Elterninitiative gefunden die noch so halbwegs im Rahmen mit dem Auto erreichbar ist, die haben zumindest im Mai noch Kinder gesucht. Da hab ich mal hingeschrieben.


    Liebe Grüße

    Hallo ihr,


    danke, der Kleine gewöhnt sich langsam an den Gips und will ihn nur noch ab und zu wieder ausziehen.


    Barney, danke ich werde da nochmal mit meinem Mann drüber sprechen und mir vorher die richtigen Argumente zurechtlegen.


    Rubikon, danke dir. Also wir wohnen in Berlin. Hier gibt es natürlich ein großes Angebot an Kitas aber in unserer Gegend nur diese Kastenbauten. Ich hatte in 15 min mit dem auto zwei Einrichtungen gefunden die sehr klein sind. Die sind jetzt eben voll aber für nächsten Sommer könnte ich uns dort sicher bewerben.
    Dann gibt es natürlich in fußläufiger Entfernung noch drei normale Kitas, die sind vom Aufbau ähnlich wie die jetzige aber die evangelische die auch ein Stück weg ist schien ganz nett.


    So Spielgruppen wie es in anderen Bundesländern gibt habe ich hier leider nicht gefunden.


    Ja ich denke auch so wäre das am Besten. Ihn abmelden und eine Kindergruppe suchen wo er hineinschnuppern kann, denn ansich ist er gern unter anderen Kindern. Nur den Mann muss ich davon überzeugen...


    Elena, danke auch dir. Ja die haben eben ihre Erfahrungen gemacht und sind da sehr festgefahren. Ich hatte nämlich auch gelesen das Kinder meist erst ab vier Jahren bereit sind allein in eine Betreuung zu gehen aber hier ist es so ungewöhnlich ein Kind über das erste Lebensjahr hinaus zu Hause zu behalten, das alle Probleme darauf geschoben werden.


    Da hat das bei euch ja wirklich super geklappt. Ich denke ansich ja auch das der Kleine irgendwann genug hat mit mir zu Hause zu sein und er sich dann freuen wird woanders zum spielen hinzugehen.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    hier nimmt es kein Ende und es folgte das nächste Drama, wenn auch in anderer Richtung.


    Ich war ja gestern beim Elternabend und sie haben dann auch jemand anderen als Elternsprecher genommen wegen unserer Uberlegung den Zwerg nochmal rauszunehmen. Den Kleinen hatte ich bei Papa gelassen obwohl er nicht ohne mich bleiben wollte und sehr geweint hat aber er hat eigentlich eine sehr gute Bindung zum Papa und ich war mir nicht sicher ob er so lange sitzen bleibt wenn ich ihn mitnehme.
    Ende der Geschichte ist das er sich in der Zeit wo ich weg war den Arm gebrochen hat beim Fussball spielen mit Papa und Bruder das als Ablenkung gedacht war :(
    Erst geht Mama einfach ohne ihn weg und dann noch sowas. Nun ist der eine Arm eingegipst bis zur Achsel und ich lasse ihn erstmal zu Hause.


    Ich danke euch vielmals, eure Antworten helfen mir sehr beim Gedanken sortieren.


    Liebe Nordenmama, auch ich lese gespannt bei euch mit und finde das ganz toll wie du dort immer deinen Standpunkt vertrittst.


    Ja ich denke auch das er oft denkt er kann etwas nicht weil ich zuviel für ihn mache. Da versuchen wir derzeit dran zu arbeiten ihn zu ermutigen es selbst zu versuchen was er meist gut annimmt.


    Die Erzieherinnen sind beide recht laut und offensiv. Alles Eigenschaften die mein Sohn noch nie an fremden Leuten mochte. Ich denke da stimmt vielleicht auch von Anfang an die Sympathie nicht so aber ein wenig hat er sich schon dran gewöhnt und er hat auch schon zu Hause von den Erzieherinnen erzählt und was er mit ihnen gemacht hat.


    Da sagst du was... ich würde nämlich auch selbst nicht gern in diese Kita gehen wollen.
    Aber leider gibt es wenig Alternativen. Es gibt kleinere Kitas mit nur 30 oder 60 Kindern aber die Gruppengrößen sind gleich wie jetzt und die sind alle voll. Waldorf oder Waldkindergärten gibt es leider nicht, da hab ich schon geschaut und die Tagesmütter betreuen hier nur Kinder U3. Hier sind alles nur diese ehemaligen DDR Kitas, diese Kastengebäude wo um die 200 Kinder untergebracht sind und alle ihre Kinder zum ersten Geburtstag hingeben. Es gibt genau eine Kita die anders ist, da könnte ich versuchen ihn unterzubringen aber dann auch erst nächstes Jahr zum Schuljahresanfang.


    Mein Gefühl sagt mir ich würde ihm gern ein Jahr rausnehmen und dann in einer neuen Einrichtung starten. Aber klar hätte ich mich auch gefreut wenn es noch mit der Eingewöhnung klappt, vorstellen kann ich es mir aber nicht.
    Problem ist das mein Mann sagt wir könnten ihn vll ein halbes Jahr rausnehmen aber nur im absoluten Notfall und dann auch nicht aus der Einrichtung abmelden, sondern dort wieder einsteigen. So wäre seine Vorstellung und das bringt mich natürlich total in Konflikt.


    Süden, danke auch dir für die Ermutigung. Ja das muss ich noch üben mich vor meine Kinder zu werfen. Mein Selbstvertrauen ist derzeit recht angeknackst und das macht sich dann auch dort bemerkbar.
    Ja das kann gut sein das die Erzieher wegen meiner Unsicherheit so reagirren. Die sind alle Beide schon um die 60 und eher Durchsetzungsstark. Da ist es dann auch schwer gegen anzukommen. Zudem sind sie nicht einer Meinung. Die eine ist für den Weg "er gewöhnt sich schon irgendwann dran" und die andere hatte selbst ein kitauntauglichea kind was sie nochmal rausnehmen musste und versteht dann eher die Problematik.


    Nanababy, das ist auch so. Die Erzieher sind selbst unsicher wie man nit dem Kleinen am Besten umgeht jetzt und ich bin auch zwiegespalten.


    Ja mein Sohn hat Panik vor der Kita weil er sich erinnert wie er dort bleiben musste und ich ging. Der Anfang war eigentlich so gut und dann haben wir es alle vermurkst und nun ist sein Vertrauen und die Freude an der Kita natürlich hinüber.


    Mein Bauchgefühl sagt das er nicht in die Kita geht solange er so unglücklich ist. Am liebsten wäre mir eine Pause und dann irgendwann wenn er sich erholt hat ein Neustart in einer anderen Kita wo er einen besseren Draht zu den Erziehern hat aber leider weiß man sowas ja nicht vorher.


    Da hast du recht. Nein sagen ist ein Thema für sich. Das ist die nächste Baustelle bei mir aber uum Glück bin ich ja um die Elternsprechersache drumrum gekommen.


    Ach ja, recht hast du. Ein Plan muss her... nicht so einfach.


    Lieben Gruß

    Hallöchen,


    heut waren wir wieder zusammen dort.


    Er will immernoch nicht aber wenn ich sage ich komme mit weint er zumindest nicht.


    Ich saß dann wieder aufm Stuhl und hab gelesen. Er stand zwischen meinen Beinen und hat geguckt.
    Irgendwann kam die Erzieherin und wollte ihm am Fenster was zeigen aber er wollte nicht. Er hat immer wieder nein gesagt aber sie gab keine Ruhe bis er weinte. Dann sollte ich mit ihm gucken gehen und alles war gut aber warum bedrängt sie ihn so und warum sage ich nichts dagegen? Ich bin so ein Schisser :(


    Er stand nur bei mir und hat mich immer wieder umarmt und gesagt das er bei Mami bleiben will.


    Während des Morgenkreises stand er auch nur bei mir. Im Garten ging es dann, ich saß auf der Bank und er hat Laub geharkt in der Nähe. Später saß er dann bei mir aber er wollte nicht nach Hause.
    Erst um halb elf als die eine Erzieherin meinte wir könnten jetzt gehen wollte er dann auch nach Hause.


    Oben sprachen die Erzieherinnen nochmal mit mir. Die Eine meinte das es nicht so sinnvoll ist das ich immer mitkomme weil der Kleine denkt das Mama immer mitkommt wenn er das möchte und so. Die Andere meinte sie will aber nicht das er traumatisiert wird und das es wohl eher daran liegt das er so Unselbstständig ist und er Angst hat das er ohne Mama nicht zurecht kommt.
    Ich hab aber diesmal gesagt das er zu Hause vieles kann was er in der Kita eben nicht macht.


    Ich habe auch von seiner Panik erzählt und sie meinten das wären Verlassensängste.
    Sie meinten wir sollen zu Hause üben das er auch mal alleine beim Papa ist etc. aber ich hab gesagt das bis zum Kitastart die Loslösung super war. Er blieb ohne Probleme allein bei Papa und auch bei der Oma. Da waren sie recht verwundert und ich bin mir nicht sicher ob sie das so glauben.
    Wahrscheinlich halten sie mich für die Oberglucke die zu Hause ihr Kind den ganzen Tag betüddelt und nicht loslassen kann.


    Ich bin gerade wieder etwas mutlos... ich kann mir nicht vorstellen das er dort mal gern hingehen und allein bleiben wird. Er hat so Angst und hängt momentan so sehr an mir.


    Sie meinten auch das es nur schlimmer wird wenn ich ihn nochmal rausnehme weil es schlimmer wird je älter die Kinder sind.


    Nachher muss ich zum Elternabend und der Kleine muss bei Papa bleiben. In der Schule geht ja mein Mann immer aber die haben mich in der Kita so bequatscht bis ich gesagt hab ich mache den Elternsprecher wenn niemand will und nun muss ich da selber hin *seufz*


    Naja morgen hat die Kita erstmal zu und Donnerstag gehts dann wieder weiter.


    Hmm... ich schwanke zwischen "da müssen wir jetzt durch" und "egal ich schmeiß hin"...


    Lieben Gruß

    Barney, okay dann muss es wirklich einen anderen Grund haben, wobei unsere Kita um die 200 Kinder beherbergt wovon Vormittags ein Großteil im Garten ist aber dort verteilt sich das dann.


    So laut ist es eher morgens wenn die Kinder aus seiner Gruppe drinnen spielen. Hier greifen die Erzieher auch erst ein wenn es wirklich zu trubelig wird aber ein gewisser Pegel herrscht schon und es ist in dieser Stunde wirklich Freispiel.
    Ab 9 Uhr etwa wird es dann besser wenn aufgeräumt wird und der Morgenkreis stattfindet. Danach geht es dann raus bis zum Mittag. Ich denke er muss sich an diese große Anzahl an Kindern wirklich erstmal noch gewöhnen.


    Rubikon, ja hier ist auch Ruhe wichtig wenn wir nach Hause kommen. Manchmal ist er dann auch recht müde und wir machen nicht mehr viel bis zum Mittagsschlaf.


    Sonst hat er eigentlich beim Morgenkreis mitgemacht. Solange ich hinter ihm war saß er auch allein auf seinem Stuhl und hat auch schon mitgespielt aber seit er allein dort war mag er nicht mehr so gern mitmachen weil er wohl im Morgenkreis häufig mal geweint hat.
    Aber er hat jetzt vor einigen Tagen sogar anfangen ein Lied aus der Kita zu Hause zu singen, es scheint ihm ansich also zu gefallen. Ich denk da macht ihm momentan die Trennungserinnerung zu schaffen.


    Nee das stimmt. Kindergewimmel ist selbst mir manchmal zuviel, wie soll das da so einem Kleinen gehen. Vielleicht schaue ich mal nach so einer Gruppe aber erstmal soll er sich wieder an die Kinder in der Kita gewöhnen.


    Bisher sagt er jedenfalls das er morgen wieder mit mir zusammen in die Kita geht.


    Liebe Grüße

    Cashew, danke für deine Antwort.
    Okay, dann schauen wir mal das ich mit ihm einen Zeitpunkt abspreche bis zu dem wir bleiben.


    Genau, ich denke auch das er losgehen wird wenn er merkt das ich wirklich dort bleibe. Das hatte vorher js schonmal gut geklappt.


    Barney, also empfindlich wird mein Sohn wohl schon sein. Wir waren anfangs in so einer Babygruppe und dort hat er auch immer geweint wenn die anderen Babys zu laut waren. Das hat damals viele Monate gedauert bis es besser wurde. Wir sind alle eher lärmempfindlich hier und daher ist es meist recht ruhig zu Hause.


    Außer draußen auf dem Hof haben wir auch keinen Kontakt mit Kindern, außer die Freunde vom Großen wo mal einer hier ist aber die sind nun auch schon so groß das sie aus dem Schrei-und Tobealter raus sind.


    Aber ja, während des Freispiels sind 26 überwiegend Vierjährige auch wirklich laut. Das ist dann in kleineren Einrichtungen sicher besser.


    Ich überlege ja ob vielleicht eine Musik oder Turngruppe gut für ihn wäre. Das würde vielleicht nebenbei auch sein Selbstvertrauen stärken...


    Lieben Gruß

    Guten Morgen,


    liebe Panema, danke auch dir für deinen Erfahrungsbericht. Ich hatte ihn gestern überlesen.


    Wir sind heute morgen nochmal zur Kita weil mein Mann gerne wollte das der Kleine wenigstens nochmal guckt. Er war ja nun doch ein paar Tage zu Hause.


    Ich habe mit der Erzieherin gesprochen und auch gesagt das wir überlegen ihn rauszunehmen.
    Sie meinte sie würde noch nicht aufgeben. Wir sollten erstmal beide zusammen da bleiben. Ich saß aufm Stuhl und habe gelesen und er saß neben mir und irgendwann ging er mit der Erzieherin mit als sie es anbot und holte sich ein Buch. Er saß dann neben mir und hat es allein angeschaut.
    Ab und zu kam mal eine der Erzieherinnen vorbei und hat ihn angesprochen. Er antwortet dann auch aber klammert sich bei mir am Arm fest und sagt das Mama hier bleibt.


    Sie meinte dann zu mir wir sollen gehen wann der Kleine das möchte und als es nach knapp einer Stunde ans Aufräumen ging und er wusste das danach der Morgenkreis statt findet wollte er los.
    Sie meinte dann nochmal das sie denkt die Lautstärke würde ihm Probleme machen und er müsse sich da sicher erst dran gewöhnen und wenn ich mag würde sie gern die Eingewöhnung ganz langsam weitermachen und das wir dann bis Weihnachten schauen könnten ob es klappt und uns bis dahin Zeit lassen.


    Ich habe dann erstmal zugestimmt das ich weiter mit ihm komme und dann dort lese und wir mal abwarten ob er dann irgendwann wenn er sich sicher fühlt losgeht und spielt. Letzte Woche war das ja noch so aber nun fangen wir wieder von vorn an nach seiner Auszeit.


    Zu Hause lassen kann ich ihn ja immernoch wenn es nicht klappt und solange ich immer bei ihm bin wird er ja keinen Schaden nehmen denk ich.
    Bei der Erzieherin muss man ja etwas schauen weil sie manchmal was erzählt und am nächsten Tag wieder anders aber wenn sie dabei bleiben das wir ihn entscheiden lassen und er Zeit hat, denke ich das es nicht schlecht für ihn ist.


    Ich hoffe das ich das jetzt so gut für uns entschieden habe aber ich denke abbrechen können wir ja immernoch...


    Verwirrte Grüße

    Rubikon, ja es fing so gut an aber du hast recht die haben es vermasselt und versuchen mir das in die Schuhe zu schieben mit ihrem "er ist zu unselbstständig". Ich denke meinem Sohn hat es schon ein wenig gefallen, eben bis er merkte das er allein dort bleiben soll. Und nun hat er Horror weil er ja nur noch weiß wie traurig er in der Kita war und wie sehr er mich vermisst hat.


    Ich kann ihn da tatsächlich sehr gut verstehen, ich bin nämlich auch extrem ungern in die Betreuung gegangen als Kind, dabei war die Einrichtung damals nur von 9-12 Uhr offen und es war sehr familiär mit nur einer Gruppe und einer Erzieherin.
    Wir sind irgendwie alle so Mamalastig als Kinder, meine Schwester erinnert sich auch noch gut wie traurig sie im Kindergarten immer war.


    Mein Mann.... hmm, ich glaube der ist zwiegespalten :) ihn hat als Kind keiner gefragt was er möchte und er war schon als Baby in der Fremdbetreuung, er kennt das also nur so. Er denkt eigentlich das unser Sohn da durch muss aber andererseits hab ich ihm jetzt drei Jahre lang den bedürfnisorientierten Umgang eingehämmert und er hat das schon verinnerlicht und hat eine gute Bindung zu unserem Sohn. Daher merkt er natürlich wie schlecht es dem Zwerg geht und leidet auch mit.
    Andererseits ist es ihm wohl auch egal weil ich ja tagsüber mit dem Kleinen zu Hause bin. Würde ich dann noch ein wenig Geld verdienen wäre mein Mann zufrieden egal ob mit oder ohne Kita.


    Insgesamt muss ich sagen das unser Sohn sich gut gelöst hatte von mir. Seit Anfang des Jahres wollte er sogar von sich aus alleine bei den Großeltern bleiben mal für 2-3 Stunden und das von sich aus und völlig problemlos. Er schmeißt mich dann quasi aus der Tür und will später nicht nach Hause.
    Vorher war das kein Thema für ihn, da gingen nur Mama und Papa. Das war für uns auch okay.


    Ja, ich denke der Kleine muss nun wieder etwas an mir kleben um das Trauma aus der Kita zu verarbeiten und dann wird er hoffentlich wieder so wie vorher.
    Ich denk in der Kita hätte er sicher bald aufgehört zu weinen weil sie dort sagen die Kinder sollen nicht weinen und mein Sohn ist so schüchtern das er sich dann nicht mehr getraut hätte :(
    Bei einem Kind dort ist es so schlimm. Der ist wohl viel krank und kommt daher nicht so recht an in der Kita und wenn die Mutter ihn bringt will er weglaufen und weint so sehr. Sie kann ihm kaum die Hausschuhe anziehen. Sobald sie weg ist wird er still. Er läuft oder steht rum und guckt nur traurig und ausdruckslos. Er sagt keinen Ton und spielt nicht.
    So will ich das für den Kleinen ja auch nicht. Bei meinem Großen war es wohl ähnlich :( der hat seine Zeit da abgesessen bis Mama wiederkam und das waren soviele Stunden weil ich arbeiten musste. Das tut mir heut noch leid.


    Barney, du hast recht. Ich werde da nochmal genauer nachfragen. Von zwei Kitas fehlt mir auch noch eine Antwort.


    Gute Nacht

    Hallo ihr Lieben,


    jetzt könnt ich glatt wieder heulen, ich bin innerlich so angespannt. Vielen Dank für eure Unterstützung.


    Ich habe einfach Angst falsch für ihn zu entscheiden aber indem er nicht mehr will zeigt er mir ja eigentlich die Richtung.


    Nordenmama, vielen Dank für den Buchtipp, da werde ich mal schauen. Sensibel ist der Kleine auf jedenfall.


    Ich hab meinen Mann jetzt mal direkt gefragt und er meint wir sollten es nochmal mit der Erzieherin versuchen die der Kleine nett fand und die ja nun wieder da ist aber sonst müssen wir ihm eben erstmal noch ein halbes Jahr oder so zu Hause lassen.
    Fand ich okay so, er sieht ja selbst wie sehr der Zwerg durch den Wind ist.


    Lieben Dank auch an Talpa die hier immer wieder so nett antwortet und an die Anderen.


    Barney, danke auch dir. Ich hatte schon bei den drei kleineren Kitas die noch so halbwegs mit Auto erreichbar sind angefragt aber hier in unserem Bezirk ist die Kitaauslastung bei 106% wie ich letztens gelesen habe, daher sind die alle voll bis eben nächstes Jahr dann die Großen in die Vorschule kommen.


    Erstmal werden wir ihn vielleicht in der jetzigen Kita angemeldet lassen, ich muss mal fragen wie lange man da aussetzen kann.


    Ich werde ihn nochmal die kommende Woche zu Hause lassen und dann schauen wir mal weiter. Wenn er dann sagt er möchte es nochmal versuchen dann starten wir nochmal mit der netten Erzieherin und wenn nicht dann werde ich mal zum Gespräch mit der Leiterin gehen und fragen wie das dann ist wenn wir ihn nochmal eine Weile rausnehmen.


    Jetzt mit einem Plan fühle ich mich schon bedeutend besser. Puh.


    Liebe Grüße

    Hallo nochmal,


    nun waren wir ja zu Hause seit Mittwoch und es gab schon Montag und Dienstag in der Kita keine Trennung mehr aber der Zwerg hat immernoch ständig Angst das er wieder in die Kita muss. Vor jedem schlafen und nach jedem Aufwachen sagt er das er nicht in die Kita will. Zwischendurch auch, besonders wenn wir mal kuscheln oder etwas zusammen machen :(


    Er kann immernoch nicht wieder mit Papa allein runter auf den Hof gehen. Erst will er aber dann fängt er an zu weinen und sagt er will bei Mami bleiben. Dann sitzt er angekuschelt auf meinem Schoß und bewegt sich keinen Millimeter mehr weg. Dabei ist es völlig okay für uns wenn er nicht möchte, er wird also nie gedrängt. Später gehen wir dann alle zusammen.


    Heute wollte ich wie jeden Sonntag Vormittag in die Badewanne gehen. Hab ihm Bescheid gesagt und es war okay. Er wollte mit Papa Auto spielen.
    Mein Mann sagt das sie gerade dabei waren die Autos aufzustellen, da sagt er plötzlich Mami, bricht in Tränen aus und zu mir ins Bad kam ein aufgelöstes Kind was sich an mir festgeklammert hat.


    Das ist doch nicht normal :( Hat er jetzt Trennungsangst? Der Dr. Posth sagt ja das sowas auftreten kann bei falscher oder zu früher Eingewöhnung.


    Der Kleine will am liebsten nicht mehr in die Kita und sagt er hat Angst vor der einen Erzieherin. Er will nur mit mir zusammen.


    Ich überlege tatsächlich ihn wieder abzumelden und erst im nächsten Jahr zu schicken. Vielleicht könnten wir dann einen Platz in der kleinen kirchlichen Einrichtung bekommen.
    Mein Mann äußert sich gar nicht dazu. Ich meinte vorhin zu ihm das der Kleine vielleicht tatsächlich noch kitauntauglich ist aber da sagt er nichts dazu.


    Ich bin dabei mir einen Minijob als Zeitungsausträgerin zu suchen. Da kann ich ja auch nachmittags los oder später wenn der Zwerg sich wieder normalisiert hat könnte er zu Oma gehen für die 2-3 Stunden. Dort war er bis zum Kitastart sehr gerne mal alleine und sie wohnt direkt um die Ecke.
    Aber noch hab ich ja nichts gefunden.


    Auf der anderen Seite habe ich Angst das ich ihm vielleicht wichtige Erfahrungen vorenthalte die er in der Kita machen könnte... aber kann er denn überhaupt profitieren wenn er so sehr mit dem Trennungsschmerz beschäftigt ist?
    Ich selbst und meine drei Geschwister sind auch erst mit vier Jahren in eine Betreuung außer Haus gekommen und es hat uns nicht geschadet denk ich.


    Ich weiß auch nicht aber wenn der Kleine immer so verändert ist und sich an mir festklammert könnte ich nur weinen. So soll das doch alles nicht sein. Es sollte doch eine Bereicherung für ihn sein :(


    Habt ihr nochmal Gedanken für mich?


    Lieben Dank

    Hallo,


    danke für deine Antwort.


    Klar wäre das nur der Notfallplan ihn nochmal komplett rauszunehmen. Ich bin schon auch der Meinung das es ihm sicher gut gefallen könnte mit den anderen Kindern in der Kita. Er singt momentan sogar immer mal wieder ein Lied was er dort aufgeschnappt hat zu Hause :)


    Aber noch ist die Kita auch immer Angstbehaftet und er sagt immernoch ständig das er nicht will obwohl ich ihm ja immer wieder sage das wir heute und morgen Pause haben. Naja...


    Eben, das sehe ich auch so. Er bräuchte endlich mal eine Erzieherin die ihn dauerhaft etwas begleitet und zu ihm eine Beziehung aufbaut. Ich werde das nochmal ansprechen.


    Anfangs werde ich sowieso erstmal nur auf Minijobbasis anfangen. So richtig eine berufliche Basis habe ich bisher nicht und nun mit zwei kindern wird der Einstieg extrem schwer.
    Ich habe damals erst den Großen bekommen und danach dann eine kaufmännische Ausbildung gemacht als er drei war. Dann nur vier Monate gearbeitet bis die Firma insolvent wurde und dann hab ich einfach nichts mehr gefunden. Währenddessen wurde ich dann wieder schwanger und bin nun drei weitere Jahre raus. Nicht so ideal alles aber das Gehalt meines Mannes reicht nicht seit das Elterngeld wegfiel und wir müssen an unsere Ersparnisse, daher muss ich bald wenigstens 300 euro dazu verdienen.


    Naja, nun erstmal das mit der Kita hinkriegen :)


    Lieben Gruß

    Hallo,


    danke für eure Unterstützung.


    Ich hab mich jetzt im Nachhinein auch geärgert über die Aussage mit der Unselbstständigkeit aber egal. Die Erzieherin ist manchmal etwas übereifrig und bezieht eine Situation wo etwas nicht vollkommen klappt gleich auf alles andere.


    Heute morgen hat der Zwerg wieder zu Hause schon geweint obwohl ich gesagt habe das ich dabei bleibe.
    Ich hab dann spontan entschieden das wir nun eine Pause brauchen weil wir Beide auch etwas verschnupft sind und wir bleiben jetzt den Rest der Woche zu Hause.
    Wir sind dann zu meinen Eltern gefahren und haben den Tag dort verbracht. Das hat dem Kleinen gut getan und er war sogar mit Opa im Keller und mit Oma im Garten ohne in Panik auszubrechen weil ich nicht unmittelbar mitgegangen bin. Das ist ein Fortschritt.


    Am Montag ist ja dann die nette Erzieherin wieder da und ich werde sie mal ansprechen ob sie den Zwerg nicht bei der Eingewöhnung begleiten kann so das er jemanden hat zu dem er Vertrauen aufbauen kann.
    Ich denke das ist auch ein wichtiger Punkt.


    Ich werde dann auch erstmal weiter lesend dabei bleiben und hoffen das er dann bald akzeptiert wenn ich in der Garderobe sitze, denn das wird den Erziehern dann sicher dauerhaft besser gefallen als wenn ich mit im Raum sitze. Mal sehen.


    Wenn alle Stricke reißen nehme ich den Kleinen wieder mit nach Hause und suche mir halt nen Job für Nachmittags.


    Lieben Gruß

    Hallo ihr,


    danke für eure Anregungen.


    Heute war es so mittelprächtig. Ich habe gelesen und er war viel bei mir aber ist auch mal mit einem Mädchen spielen gegangen oder mit der Erzieherin als sie mit ihm Karten spielen wollte.


    Beim Morgenkreis wollte er heute nicht so recht. Später kam raus das er Panik vor der Erzieherin hatte die immer kommt während die Kinder im Morgenkreis sind. Er hat aber keine Angst vor ihr sondern davor das ich dann gehe, wie dann nochmal später raus kam. Dabei bin ich nie gegangen als sie kam. Sehr komisch.


    Im Garten hat er dann Blätter geharkt und ging mal mit der Erzieherin los Blätter suchen. Er hat sogar mit einer fremden Erzieherin Ball gespielt aber er ist durch meine Anwesenheit etwas gehemmt obwohl er eigentlich gern will aber er hat doch im Hinterkopf das Mama ja weggehen könnte. Dabei saß ich wie festgetackert lesend auf der Bank.


    Er wollte dann unbedingt dort essen obwohl es immer so war das Essen ohne Mama ist. Also da warten die Mamas in der Garderobe. Er wollte trotzdem aber hat dann doch geweint als es losging.
    Er war aber Tischdienst und war dann schnell abgelenkt mit Tisch decken und dann aß er ohne Probleme.


    Danach kam die Erzieherin zu mir und meinte mein Sohn wäre so unselbstständig und deswegen hätte er so wenig Selbstvertrauen. Andere Kinder in seinem Alter könnten viel mehr und wir sollen da jetzt drauf achten zu Hause das er mehr alleine macht.
    Ich bin allerdings nicht sicher ob sie bedacht hat das er ja noch nichtmal drei Jahre alt ist. Die anderen Kinder sind nämlich alle schon vier und selbst das andere neue Kind ist schon 3,5 Jahre alt.


    Barney, eine interessante Überlegung. Mich strengt das dort tatsächlich sehr an, allein die Lautstärke wenn da im Freispiel 26 Kinder rumtoben. Puh.
    Aber leider gibt es keinen extra Schlafplatz oder Ruheraum. Geschlafen wird im Gruppenraum auf kleinen Matratzen die dann auf dem Boden ausgebreitet werden. Mein Sohn duldet nichtmal das ich mich in die Garderobe setze. Das sollte ich heute nämlich eigentlich aber er sagt er will nie ohne Mama in die Kita gehen. Die Erzieherin meinte daraufhin das es auch Kinder gibt die kitauntauglich sind und es bei ihm sein könnte aber das nutzt mir ja auch nix.


    Entschuldigt den langen Text. Ich habe alle Antworten gelesen aber es fällt mir bei der Fülle über das Smartphone schwer auf jeden einzeln einzugehen, entschuldigt bitte.


    Sie wollen das ich morgen mal ne runde um die Kita gehe damit er merkt das Mama nun nicht immer die ganze Zeit dabei ist...


    Lieben Gruß

    Danke euch.


    Ich lese auch gerade nochmal nach wie so eine sanfte Eingewöhnung am besten abläuft. Ich denke die Erzieherin ist auch offen wenn ich Vorschläge zum weiteren Verlauf mache.


    Danke Talpa, ich kannte die Tipps von der Rabenhomepage wirklich noch nicht weil ich immer über das Handy hier bin.


    Ihr habt recht, nun muss es richtig sein, sonst wird er nicht glücklich im Kindergarten.


    Die Erzieherin hat heute auch nochmal von meinem Großen erzählt. Da musste ich arbeiten und er hat ewig gebraucht um sich dort einigermaßen zurecht zu finden. Ich glaube das er auch nie so richtig eingewöhnt war. Ihm hat es dann erst zwei Jahre später in der Vorschule so richtig gefallen.
    Ich hatte mir vorgenommen diesmal alles anders zu machen und das mache ich jetzt, auch wenn es etwas mühsam ist.


    Morgen werde ich erstmal mit Buch anrücken, das hab ich beim ersten Mal auch so gemacht.
    Ansonsten erhoffe ich mir das es besser wird wenn die Erzieherin nächste Woche wiederkommt die er so nett fand.


    Ich gehe jetzt mal in den Rabentipps lesen.


    Lieben Gruß