Alles anzeigenDanke PaulaGreen für die beiden Artikel. Die ja beide sehr heiße Eisen behandeln. Besonders das Thema Häuschen im Grünen geht ja schon sehr an die individuelle Entscheidung und Lebensführung heran. Da liegen natürlich auch viele Widerstände.
Andererseits sind hier ja auch wieder viele Themen eng miteinander verknüpft: ohne Autos wären Städte deutlich lebenswerter, es wäre mehr Platz für Grünflächen und Wohnraum. Ich finde das hier ganz gut illustriert:
Autos und Individualverkehr wird so viel Raum geopfert und, wie im zweiten Artikel dargestellt auch unglaublich viele Steuergelder. Ich denke eine klimafreundliche Regierung muss sich an der Abschaffung dieser klimafeindlichen Subventionen messen lassen, denn solange sie existieren, kann keiner behaupten, Klimaschutz wäre eine Maxime staatlichen Handelns. Das Thema ist ja auch im UN Report, über den ich vorher was verlinkt habe als wichtiges Instrument beschrieben.
Ich würde sofort umziehen wenn ich es mir leisten könnte. Aber das Problem ist hier auch stellenweise eine künstlicher Verknappung zusammen mit Immobilienspekulation. Ich glaube nicht das man automatisch mehr bezahlbaren Wohnraum hat wenn es keinen Individualverkehr gibt.
Das Lustige ist. Bei uns in der Innenstadt sind die Parkplätze systematisch abgebaut Seidem geht keiner mehr groß in der Stadt einkaufen einkaufen. Dafür gibt es viel Parksuchverkehr durch Tagestourosten Das war schon vor Corona so.