Beiträge von Lupsi

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    Wenn ich bin Euch so mitlese, bin ich sehr dankbar für die Kontinuität in Ottos Klasse und den eher geringen Druck in unserer Schule. Ich drücke Euren Kindern so sehr die Daumen, dass sie die vierte Klasse halbwegs in Ruhe abschließen können!

    Lupsi: ist denn das motorische Schreiben bei deinem Sohn die Schwierigkeit oder das Richtig-Schreiben?


    Er hat motorische Probleme beim Schreiben. Wir haben schon drei Rezepte Ergo abgearbeitet zu Beginn des ersten Schuljahrs, zusätzlich macht er gezielt Sport. Die Klassenlehrerin möchte ihn von der Schreibschrift freistellen, da seine Druckschrift nicht durchgehend lesbar ist, hätte aber gern eine Diagnose. Also bin ich wieder zu unserer Kinderärztin, diese schlägt nun erneut Ergo vor mit Therapeutenwechsel, weil sie die Berichte der Vorgängerin nicht mochte 8I und deshalb an der Kompetenz zweifelt. Nun gut, wir machen das, aber ich hab immer noch keine Diagnose. Er hat zweifellos feinmotorische Probleme, besonders beim Schreiben, ihm fehlt Körperspannung und er kann nicht räumlich Sehen. Aber eine - lehrertaugliche - Diagnose ist das nicht #yoga .

    Ein kleiner Bericht, nachdem wir schon stark auf die Herbstferien zusteuern ... Püh geht es gut in der Schule, er nimmt jetzt zwei Tage am Ganztagsprogramm Teil und fühlt sich wohl. Den Stoff beherrscht er mühelos, aber das Schreiben bleibt schwierig. Nach erneuter Rücksprache mit der Kinderärztin sollen wir nochmal mit Ergo starten, bei einer anderen Therapeutin... Ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Weg ist, aber wir werden es natürlich versuchen. Morgen haben wir Elternabend und ich kann leider nicht teilnehmen, weil gleichzeitig der erste Elternabend in der Kita ist. Ich hoffe, ich finde jemanden der Bericht erstattet :).

    Bisher hält sich der Viertklässler- Druck hier noch in Grenzen, der Stundenplan ist in Ordnung, die Hausaufgaben im Rahmen (auch wenn Otto trotzdem meckert ). Zwei Arbeiten wurden bereits geschrieben und zwei Ausflüge gemacht. Bisher kann ich keine größeren Veränderungen zum Vorjahr feststellen und bisher auch keinen großartigen Druck. Elternabend hatten wir noch nicht - mal sehen, es bleibt spannend.


    Edit: wg verlorenem Absatz #yoga

    Das Gefühl kenne ich ;)!


    Wir sind gut gestartet, Otto klagt über HA am 1. Schultag und scheint das 1 x 1 verlernt zu haben... Aber sonst ist alles gut: Freunde, Stundenplan, Lehrer :)

    Bei uns geht es am Donnerstag schon wieder los.. Die Umstellung von Ferien auf Alltag wird hier sicherlich allen schwerfallen, aber grundsätzlich freuen sich die Kinder, dass es wieder losgeht.
    Püh hat in den Ferien viel gelesen und rechnen ist sein Thema, sein grosser Bruder musste das 1 x 1 üben, da hat er schon viel aufgeschnappt und freut sich sehr, wenn er etwas besser weiss... ;)
    Dafür ist er vom Schreibschriftlernen befreit, er kämpft noch sehr mit seiner Schrift und schafft es nicht durchgängig lesbares zu produzieren. Mit Ergo sind wir jetzt erstmal durch, mal sehen was die Kinderärztin nächsten Monat empfiehlt #weissnicht .
    Heute nachmittag ist hier Kindergeburtstag angesagt, Herr Püh wir heute 7 #luftballon .

    Bei uns geht es am Donnerstag auch wieder los, durchaus freudig erwartet. Das frühe Aufstehen wird uns sicherlich schwerfallen, auch wir müssen erstmal wieder in den Alltag finden. Bin gespannt auf die 4. Klasse :-)!

    Bei uns hat das neue Halbjahr schon ein Weilchen begonnen, Zeugnis gab es hier auch nicht, jedes Kind bekam ein Briefchen, in dem stand, was es denn schon alles gelernt hat, das war ganz lieb gemacht :)
    Das Schreiben klappt mittlerweile ganz gut, malen ist weiterhin schwierig. Ansonsten kann Püh wirklich mit seinen Fortschritten zufrieden sein, er liest mittlerweile kleine Texte, rechnet flink und ist nun auch gut angekommen in der Schule. In den nächsten Wochen sind Elternsprechtage, mal sehen, ob seine Lehrerin meinen Eindruck teilt :-).

    Mal wieder ein Piep, hier läuft es gut. Otto hat sein erstes Zeugnis bekommen und ist zufrieden (wir auch ;-)). Ich bemerke schon einen Unterschied zur zweiten Klasse, das Tempo, der Druck, da gibt es eine deutliche Steigerung, wird hier aber problemlos akzeptiert.
    Hausaufgaben macht er nun komplett eigenständig, ich helfe nur auf Anfrage, er bestimmt das Wann, Wie und Wo, da klappt erstaunlich gut und ich bin ganz froh, das ich mich nicht mehr drum kümmern muss.
    Der Schwimmunterricht ist nun erstmal vorbei, einen Bronzeabzeichen hat er nicht bekommen - weil er halt nicht springen will - egal :-).

    Wären Centerparcs eine Option?
    Dort hast Du ein kleines Ferienhaus, Schwimmbad, was für Kinder, kannst essen gehen. Gibt es im Sauerland und der Eifel, den im Sauerland kenne ich nicht, der in Eifel ist vielleicht nicht der allerschönste Park, hat aber oft tolle Angebote, viel zu gucken in der Umgebung. Wir haben dort letzten März ganz kurzfristig ein Superschnäppchen geschlagen und waren alle zufrieden.

    Wahrscheinlich ist sie das gar nicht, sondern war nur gestresst wegen der vielen Kinder die sie gleichzeitig im Auge behalten sollte und hatte einfach keine Geduld mehr und keinen Draht im Moment für die Nöte von Otto. Manchmal verrennt man sich auch schlicht, geht mir auch so und wenn ich dann nciht mal tief durchatme und die Kurve kriege, könnte mir das auch passieren. Klar war das für Otto total doof, aber für das Gelächter der Anderen kann sie ja nichts und ich finde zwischen schubsen und der geschilderten Vorgehensweise ist schon ein Unterschied. Sprechen würde ich trotzdem mit ihr. Vielleicht könnt ich ja auch parallel noch schwimmen gehen wo er sich langsam an das tiefe Becken rantastet damit er im Schwimmunterricht schon mehr in "seinem" Terrain ist.


    Nachdem Otto nachhaltig geschockt war und Angst vorm nächsten Schwimmunterricht hatte, habe ich am Montag mit der Schwimmlehrerin gesprochen. Sie hat das Ganze nochmal anders geschildert und gar nicht bemerkt, dass es für Otto total schlimm war. Er war dabei und wir haben uns dann gemeinsam darauf geeinigt, dass er erstmal vom Beckenrand springt (was für ihn in Ordnung ist) und sie ihn immer mal wieder fragt, ob er nicht mal wieder das Brett probieren kann. Es war ein nettes Gespräch und Otto war dann auch beruhigt ;).
    Schwimmen gehen wir ohnehin alle 14 Tage, er hat kein Problem mit dem Wasser, registriert aber genau, dass das tiefe Becken normalerweise 2 m tief ist, das Sprungbecken aber 4 m, das Brett federt, usw. usf. Er ist da sehr aufmerksam und genau und braucht immer seine Zeit, bis er sich sicher fühlt.
    Ansonsten läuft es aber rund, Englisch macht ihm Spass und die ersten Noten waren auch nach seinem Geschmack.
    Im Sachkundeunterricht müssen sie jetzt eine Mappe führen, mit Seitenzahl und Inhaltsverzeichnis und diversem anderen Schnickschnack, die auch in die Note einfliesst. Damit tut er sich noch schwer und hat auch nicht wirklich Spass daran, daraus einen hübschen Hefter zu machen :) .

    Nachdem ich mich heute schon über die Klassenlehrerin von Püh geärgert habe, kam vorhin Otto aus dem Ganztagsunterricht und weinte... Die Schwimmlehrerin hätte ihn heute vom Brett ins Becken geschubst #kreischen.


    Ganz so war es dann wohl doch nicht, nachdem er sich etwas beruhigt hatte, erzählte er mir den Vorfall so: Die Kinder mit Seepferdchen und Bronzeabzeichen (er hat Seepferdchen, 2. Schwimmstunde in der Schule) hätten heute ins grosse Becken gemusst. Sie durften das nicht erstmal austesten, sondern sollten direkt vom 1 m Brett ins Wasser springen, als er sich nicht traute, hätte die Lehrerin ihn hoch geschoben, dann hätte er sich vorne auf die Kante gesetzt und sie hätte ihn von dort an den Armen gehalten und dann schliesslich in Wasser fallen lassen, das Ganze unter dem Gelächter der Klassenkamaraden... #motz


    Ich finde die Vorgehensweise komplett unmöglich. Wenn ein Kind mit Seepferdchen sich kaum ins (ihm unbekannte) tiefe Becken traut, dann sollte man sich doch langsam rantasten können und nicht direkt einen Sprung vom Brett verlangen?! Und überhaupt - hochdrängeln, ins Wasser fallen lassen?


    Otto ist sehr analytisch und vorsichtig, er hat seinen ersten Schwimmkurs (mit 5) geschmissen, weil ihm diverse Details nicht gefielen, mit 7 war er dann so weit, hat problemlos schwimmen gelernt und hat auch überhaupt keine Berührungsängste im Meer, See oder Schwimmbad. Er ist aber noch nie weiter als vom Beckenrand gesprungen und macht auch das nicht gerne...


    Am Montag sehe ich die Klassenlehrerin, ich werde das dort ansprechen.