Beiträge von Sapotille

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    Hallo liebe Raben,


    vielleicht habt ihr ja ein paar gute Tipps.


    Der Kleine, 7 Monate alt, macht seit 3 Wochen das Haus unsicher. Der Große (3) kriegt regelmäßig Ausraster, weil sein Spielzeug natürlich sehr interessant gefunden wird.
    Wir haben eine große Wohndiele, an die die Kinderecke angrenzt. Ich passe auf, wenn ich mit dem Kleinen in der Kinderecke bin, dass er nichts kaputt macht und frage den Großemn explizit, was zum Spielen freigegeben ist.
    Wenn er aber Kram in der Wohndiele liegen lässt, dann finde ich, dass er damit leben muss, dass der Kleine da dran geht. Wir sprechen hier zB. vom Rutschauto, Büchern, Holztieren usw.
    Wir haben dem Großkind also gesagt, dass alles, was der Kleine nicht haben soll, in die Kinderecke gebracht wird.
    Ich habe mir viele Gedanken über das Thema teilen gemacht und finde nicht, dass Kinder alles und jederzeit teilen müssen.


    Hier zuhause bin ich mir grad nicht sicher, wie ich darüber denke. Die Spielsachen gehören nunmal alle dem Großen, aber wie ist das, wenn er die Sachen gerade gar nicht benutzt? Muss der Kleine grundsätzlich "Rücksicht" nehmen? Ist es Prinzipienreiterei, wenn ich verlange, dass der Kleine am Rutschauto stehen üen darf, wenn der Bruder es grad nicht braucht? Hier ist momentan immer so viel Geschrei wegen sowas.
    Es gibt auch Situationen, in denen er total großzügig ist und den Kleinen mit allem Spielen lässt, bzw. ihn konkret einlädt oder ihm Sachen bringt.


    Gibt sich das irgendwann? Brauchen wir irgendwie "Regeln"?
    Ich bin grad etwas planlos, was man von einem Dreijährigen erwarten und verlangen kann und was nicht...


    Danke fürs Lesen. :)

    wir haben das hier grad genau so. augen tränen, sind morgens leicht verklebt, aber nicht gerötet oder entzündet.
    ich dachte, das baby hat vielleicht zug abbekommen draußen. aber hochgewanderter schnupfen könnte auch passen. wir geben seit gestern auch die euphrasier-tropfen und wischen mit warmem wasser die äuglein aus und es ist schon deutlich besser geworden.


    gute besserung!

    Ich kann die Erklärungen auch super nachvollziehen, weil sie mir logisch sind. Und ich richte mich auch danach. Manchmal frage ich mich jedoch, ob es wirklich so so wichtig ist, das alles so korrekt zu machen.
    Vor Allem lasse ich mich verunsichern davon, das etwas, das heute als richtig gehandelt wird, in drei Monaten durch neue Erkenntnisse völlig entkräftet werden kann.
    Aber so ist es eben mit der Wissenschaft.

    Vielleicht gehts dabei auch um die Handhabung eines Onbus, oder darum, dass das Kind zu wenig gestützt/gehalten wird, weil nix mehr unterm Po gekreuzt wird.
    Sicher, wenn man schaut, wie die Kinder in Afrika auf den Rücken ihrer Mamas hängen und trotzdem überleben, dann krieg ich hier auch ein bisschen das Augenrollen, wenn wieder diskutiert wird, ob nun im Meitai noch eingehockt wird, oder ob man die Wickelkreuz auffächern darf usw.
    Vermutlich kann man einen Onbu - ohne mit Schäden rechnen zu müssen - auch schon vor dem Sitzalter verwenden, aber es gibt eben in Deutschland für alles Richtlinien und Richtwerte, die permanent perfektioniert und über Bord geschmissen und wieder neu erfunden werden. :)
    Ist bestimmt gut, das einfach mal auszuprobieren und zu schauen, ob es sich gut anfühlt mit dem Onbu, oder ob es zu locker ist.

    Das stimmt, die Träger des Mysol sind nicht so dick gepolstert (das war der Grund, wieso ich ihn kaufte - alle anderen Träger waren mir irgendwie zu wuchtig), aber es gibt extra Träger-Polster, die man mitbestellen kann.



    Der Luemai ist toll, den hatten wir auch mal, aber er ist wirklich unwahrscheinlich teuer.

    Wir nutzen den Mysol von Girasol und sind total zufrieden. Wächst super mit, kann man klein zusammenrollen, gibts in netten Farben.
    Kann ihn ohne Einschränkung empfehlen.

    Mich durchströmen da auch grad gemischte Gefühle, wenn ich ihn beim Stillen anschaue. Einerseits finde ichdiese neue alte Nähe so schön und freue mich, da etwas Vertrautes mit ihm wiederzuhaben und andererseits fühlt es sich auch fremd an, ihn da an meiner Brust trinken zu sehen.
    Ich werde jetzt schauen und abwarten, wie es sichentwicke.t und was für uns beide richtg ist. Gradglaub ich,dass ichs schön fänd, wenn er wieder stillen lernen würde und das so eine vertraute Zeit für uns allein wäre. Klar, geht auch anders, aber das Erdbärchen ist nicht so ein Kuschelkind...

    Danke für deine lieben Worte.
    Den Schnuller werden wir ihm in jedem Fall lassen. Sollten wir einen in seiner Größe kaufen? Der, den er gerade hat, ist ja bis zum 6. Monat.... ;)
    Ich vermute auch eher, dass das mit dem Stillen eher symbolischen Wert hat, dass er schaut, ob er immernoch den gleichen Platz in meinem Herzen hat. Einerseits hab ich mich total gefreut, dass er wieder Mimi wollte, andererseits wäre es sehr anstrengend, wenn er es wieder so massiv einfordert.

    Liebe Raben,


    ich rauche euren Rat.
    Unser Baby ist 10 Wochen alt. Der Große ist zweineinhalb und hat sich mit zwei Jahren während der Schwangerschaft abgestillt, weil die Milch ausblieb. Er war immer absoluter Stilljunkie und ich hätte schwören können, dass er wieder anfangen will, sobald er das Baby stillen sieht. Dem war nicht so.
    Nun durchleben wir hier die Neufindungsphase unserer Familie, der Große ist sehr sehr durcheinander und unheimlich anstrengend - ich komme regelmäßig an meine Grenzen. Gestern kam er auf einmal und wollte Mimi. Ich hab gesagt klar, komm her. Er hat versucht anzudocken, was ihm nicht gut gelang, er hat das Saugen irgendwie verlernt. Dennoch kam Milch und nach zwei Schlucken reichte es ihm.
    Heute nachmittag war er frustig und wollte andauernd Mimi. So wie früher, sehr penetrant eingefordert. Dieses Mal trank er sehr viel länger, aber es war nicht sonderlich angenehm, da er wirklich die Technik verlernt hat. Es kam zwar Milch, aber für den Fall, dass er wieder regelmäßiger stillen will, ist es mir so zu unangenehm und ich fürchte um das Wohlergehen meiner Brustwarzen.
    Meine Frage: kann ein Kleinkind das wieder erlernen, hat jemand Erfahrung? Oder ist es nur eine Phase und es hat sich eh bald erledigt?


    Dann gibts noch etwas anderes. Undzwar haben wir für das Baby Schnuller gekauft, der Große war immer schnullerfrei. Auch der Kleine hat den Schnuller nicht angenommen. Sie lagen in der Küche rum und wurden für den Großen mit einmal interessant. Nun läuft er dauernd mit dem Schnuller im Mund rum, nuckelt aber nicht daran, sondern hält ihn mittels Draufbeißen fest. Manchmal hat er ihn nen ganzen Tag vergessen, manchmal hat er ihn ständig im Mund.
    Glaubt ihr, das ist schädigend für Zähne/Kiefer, wenn er die so benutzt?
    Ich habs bislang nicht weiter kommentiert, um es nicht aufzubauschen und um ihm einfach zuzugestehen, dass er jetzt auch wieder ein bisschen Baby wird.
    Aber so ganz wohl ist mir dabei nicht...
    Was meint ihr?


    Viele Grüße,
    Sapotille mit den beiden Bärchen.

    Uns war schon vor dem ersten Kind klar, dass wir mehrere haben möchten. Bewusst für Nr.2 entschieden haben wir uns, als der Große etwa anderthalb war. Und ein paar Wochen später war ich dann schwanger. :)
    Wann Nr. 3 folgt (und das wird sie :) ), wissen wir noch nicht. Im Moment könnte ich mir vorstellen, dass ein etwas größerer Abstand zwischen Nr. 2 und 3 sein wird, aber das werden wir wieder ziemlich spontan nach Gefühl angehen, denke ich.