Beiträge von Anja

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    Auto auf gar keinen Fall mit reinnehmen nach Amsterdam. Du kommst damit nicht vorwärts und hast das Problem dass du es irgendwo abstellen musst. Schwierig und sauteuer.


    Auf 9292.nl gibt es alle Verbindungen mit den Öffis im ganzen Land. Ich weiß nicht von wo ihr anreist aber ich würde auch Zug empfehlen. (In NL ist auf den Autobahnen Tempo 100, also schneller als mit dem IC ist man mit dem Auto auch nicht ;))

    Podcast im Auto: Das kenne ich auch Annie


    Klugscheißmodus an: Das ist selective attention bzw perceptual load theory.

    Unser Arbeitsgedächtnis hat begrenzte Kapazität (im Gegensatz zum Langzeitgedächtnis), wenn da gerade viel auf einmal verarbeitet werden muss (Überholmanöver) dann filtern wir alle zweitrangige Information weg (Podcast). Sehr schönes Beispiel. Werde ich mir merken #super

    Ich kann die Frage gar nicht beantworten.

    Und oft genug mache ich auch erst was schönes, aber das stört mich dann nicht so doll (also dass erst das Vergnügen und dann die Arbeit mache). Ich glaube dass ich vielleicht eigentlich eher Arbeit und Vergnügen stetig abwechsel.


    Aber ich erledige Sachen gerne geballt. Ich habe zuhause zB null Putzroutine. Ich greife DANN zum Staubsauger oder Putzlappen wenn mich der Dreck stört UND wenn ich Zeit (und Lust/Energie) habe. Seit ich eine größere Wohnung habe, stapelt sich vor allem meine Wäsche oft, und irgendwann kommt der Punkt an dem es mich wahnsinnig macht und dann beseitige ich das. Ich habe noch nie das Bedürfnis gehabt da irgendwie mehr Struktur reinzubringen, für mich passt das so. Als ich auf kleinerem Wohnraum gelebt habe, hab ich die Wäsche viel zügiger weggeräumt, weil der Störfaktor dadurch viel größer war.


    Aber was Arbeit und Vergnügen angeht: ich kann das Vergnügen irgendwie oft nur halb genießen wenn ich weiß da stapelt sich was, was Ausmaße angenommen hat die mich stören. Und gleichzeitig motiviert mich die Aussicht aufs Vergnügen, um dann die Arbeit relativ zügig und gut durchzuziehen.


    Aber das ist auch nur mein Selbstbild. Ich weiß gerade gar nicht ob andere mich auch so beschreiben würden?

    Ich hab das Buch auch vor ein paar Jahren mal gelesen. Wobei, ich glaube nicht fertig. Vielleicht sollte ich es nochmal zur Hand nehmen. Das Leben ist mit gesunden und funktionierenden Routinen defitiv einfacher.


    Erst die Arbeit dann das Vergnügen funktioniert für mich ganz gut, muss ich sagen. Ich arbeite nämlich gerne in Wellen, also gerne auch kürzere oder längere (Hoch)Stressphasen in denen ich wenig Zeit für Privatleben habe, und danach entsprechend lange (oder kürzere) Entspannungsphasen. (Wenn ich in der Stressphase drinstecke verfluche ich diesen Rhythmus natürlich, aber übers Jahr gesehen tut mir das insgesamt sehr gut. Ich glaube, die Tatsache dass mir das gut tut hat auch mit meinem leichten Hang zum Perfektionismus zu tun.)


    So Sachen wie Stretching oder Balanceübungen mache ich am liebsten beim Sport (der übrigens in Stressphasen nicht stattfindet ;)). Ich mag das, dass ich mir Zeit dafür nehme. Nebenbei Zähneputzen oder sowas würde mich überfordern. Dann mache ich es ganz schnell gar nicht mehr. Die Spülmaschine räume ich aus wenn sie fertig ist und wenn ich Zeit habe. Da mache ich eigentlich nichts nebenher. Klar, manchmal läuft der Wasserkocher nebenher oder der Ofen ist an. Aber das ist dann eher dem Umstand geschuldet dass halt beides in der Küche stattfinden muss. Der Gedanke mehrere Dinge gleichzeitig zu machen stresst mich schon beim Lesen etwas. Oder vielleicht ist es das Verketten an sich. Ich kriege da etwas Beklemmungen.


    Manche Routinen/habits habe ich vor 25, 15 oder 5 Jahren bewusst etabliert (anfangs mit viel Anstrengung) und sie sind nachhaltig. Viele andere sind aber nicht nachhaltig gewesen. Die hab ich größtenteils schon wieder vergessen...


    Also ich glaube für mich funktioniert es, neue Routinen zu etablieren indem ich mich erstmal akribisch dran halte und dem ganzen eher mehr Aufmerksamkeit schenke als weniger. Beim Verketten ist ja eher das Gegenteil der Fall. Das ist sicher auch Typsache.

    Oje, ich kann das Problem total nachvollziehen, das ist echt Übungssache. Bei mir ist es andersrum, ich bin diejenige die selbst mit dem Auto immer nur mit Minimalgepäck (ein Handgepäckstrolley, niemals mehr) anreist und erst nach der Ankunft feststellt, dass man ja im Auto eigentlich auch noch ein zweites Paar Schuhe hätte mitnehmen können...


    Also ich finde Reiserucksack nicht immer praktisch, allerdings wenn ihr das Kind vorne tragt dann geht das natürlich. Aber ich reise eigentlich lieber altmodisch mit Koffer. Zu wieviel seid ihr denn? Kann jede/r außer dem Baby seine/ihre eigenen Sachen im Koffer oder Rucksack transportieren? Meine Kinder hatten so ab 7 Jahren immer einen eigenen Trolley (Flugzeug-Handgepäck-Größe), so dass jede/r nur auf ein Gepäckteil achtgeben musste. Plus eine Gemeinschaftstasche mit Fressalien und meine Handtasche mit wichtigen Dingen. Dazu vielleicht einen Rucksack mit den Babysachen?


    Wenn ihr das ausklamüsert habt kann ja jede/r mal probepacken...?

    Bei meiner Krankenkasse (TK) kann man in der App veranlassen, dass die Mitgliedsbescheinigung an die Arztpraxis gefaxt wird. Das passiert dann automatisch und geht sehr fix. Wusste ich lange nicht, ist aber sehr praktis

    Oh danke, das werde ich meiner Tochter mitteilen. Die hat ja dieses durchdigitalisierte Land verlassen und beißt sich gerade die Zähne an der deutschen analogen Bürokratie aus. Genau dieses Problem hatte sie neulich. Gleiche KV #top

    Eine andere Übermittlung fiele mir nicht ein

    In Zeiten von Internet ist das ja technisch kein Problem. Ich habe hier noch nie irgendwelche Ergebisse auf einem physischen Datenträger zu einem anderen Arzt getragen.


    Technisch geht das alles. Warum es in D nicht genutzt wird, weiß ich nicht. Das ist wirklich faszinierend, dass Deutschland da so einen Sonderweg geht.

    Kann sein, dass sie Angst vor Viren und Trojanern haben. Ich würde auch eher ungern wildfremde Datenträger in meinen Rechner stecken.

    Das ist doch hanebüchen. Es existiert kein System wie diese Ergebnisse sicher an Kollegen übermittelt werden? Ich fasse es nicht.

    Vielleicht machen deshalb viele Praxen auch selbst nochmal die Tests. Ist mir zumindest so gegangen, dass Blutabnahme bei Arzt A nicht bei Arzt B anerkannt wurde, oder auch bei Röntgenbildern gab es das schon. Bei Röntgenbilder wird das Original schon akzeptiert.

    #haare


    Unfassbar.

    Ich hab doch gar nicht gesagt dass es an den Praxen und deren Arbeit liegt, im Gegenteil.


    Ich hab eigentlich versucht, genau das zu sagen was du schreibst. Aufgeblähte Verwaltung, weil die Technik, die uns 2023 längst zur Verfügung steht nicht genutzt wird.


    Ich habe u.a. den Föderalismus im Verdacht. Wilde These vielleicht.

    Geilstes Erlebnis war die zahnarztpraxis. Ich hatte eine CD vom MRT. Dürfen sie aber nicht einlesen

    Kann sein, dass sie Angst vor Viren und Trojanern haben. Ich würde auch eher ungern wildfremde Datenträger in meinen Rechner stecken.

    Das ist doch hanebüchen. Es existiert kein System wie diese Ergebnisse sicher an Kollegen übermittelt werden? Ich fasse es nicht.

    Ist es nicht in Norwegen, wo das dann einfach unter der Versicherungsnummer (?) verbucht wird und die Apotheke muss es dann nur noch rausgeben? Perfekt.

    In NL funktioniert das auch so. Die Ärztin schickt das Rezept direkt die Apotheke. Wenn ich da hinkomme liegt das Medikament bereit.


    "Wiederholungsrezepte" ebenso, ich bestelle über den AB (besondere Durchschalte bei unserer Praxis). KV-Karte existiert glaub ich gar nicht mehr, alles läuft über die Personennummer.


    Die Krankenversicherung ist ja auch sehr teuer in Deutschland, ich frage mich gerade ob das auch daran liegt dass die Praxen soviel wertvolle Zeit mit Administration verbringen und diese Kosten dann logischerweise abrechnen. Da zahlt man dann also als Patient monatlich auch noch viel Geld für diese vorsintflutliche Handarbeit...


    Edit, ich sehe gerade buntgrün schreibt ähnliches

    Das mit den Handgelenken leuchtet mir ein! Außerdem sind bei mir beim Kreuzheben leider meine Finger das schwächste Glied, also wenn man die Bänder am Handgelenk befestigen kann hätte ich ein Problem weniger. Gibt's ja auch für die LH, aber hab ich bisher nicht.


    Aber sorry fürs Kapern Löffelkraut

    Zurück zum Thema #freu

    Danke alien

    Stimmt eigentlich, denn bei einer Hantel hat man ja trotz Schwerkraft noch Belastung in die Negativrichtung. So ähnlich wird das auch bei einem Band sein. Irgendwie fehlte mir da gerade die Fantasie. Kreuzheben und Kniebeugen mit (nur) Band ist ja lustig. Ich kann mir das schon bildllich gar nicht ohne die LH vorstellen, aber why not.

    Ich hätte jetzt behauptet beim Ziehen und nicht beim Strecken, aber streng genommen kommt es drauf an ob man mit dem Gesicht oder mit dem Rücken zur Türklinke steht;)


    Meine Überlegung war, ob man in die eine Richtung immer BElastung und in die andere immer ENTlastung hat, darum ging es mir. Also da kann man durch herumdrehen dann variieren was wann, aber meine Frage war ob man generell pro Übung weniger belastet als mit den Kurzhanteln. Aber vielleicht stimmt das auch nicht, ich kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen. Oder genau das ist der Sinn und das macht es gelenkschonender?

    ich trainiere inzwischen zum grössten Teil mit Widerstandsbändern. Das geht schneller als an einer Hantel die Scheiben wechseln,

    und ist gelenkschonender als das Training mit Hanteln.

    Interessant. Geht dabei nicht ein Teil der Belastung verloren? Also am Beispiel der Bizepscurls: nur Belastung beim Ziehen (konzentrisch), aber keine Negativbelastung beim Strecken (exzentrisch)? Oder ist es genau das, was es gelenkschonender macht?


    Und ersetzt du auch Langhanteln durch Bänder?

    Das hier meinst du?


    "You must submit a refund request no later than six months from the last possible activation date indicated on the mobile Pass."


    Ich interpretiere das anders, aber lasse mich gerne eines besseren belehren. Wer weiß Rat?