Beiträge von blue

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    Manchmal ist es auch einfach Pech. Wir hatten auch schon so Seuchenmonate und dann wieder lange Zeit nichts oder nur in einzelnen Gruppen. Und oft sind Kinder ansteckend denen man es nicht anmerkt oder Krankheiten verlaufen untypisch und werden nicht erkannt. Als Nr. 2 ein Baby war, war auch so eine Phase und ich habe die Große öfter zu Hause gelassen, damit sie nicht immer etwas Neues mitbringt.

    Wobei meine Kinder eher wenig anfällig sind, aber auch oft schwache Verläufe haben. Das ist mir erst im Nachhinein klar geworden und ich habe die Große mit unerkanntem HMF in die KiTa gebracht. Die Kleine blieb dann, als HMF rumging mit 3 Bläschen an der Hand eine Woche quitschfidel zu Hause...

    Sorry, daikiri.... jetzt wo du mich drauf stößt....


    Da spielen ja dann so viele Faktoren eine Rolle, dass es schwer ist, das zu finden, was Linderung verschafft, wenn sich alles gegenseitig bedingt.

    Als mir das Gewühle im Bett zu anstrengend wurde und das Kind mich damit geweckt hat, obwohl es selbst gar nicht wach wurde, hat es eine Matratze direkt neben meinem Bett bekommen. Klar, war sie erst nicht so recht einverstanden; aber ich habe ihr erklärt, dass ich nicht mehr mit ihr in meinem Bett schlafen kann, dass ich ja direkt neben ihr bin und habe dann ein paar Nächte ihre Wut ausgehalten. So wurde ich nur noch geweckt, wenn sie wirlich wach wurde und konnte sie dann streicheln, Wasser reichen etc.

    Eine auslaufsichere Wasserflasche hat sie heute noch im Bett.

    Mir wurde von Betaisodonna nur abgeraten, weil sich durch die rote Farbe schlecht beurteilen lässt, ob sich etwas entzündet hat.

    Wir haben Octenisept Gel da und Bepanthen antiseptische Wundsalbe. Es gibt bei Schürfwunden irgendwie nichts dooferes, als wenn sie sich mit dem Pflaster verkleben und nicht verpflastern ist bei Sandkastenkindern halt meist keine Option...

    Hast du mal probiert den Mittagschlaf wegzulassen oder nach nur einer halben Stunde wieder zu wecken? Wenn das nicht zum totalen Drama führt, könnte es eine Option sein. Sie ist zwar erst zwei, aber bei Wenigschläfern kann es ja schonmal sein, dass der Mittagschlaf nicht mehr wirklich benötigt wird.

    Ich habe das bei meiner Großen so gemacht. Mir ging das Gehampel am Abend so dermaßen auf den Zeiger, dass ich sie mir auf den Rücken geschnallt und Staub gesaugt habe. Bei den momentanen Temperaturen wäre ja sogar spazieren gehen eine Option, weil man dem Kind nicht so viel überziehen muss.

    Es hat insoweit funktioniert, dass ich nicht mehr genervt war. Das eigentliche Abstillen (bei uns war es das) ging aber trotzdem nur mit Protest.

    Also einfach ausprobieren und schauen ob es die Situation entspannt.

    Ich habe das exakt so, wenn ich mal wieder Probleme mit den Zähnen zerbeiße - also knirsche bzw. im Schlaf die Zähne zusammenbeiße ode tagsüber den Kiefer verspanne.


    Bei mir hilft dehnen (Gähnen) und vorsichtiges massieren; auch mit dem Finger im Ohr gegen den Schmerz drücken.


    Ich würde in die Richtung CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) weierschauen ggf. über den Zahnarzt oder den Kiederorthopäden. Es gibt auch spezialisierte Physiotherapeuten

    Meine Kinder schliefen alternativ auch immer im Kinderwagen oder beim Tragen ein. Ich habe das auch tatsächlich zum Abstillen genutzt, allerdings nicht parallel zur Eingewöhnung.

    Die Große hatte daher einen Jogger mit in der KiTa in dem sie kurz geschoben wurde. Bei der Kleinen habe sie das Schlafkörbchen auf ein Rollbrett gestellt und sie so in den Schlaf geruckelt; einen Schnuller hatte sie auch kurz.

    Ich habe das auch. Seid ich ausgewachsen bin macht es gar keine Probleme mehr, davor hieß es ausprobieren, was gut tut und was zu viel Belastung ist.

    Tauchen und Schwimmen sollte kein Problem sein. Wobei beim Tauchen mit Flosssen die Belastung gering ist, Brustschwimmen könnte auf Dauer zu Schmerzen führen.

    Einfach probieren würde ich sagen.

    Bei mir haben es drei Termine beim Osteophaten gerichtet. Zusammen mit Dehnübungen, die er mir gezeigt hat und die ich in der Zwischenzeit sehr konsequent durchgeführt habe. Es hat sich als fiese Muskelverspannung in einem Bereich zwischen Hüfte und Lendenwirbelsäule herausgestellt, die sich quasi selbstverschlimmert hat. Allerdings hatte ich auch gleichzeitig oder abwechselnd Rückenschmerzen auf der gleichen Seiten im LWS-Bereich. Trotzdem waren die Schmerzen in der Hüfte tlw. echt schlimm.

    Beim Sport habe ich in der Zeit schlicht probiert, was gut geht - Radfahren und Schwimmen würden mir immer als erstes einfallen bei solchen Sachen; aber auch Yoga. Eine gute Yogalehrerin erkennt auch Haltungsprobleme und Bewegungseinschränkungen.

    Um ewig dauernde Einschlafbegleitung besser annehmen zu können, hat mir ein beleuteter ebook Reader geholfen.

    Der macht weniger Licht, als eine richtige Lampe und lenkt die Kleinen weniger ab als ein Smartphone.

    Wenn Fahren im Kinderwagen oder Tragen hilft, dass das Kind einschläft, würde ich das gnadenlos ausnutzen und nicht krampfhaft versuchen, dass Kind im Bett schlafen zu lassen oder darauf zu warten bis es vor Müdigkeit umfällt. Gleichzeitig versuchen, einen Rythmus rein zu bekommen und ggf auch das Kind morgens und/oder Nachmittags wecken. Ich habe selten ein Kind aus dem Tiefschlaf geweckt, aber dafür gesorgt, dass es um sie lauter und heller wurde.

    Ich bin mit der Großen auch Abends spazieren gegangen oder habe mit ihr auf dem Rücken staub gesaugt. Das hat zuverlässig gewirkt ;)

    Ich bin mit einer ganz simplen Kupferspirale total zufrieden.

    Wenn du noch nie eine hattest würde ich es zumindest einmal probieren. Wenn es nicht passt für dich, hält sich das herausgeschmissene Geld so gerade noch in Grenzen; und wenn es passt, hasst du lange Ruhe und kaum Kosten.

    Bei mir wurden die Probleme, die durch das nächtliche Zähnebeißen entstanden erst besser als ich das dahinterliegende psychische Problem angegangen bin. Wenn man sich im Schlaf komplett verspannt, ist das in vielen Fällen ja nicht nur ein körperliches Ding.


    Konkret bei mir: Ich habe Nachts die Anspannung und den Stress verarbeitet, den ich tagsüber weggeschoben, hingenommen etc. habe.

    Stress reduzieren war nur kurze Zeit notwendig. Wichtiger war, erkennen, was mich belastet, es zulassen, auch mich achten etc.


    Heute passiert dieser Teufelskreis aus „Beißen“, Verspannen, Kopfschmerzen nur noch in sehr stressigen Zeiten. Das ist dann ein Warnsignal, dass ich zu wenig auf mich achte. Akut hilft dann Ibuprufen und ein Streifen ABC-Pflaster auf dem verspannten Nackenmuskel den Tag über. Dazu ein wenig bewusste Problembearbeitung und eine Nacht ordentlich Schlaf.

    Hier gab es auch eine Zeit lang jeden Morgen eine halbe Kiwi zum Frühstück. Wenn die gemocht wird, hilft das gut.

    Fruchtquetschies gibt es auch mit Apfel und Birne (bei L*DL) oder Babygläschen mit Pflaume in Joghurt gerührt.

    Wegen der Trinkmenge würde ich es auch zusätzlich über wasserreiche Lebensmittel versuchen (Gurke, Melone, Tomaten etc.).

    Und den Po von außen immer mit Vaseline einschmieren.

    Meine Große hatte das auch, dass sie nur in die Windel ihr großes Geschäft machte. Ich habe ihr immer wieder angeboten, dass sie jederzeit auch tagsüber eine Windel bekommen kann.