Beiträge von blue

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    Ich schwöre inzwischen auf die Kombination Mirfulan Salbe und tannosynth flüssig als Sitzbad. Das Sitzbad am besten 3x täglich. Nur Zinksalbe schützt zwar, unterstützt aber die Heilung nicht.
    Wenn es schon so lange ist, sollte der KiA eigentlich auf andere Ideen kommen, als bloß Zinksalbe. Sind Pilze und Bakterien ausgeschlossen?

    Würde es funktionieren, wenn du die Babywanne oder eine große Waschschüssel mit warmem Wasser drin auf den Fußboden im Bad stellst (großes Handtuch drunter, damit es nicht rutscht) und sie von außen stehend spielen lässt. So kann man doch relativ stressfrei mit etwas mehr Wasser mit dem Waschlappen waschen. OK, das Bad ist danach garantiert geflutet, aber das kann man ja gleich zum wischen nutzen.

    Nach dem, was ich so weiß sind bei Sport in der Schwangerschaft zwei Dinge zu beachten:
    1. Es sollte etwas sein, dass dein Körper schon kennt, also idealerweise macht man einfach weiter, was man vorher schon gemacht hat
    2. Auf den eigenen Körper hören. Man merkt schon, ob das ok ist.


    Tabata-Training würde ich nicht machen, wenn du das nicht gewohnt bist. Das ist ja nun kein Pappenstil.


    Wenn du dich jetzt so lange nur sehr wenig bewegt hast, wird sicher alles gut tun, was mehr Bewegung beinhaltet. Wie wäre es mit strammen spazieren gehen oder ggf. sogar Nordic Walking. Schwimmen ist natürlich ideal in der Schwangerschaft, war aber auch nie meins. Ich habe SChwangerschfts-Yoga gemacht und fand das immer toll, bzw. bin ich vom normalen Fittness-Training auf Yoga umgestiegen und im weiteren Verlauf dann auf Schwangerschafts-Yoga.

    Ja, macht sie; ich hätte auch nicht geglaubt, dass es so einfach geht. Diese Schnabelflaschen kannte sie allerdings schon, weil ich Abends und Nachts immer so eine mit Wasser stehen habe. Für die Milch habe ich eine richtige Babyflasche genommen, die wir früher nie genutzt hatten.
    Abends habe ich ihr vor dem Schlafen sonst immer Milch aus einem Becher gegeben in der Hoffnung, dass sie etwas länger wirklich satt ist. Diese Milch habe ich ihr dann am Abend aus der Flasche gegeben und sie schien das ganz gut zu finden. Als sie schlief habe ich die Flasche dann wieder halb mit kalter Milch gefüllt und ihr diese Nachts auch angeboten... und es gab tatsächlich sehr wenig Protest und den auch nur 2 Nächte lang. Da ich tatsächlich bloß kalte Milch einfülle und diese über Nacht stehen lasse, ist es auch überhaupt kein Aufwand. Milch aufwärmen oder Pulvermilch anrühren wäre mir zuviel getüdel... aber so #ja da kann ich gut mit leben.


    Lass es doch mal auf einen Versuch mit dem Papa einer Flasche ankommen. Bei meiner Großen hätte das nicht funktioniert, da sie jegliche Milch gar nicht lecker fand. Die hatte Nachts aber auch keinen Hunger, sondern wollte Nuckeln. Bei der Kleinen jetzt scheint Hunger wesentlicher zu sein.

    Hier war auch bei beiden Kindern diese Zeit sehr anstrengend und ich habe auch jedes Mal nach einem Jahr wieder angefangen zu arbeiten. Die Große habe ich dann mit 14 Monaten relativ problemlos abgestillt, innerhalb von einer Woche erst Abends und dann auch Nachts, tagsüber hatten wir schon länger abgeschafft. Zu diesem Zeitpunkt war die größte Unruhe allerdings vorbei und mir erschien der Zeitpunkt passend... Was er dann auch war. Die Nächte waren nicht immer besser, aber manchmal und statt zu Stillen schlief sie mit viel Körperkontakt, was für mich aber einfacher war.
    Die Kleine habe ich gerade erst, mit fast 17 Monaten abgestillt. Hier waren den ganzen Winter über Krankheiten und Zähne angesagt und ich war zu müde um das Abstillen anzugehen. Allerdings haben wir schon vor einer Weile das Einschlafstillen abgeschafft. Der erste Versuch des endgültigen Abstillens war mit viel Geschrei verbunden und weil ich das Gefühl hätten, dass sie tatsächlich Hunger hat, haben wir es mit einer Milchflasche versucht. Das hat super funktioniert, die Kleine trinkt jetzt insgesamt Abends und Nachts 150-200 ml kalte Kuhmilch und schläft ganz gut zu Zeit. Ich hoffe das bleibt :P

    Ich schlage auch Roller vor. Und zwar haben wir einen Micro Mini; der hat vorne 2 Rollen und ist auch für eine 3jährige schon gut bedienbar. Wenn meine Tochter sich mit beiden Füßen draufstellt, kann ich sie sehr gut am Rücken schieben ohne mich beugen zu müssen.
    Wenn wir mit dem Laufrad unterwegs sind, mache ich manchmal ein Band vorne dran und ziehe etwas mit, das hilft hier bei müdem Kind auch.

    Wir haben tatsächlich alle Varianten und nutzen sie je nach Bedarf (Kinder 1,5 und 3,5):
    - Buggyboard, geht halt nur solange die Wege zumindest einigermaßen befestigt sind (also nicht zu holprig oder matschig) und ist für den Schiebenden etwas unbequem
    - Laufrad; meist in Kombination mit Buggyboard. Auf jeden Fall habe ich immer ein Seil mit um sie ziehen zu können (meist ziehe ich gar nicht, aber die psychologische Unterstützung tut es auch :-))
    - Fahrradanhänger, aber erst seit die Kleine schon etwas größer ist und meist nur, wenn ich alleine unterwegs bin mit beiden
    - 2 Kinderwagen, wenn mein Mann und ich zusammen unterwegs sind (bzw. Jogger)
    - Kleines Kind auf meinem Rücken

    Mir hilft am besten Kaffee (glaube ich zumindest) und Bewegung. Gerade jetzt, wo es kalt ist draußen, führt 20 min strammes spazieren gehen echt zu einer Besserung. Wenn das gerade nicht geht, helfen auch Liegestütze, Kniebeugen und Hampelmänner.

    30€ für jedes Kind? Für das, was geboten wird, ist das ein normaler Preis bei einer privaten Schule. Wenn ihr aber nur 1x pro Woche und eher nebenbei hin wollt, wäre mir das persönlich zu teuer. So wie du es planst, würde ich mich zunächst auf die Vereine konzentrieren, das sollte deutlich günstiger sein.

    Ich stoße auch noch einmal in das Horn: Es kommt vor allem auf die Trainer an. Ob das passt, wird dir dein Bauchgefühl sagen.
    Wenn ihr nicht alles ausprobieren wollt, könntest du dir überlegen, ob Wettkampf wichtig ist, oder ein no go (beim Kung Fu gibt es z.B. keinen, beim Wing Tsun auch nicht). Ob Sportverein oder Kampfkunstschule ist in erster Linie eine Frage der Kosten. Wenn du noch nicht so sicher bist, ob das wirklich etwas für deine Kinder ist, würde ich zum Sportverein tendieren. Bei den Kampfkunstschulen musst du halt schauen, ob die Kosten für dich ok sind. Das mit den Dachverbänden wird immer undurchschaubarer, finde ich; beim Jiu Jitsu ist es nicht so ganz einfach, da gibt es mehrere.


    Falls ihr etwas gefunden habt, was grundsätzlich zusagt, schreib doch nochmal hier dazu. Dann bekommst du sicher Tipps, worauf du noch achten kannst.

    Ich finde es auch nicht ungewöhnlich, wenn in dem Alter Körperlichkeiten falsche eingeschätzt werden. Außerdem würde ich mich fragen, ob es evtl. nur so auffällt, weil er sonst schon "so weit" ist (wie die Erzieherin sagt, also evtl. eher einer von denen, die sich gut einfügen, kooperieren etc. Bei einem Kind der wilderen, unkooperativen Sorte passt zu grobes Raufen eher ins Schema ...


    Zum Kampfsport. Wenn es um Körperwahrnehmung und Kraft einschätzen geht, halte ich Judo für sinnvoller als Karate, weil da von Anfang an mit Partner trainiert wird und von daher sehr auf das Miteinander geachtet werden muss. Die Kinder können hier mit 5 anfangen. Wie weiter oben schon erwähnt, ist allerdings das Wichtigste ein passender Trainer. Ob das passt, wird dir aber beim Schnuppern dein Bauchgefühl sagen.
    Glaubst du denn, dass Kampfsport etwas für deinen Sohn sein könnte? Du solltest dich nicht gedrängt fühlen. Mit 4,5 muss man noch nicht zum Sportverein finde ich...

    Das klingt nach Verstopfung mit "Überlaufen". Evtl. Ist das auch der Grund, dass er die Blasenfüllung nicht richtig einschätzt.
    Was hat denn der Arzt gesagt? Per Ultraschall kann er ja leicht nach einer Verstopfung schauen.

    Wenn ihr ein Keyboard habt, würde ich mal schauen, ob es eine Keyboard-Schule gibt, wo auch das Grundprinzip erklärt wird, was Tonleitern und darauf aufbauend Akkorde sind. Evtl. gefällt es ihr ja auch so gut, dass sie in Erwägung zieht irgendwann wieder Unterricht zu nehmen.
    Genaue Tipps habe ich leider nicht...

    Hier gingen Sitzbäder immer ganz leicht. 10cm Wasser in die Babywanne, Tannosynth dazu, Kind reinsetzten und etwas zum Spielen in die Hand geben. Dabei muss ich nur aufpassen, dass das Wasser nicht getrunken wird. Wenn das bei euch so nicht funktioniert, würde ich mir den zusätzlichen Stress auch nicht antun und lieber mit Schwarztee tupfen.
    Nackig sein ging hier am besten beim Schlafen, indem ich das einschlafgestillte Kind auf einer Unterlage und mit Mullwindel zwischen den Beinen liegen lassen habe... natürlich mit Decke oben drüber. Falls beim Stillen nochmal was nachkommt kann man die Mullwindel vorsichtig weg nehmen.

    Durchfall hatten wir auch erst letztens und das wirklich schlimme war auch der wunde Po. Hier half Mirfulan schmieren und Sitzbäder mit Tannosynth (da ist Gerbsäure drin); bis zu 3x täglich. Das war die Empfehlung der Kinderärztin als meine große wegen Windelsoor total wund war und es hat auch diesmal total schnell geholfen.

    Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, was dem Rücken beim Schritt reiten passieren soll... das kann doch für den kompletten Halteapparat, Gleichgewicht, Körpergefühl etc. nur gut sein.
    Trab und Galopp sind natürlich etwas anderes, weil man lernen muss sich der Bewegung des Pferdes anzupassen; dass das andernfalls nicht gut für den Rücken ist, kann ich mir schon eher vorstellen. Aber erstmal hast du das ja noch gar nicht vor und wenn es soweit ist, bist du wohl in der Lage die Haltung zu beurteilen und richtig anzuleiten.
    Einer meiner Westernreitlehrer ist Physiotherapeut und auch bei ihm saßen seine und auch andere kleine Kinder auf Pferden und Ponnies. Bis zum Schuleintritt zu warten, fände ich bei Kindern, die mit Pferden aufwachsen, ganz schön lange.

    Ich würde es nicht auf die Zähne schieben, aber auf die körperliche und geistige Entwicklung. Der Körper verändert sich in dem Alter ja in rasendem Tempo und selbst ältere Kinder werden manchmal ungelenk in Ihren Bewegungen, wenn sie schnell wachsen. Im Kopf tut sich auch sehr viel, die Wahrnehmung verändert sich, das Risikoverhalten etc. Die Augen entwickeln sich auch noch in dem Alter Von daher würde ich mir erst mal keine Sorgen machen und erstmal ein wenig abwarten.

    Ich schreib' dir einfach mal, wie es bei meinen Beiden in der KiTa gelaufen ist; vielleicht hilft es dir weiter. Meine Mädchen wurden auch einschlafgestillt als sie anfingen oder alternativ im Jogger spazieren gefahren.


    Als die Große mit 1 Jahr anfing, hat sie noch 2x tagsüber geschlafen. Sie war sehr an das Schlafen im Jogger gewöhnt und so habe ich diesen einfach mit in die KiTa gegeben. Da sie zu ihrer Schlafenszeit am Vormittag meist draußen waren, war das für alle ganz gut so. Wenn sie richtig müde war, brauchte man sie noch nicht einmal herumfahren. Als sie das erste Mal bis nach dem Mittag durchgehalten hat, haben die Erzieher versucht sie mit hinzulegen (die Kleinen haben dort so "Hundekörbchen") und als sie geweint hat, haben sie sie einfach in ihrem Jogger im Schlafraum schlafen lassen. Sie haben es einfach jedes Mal wieder versucht und nach ein paar Tagen schlief sie im Körbchen.
    Die Kleine hielt mit einem Jahr schon bis Mittags durch und als während der Eingewöhnung der Mittagschlaf dazukommen sollte, hat es erst nicht wirklich geklappt. Sie hat geweint und eine der Erzieherinnen hat sie getragen, bis sie eingeschlafen ist. Auch sie ist das Schlafen im Jogger gewohnt und so kamen die Erzieherinnen auf die tolle Idee ein Rollbrett unter ihr Körbchen zu stellen um sie in den Schlaf schuckeln zu können. Das hat sofort super geklappt und inzwischen wurde das Rollbrett schon wieder entfernt.

    Bei uns bedeutete "zwingen" im Klartext: Ich schnappe mir das Kind und lege mich mit ihm hin. Ich halte es fest und halte etwa 20sec Protest aus. Danach konnte ich das Kind loslassen bzw. normal kuscheln. Dann konnte man sogar anbieten, dass sie wieder aufstehen kann, wenn sie nicht müde ist; meist wurde das nicht getan und wenn doch, dann war das Kind tatsächlich nicht wirklich müde.