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Ich habe in allein drei Schwangerschaften normal viele Süßigkeiten gegessen, daran liegt es eher nicht. Das mit den Gewürzen finde ich allerdings spannend!
Der Mann war als Kind auch unreglementiert und süchtelt heute. Allerdings süchtelt er schnell. Cola, Fernsehen, früher mal Gras...Er muss da sehr viel Willenskraft aufbringen bzw haben wir es nicht im Haus. Liegt vielleicht am ADHS.
Die Große bekommt 1x pro Woche eine Auswahl an Süßigkeiten, die sich sich frei einteilen kann und das auch tut. Sie hat immer Reserven. Der Mittlere isst alles innerhalb einer halben Stunde auf.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das am ADHS liegt. Und da hilft extremes Regulieren nicht langfristig, sondern nur frühzeitige Diagnose, falls Kind betroffen.
Würde sich deine Tochter denn gynäkologisch untersuchen lassen wollen?
Meine Tochter bekam in dem Alter ohne Untersuchung wegen starker Blutungen die Pille verschrieben. Sie nimmt sie durch uns für sie ist das aktuell eine gute Lösung.
Insgesamt ist die Gyn aber die richtige Ansprechpartnerin und müsste bei Bedarf auch untersuchen, finde ich.
Chamomilla ich würde, wenn es dir möglich ist und er möchte, auch vorher nochmal üben gehen.
Mit ihm sprechen, vielleicht ein paar Rollenspiele machen, vielleicht ist ihm das Schwimmen lernen so wichtig, dass er sich den Mut aufbauen kann und will?
Wenn er gar nicht möchte sehe ich es wie huehnchen69 , ich würde ihn nicht zwingen.
Annie ja, so in etwa. Eher, dass es verschwindet neben der Panik eines möglichen Angriffs durch Russland, der in der Berichterstattung viel mehr Raum einnimmt aktuell.
Persönlich wäre ich für keine Panik bei beiden Themen, wie Astarte sagt.
Was genau? Ich denke, über die Klimakatastrophe herrscht hier Einigkeit. Also wünschst du dir auch mehr populistische Berichterstattung, um die Leute aufzurütteln?
Ich finde, wenn man so populistisch beim Thema Bedrohung durch Russland und Aufrüsten berichtet, sollte man das auch beim Thema Klimakatastrophe. So verschiebt sich meiner Meinung nach der Fokus sehr einseitig.
Echt, meinst Du? Ich sehe das bei den anderen zweien, aber bei der Miffi echt so gar nicht. Aber auch hier wäre Arzt/ Therapie angebracht, was?
Bei MIR hätte das geholfen, da gab es einen eindeutigen Zusammenhang. Bei Miffi kann ich das überhaupt nicht einschätzen. Aber Adipositas ist eine klassische Komorbidität. Ja, da wäre Arzt/Therapie sinnvoll..
Wir waren deswegen beim Kinderarzt. Angeblich ist da alles okay. Aber ich kann es mir überhaupt nicht erklären. Sie isst genau wie wir alle. Wir kochen frisch, viel Gemüse. Sie isst ihren Teller oft nichtmal leer und sagt dann, sie sei satt. Sie nascht schon auch, aber halt mal ein Schüsselchen Chips oder einen Schokoriegel. Aber niemals so, dass ich mir dieses Übergewicht erklären könnte.
Deswegen suchen wir auch noch mal nach einem Arzt, der sie genau anschaut.
Ich habe damals exzessiv Süßigkeiten im Supermarkt grklaut, zum Teil draußen, zum Teil heimlich im Zimmer gegessen und dann den Müll hinterm Bett versteckt.
Für mich war immer toll, dass ich wusste, dass meine Mutter mich so liebt wie ich bin und nicht versucht hat mich dünner zu kriegen. Das hat mir wenigstens eine gewisse Stabilität fürs Leben mitgegeben.
Ich lieb sie so doll, aber sie hat inzwischen Bluthochdruck... Und natürlich möchte ich ihr nicht das Gefühl geben, sie sei nicht okay, aber ich mach mir echt Sorgen und schwanke immer hin und her: Psyche oder Körper oder beides, aber wie?
Könnte es für euch ein Ansatz sein, die Adipositas als Krankheit zu benennen, nicht als Verhaltensstörung? Also ihr immer wieder zu sagen, dass es eine Krankheit ist, die wirklich belastend ist und für die sie nichts kann. Und für die ihr passende professionelle Hilfe benötigt, das kann dauern.
Ich glaube nicht, dass mehr Schritte einen Unterschied machen und würde da keinen Druck aufbauen. Zuhause gut aufs verfügbare Essen achten (genug Einweiß, Ballaststoffe...), aber kein schlechtes Gewissen machen, wenn sie doch Süßes isst. Und weitersuchen nach Therapie (vielleicht auch ADHS Diagnostik?). Eine Adipositas zu heilen braucht viel Geduld, Krankheitseinsicht, und auch erstmal Akzeptanz.
huehnchen69 mir geht es wie dir: ich liebe Achterbahnen, aber ich hasse das Anstehen und das viele Warten in den Freizeitparks. Taron ist meine Lieblingsbahn, die Beschleunigung ist einfach Hammer. Der Europa-Park ist auf jeden Fall auch einen Besuch wert.
Ich habe das Gefühl, da steckt mehr dahinter, Angst vor Schulverweigerung oder Depression oder so? Ich kenne diese Panik bei eigentlich belangslosen Sachen zumindest daher.
Und meine Erfahrung im Rückblick: da machen solche einzelnen Sachen dann keinen wirklichen Unterschied. Wenn sich beim Thema Schule ein Problem Zusammenbraut, dann wird das so oder so kommen, und dann muss man darauf reagieren.
Monchichi aus eigener leidvoller Erfahrung: dein Mann muss sich dir anpassen. Er darf nicht erwarten, sich selbst auszupowern. Mit Gepäck und vielen Tagen nacheinander hast du sonst keinen Spaß.
Ich mache diese Touren mit meinem Mann inzwischen nicht mehr oder nur noch mit E-Bike, das war einfach echt nervig für beide
Danke Euch.
Und natürlich möchte ich ihr nicht das Gefühl geben, sie sei nicht okay, aber ich mach mir echt Sorgen und schwanke immer hin und her: Psyche oder Körper oder beides, aber wie?
Guten Wiedereinstieg wünsche ich dir!!
