.. das mich seit mehreren Jahren, in denen es mir nicht gut ging,
kein Arzt ernst genommen hat. Da ist das mit dem Vertrauen so eine Sache.
Genau.
Wenn ich JAHRE zum Hausarzt, zum Kardiologen, zum Internisten, zum Psychologen und zu diversen Heilpraktiker gehe bis ich mich selbst schon wie ein Hypochonder fühle und ich schlussendlich von einem Heilpraktiker und von der Psychologin einen Hinweis auf die Schilddrüse bekomme, mich im bösen Internet dann informiere, dann zu meinem Hausarzt gehe und ihm die relevanten Blutwerte zur Diagnose diktieren muss, dann möchte ich bitte wenigstens innerhalb der nächsten 6 Monate eine Besserung verspüren. Ich hatte die letzten 2 Monate vor Diagnose fast nur noch mit Schlafen zugebracht, musste mich aber noch um ein hyperaktives Kind kümmern (Du kennst ja ansatzweise mein Kind, Heike) auch in Wochen, in denen mein Mann auf wochenlanger Geschäftsreise ist und ich alleine in dem Zustand wippen musste.
Zudem habe ich Jahre zuvor arzthörig 5 Jahre lang mindestens alle 3 Monate Antibiotika geschluckt bis meine Finger gekribbelt haben. Ich stelle hier MEINE Erfahrungen dar. Ich rate niemandem zu irgendetwas. Es darf sich aber jeder meine Erfahrung durchlesen und selber entscheiden, ob das für einen selbst evtl auch zutrifft.
Ich kann ja verstehen, dass Du die Mediziner in Schutz nimmst. Und ich mag auch meinen Hausarzt, obwohl er den Hashi nicht gecheckt hat. Aber allein, dass er offen ist und sich dann auch selbst weiter informiert über die Sache und auch gerne alternative Heilmethoden ausprobiert, macht ihn sympathisch. Aber Du weißt sicherlich selbst auch, dass sogar die Mediziner sich nicht einig sind über Hashi, über NEMs und Vit D.
Sorry, für den langen Text. Aber du sagst ja selbst, dass Hashi bei jedem ein wenig anders aussehen kann.