Beiträge von Das Yalchen

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    Ich denke eben auch gerade nicht, dass dieser Weg zwangsläufig darin endet, dass das Kind gar nichts tut. Meine Tochter muss nichts (sie ist ja auch noch jung), aber bislang hilft sie mir echt gerne, wenn ich sie darum bitte. Sie sieht auch, daß ich viel zu tun habe und fragt von sich aus, was sie helfen kann. Mir ist klar, dass das noch anders kommen kann. Aber ich will wegen einem gelben Sack in der Woche auch keinen Machtkampf anzetteln. Das kostet doch mehr Energie als es bringt. Wichtig finde ich auch, dass sie alles lernt. Ich binde sie zunehmend ein.

    Das ist eine ganz tolle Herangehensweise. Mein Kind ist mit sechs noch zu klein für regelmäßige Pflichten. Aber ich schneide mir schon mal eine Scheibe von dir ab, für später. Du lebst ihr vor, dass diese Aufgaben selbstverständlich sind und mit guter Laune erledigt werden können. Das ist viel Wert.

    Wusel zu mir:"Ich erhalte dich."

    Ich"ERhalten, wie meinst du das? Du hältst mich, bzw meine Hand."

    Er: "Nein, ich erhalte dich, durch meine Liebe. Zumindest einen entscheidenden Teil von dir."#love#herzen

    Was für ein kluges Kind!

    Äh ja, logisch. Mütter, die zuwenig Geld haben, um sich ausreichend zu ernähren, haben sicherlich mehr davon, sich Babynahrung zu kaufen.

    Das erschüttert mich. #hmpf

    Ich habe schon mitbekommen, dass man in ärmeren Ländern stillen tendenziell als rückschrittlich empfindet. Ich habe mich immer gefragt, warum das so ist. Jetzt wird es mir klar.

    Ich will aber eigentlich keinen Wasserkiffer. #ja


    marzipan schrieb eben beim Schweissfussthread, Zimteinlagen röchen höchstens nach Weihnachten.

    Mein Gehirn: "Wer um alles in der Welt trägt denn seine Sandalen nach Weihnachten noch?"

    Nein, ich glaube nicht, dass die Väter es 100% selbst in der Hand haben. Die sind genauso Opfer ihrer Sozialisation wie die Mütter. Wenn die Gesellschaft nunmal erwartet, dass der Papa Vollzeit arbeitet, und die Mama nur Teilzeit und den größten Teil der Verantwortung für die Kinder trägt, dann ist es für Väter genauso schwierig wie für Mütter, aus diesen Erwartungen auszubrechen. Da wollen solch Aktionen wie das Vater-Kind-Zelten ein bisschen für Ausgleich sorgen. Und die meisten Mütter hier genießen es auch, mal einen Abend für sich ohne Mann und Kinder zu haben. Das Vater-Kind-Zelten ist indirekt auch für die meisten Mütter gut.

    Ein Wochenende dürfte mal drin sein. Ist ja offensichtlich auch drin, wenn es NUR für Väter ist.


    Ich hätte das anders gelöst. Ich hätte eine Einladung an die ELTERN geschrieben und wenn man möchte, kann man ja dazu schreiben, dass sich insbesondere das Elternteil angesprochen fühlen sollte, das (berufsbedingt oder was auch immer) weniger Zeit mit den Kindern verbringt. Es soll ja mittlerweile auch Frauen geben, die den Großteil des Familieneinkommens hereinbringen. Das ganze noch nett begründet und das Selbstbestimmungsrecht wird respektiert.

    Wenn es dann fuer die Mütter ähnliche Events gäbe? Aber meist ist es ja dann eher Basteln oder Kuchen backen fuer den Schulbasar oder ähnliches. Ich find's doof.

    Genau so. Für die coolen Sachen braucht man einen Schniedel.

    Hier an unserer Schule liegen die Elternabende immer in der Hortzeit am frühen Abend, notfalls duerfen Kinder, so sie still sind aber auch beim Elternabend dabei sein.

    In Tochters alter Kita blieb halt eine Erzieherin draußen mit den Kindern. Es war auch recht zügig im Anschluss an die Schließzeit. Das haben die für zwei (!!) Alleinerziehende gemacht. Aber es war schon nett, weil man ja sonst überall ganz selbstverständlich rausfällt.


    Für die Schule habe ich glücklicherweise ein Elternpaar gefunden, das bereit war, meine Kleine mit zu sich zu nehmen.

    Daroan: Ich sehe, dass auch das mit dem Mitbringen von Geschwisterkindern problematisch ist, aber glaube mir, meine Tochter würde ultragern tauschen mit deinen Kindern. Dann könnte sie nämlich daheim mit den Geschwistern spielen, statt ganz allein zu Hause zu sitzen, während ihre Freunde alle was tolles machen.


    Ich finde auch diese erzieherischen Maßnahmen für die Väter nicht gerechtfertigt. Das sind erwachsene Leute. Und wenn sie wenig Zeit für ihre Kinder haben wollen, dann wird es auch ein Zeltwochenende nicht bringen. Verstehst du - diese Väter haben es selbst in der Hand!

    Ich kann mir nicht mal eben einen Penis wachsen lassen.

    Ich kann nur aus meiner Zeit damals sprechen und sagen, dass wir immer eine Lösung gefunden haben. Ich weiss, dass bei einem Kind auch mal der Mann der Tagesmutter mitkam, einmal war es ein grosser Bruder...irgendwie fand sich immer jemand.

    Und ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass es in unserem Umfeld keinen Mann gibt, der meiner Tochter so nahe steht, dass sie mit ihm zelten gehen würde.

    Bei uns würde es auf nicht teilnehmen herauslaufen. Und das finde ich ungerecht. Kinder mit verfügbaren Vätern können alle naselang tolle Sachen mit denen machen, das muss nicht noch durch die Kita offiziell passieren. Und meine Tochter soll auf ein schönes Erlebnis verzichten, weil sie nicht das Glück hatte, in eine klassische Familie herein geboren zu werden?

    - da gab es Papa-Kinder zelten. Ich find's limitierend.

    #blink

    Und wie stellen sie sich das mit Kindern von alleinerziehenden Müttern vor?

    Das ist ja extrem benachteiligend. Ich finde ja schon immer diese ganzen Abendveranstaltungen saublöd. "Dann nehmen sie sich halt einen Babysitter!"- Ja, klar, wenn ich mein sauer verdientes Geld für einen Babysitter ausgebe (was ich noch nie getan habe), fällt mir als erstes SICHERLICH ein öder Elternabend ein. Was braucht Mama schon sonst...