Ich danke euch für die Tipps. Eigentlich hat es nur den Jüngsten richtig erwischt, alle anderen hatten nur eine Erkältung, trotzdem sind wir alle so unendlich müde...
Beiträge von Stolle-Jocke
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Wegen der Frage zu den Vitaminen: meine Ärztin hatte mir O*rtho*mol I*mmu*n empfohlen. Ich hatte eine 2 Wochenkur damit gemacht und es hat mir sehr gut getan. Es ist leider ziemlich teuer, aber gibt es bestimmt auch von anderen Anbietern.
Kann man das auch Kindern geben? Meinen Jüngsten (Vorschulalter) hat es jetzt auch richtig aus den Latschen geschmissen.
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Ich danke euch für eure Antworten und eure Erfahrungsberichte, ich werde mir die Vernebler ansehen.
Der Tip mit ebay-Kleinanzeigen ist auch super, auf die Idee bin ich selber gar nicht gekommen.
Meine Kinderärtzin mag den Pari nicht explizit verschreiben, sie sagt, es gibt auch andere vergleichbar gute Inhaliergeräte. Da hat sie ganz bestimmt recht, nur das Teil von der Kasse (AOK Sachsen-Anhalt) taugt sicherlich gut für Kochsalzinhalationen bei Erkältungen, aber nicht wirklich für dauerhafte Medikamenteninhalation bei einem Kleinkind. Die Kasse hat mir dieses Ding auch einfach zugeschickt, sie sagten, für ein anderes Gerät bräuchten sie eine Begründung von der Kinderärztin. Ich habe das Gerenne und das Diskutieren gerade so satt.
Ich werde den Pulmologen beim nächsten Termin auf Montelukast ansprechen. Das meiste an Behandlung läuft gerade noch über die Kinderärztin, aber ein Pulmologe ist auch mit eingebunden, demnächst haben wir einen Termin. Bei dem waren wir aber noch nicht so oft.
Dass es noch Hoffnung gibt, weil er erst so kurz mit Pulmicort inhaliert, baut mich gerade echt auf.
Wir haben auch einen Aerochamber, aber es ist ein Kampf, ihn damit inhalieren zu lassen. Er wehrt sich mit Händen und Füßen, die paar Atmezüge still zu halten, er schreit wie am Spieß, und ich muss ihn richtig festhalten. Mit dem Vernebler klappt wesentlich besser, weil er dabei Maus und Elefant schauen darf.
PS: heute morgen habe ich die Antwort verfasst und gedacht, ich hätte sie abgesendet und habe mich nun gewundert, wo sie ist
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Hallo in die Runde von einem seltenen Gast,
ich brauche heute bitte mal euer Schwarmwissen, ich bin etwas am Rande der Verzweiflung. Sorry, falls die Frage schon hundertmal kam.
Mein 19 Monate alter Sohn hat gerade die 7 oder 8 obstruktive Bronchitis in diesem Jahr, einmal war es eine Bronchopneumonie und wir waren stationär. Er inhaliert dann jedesmal mit Salbutamol und Atrovent und weil es wirklich zur Dauerschleife wurde, inhaliert er seit etwa drei Wochen in Absprache mit dem Pulmologen auch zweimal täglich mit Pulmicort. Zuerst schien tatsächlich Ruhe reinzukommen, aber seit heute nachmittag keucht er wieder munter vor sich hin. Ich weiß nicht, was man jetzt noch tun könnte, außer verzweifeln.
Ich will einen anderen Vernebler anschaffen, der von der Kasse überzeugt mich nicht so, er hat keine passende Kindermaske und er duscht eher das Gesicht meines Sohnes als das er fein vernebelt. Hatte bis vor kurzem den PariBoy meiner Freundin ausgeliehen, der ist ja schon ein anderes Kaliber, aber es gibt ja auch andere gute Vernebler. Hat hier jemand Tipps und gute Erfahrungen mit Verneblern?
Liebe Grüße und danke schonmal
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Gute Besserung erst mal!
Wann warst du denn bei den Ärzten? Jetzt hat ein neues Quartal begonnen, da stehen die Chancen besser, ein Rezept zu erhalten. Vielleicht kannst du dir vom Physiotherapeuten schriftlich bestätigen lassen, dass KG- Bedarf besteht? Bei meiner Tochter musste ich für ein KG-Rezept auch so vorgehen und auf ein neues Quartal warten. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen! -
Ich finde es ein wenig sarkastisch, wenn die Wetterdienste sagen und schreiben, morgen zeige sich die Sonne "freundlich" (!!!!!) Was ist das denn bitte? Freundlich wären 20°C und Regen.
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Eigentlich mag ich die Hitze, aber heute habe ich wahrhaftig Kreislaufprobleme. Ich musste in der Stadt einiges erledigen und dachte, nun kipp ich gleich aus den Latschen (bei der AOK). Cola hat dann doch geholfen. Morgen wirds ja noch heißer, da bleib ich besser drin bzw. gehe ganz früh aus dem Haus, um meine restlichen Dinge zu erledigen. Zum Glück hab ich Urlaub...
Hier brennen immer wieder Felder, es ist soo trocken
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Als Kind habe ich mich immer sehr gewundert, warum meine Mutter mit so vielen Leuten telefoniert, die gleich heißen wie sie. Bzw. warum sie alle mit ihrem eigenen Vornamen anspricht. Sie rief irgendwo an und sagte dann: "*ihren eigenen Vornamen/ bzw. Nachnamen*, Hallo".
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Eine Irrung von meiner Mutter muss ich noch aufschreiben: Sie ist in einem Kurort aufgewachsen und wollte als Kind immer Kurgast werden, weil sie lange dachte, das sei ein Beruf
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Ich habe auch eine Geburtsurkunde verschlampt und wollte mich demnächst beim zuständigen Standesamt melden (ich brauche sie jetzt nicht dringend, aber ab und zu muss man sie ja doch vorlegen). Gut zu wissen, dass man doch scheinbar relativ unkompliziert eine neue bekommt.
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Hui - super schön!
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Tilsit liegt nicht in Holland? Äh, gerade was gelernt...
Als Kind dachte ich lange, das Feuerwerk an Silvester gibt es nur, weil ich bald Geburtstag habe. Denn immer, wenn jemand bald Geburtstag hat, gibts ein Feuerwerk. Dass es über den Rest des Jahres unglaublich ruhig ist, ist mir dann später auch aufgefallen .
Und irgendwie dachte ich auch lange bis in die Schulzeit hinein, bei Rosa Luxemburg handele es sich um einen Mann. Rosa ist ja auch ein so wunderschöner Männername
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Mich hat das auch getroffen, als ich das las. Und Youtube-Filmchen von Anna geguckt.
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boah, ich beneide dich! Sowas würde ich auch unglaublich gerne mal machen, auch wenn es warscheinlich noch härter ist, als man denkt.
Viel Spaß, bin auch gespannt auf deine Berichte! -
Bei uns wars vor dem Regen kein Kreischen, eher ein Murren und Motzen. Seit dem Regen und der Abkühlung ist die Stimmung wieder etwas besser Jetzt regnets in Strömen und herrlich kühle Luft kommt rein (und die Stechmücken)
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Da aber gerade Windpockenimpfungt nicht wirklich 100% wirkt, finde ich die Impfungen für das Umfeld auch nicht soo ungefährlich, denn dan wiegt man sich in falscher Sicherheit. Als ich dachte, mein Kind ist windpockeninkubiert, habe ich alle Treffen mit Schwangeren und kleinen Kindern abgesagt.
Als die Windpockenwelle durch den Kiga schwappte, standen die Eltern mit großen Augen da, denn einige der erkrankten Kinder waren geimpft, mein nicht geimpftes Kind hat es nicht erwischt (die war in ihrem ersten Kiga-Winter mit anderem Erkältungskram beschäftigt und hatte keine Gelegenheit, sich anzustecken)
Zum Thema: nein, ich würde nicht auf eine Windpockenparty gehen.viele edits, weil zu früh abgeschickt
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Ohje, ich stelle mir gerade vor, meinen Schwiegervater mit dieser Argumentationskette zu konfrontieren....um danach meinen Kopf 20 Mal gegen eine Mauer zu hämmern.
Der arme Mann ist als Kind (er ist in den 30ern geboren als Nachzügler der Familie mit einem "alten" Vater) so dermaßen drangsaliert worden, was er so erzählt. Unglaublich. Ambivalenz, seelische Grausamkeiten, absoluter Gehorsam waren bei ihm an der Tagesordnung. Dazu kam noch der Kriegsmangel. Und das merkt man immer noch : Absolute Obrigkeitshörigkeit, nichts wird hinterfragt, "sich selber froh machen" gepaart mit Selbstmitleid, mangelnde Empathie, unfähig über den Tellerrand zu sehen, etc. Wenn man ihn nicht sieht, hört man ihn. Immer. *stöhn* Ständig. Er redet überall mit, führt mehrere Gespräche gleichzeitig, lässt keine andere Meinungen gelten, nur seine ist die einzig wahre (ihr müsst nicht fragen, was der einen Stuß erzählt, z.T. Fachleuten in den Job rein oder so) Schlimm.
Aber das "uns hat das nicht geschadet" kommt immer nur in Zusammenhängen, die ich nachvolziehen kann, wie z.B. längere Strecken zu Fuß laufen, eben nicht für jeden Pups ein eigenes Gimmick zu besitzen, viel an der frischen Luft sein statt Englisch für 2Jährige etc.
Aber selbstredend hat er auch immer einzelne tolle Tips parat (die aber auch immer nachgeplappert wirken, von daher leicht zu erkennen, abgesehen davon fängt SchwiMu immer an, die Augen zu verdrehen, wenn er damit anfängt) und z.B. solche "Unterhaltungen" mit mir (aber ich bin eh schon unten durch ...)
Er: "Schreien kräftig die Lungen" (er hat chronische Bronchitis und oft Lungenentzündung) Ich: "Ach deshalb brüllst du immer so?"Also ich denke ja, das jede Erziehungsmethode Schaden verursachen kann, wenn sie falsch angewendet wird. Ausserdem ändern sich Erziehungsratgeber ja wie die Windrichtung. Ich habe 2 Kinder und bei Kind 1 habe ich ja total gegen mittlerweile gängigen Wissenschaftsstandard verstossen, aber sowas von (Beikostempfehlungen, Trageweisen...) Wie ist das erst generationenübergreifend? Problem ist nur: Unsereins tut sich schwer zu erkennen, dass wir mit unseren Methoden quasi die Generation vorher diskreditieren, was höchst unfair ist. Meine SchwiMu ist ehrlich, sie gibt zu, dass es ihr damals genauso ergangen ist. Ich denke daher dass dieses "Uns/euch hat es auch nicht geschadet" eher so Ausdruck beleidigten Zweifels ist, oder so...also halte ich da Diskussionen für absolut unnötig. Das hilft mir, da auch relativ gelassen zu bleiben und einfach nur mit den Schultern zu zucken.
Ich denke, es versteht sich von selbst, dass man seine Argumete je nach Situation des Gegebnübers abwägen sollte.
edit: wenn jemand erzählt, er wurde als Kind regelrecht verprügelt und seelisch misshandelt, würde ich anders reagieren, mit jemandem, dem so etwas wiederfahren ist, würde ich auch nicht dikutieren. Ich diskutiere eigentlich darüber nur mit Leuten, die ich gut kenne und mag (und deren Backround mir bekannt ist) -
Wobei viele den antiautoritären Erziehungsstil (welcher ja sehr wohl Regeln beinhalten kann) mit laissez-faire gleichgesetzen. Und bei letzterem sind die Kinder sehr sich selbst überlassen.
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Es gibt so obergestörte Gesetze
Trüffel, gleiche Gedanken bei selbem Bild. -
Wenn jemand behauptet, er wäre als Kind zu Recht geschlagen worden und es hätte nicht geschadet, dann gebe ich ihm zu Bedenken, dass er immerhin so weit in die Opferrolle hineinmanövriert wurde, um zu glauben, er ist Schuld an einer Situation und darf somit geschlagen werden. Und frage, ob es heute auch noch Situationen gibt, wo man ihn zu Recht schlagen darf. Und warum man glaubt, ein Recht darauf zu haben, Kinder zu schlagen und sie somit in eine Opferrolle zu bringen.