Beiträge von ilsebilse

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org


    Sie "betreuen" Kinder zwischen Null und Drei. Wieviel davon dann welches genaue Alter haben, weiß ich nicht. Wie der "normale" Betreuungsschlüssel aussieht, werde ich eruieren. Jedenfalls wesentlich schlechter als der ihr aus Deutschland bekannte (Elternini).

    Ilsebilse: darf ich Dich bitten, mir - spätestens wenn Deine Freundin eine neue Stelle gefunden hat - mir einen Tipp zu geben, um welchen Träger es sich handelt?
    Ich würde das nämlich ehrlich gesagt gerne anzeigen!


    Liebe Grüsse


    Talpa


    SEHR GERN!
    Mir schwillt da auch der Kamm, wenn ich nur daran denke.
    Sie hat im Übrigen da schon einiges bewegt, wie sie mir erzählte. Regelmässige Elternabende (Standard war ein Elternabend pro Halbjahr - in einer Krippe!), informative und herzliche Elterngespräche (was sehr dankbar angenommen wurde) und anderes. Der Schlüssel ist trotzdem grottig.

    Was mich gerade wundert: Gibt es keine Alternativen zu den staatlichen Kitas? Hier gibt es (inzwischen) eine ganze Reihe privater, halbprivater etc. Alternativen. Klar, muss man auch erstmal reinkommen. Aber immerhin gibt es sie. Und sie haben in aller Regel einen deutlich besseren Personalschlüssel. Zwar sind wir noch von den Schweizer Verhältnissen mit 2:1 entfernt, aber den kann ich ja nichtmal zu Hause gewährleisten.


    Denn, da muss ich Trin zustimmen, ein offenes Konzept, das ich für die Kinder gut finde, braucht mehr Erzieherinnen als die klassische Gruppenstruktur.


    Ich würde gern einmal lesen, wo diese sogenannten "Schweizer Verhältnisse" festgeschrieben sind.
    In der Zürcher Krippe, in der eine gute Freundin (Ex-Erzieherin meiner Kinder) arbeitet, jedenfalls nicht. Die wurde, aus sehr komfortablen deutschen Elterninitativen-Verhältnissen kommen (U3 - 9 Kinder - 3:1, Ü3 - 18 Kinder - 6:1 plus Praktikant) fast vom Schlag getroffen, als sie in der Schweiz mit Arbeiten begann. 12 Babys (!) und 2 Erzieherinnen sind da keine Seltenheit. Die meisten der Kinder (viele Säuglinge), die sie im Früh- bzw. Spätdienst betreuen sollte, waren ihr unbekannt (da nicht gruppenzugehörig), die Eltern sowieso. War das ein "Spass" #flop bei Abholen. Der Standard des Übergabegesprächs: 3 Schoppen getrunken und 2,5 h geschlafen. 8I  
    Dieser Träger hat allein in Zürich 7 Einrichtungen, wir sprechen also nicht von einem Einzelfall.
    (Talpa, Du erinnerst Dich?)


    Hier in unserer Stadt (130.000 Einwohner, Südwesten Deutschlands) ist die Situation in den Krippen sehr, sehr unterschiedlich. Es gibt HERVORRAGENDE Einrichtungen mit hochmotiviertem Personal und guten Arbeitsbedingungen. Die meisten von ihnen halten sich allerdings nicht an den gesetzlich vorgegebenen Personalschlüsssel und das zahlen letztlich die Eltern zu (Elterninitiativen). Doch auch in der Einrichtung, in der ich momentan tätig bin (bekannter großer Träger), gibt es _eigentlich_ gute Arbeitsbedingungen. 9-10 Kinder auf 2 Fachkräfte (VZ) und 1-2 Praktikanten. Am wichtigsten jedoch ist die HALTUNG der einzelnen Erzieher (die natürlich zu Teilen auch mit den Rahmenbedingungen der Einrichtung zusammenhängt). Und die ist sehr, sehr unterschiedlich. Viele meiner Kolleginnen arbeiten sehr...ähm... "erfahrungsgeleitet" und haben wenig Wissen um die Bedürfnisse der Kleinsten. Das gibt dann bestenfalls "Kindergarten für Krippenkinder"... Aber es gibt auch sehr gute Kolleginnen, die versuchen etwas zu bewegen. Was nicht einfach ist. Die Motivation vieler angehenden Erzieherinnen für deren Berufswahl hat nämlich wenig mit der Begeisterung fürs Kind zu tun. Leider ist das noch so.

    Milch&Schokolade:
    Den kenne ich nicht. Meinst Du, das würde deiner Tochter Spass machen?
    Meine Tochter (gleiches Alter) hat irgendwann im Frankreichurlaub so etwas ähnliches bekommen.
    Allerdings abgespeckter, als Malblock mit (Transparent)Bildern zum ausschneiden - ähnlich dem "Anziehpüppchen"-Prinzip.
    Das macht sie ab und an, wirklich kreativ finde ich es allerdings nicht, da lles vorgegeben ist und es letztlich nur ein "Ausmalbuch" ist.


    Hier wird von einer bald 7-jährigen gern gespielt mit:
    - Bügelperlen. Ist in den Wintermonaten auch im Hort der totale Hit und dank großer Platten und vieler Farben kann man wirklich schöne Sachen machen. Wir haben beispielsweise ein komplettes Weihnachtsbaumhängersortiment - in Gold, Rot und fluorizierendem Transparentweiß.
    - Strickliesl, Webrahmen, Strickgabel, Stickrahmen
    - Zum Geburtstag im Frühling wird es Strickzeug (schöne Wolle und ein Buch) geben, damit sie nicht immer meine Sachen klaut.
    - Wir haben viele, viele gute Farbstifte und Wasserfarben, die immer bereit stehen. Dazu gutes großes Papier, damit das Malen Spass macht. Und Unmengen Kritzelpapier sowie farbiges Papier zum Basteln. Momentan werden von ihr Unmengen an Büchern "gebunden" und verschenkt.
    - Zu Weihnachten hat sie sich Bindeez-Perlen gewünscht. Fand ich doof, aber sie ist begeistert und ich musste bereits neue Perlen bestellen. Und ein Mosaikbaukasten ist eingezogen und wurde schon genutzt.


    - Den IQ-Puzzler nutzt die gesamte Familie #super Der ist einfach nur toll und sehr empfehlenswert, wenn man Tüftelspiele mag.
    - LÜK-Aufgaben
    - Sonst spielt sie gern mit Citiblocs. Ähnlich Kapla, aber in schönen (Mädchen)farben. Das nutzt sie auch zum Mosaiklegen.
    - Das Make´n´Break von Freunden wurde auch sehr gern (und auch allein, falls das die Frage war) bespielt, das steht auf der Geburtstagswunschliste.

    Oje. Das ist wirklich blöd.


    Ich würde wohl notgedrungen in den sauren Apfel beissen und für den Dreijährigen eine altersgerechte Lösung besorgen.
    Wir haben den FisherPrice Fernlenkflitzer. Der ist quasi unkaputtbar (wird jetzt vom 4. Kind genutzt) und bei ebay auch günstig zu bekommen.
    Schau mal HIER.


    Viel Glück.

    Töchterchen ist 6 und schläft seit geraumer Zeit (2-3 Jahre?) nicht mehr als 10 h. Um 9 ins Bett, um 7 auf.
    Macht der dreijährige Bruder auch, der wutzt jedoch mittags noch zw. 45 min. und 1,5h in der KiTa.
    Im Largo standen doch Tabellen mit den unterschiedlichen Schlafbedürfnissen,
    evtl. schaust Du da einmal zu deiner Beruhigung nach.

    ...beim (dunkelblauen) Schneeanzug mit Blumenmuster, den der kleine Bruder von der großen Schwester "geerbt" hat, komme ich nun zum ersten Mal ins Überlegen. Bis dahin war ich recht schmerzfrei, Söhnchen auch.
    (Kleiderphase inkl. Zöpfchen haben wir alles durch, auch krippentechnisch. Aber nun?)

    hier ist sophie/sophia in allen varianten ständig in der babygalerie des krankenhauses vertreten.


    so ganz ausgefallen trauen sich die hessen im normalfall nicht .-)


    soso, "die" hessen. #freu
    also, ich kenne keine einzige sophie/ sophia im umkreis.
    dafür aber mehrere kleine mädchen, die lilly, lilli oder jule heissen.


    eine nelly kenne ich tatsächlich im kindersalter nicht, deswegen würde ich auch am ehesten dafür stimmen.

    Rebekka/ Rebecca wird der Rufname?


    EDIT:
    Ah, verstehe es gerade, so glaube ich.
    Jule ist für mich eine Kurzform (von Juliane), kein "vollwertiger" Name.
    Bei Lilly und Nelly geht es mir ähnlich. Alle drei empfinde ich unabhängig davon als schöne Mädchennamen.
    Aber möchte ich das (hypothetisch ;) ) mit 40 auf meinen Bewerbungsunterlagen stehen haben?


    Kurzum: Ich finde Rebekka am besten. #freu

    ente:
    das finde ich recht... ähm... sportlich.
    wie läuft das dann mit dervorbereitung auf das projekt im praxissemester?



    Also es ist alles machbar aber ohne Kinderbetreuung wäre es bei mir nicht möglich gewesen. Und es ist schwer. Mein größter Lohn für diese Mühe war daas Ergebnis, beide Gutachten und Verteidigung jeweils 1,0.
    LG Beate


    #super glückwunsch, nussbaum!
    war hier genauso. tolles gefühl.

    kita, altersmischung 3-6, "geschlossenes" :o) konzept.


    mittagszeit ist ruhezeit. für alle.
    schlafen muss natürlich niemand, das ist ein bedürfnis. klar.
    aber die meisten kinder gehen in den großen "tobe"raum, dort gibt es genügend matrazen zum hinlegen.
    der raum wird verdunkelt, es läuft musik, ein hörspiel oder wird vorgelesen.
    zwei erzieher legen sich zu den kindern (das sind die beliebtesten plätze).
    zeitdauer: 45-60 min.


    nebenan, im essen-, spiel- und bastelraum gibt es für die kinder,
    die definitiv (auch nicht aus versehen) NICHT einschlafen sollen,
    ruhige angebote. vorlesen oder basteltisch.
    das töchterchen habe ich mit 5 j.dahin schicken lassen, die wäre sonst mittags beim ausruhen oft noch eingeratzt...
    söhnchen (3) schläft jeden mittag ein, das tut ihm auch gut.


    betten gibt es keine.
    genutzt werden die sportmatrazen, kissen und decke haben alle in ihren fächern.


    wieso nicht aufmunternd? es ist einfach ganz klar: ohne betreuung geht es irgendwann nicht mehr. das ist auch meine erfahrung. bei nr1 wars so, bei nr2 genauso. man kann sich nicht schreibend, lesend konzentrieren, wenn ein kleinkind um einen rumeiert. (bei mir gings auch mit baby nur, wenn sie schliefen). und in zwei stunden mittagsschlaf und abends ab 21h schreibt sich keine arbeit. #weissnicht oder ganz sicher nicht in nützlicher frist.


    und edit: wichtig ist bei uns auch mein mann. wenn er nicht anpacken würde - und zwar mit kinderbetreuungstagen und wochenendbetreuung wärs auch nicht so einfach. (also einfach ists eh nicht, aber es wär dann noch schwieriger)


    unterschreibe hier.
    ohne funktionierende betreuung hätte ich die BA nie hinbekommen.
    (okay, habe während der zeit auch noch kurse gegeben, drei seminare belegt, eine weiterbildung begonnen und einiges mehr #yoga ).
    das wichtigste fand ich nämlich MEHRERE stunden AM STÜCK zeit zum denken und schreiben zu haben.
    kurze mittagsschlafschnipsel hätten mir nicht gereicht.
    und abends nach 21.00 uhr (oder später #augen) habe ich maximal nachgearbeitet - bzw. versucht, den sechs-personen-haushalt zu bewältigen.


    mein mann hat mich gerade gegen ende unheimlich viel unterstützt.
    an den wochenenden hat er die kinderbetreuuung komplett übernommen (ich kam dann nur noch zum schlafen nach hause *grusel*) und auch in den letzten wochen alle abende mit den kindern verbracht.
    ...
    und jetzt frage ich mich gerade, was mich reitet, mich momentan für ein masterstudium anzumelden?
    #hammer


    ente:
    wir hatten drei monate zeit.
    welchen umfang soll die arbeit denn haben?
    sechs wochen gibt es hier für normale hausarbeiten (ca. 25-30 seiten)...

    Amvini, wie groß ist sie denn? Und liegt auf welcher Perzentile?
    Unser Söhnchen war ebenfalls ein schweres Kleinkind, wenn auch immer eher groß. Bei ihm sah man gan deutlich, wie unterschiedlich Gewichtszunahme und Wachstum im 1. und 2. Lebensjahr ablaufen.
    Jahr 1: Von 4,0 kg auf 12,0 kg
    Jahr 2: von 12,0 kg auf 12,8 kg


    Da diese Entwicklung meist so verläuft, wäre meine Sorge gering.
    Was mich aufhorchen ließ: Du schriebst, Du wärst als Kind dick gewesen . Hast Du später andrere Ernährungsgewohnheiten lernen können?

    ohne.
    aber ich finde den sinn des satz prinzipiell schwer verständlich (deswegen wohl auch dein gefühl, man müsse ihn gliedern).


    die idee ist doch, dass die festgäste mit bunten fahnen dem wind ihre wünsche übergeben, oder?
    dann würde ich es so (oder ähnlich, je nach restlichem text) schreiben.
    die festgäste übergeben mit bunten fahnen ihre guten wünsche dem wind.
    auf bunten fahnen übergeben die festgäste ihre guten wünsche dem wind.
    o.ä.