Beiträge von ilsebilse

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    Liebe Forengemeinde,

    gerade klingelte zum wiederholten Male in der letzten Wochen mein Telefon, kurzer Räuspern, dann erklang in gebrochenem Englisch o.g. Sätzchen und ein längerer Sermon, den ich bzw. wir mittlerweile schon kenne(n). Es handelt sich dabei um Fake-Anrufe, das hatte ich bereits recherchiert. Beim ersten Mal haben wir noch geduldig versucht zu erklären, dass wir sehr überzeugte Mac-User sind und keinen Windows-Rechner besitzen. Aber das überzeugte den Mitarbeiter des Call-Centers irgendwie nur bedingt#pfeif. Heute habe ich dann den Kunstgriff benutzt, nur noch Deutsch zu verstehen. Gelang nicht so ganz, ich sagte es das erste Mal auf Englisch und bekam wieder einen Sermon zu hören#tel. Ähm, ja.


    Ich weiß, ich kann einfach den Telefonhörer auflegen. Aber irgendwie möchte ich dem Ganzen noch etwas Kreatives abgewinnen #bananeund hoffe auf eure (schon getesteten) Ideen zum Thema. Was macht ihr denn in diesen Situationen? Bitte keine Trillerpfeifentipps, das fände ich gemein...

    Hey Flickan, ich finde den Vorschlag von P. sehr gut und hätte Dir ein ähnliche Verfahren vorgeschlagen :P. Gerade erst bei einem Freund erlebt: Er erzählte dem jetzigen AG von seinem Wechelsangebot (bestätigt) und handelte dadurch (die alte Firma wollte ihn halten) eine Geschäftsführungsstelle heraus. #top


    Die Pendeleigeschichten anderer Menschen finde ich interssant, aber für deine eigentliche Frage nicht wichtig. Viel wichtiger ist doch, dass Dir die neue Stelle Benefits verschafft und die größere Unflexibilität ausgleicht. In jedem Fall viel Glück (und gern per PN mehr Infos... :D)


    Fürs Protokoll: Ich hatte bis dato den für mich persönlich unglaublichen Luxus, fast immer in mit dem Rad erreichbarer Nähe studieren bzw. arbeiten zu können. Momentan sind es 3 km, die ich je nach Lust und Laune laufe bzw. das Rad nutze. Dafür bin ich für meinen Zweitjob (Fortbildungsdozentin) landesweit bzw. darüber hinaus unterwegs, 200-300 km sind keine Seltenheit. Das sind aber temporäre Dinge und kein tägliches Pendeln.

    Zum Masterstudium musste ich jeweils 60km einfach pendeln, stark befahrene Autobahnstrecke. Ich fand das okay, weil auf zwei Jahre begrenzt. Aber immer der Stress im Rücken, rechtzeitig bei den Kindern sein zu wollen/ müssen, war schon aufreibend und ich bin sehr, sehr froh, dass es jetzt so entspannt läuft UND ich mit dem Job sehr zufrieden bin. Das wünsche ich Dir in jedem Fall auch!

    Ich war während meiner Arbeit in der Krippe anfänglich auch mehrfach ausgeknockt. Und das mir, die ich gefühlt NIE krank bin. Aber es gab gleich zu Anfang einen heftigen MD-Virus, der mich eine Woche komplett flach legte, später nochmal eine Woche wirklich hohes Fieber. Die gute Nachricht: Es ging vorüber. Und das gesamte Personal kannte dieses Phänomen, es trifft nämlich erst mal die meisten Neuen.


    Ausser guter Hygiene (häufiges und gründliches Händewaschen) sowie Stärkung des Immunsystems mit genügend Sonne, ausreichend Schlaf (mein Thema) sowie ausgewogenen Vitalstoffen fällt mir auch nichts Gravierendes ein. Aber das ist ja mal ein Anfang.

    Zuvor: Ich lebe nicht in Berlin, sondern einem anderen Bundesland.

    Den verlinkte Artikel finde ich etwas verwirrend. Er liefert nach meinem Wissen unklare Informationen wie "fachfremde Sozialassistenten"? Zumindest hier sind SozialassitentInnen Fachpersonal mit zweijähriger Ausbildung. In der Kita laufen sie allerdings ohne alleinige Verantwortung, vielleicht wird das damit gemeint? Und auf welche Grundlage beziehen sie sich bei ihren Zahlen und dem Bericht, das ist mir auch nicht klar.

    An unserer Fachschule haben wir mit Quereinsteigern, die wir zum Erzieher ausbilden, in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Das sind meist Personenn, die aus diversen Gründen im gelernten Beruf nicht mehr arbeiten konnten/ wollten und dann häufig als Ergänzungspersonal in der Kita angestellt waren, also schon erste (teilweise auch langjährige) sozialpädagogische Erfahrungen sammeln konnten. Sie sind häufig überdurchschnittlich motiviert, haben jede Menge Lebens- und Berufserfahrung und haben sich (in unserem Fall, da Schulgeld) sehr bewusst für diesen Weg entschieden. Sie werden dual ausgebildet (feste Praxis- und Schultage) und die Kitas profitieren eindeutig (so die Rückmeldungen aus der Praxis) von genau diesen Studierenden. Am Ende erwerben sie ihre Staatliche Anerkennung und stehen in ihren Kompetenzen den ErzieherInnen in Vollzeitausbildung in keiner Weise nach. Müssen sich allerdings während der Ausbildung sehr häufig gegen Vorurteile (die schon genannten "Schleckerfrauen" etc.) erwehren.

    Für komplett fachfremde Personen (der ehemalige Busfahrer oder die ehemalige Metzgereifachverkäuferin) läuft momentan ein Bundesmodellprogramm, das die derzeitige Ausbildung begleitet und evaluiert, Ergebnisse stehen noch aus. Allerdings scheint mir, dass der Artikel unter Quereinsteigern etwas anderes versteht. Das würde ich gern nachlesen. Weiß jemand mehr?


    Prinzipiell finde ich es gut und richtig, die Erzieherausbildung für fachfremde Quereinsteiger zu öffnen und über neue Ausbildungsformate nachzudenken, die es auch erwachsenen Menschen ermöglichen, den Erzieherberuf zu ergreifen und dabei NICHT für mehrere Jahre aus dem Erwerbsleben auszufallen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn komplett fachfremde Menschen bei entsprechender Eignung und Qualifikation und gemeinsam mit ErzieherInnen in Einrichtungen arbeiten und ihr Wissen dort einbringen. Allerdings wäre das in meinen Augen eher ein Zusatzangebot und kann definitiv nicht der Notnagel für den erheblichen Personalmangel sein.

    Ich hab aber auch gerade das Gefühl, dass du eher ausschlusskriterien suchst. Dann steh dazu, lass sie hinterherfahren und freu dich auf die kindfreie paddelzeit.

    Genau so. Ich finde die Idee von deinem Chef übrigens sehr nett! Dass er nicht alle Eventualitäten einplanen kann, ist ja klar und sollte euren Spaß nicht trüben. Apropo, Pamela, Du bringst mich auf eine Idee: : Ich gehe demnächst mit einer ganzen Fachschulklasse paddeln. Da würde sich ein Fragethread auch lohnen. Definitiv. :D ("Woher wasserdichte und trotzdem funktionierende Handyaufbewahrung?", "Wie gehe ich in weißen Sneakers trocken übers Wasser?", "Wer hat beim Paddeln die Entscheidungsgewalt im Boot - und wann stellt man das fest?" 8o)

    wir paddeln und nehmen die kinder mit, seit sie wenige monate alt sind. natürlich mit schwimmweste gesichert. das klappt schon. mit spielsachen, kinderpaddel, liegelager, sonnenschutz (!), vieeeel zu essen etc. #zwinker unsere kinder haben auch sehr, sehr gern im boot geschlafen, das dahingleiten und die naturgeräusche sind schlichtweg meditativ. aber: wir sind erfahrene paddler, haben u.a. wildwassertaugliche schlauchboote, die quasi unkenterbar sind (und waren damit in dem alter auf zahmwasser unterwegs) und konnten in der gruppe auch die pausen mitbestimmen.

    by the way: 3,5h paddelt ihr bei einem firmenausflug sowieso nicht am stück durch, never. da rauchen den ersten nach einer stunde die arme:P. oder seid ihr alle erfahrene paddler? das wäre für mich auch die wichtigste bedingung: das ihr beim paddeln sicher seid und nicht beim ersten aussteigen bzw. in einer kehre oder (sehr beliebt und u.u. gefährlich) in baumnähe kentert.


    kurzum: das ist machbar, wenn man will. und kann wirklich, wirklich toll sein! man muss es aber nicht machen. vielleicht ist euer plan b ja der bessere... deswegen seid ihr keine panikeltern. sondern du vielleicht entspanner beim ausflug und julia ausgeschlafener am zielort. edit: schwierig fand ich das krabbelalter, sie waren sehr mobil und noch ohne gefahreneinsicht und geduld. (pssst: da hatte ich sie meist im tuch) und wir waren auf sehr ruhigen gewässern (lahn).

    Meines Wissens nach habt ihr bereits im KH einen Bericht ausgefüllt (wird abgefragt) und bekommt ein Formular von der Schule bzw. in dem Fall von der Praktikumsstelle. Die Unfallkasse macht sich da schon bemerkbar.
    Alles Gute der Schnuppe #knuddel (wir haben das gerade hinter uns, morgen kommt bei meiner Tochter der Draht im Arm endlich raus)

    Hallo einsel, schöne Idee (die es früher übrigens schon gab, das weißt Du sicher).


    Ein Einwand: Bei dem alten System, dass ich kenne, wird seitlich gebunden. Das hat den Vorteil, dass das Baby nicht auf dem Knoten (im Rücken) liegt. Das stelle ich mir angenehmer vor. Viel Spas bei Weitertüfteln...

    Meinem Mann wurde sie vor mehreren Jahren nach einer Häufung heftiger Koliken entfernt. Wir hatten im Vorfeld wegen möglicher Alternativen recherchiert, da wir Organentfernungen prinzipiell für die allerletzte Option halten. Aber er hat sich am Ende für eine Entfernung entschieden. Wurde minimalinvasiv gemacht, nach zwei Tagen war er wieder zu Hause. Am Anfang gab es Verdauungsprobleme, die aber immer weniger wurden. Heute merkt er es nur noch bei zu fetter oder zu milchreicher Kost - ein guter Indikator also. :D

    @rosarot: haha, dein mann baut auch? ich bin auch begeisterte kaplabauerin. :D wahrscheinlich sind das versuche, meine kaplafreie kindheit nachzuholen... fotos wären super! ich lade bei directupload.net o.ä. hoch, hilft dir das weiter?

    Genau mit diesen Symptomen liege ich gerade im Bett. Gestern seit mittag wahnsinnige Kopfschmerzen, nachts Erbrechen. Meine Tochter hat auch starkes Kopfweh, ist ist allerdings (noch) nicht schlecht. Meine Kinder hatten das schon mal. Ging so schnell, wie es kam. Jetzt ist es auch schon besser, nur noch schlapp.

    wir hatten vergangenes jahr "advent, advent, die bude brennt", eine lustige geschichte über kleinen bruder, große schwester, hochschwangere mutter, denen kurz vor weihnachten die wohnung abbrennt. keine sorge, ist sehr amüsant geschrieben, wir hatten alle spaß dran...