Beiträge von johannemama

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    ich hab's mir heute mal angeschaut. Natürlich ist noch der Verband auf der naht drauf.

    Unterm Arm, da wo die 4 Lymphknoten entfernt wurden, ist ein riesiger schwabbeliger blauer Fleck. Die ganze Achsel. Das sieht gruselig aus, ich hoffe, das schwillt noch ab.

    Da wo die Brust war, ist es ganz glatt vom Bauch (Ich bin schlank) bis zur Schulter. Wie nach einem zaubertrick. Als hätte jemand die brust weg gezaubert.

    Morgen geht es ins Krankenhaus.

    Und ich hab Schiss....echt....

    Zum einen davor, was mich konkret erwartet (was ich ja nur gehört/gelesen und noch nicht selbst erlebt habe) zum anderen vor dem Ergebnis der Untersuchung dessen, was man da aus mir heraus operieren wird.

    In den vergangenen Tagen hatte ich zudem phasenweise in der betroffenen Brust Schmerzen, obwohl Schmerzen angeblich kein Symptom bei Brustkrebs sind. Nur einige wenige Frauen in den Selbsthilfeforen berichten von Schmerzen... das macht mich kirre.


    Ich war noch nie (außer bei der Geburt meiner Tochter) im Krankenhaus, war noch nie krank, bin noch nie operiert worden...

    Habt Ihr Tipps, was man bei einem Krankenhausaufenthalt gebrauchen könnte? der Zettel vom KKH ist allgemein (Nachtwäsche, Bademantel etc pp), ich hab mir jetzt eher bequeme Kuschelkleidung eingepackt, Bademantel besitze ich gar nicht - brauch ich den? Tut es auch eine lange Strickjacke?

    Liebe alle, ich danke Euch.


    Mir wird die komplette linke Brust abgenommen, weil sie klein, dicht und voller dunkler ultraschall-wolken ist.

    Damit komme ich klar.

    Man bot mir an, direkt in einem Rutsch sozusagen wieder mit Silikon aufzubauen. Als ich dann das potentielle Implantat in der Hand hatte, hab ich es sofort wieder auf den Tisch gelegt und gesagt - das will ich auf keinen Fall in meinem Körper haben.


    Wenn ich Glück habe im Unglück, bleibt mir die Chemo danach erspart, weil ich gute Marker für die Antihormon-Therapie habe (und alles raus sein sollte)

    Dafür könnt Ihr mir ab dem 5.2. die Daumen drücken, wenn ihr mögt, da ist nämlich die Op, die dann das letzte Licht ins Dunkel bringt.

    Staubflocke

    ich hatte mich aktiv selbst um einen zeitnahen Termin für die Biopsie gekümmert.

    Tut mir leid, dass dich das triggert - hast du denn risikofaktoren?

    Ich habe sie alle:

    doppelte familiäre Vorbelastung, sehr dichtes Brustgewebe, sehr spät Mutter geworden (mit Ende 39), mit 50 immer noch meine Tage (späte Menopause).

    das waren einfach miese Voraussetzungen bei mir.

    oor nee, danke liebes @Fräulein Wunderbar ich finde, zu viel Ehrlichkeit gibt es nicht :)



    Ich habe gerade (vor knapp 2 Monaten) eine eigene Firma gegründet, habe 10 Angestellte. Da muss ich jetzt ganz ganz dolle Denken und Rödeln, dass da alles gut geht. Ich muss ja damit rechnen, in den nächsten Monaten nicht planen zu können, dabei ist meine Leistung (meine Fähigkeit) für den Erfolg der Firma nicht unerheblich. Das macht mir Sorgen.


    Es meiner Tochter zu sagen, davor hab ich gerade Angst, da muss ich weinen, wenn ich da dran denke. Sie muss eine schonende Wahrheit bekommen und ich hoffe sehr, dass sie sich nicht zu sehr um ihre Mami sorgt.

    ich danke euch so sehr für eure guten Geschichten, ihr glaubt gar nicht, wie das hilft.

    Meiner Tochter (10) habe ich es noch nicht erzählt. Sie ist diese Woche beim Papa. Der weiß es und hat mir versichert, mich da weitestgehend zu unterstützen und das wird er auch tun.

    Am Montag habe ich schon das "auftaktgespräch" im brustzentrum. Das geht so schnell...

    Am liebsten würde ich es verdrängen, aber es ist ja nun mal da und da ich bereits ab Montag weiter in den prozess gehe, hab ich keine Zeit zum verdrängen.

    Gerade macht mir meine Eitelkeit zu schaffen. Wie wird meine Brust dann aussehen, werde ich meine langen Haare und meine Augenbrauen verlieren... mit 50 ist man ja eh mit den Veränderungen im und am Körper beschäftigt. Und jetzt das auch noch.

    Ich danke Euch. Das tut mir sehr gut, jede Erfolgsgeschichte hilft mir!


    Ehrlich gesagt, mit Diagnose ist es gerade ein kleines Stück besser als diese Warterei.

    Die Parameter sind ganz ok (Krebs sehr früh entdeckt, gute körperl Voraussetzungen für "Antihormon"-Therapie") und ich wohne in einer Großstadt in der Nähe eines zertifizierten Brustzentrums.

    Meine Familie, Freunde, Kollegen... sind alle gut und da.

    Hallo Ihr,

    meine beiden Brüste sind in der Mammographie sehr verschieden. Die eine ist sehr dicht, die andere nicht. Der Unterschied ist optisch eklatant, das wurde jetzt beim routinemäßigen 50-Jahre-Screening heraus gefunden. Zusätzlich wurde noch geschallt, eindeutige Befunde gab es nicht, nur dieses wolkige dichte Gewebe, am 18.12. wird daher stanzbiopsiert.

    Das die Brüste unterschiedlich sind, die eine hängt, die andere nicht, ist gefühlt schon immer so, mindestens nach dem Stillen (10 Jahre her). Beschwerden hab ich keine, fühlen tu ich auch nix, gesehen hat man auch nix eindeutiges.

    Mama hatte Brustkrebs, Oma (vermutlich, hat nie darüber genau gesprochen) auch.

    Jetzt hab ich Schiss.

    Die Ärtzin sagt "nur sicherheitshalber, man kann in das dichte Gewebe halt nicht reinschauen" und wollte erst im Frühjahr einen Termin machen für die Biopsie. Ich wollte so schnell wie möglich.

    Ich mag nicht googeln...

    Kann mir jemand was Sinnvolles sagen, was Relativierendes, gibt es Frauen, bei denen es ähnlich ist und alles gut war... ich brauch mal was gegen mein Kopfkarussell.

    Danke.