Beiträge von Stadtkaninchen

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    Für die Statistik: Ich habe meinen Rucksack mal auf eine Wiese gestellt und dann kamen Kinder mit einem Hund und haben ihn schnuppern lassen und er hat fröhlich an meinen Rucksack gepinkelt - bevor ich mich aufregen konnte waren sie ganz schnell weg - ich konnte den Rucksack aber waschen und irgendwie war das auch lustig, wie schnell die weg waren #freu … aber im ersten Moment war ich sauer.


    Der Schäferhund meiner Nachbarn (sie haben drei und scheinen mir überfordert) hat letzten Sommer meine Katze auf unserem Grundstück gejagt- ich war so erschrocken, dass ich gar nicht wusste, was zu tun ist, mein Mann hat ihn verjagt und ich bin echt immer noch sauer.


    Trotzdem verstehe ich, das gut erzogene Hunde dabei sein dürfen und finde viele Hunde auch niedlich - aber ich bin ein Katzenmensch, hab keine Ahnung von Hunden und würde meinen Kater auch gerne überall mit hinnehmen - wenn das ginge ;) … mich würde aber auch keine Ratte stören

    Ich habe nichts gegen Hunde und finde Hunde auch nicht unhygienisch. Ich möchte allerdings nicht beschnuppert oder angebellt werden - alles andere ist mir egal, wenn der Hund halt Abstand hält. Katzencafe wäre auch meins #super

    Meine Fragen sind ernst gemeint, ich will ja gerade die Debatte verstehen, das ist nicht plakativ gemeint. Ich habe für mich bisher keine fertige Antwort gefunden, außer dass ich ausladen nicht gut finde ;)


    Persönlich trage ich meine Haare schon immer offen oder zum Pferdeschwanz, ob ich damit jetzt weniger ignorant bin als Menschen mit Dreads, bezweifle ich.


    Für mich stellt sich das Problem mit der kulturellen Aneignung in anderen Bereichen - weil meine Tochter zum Beispiel gerne steppt und weil ich Gospels, Blues und Jazzmusik mag und Gospels gerne singe.

    Diese Überlegungen bringen einen doch letztendlich in Teufels Küche - wie ,schwarz‘ muss man denn sein, um bestimmte Frisuren tragen zu dürfen?


    Letztendlich sehe ich die Gefahr, dass die Position: einige verletzt das, das zählt, also trägt man diese Frisuren nicht, denjenigen die Stimme nimmt, die dazu einen anderen Standpunkt vertreten. Beanspruchen hier - also in der Debatte zwisch FFF und der Sängerin - nicht letztendlich auch weiße Menschen eine Deutungshoheit? Was ist denn beispielsweise mit Afro Shops, die diese Frisuren allen Menschen anbieten? Fördern die kulturelle Aneignung und reproduzieren Rassismus und Machtgefälle zwischen Kulturen?


    Grundsätzlich finde ich es auch ziemlich einfach zu sagen, ok mach ich nicht - keine Frisuren, keine Kleidung, keinen Schmuck, keinen BohoStyle usw. - aber damit verschwindet doch letztendlich auch die Chance aus einem Symbol der Unterdrückung ein Symbol der Anerkennung und Integration werden zu lassen?


    Einfach verzichten ist nicht hilfreich, weil es die Debatte letztendlich auch ausblendet. Einfach machen ohne Kenntnis des kulturellen Hintergrundes ist auch schwierig. Aber wie viel politisches Bewusstsein ist dann ausreichend dafür, dass ich etwas übernehmen darf oder eben nicht? Und wer bestimmt das?

    Während der Sklaverei war es durch die Plantagenbesitzer verboten Musik mit Trommeln oder anderen Instrumenten zu spielen, daraus entwickelten sich rhythmische Gesänge bei der Arbeit aus denen Blues, Jazz und Gospel entstanden- ein Musik nicht im Radio spielen, trifft das wohl eher nicht. Sklaverei dürfte so ziemlich das Freiheitsberaubende sein, was möglich ist.


    Auch der Stepptanz geht übrigens auf Einflüsse zwischen irischen und afroamerikanischen Tänzern zurück und auch hier hatten es schwarze Tänzer mit erheblichen Rassismus zu tun.

    Das Thema finde ich extrem schwierig. Einerseits ist Rassismus ein so großes Problem, dass ich nicht ignorieren möchte, wenn mich jemand darauf hinweist.

    Andererseits funktioniert nichts ohne kulturelle Aneignung. Blues, Jazz, Soul, Rock‘n‘Roll - alles nicht ohne unterschiedliche kukturelle Einflüsse denkbar. Moderne Kunst lebt von afrikanischen Einflüsse, man denke nur an Karl Schmidt-Rottluff, Picasso, Georges Braque usw. Die westliche Aneignung afrikanischer Kunst ob nun bei Elvis oder Picasso muss thematisiert werden, damit man sich dessen bewusst wird, das macht aber die Kunst oder den Künstler nicht schlecht.


    Ich finde es nicht richtig eine Künstlerin wegen ihrer Frisur auszuladeb, aber das über das Thema an sich gesprochen wird, ist wichtig, damit einem die Dimension bewusst wird.

    Mir sind auch mit 13 vier Zähne gezogen worden - entweder vor oder hinter den Eckzähnen, weil ich relativ große zähne habe - oder einen zu kleinen Kiefer - je nach Perspektive, mit der Zahnspange ist alles super zusammen geschoben worden - sieht man nicht und für mich hat es gut gepasst, ich hatte damit keine Probleme, weder damals noch jetzt.


    Die Weisheitszähne sind auch alle vier gezogen worden, weil sie schief gewachsen waren, da war die OP fies.

    zum essen gehen zum Beispiel das Parkrestaurant Alte Mühle (aufgepimpte deutsche Küche) im Hermann Löns Park - oder auch das Mövenpick am Kröpke und das Extrablatt in der Südstadt - in Linden gibt es auch viele kleinere Restaurants, zum Beispiel das Soul Kitchen, der Lehmofen …

    Frühstück in der Markthalle; Besichtung der Marktkirche, der Herrenhäuser Gärten, des Rathauses (mit dem schiefen Aufzug zur Kuppel fahren) mit Maschsee, Kunstausstellung im Sprengel Museum, Zoo Hannover (leider sehr teuer), bummeln gehen auf der Lister Meiler, Konzerte im ChezHeinz (gibt es auch Termine für November) oder kino im apollo kino (einer der ältesten Kinosäle Deutschlands - total charmant) ^^

    Ich hatte mal, als die Kleine so 1 und der Große so 4 war, eine Nebenhöhlenentzündung und danach musste ich ca. 2/3 Jahre aufpassen, weil ich plötzlich dafür anfällig war, dass diese wieder aufflammt, - weder vorher noch später habe ich Probleme mit den Nasennebenhöhlen gehabt. Bei mir war das auch stressbedingt. Zudem hat mich das auch dahingehend zusätzlich gestresst, dass ich mich tatsächlich auch unfit und trauriger gefühlt habe - was dann wieder zu mehr Stress führte;)


    Von daher auch von mir den Tipp, Dich zu pflegen, auf Pausen und ausreichend Schlaf zu achten:) Gute Besserung

    Der weit verbreitete Antisemitismus im deutschen Bürgertum des 19. Jahrhunderts findet sich - nicht nur in diesem Vers - auch bei Wilhelm Busch und ist Wegbereiter des deutschen Nationalsozialismus - auch wenn Busch selbstverständlich nichts von den späteren Verbrechen ,wissen‘ konnte.


    Ich tue mich auch schwer Antisemitismus und Rassismus aufgrund der Tatsache, dass sie in Zahl der Mordopfer zu den größten Tragödien der Menschheit gehören, mit anderen Stereotypen zu vergleichen.


    Sicherlich werden auch ältere Frauen diskriminiert durch Klischees, aber die Konsequenzen sind für mich weniger schwerwiegend.


    Dieses Gedicht eignet sich meiner Meinung nach jedenfalls nicht zum ABC Lernen - im Deutsch oder Geschichtsunterricht kann man das selbstverständlich behandeln.