Beiträge von Stadtkaninchen

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    Das mit dem abstillen, war bei uns schon in Prozess, der sich über fünf Monate hinzog. Mein kleiner hatte Karies an den Backenzähnen und der Zahnarzt sagte, das käme vom nächtlichen Dauerstillen. Heute weiß ich - dank der Raben - dass der Zusammenhang nicht richtig ist, aber damals hat es mich schon beeindruckt. Also habe ich versucht zumindest nachts abzustillen, wie bereits geschrieben funktionierte das aber nicht wirklich gut, weil sohnemann sich bis ca vier Uhr zwar einigermaßen hinhalten ließ, spätestens ab dann aber weinte und schrie und getragen werden musste, ohne wirklich wieder einzuschlafen. Als ich dann aber durch die Schwangerschaft ein höheren Ruhebedürfnis hatte und meine Brüste empfindlicher wurden, beschloß ich tatsächlich eines Dienstagmorgen, so das war's. Diese Entscheidung fühlte sich dann auch absolut richtig an und tatsächlich klappte es besser mit dem komplett abstillen, als mit dem vorherigen Versuch nur nachts abzustillen. Im Endeffekt haben wir uns vier Monate nachts gestresst, das würde ich heute nicht mehr so machen.
    Ich denke, du wirst merken, wann du wirklich abstillen möchtest und dann kannst du das auch gut vertreten, bis dahin wünsche ich dir noch viel Spaß beim stillen:-))

    Mein Sohn war genau so wie dein kleiner. Ich habe auch durchgesetzt, dass nur zu Hause gestillt wird, mit der Konsequenz, dass er, wenn wir unterwegs waren, spätestens nach wie Stunden weinerlich war, weil er unbedingt nach Hause wollte. Er hat fröhlich Tag für Tag um die fünfzehn mal am Busen genuckelt, nachts kam er auch so alle ein-einhalb Stunden. Als ich nach seinem zweiten Geburtstag versucht habe nur nachts abzustillen, war das Geschrei groß und er hat das tagsüber nachgeholt;-))


    Irgendwann, als er 27 Monate alt war und ich bereits im vierten Monat mit Nr.2, habe ich keine Lust mehr gehabt und abgestillt. "Der Busen ist alle" war dann sein erster Satz und er hat auch erst dann wirklich Mengen gegessen und tatsächlich auch mal was getrunken. Ich glaube, wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte es noch eine ganze Weile so weiter gehen können, er hat es einfach geliebt.


    So lange du dich gut damit fühlst und er fit ist, kannst du einfach schauen, wie es weiter läuft;-))

    Ich finde Trinkgeld geben eine gute Sache, in der Gastronomie und beim Friseur sind zehn Prozent angebracht, da denkt auch der Kellner nix. Bei gutem Service kann es auch mehr sein, vor allem mein Friseur bekommt von mir mehr. Wenn ich da alle drei Monate bin, dann ist es doch auch Wurscht ob ich jetzt 23 oder 26 Euro bezahle.


    Der Postbote bekommt von mir bei schweren Paketen regelmäßig Trinkgeld und sah darüber noch nie unglücklich aus. Außerdem gebe ich zu Weihnachten mit Pralinen verpackt meinem Bäcker, meinem Hausarzt, dem Hausmeister und dem zeitungszusteller Trinkgeld. Zwischendurch bekommen auch der dönermann, mein Eisverkäufer und mein bastelladen Trinkgeld. Nicht weil deren Löhne katastrophal sind, sondern einfach als Anerkennung ihrer Leistung.


    Hermes bekommt bei mir übrigens eher nix, der ist unhöflich und kommt auch nur sehr selten.

    Meiner liebt alles an Gemüse und Obst, wenn wir essen gehen, bestelle ich ihm immer einen kleinen Salat - der wird garantiert gefuttert.. Ansonsten isst er immer ein normales Gericht, was ich entweder als kleine Portion bestelle oder was ich oder der Papa dann hält mitessen und ggf. noch Vorspeisen dazu.

    Du musst aber sehr schlank sein...ca. gleiches Gewicht und zehn cm großer als ich!


    hüstel, nee, so schlank bin ich nicht; ich hab nämlich kaum muskeln, weil ich ein alter sportmuffel bin #freu


    eine Freundin von mir, wiegt zehn Kilo mehr als ich bei gleicher Größe und ist auch schlank - die spielt aber auch drei Mal die Woche Squash, Badminton und Fußball und so Zeug

    Ich bin normal und hab noch ein paar Pfunde von der letzten Schwangerschaft die weg sollen, ch bin 1.65 und Wiege 58 Kilo, vor der Schwangerschaft waren es 54, da war ich schlank;-))


    Hmm, ich habe gegessen, Vollkornbrot mit zwei Scheiben kochschiken und Meerrettich und Gurke, einen großen Keks mit Marzipan und Marmelade, ca zehn lakritzschnecken, drei Brötchen, zwei mit Lachs und eins mit rindertatar, einen halben Donut, höh und das war's bisher, war etwas Wild über den Tag verteilt und ich es bestimmt noch was.


    Wenn ich Frust hab dann habe ich folgende Strategien: daddeln im netz, einen langen, dicken, gutlesbaren Schmöker verschlingen, Wildes Aggro-putzen;-)) mit lauter Musik, eine heiße Badewanne oder einfach ins Bett legen und schlafen.
    Ich gönne mir durchaus auch leckeres essen zur frustbewältigung, das muss ja nicht unbedingt dick machen;-)), ich aufe mir dann z.b. Ein schönes Rumpsteak oder ich kaufe einen Haufen leckere Kleinigkeiten oder ich nötige meinen Mann mit mir lecker essen zu gehen.


    Chips und Schokolade trösten mich nicht, ich ess das auch manchmal aber mein belohnungssystem spricht das nicht an, eher wenn ich mir eine ganze Portion Lachs reinziehe oder eine Portion Kalbsleber...

    das sieht/ sah bei meinen beiden auch so aus. Beim Großen hat es sich dann irgendwann zusammengeschoben;-))
    Wenn dein Kleiner jetzt Zähnchen hat, kannst Du ihn aber ruhig mal beim Zahnarzt vorstellen und gleich mal fragen.
    Ich glaube aber, das ist normal ;)

    Also, ich werde bestimmt keinen steinigen, aber ich kann das absolut nicht nachvollziehen, dass man nicht mit dem Rauchen aufhören kann.


    Ich war, als ich schwanger wurde, seit zehn Jahren Raucherin, eine Schachtel am Tag. Rauchen gehörte für mich in vielen Situationen einfach dazu. Dann hatte ich meinen positiven Test, hab noch eine geraucht und anschließend die Schachtel ganz unten im Schrank vergraben.


    Was habe ich die ersten Wochen gelitten! Ich bin nachts schweißgebadet aufgewacht und hochgeschreckt weil mir die kippen fehlten. Ich habe tatsächlich meinen Mann angerufen und am Telefon geweint, weil ich so gerne eine Rauchen wollte (unglaublich aber wahr). In meiner Schlaflosigkeit habe ich nachts Rauchen und schwanger gegoogelt und mir immer wieder durchgelesen, wie andere Mamas einen den Kopf waschen und wie schädlich Rauchen für mein Kind ist.
    Besonders beeindruckte mich die Schilderung einer Schwangeren, die sich schlecht fühlte, weil sie während des Rauchens die Kindsbewegungen spürte. OMG das wollte ich auf keinen fall erleben.


    Der einzige Trost, den ich hatte war, dass ich ja gleich nach der Entbindung wieder eine Rauchen könnte. Nach etwa vier Wochen waren zumindest die körperlichen sympthome vorbei. Irgendwann in der Schwangerschaft stellte ich dann fest, dass Rauchen und stillen auch schlecht für da Kind sind, weil das nervengift Nikotin in die Muttermilch übergeht. Würde ich wollen, dass mein zartes, süßes Baby von mir ein nervengift bekommt? Auf keinen fall.
    Also verschob ich das Rauchen auf den Zeitpunkt, wenn das Baby sechs Monate alt ist..., da wollte ich nämlich nach plan abstillen. Mein großer war nun aber ein ausgesprochenes stillbaby und so stillte ich ihn über zwei Jahre. Als wir abstillten war ich bereits mit meiner Tochter schwanger und so wandert der "wieder Rauchen können Zeitpunkt" weiter.
    Und meine engste Freundin sagte bei der ersten Schwangerschaft auch zu mir, es sei doch wohl keine frage, dass man schwanger nicht Rauchen dürfe, das Baby sei ja wohl wichtiger. (Ist echt hängengeblieben, weil mich der Satz etwas beschämte... Da ich heimlich immer noch nach einer Ausrede suchte, vielleicht doch Rauchen zu dürfen...)


    Ich rauche jetzt also seit etwas mehr als vier Jahren nicht mehr - und es kommt tatsächlich immer noch zu Situationen in denen ich denke, oh man, irgendwann, rauchst du aber mal wieder eine... Aber seit etwa zwei Jahren ist die Traurigkeit über das nicht-Rauchen-können verschwunden. Und ich habe mir zu jedem Zeitpunkt gesagt, dass ich nicht Rauchen kann, wenn dadurch mein Kind auch mitraucht. Stellt euch nur mal euer Baby mit einer Kippe im Händchen vor. Das geht gar nicht. So schwer es auch sein mag aufzuhören, ich möchte doch sagen, das gehört zur Verantwortung dem Kind gegenüber. Rauchende Schwangere lieben ihre Kinder genau so, wie Nicht-Rauchende - aber sie müssen sich den Vorwurf schon gefallen lassen, dass es verantwortungslos ist, die Hände nicht vom Tabak zu lassen.

    von mir auch alles, alles gute zum Baby;-))
    Ich fand die Umstellung von berufstätig und unabhängig zu Hausfrau und Mama auch enorm. Es gab ja schon so viele gute Tipps mit pekip, rausgehen, wellcome, dass ich eigentlich nicht mehr viel beisteuern kann. Mein großer war auch ein etwas anstrengendes Baby, was ich noch gemacht habe war, dass mein Mann mich am sa ausschlafen hat lassen. Er hat mir das Baby abgenommen, getragen, rausgehen usw. Und mir nur zum stillen gebracht (nachmittags oder sonntags dürfte er dann schlafen;-)) außerdem ist es vielleicht schön, wenn dein Mann dich in jeder freien Minute mal anruft, dann kommst du ein bißchen mehr raus aus deiner etwas isolierten Situation und kannst ein bißchen Druck abbauen, indem du mit jemanden darüber sprechen kannst, was gerade bei euch los ist. Mir hat das immer sehr gut getan.


    Vielleicht könnt ihr euch auch ein Laufgitter besorgen und für das Baby auf die höchste Stufe stellen. Mein Sohn mochte es auch, wenn er darin lag und ich habe einen Stuhl davor gestellt und dass Ding einfach auf den Rollen geschuckelt, ich konnte währenddessen dann lesen, essen, trinken, telefonieren oder einfach singen. Überhaupt "singen" hilft auch um Stress abzubauen;-)) und ist auch noch intelligente babyunterhaltung...
    Manchmal hab ich ihn auch im Maxi-Cousin geschaukelt und ihm etwas vorgesungen oder ein Buch vorgelesen, dass ich gerade lesen wollte.


    Es gibt übrigens tatsächlich Berufe, in denen man mehr als zwölf Stunden täglich unterwegs ist - vor allem, wenn man einen Fahrweg von etwa einer Stunde hat und das ist ja keinesfalls ungewöhnlich. Meine Eltern haben auch immer so viel gearbeitet, sie waren beide selbstständig und Freunde von mir, die in Führungspositionen arbeiten, als Anwälte oder Politiker unterwegs sind, kommen auch auf zwölf Stunden.

    Mach das;-))


    Übrigens, nur noch einmal als Anmerkung zum Thema, bei den gewichtskurven machen ja schon vierzehn Tage jünger oder älter einen großen Unterschied, je nachdem ob das Baby dann in der 38 oder 42 schwangerschaftswoche zur Welt kam rutscht man nach oben oder nach unten - darauf achtet aber doch auch Kein Arzt...
    Mich regt das echt auf, wenn Ärzte sich so aufspielen und Mamas verunsichern..
    Wir hatten auch zu Beginn eine solche kiÄ - ich war echt froh, als ich die los war...

    schwangere Frauen :)
    wenigstens ist das auf jeden Fall gendergerecht :D


    Ihr kennt doch bestimmt das Schild für Fußweg mit Mutter und Kind, oder?
    Da frag ich mich auch immer, wann da mal der Mann mit Kind dazu kommt. Oder dürfen Männer diese Wege nicht benutzen #gruebel
    Genauso beim Mütterparkplatz am Supermarkt - der ist dann doch auch für Väter, oder? Damit die Kinder nicht so weit über den Parkplatz laufen müssen #confused ?

    Ach was, lass Dich mal #knuddel
    Die anderen Kinder sind einfach zu dünn ;)
    Herzlichen Glückwünsch zu Deinem kuscheligen Stillbaby :)


    Ich würde darauf pfeifen und weiter machen wie bisher.
    Dein Kind liegt im mittleren Bereich des oberen Perzentils, dh, zwanzig Prozent der GESUNDEN Kinder sind schwerer als Dein Baby :)
    Mein Großer hatte bei der Geburt als Entlassungsgewicht 2600g gehabt; mit einem halben Jahr wog er 8400 - jetzt ist er drei 1/2 und wiegt dreizehn Kilo... also ein ganz zarter Junge.
    Unser zweites Baby hatte Geburtsgewicht 4050 und wog bei der u4 7400g (ist aber auch ein Mädchen) - unsere Kinderärztin hat sich über die kleine Specki-Maus gefreut #ja


    Das U-Heft gehört übrigens Dir, ich wundere mich immer, was Ärzte sich da so trauen reinzuschreiben #augen
    Wenn es Dir hilft, dann geh noch einmal zu einer anderen Ki-Ärztin, vielleicht einer, die da etwas sensibler ist.
    Oder ruf doch einfach noch einmal Deine Hebamme an - die wird Dich wahrscheinlich auch beruhigen.


    Mein Rat: ignorieren, abhaken und überlegen, die Kinderärztin vielleicht zu wechseln... wenn das nämlich schon so anfängt geht es meist nicht viel besser weiter...

    Lieben Dank für Eure Antworten - was mich besonders tröstet ist, dass ihr das auch kennt.
    und das mit dem rasenden Herzschlag geht mir genauso... #pfeif
    Die letzte Nacht war aber ruhig, so dass meine Laune heute erheblich besser ist :)


    Das größte Problem daran ist für mich tatsächlich, dass das Baby auch mit wach gemacht wird und
    dagegen würde tatsächlich nur helfen, wenn wir unser Familienbett auflösen und das möchte ich eigentlich nicht :S


    Lieben Dank auch an die Tipps mit dem Ablenken; das nächste Mal werde ich mal versuchen, was passiert, wenn wir ihm seine Mütze tatsächlich holen. Leider kann ich da ja auch nicht viel machen, weil ich entweder das Baby gleich an den Busen andocken lasse, damit sie wieder einschläft oder aber das schreiende (weil erschreckte Baby) auf den Arm habe. Um den Großen kümmert sich der Papa und der schleppt ihn auch rum und erzählt ihm etwas, eigentlich klappte das immer sehr gut; aber bei den letzten Anfällen war Sohnemann halt immer nur bedingt ansprechbar.


    Silbermöwe Unsere Tage sind soweit recht gleichmäßig. Aber was mir beim Nachdenken über Dein Post aufgefallen ist: Die Anfälle fingen genau zu einem Zeitpunkt an, als der Große erkältet war. Und weil er Halsschmerzen hatte, hat er dann sehr schlecht geschlafen - was den Tag/ Nacht-Rhytmus beeinträchtigt hat. Das hat sich dann etwas durchgezogen. Deshalb ist er in den letzten Tagen öfter später ins Bett als sonst. Darauf werde ich jetzt mal besser achtgeben.


    Wir schauen mal, ich hoffe, es ist nur eine gaaaaaaaaaaaaaaanz kurze Phase #yoga #yoga #yoga

    Oh man, ich weiß momentan nicht weiter.


    Unser Großer ist schon immer ein etwas hmm, anstrengender Schläfer und phasenweise auch ein kleiner Schreihals.
    Als Baby wollte er viel getragen werden - ich hab ihn ca. 27 Monate gestillt. Seitdem ich ihn abgestillt habe kommt es manchmal vor, dass er nachts wach wird un sofort lauthals losschreit.


    Er schreit dann wirklich richtig laut und in den höchsten Tönen - als würde ihm etwas ganz schlimmes angetan. Da wir im Familienbett schlafen schrecken wir dann immer alle hoch.
    Bis vor kurzem ließ er sich jedoch einigermaßen schnell beruhigen, so dass das Baby meist weiter schlafen konnte. Seit ca zwei Wochen wird er jedoch zwei/ drei Mal die Nacht wach, schreit und hört nicht mehr auf, im Gegenteil er wird immer lauter - selbst aus dem Zimmer tragen nützt dann nichts, weil er sich so sehr dagegen wehrt und schreit, dass dann sowiso alle rettungslos wach sind. Außerdem verlangt er meistens - egal zu welcher Nachtzeit, dass wir aufstehen sollen. Wenn wir dieser Aufforderung nicht nachkommen wollen, heult er wieder sirenenartig auf.


    Was halt überhaupt nicht zum "klassischen" Nachtschreck passt ist, dass er vollkommen ansprechbar ist und auch auf uns reagiert. Er wacht beispielsweise auf und schreit: "Mütze!" - und dann immer wieder "Mütze! Mütze" Ich frage ihn, was denn los ist und er schreit mich an, dass ich ihm seine Mütze holen soll. Ich sage ihm, dass es um zwei ist und dass er in seinem Bett ist und dass wir doch alle weiter schlafen wollen. Dann brüllt er los, dass er nicht schlafen will, er will aufstehen (JETZT!!!) oder er schreit, dass er auf den Arm möchte.


    Ganz schlimm an der Situation ist für mich, dass das Baby auch jedes Mal wach geschrien wird. Die Kleine erschreckt sich teilweise sehr stark und zittert dann richtig und stillt ganz hektisch. In der Nacht bekome ich sie meist wieder dazu weiter zu schlafen, aber wenn der Große das morgens ab vier macht, sind wir meist alle wach. Der Schlaf ist furchtbar, wenn man zwei - drei Mal jede Nacht durch ein solches Gebrüll geweckt wird und ich habe dann manchmal echt eine richtige Wut auf den Großen, weil mich das dann so nervt. #schäm


    Mein Sohn ist tagsüber meist sehr umgänglich, klar hat er auch seine Trotzanfälle aber im Vergleich zu vielen anderen kleinen Kindern eher weniger und vergleichsweise harmlos. Nachts allerdings kommen mir seine Anfälle vor, wie typischer Trotz, er will etwas, er bekommt es nicht - er flippt aus.


    Mensch, was kann man denn da nur machen. Ich hab schon überlegt, ob ich mich mit dem Baby ausquartiere, obwohl er dann beim Aufwachen wahrscheinlich auch einen tierischen Anfall bekommen wird, weil ich weg bin :(

    Aber ich wollte das tatsächlich nicht so sagen, weil ich das viel verletzender finde. Und natürlich hat mein Angebot das auch transportiert. Und jetzt fühle ich mich irgendwie... schuldig, weil ich es wohl falsch gemacht habe. Ich wollte halt niemanden vor den Kopf stoßen. Und hab jetzt genau das wohl getan.


    Ach Quatsch, weg mit dem schlechten Gewissen #knuddel
    Du hast das prima gemacht und ich hätte mich an deren Stelle über die Ünterstützung gefreut und nicht abgesagt. Vor allem wenn schon andere Eltern Bedenken hatten...
    Und ganz ehrlich, das ist auch ein bißchen viel erwartet von denen.
    Ich wundere mich immer wieder, was manche Menschen sich einbilden. Jemanden Vertrauen schenken ist doch keine Selbstverständlichkeit wenn es um das kostbarste geht, was man hat? #confused


    Also, ich würde wohl jeden, den ich mit Vor- und Nachnamen kenne zehn Euro leihen - normalerweise bekommt man das Geld zurück und wenn nicht, hat man halt was über die Person gelernt.
    Bücher verleihe ich an Freunde.
    Mein Auto würde ich an sehr gute Freunde verleihen.
    Mein Kind gibts nur bei maximalem Vertrauen #ja
    Ich lass doch nicht Hinz und Kunz mit meinem Nichtschwimmer-Kind an den Badesee :stupid:

    es geht darum, dass meine kinder nicht essgestört werden sollen. nicht denken sollen, ihr körper wäre nicht gut genug und müsste permanent verbessert werden. sie sollen nicht denken, sie müssten einer surrealen norm entsprechen.

    Ja, das stimmt, da hast Du Recht - unter diesem Aspekt muss man das als Mutter immer im Auge behalten!
    Ich
    denke jedoch, von einer Essstörung kann man nicht sprechen, wenn eine
    7jährige dünn sein toll findet und sich fragt, ob sie zu dick ist.
    viele
    Mädchen/ Frauen finden dünn sein toll und fragen sich, ob sie zu dick
    sind - deshalb werden sie doch aber nicht gleich magersüchtig oder
    essgestört :)


    Es
    ist sicher wichtig, einem Kind zu vermitteln, dass Sport und eine
    gesunde Ernährung zwar gut sind, auch für eine schlanke Figur ;) , dass es aber darauf ankommt, das richtige Maß zu bewahren.
    Und
    es ist normal, dass Kinder sich Gedanken um sowas machen.


    Ich wolte mit meinem Post nur sagen, dass ich das geschilderte Problem nicht bedrohlich finde, und dass ich eher denke, die TS findet das Verhalten aus anderen Gründen bedrohlich.
    Ich bezog mich vor allem auf die Verunsicherung der TS und Aussagen wie diese:

    und ich weiß noch nicht, wie ich ihre leicht narzisstische Art (ab und an) händeln soll. Ich versuche, mich da auch zurück zu halten, denn ich selbst habe ein recht gestörtes Verhältnis zu meinem Äußeren.

    Noch einmal zum Thema:


    Untersuchungen haben gezeigt, dass die Familie eine gewisse Rolle bei der Entwicklung einer Esstörung spielt. So können Erziehungsstile und die Art und Weise wie Konflikte ausgetragen werden die Ausbildung einer Esstörung begünstigen. So gibt es Hinweise, dass manche Jugendlichen Magersucht entwickeln, um sich von den (dominanten) Eltern abzugrenzen oder um Aufmerksamkeit von Eltern zu erhalten. Das Ess- und Diätverhalten von Müttern hat wohl auch einen gewissen Einfluss auf das Ess- und Diätverhalten der Töchter.


    Trotzdem ist der Einfluss der Familie nur einer von vielen Faktoren, die das Herausbilden einer Esstörung beeinflussen.
    Ich denke daher, das geschilderte Problem der Tochter, sagt mehr über das Körperempfinden der Mama aus, als dass man daraus Schlüsse über das Körperempfinden der Tochter ziehen könnte.
    Und ich denke da in die gleiche Richtung wie Krebbel, solche narzistischen Anwandlungen sind eine normale Phase in der Persönlichkeitsentwicklung.


    Und das Eitelkeit bzw. Narzissmus die Entwicklung einer Essstörung begünstigen habe ich noch nicht gehört. Eher das Gegenteil, je anfälliger das Selbstbewusstsein ist, desto eher kann es zu einer Magersucht kommen.