Beiträge von Stadtkaninchen

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    Hmm, meine Kinder sind noch nicht in dem Alter, aber ich denke ehrlich gesagt, dass Dich das stört, sagt mehr über Dich aus, als dass Du, glaub ich, befürchten musst, dass Deine Tochter deshalb ein gestörtes Körpergefühl entwickelt ;)


    Was wäre denn so schlimm daran, wenn sie - entschuldige die Wortwahl, aber was besseres fällt mir jetzt nicht ein - jetzt oder später etwas tussig unterwegs ist und Wert auf Schlanksein und gepflegtes Äußeres legt? Ich kenne einige Menschen - u.a. meine Schwester #pfeif - die unheimlich viiiiiiiiel Zeit mit Körperpflege, Pflegetipps, Friseur, Diäten und Shopping verbringen - und trotzdem liebenswerte Menschen sind, sich sozial engagieren, ihre Freunde nicht nur nach Äußerlichkeiten aussuchen und sogar noch Humor haben ;) Was ich sagen will: Auch eine Tussi kann nett sein :D


    Als kleinen Trost sei Dir gesagt, dass wir zu meiner Schulzeit fast ausnahmslos unsere hübsche Kunstlehrerin angebetet haben: die war blondiert, super schlank, trug gerne kurze Röcke und hohe Stiefel und kam im knallroten Auto ^^ - abgefärbt hat das bei mir jedenfalls nicht....

    Ich habe Barbie geliebt! Und wollte unbedingt eine habe - da ich in der DDR geboren bin und wir quasi ohne Westgeld waren, konnte ich meine von 68 beeinflusten Eltern erst nach der Wende nötigen, mir eine Barbie zu kaufen.


    Am 09. November ging die Mauer auf - am 11. waren wir zum ersten Mal in Westberlin und ich habe von meinen 100 Mark Begrüßungsgeld
    eine tolle Barbie mit toupierten Haaren im Blümchen-Ballerina-Kleid bekommen #herzen #love
    Ich hab dann auch noch Ken, Skipper und Barbie-Mobil dazu gewünscht - und sehr viel und intensiv damit gespielt; was davon übrig geblieben ist, sind vielleicht meine etwas kitschigen Hochzeitsvorstellungen.... #freu
    Aber ansonsten - ich halte mich für emanzipiert ;) einigermaßen alternativ... und ich schminke mich nicht und habe vielleicht zwei Paar Pumps ^^

    Also, ich hab den Großen 27 Monate gestillt - dann fünf Monate Pause - und es kam unsere Kleine und wir sind jetzt auch schon wieder neun Monate voll dabei ^^


    Meine Brustwarzen waren bei beiden Kindern die ersten Tage wund - und das, obwohl sie beim zweiten ja theoretisch noch etwas "abgehärtet" hätten sein müssen. Bei mir hat Multimam immer wahre Wunder gewirkt - ich schwöre auf das Zeug ^^ - und beim 2. hatte ich eine Cremetube und eine Packung Kompressen schon in meiner Krankenhaustasche und hab beim ersten Ziepen geschmiert und das hat auch das Schlimmste ;) verhindert. Frische Luft ist auch immer gut.
    Wichtig für eine ungestörte Stillbeziehung finde ich ist in den ersten Wochen:


    Ruhe, Ruhe, Ruhe
    Viel Zeit mit dem Kind im Bett (was beim zweiten ja immer etwas schwieriger ist....)
    erwähnte ich Ruhe schon ;)
    und auf jeden Fall Anlegen nach Bedarf

    Ersteinmal alles Gute zum Baby;-))


    Das mit der Narbe ist ja blöd.


    Wer hat denn bei Dir den Faden gezogen? Bei mir hat das meine Hebamme gemacht. Normalerweise sieht man dann auch, ob der Faden am Stück komplett ist, oder nicht.


    Ich habe die ersten Wochen Pants von meinem Mann getragen, weil meine eigenen Slips zu sehr auf der Narbe scheuerten - die von meinem Mann waren groß genug, dass sie fast auf dem Bauchnabel saßen - sehr bequem #freu


    Meine Hebamme hat auf meine Narbe auch so eine Lösung mit Jod gepinselt, weil die Stelle an der die Klammer saß, schlechter heilte. Vielleicht kannst Du doch noch einmal zu Deiner Hausärztin gehen bzw. deine Hebamme fragen, ob es nicht noch andere Möglichkeiten als das Octenisept gibt.


    Puder - hmm, bei meiner Kleinen nässte der Nabel, da habe ich Puder von Weleda drauf gemacht und das hat wahre Wunder geholfen. Vielleicht kannst Du Deine Hebamme mal fragen, ob sie Dir diesen mal mitbringen kann - der ist nämlich recht teuer; wenn Du ihn ausprobierst und Dich gut damit fühlst könntest Du den ja immer noch kaufen;-))


    Ich wünsche Dir gute Besserung! :)


    Für eine gute Wundheilung ist auch ganz viiiiiiiiiel Ruhe im Wochenbett wichtig ^^ Also, wann immer möglich: Schongang einlegen!

    Huch, ich glaube, ich kriege gleich eine Menge Rabenpunkte abgezogen...


    Ich habe in der Schwangerschaft schon immer meine 3 Tassen Espresso am Tag gebraucht (mit ärztlicher "Genehmigung": wer so einen Blutdruck hat, muss Kaffee trinken).
    In der Anfangsstillzeit habe ich dann geschaut, dass es nicht mehr werden als 2-3 Tassen, unterdessen trinke ich wieder meine "normalen" 3-5 Tassen.


    Ich auch #angst


    Ich habe sowohl in der Schwangerschaft als auch jetzt zum Stillen einen recht ausgeprägten Kaffeekonsum; gemerkt habe ich weder beim Großen noch bei der Kleinen etwas.
    Beim Großen habe ich die ersten drei Monate den Kaffee weggelassen, weil er so schlecht schlief - hat aber auch nichts bewirkt.
    Die Kleine ist total ausgeglichen, trotz Kaffee... :)

    Die Sache ist doch die, dass große Konzerne - wie zum Beispiel Grunder und Jahr zu denen auch die Brigitte gehört - sich mit Mann und Maus (also mit allen Titeln, die sie haben) bewerben konnten und unabhängige Zeitungen, die eben nur ein Erzeugnis herausbringen - wie zum Beispiel die FAZ die eine Stiftung ist oder auch die TAZ - nur ein Los beantragen konnten. Gruner und Jahr oder die WAZ-Gruppe sowie die ARD/ ZDF- Anstalten haben daher auch mehrere Lose zugeteilt bekommen; das ist doch irgendwie blödsinnig und sinnlos #flop (Weshalb benötigen die Sendeanstalten der ARD 5 Journalisten vor Ort?!)

    Ja das stimmt, dass "selbstständig und selbstbewusst" nur für Vollzeitbeschäftigung gelten soll, hat mich auch etwas verwundert.


    Halte ich auch für ein Vorurteil gegenüber Hausfrauen - und Hausmännern :D
    Bei meinen Eltern war mein Papa die ersten drei Jahre zu Hause, weil sie mich nicht U3 in die DDR-Krippe geben wollten; sein ehemaliger Chef erzählt noch heute bei jeder Gelegenheit wie unglaublich das sei, dass mein Papa zu Hause geblieben wäre #augen An seiner Selbstständigkeit und seinem Selbstbewusstsein hat das nicht gekratzt... aber in den Augen vieler Bekannter war es unerhört ^^
    mein Selbstbewusstsein und meine Selbstsändigkeit sind übrigens auch ohne Erwerbstätigkeit ganz gut #nägel

    es ist übrigens auch heute noch so, dass frauen in der regel zusätzlich erwerbstätig sind. ich habe neulich die zahlen aus österreich gelesen, finde aber dummerweise den link nicht mehr.

    Ja, das ist so. Ich denke, die Verteilung der Hausarbeit hängt nicht von der Gesellschaftsordnung ab ;)
    Soziale Rollen sind offenbar ziemlich resistent - und haben sich Kapitalismus/ Sozialismus hin oder her nicht groß unterschieden, was den Haushalt betrifft. Übrigens auch in der DDR hatten Frauen die schlechter bezahlten Jobs, waren in den höheren Ebenen wenig vertreten und im Politbüro saß auch nur Margot Honecker, die sozusagen über beste Kontakte verfügte... #augen


    Hier ist eine aktuelle Studie zum Thema (Deutschland): http://www.diw.de/documents/pu…_01.c.94527.de/09-6-1.pdf


    Ich zitiere mal:


    Während Vollzeit beschäftigte Männer in Paarhaushalten täglich etwa neun Arbeitsstunden in ihrer Firma absolvieren, beträgt der Umfang ihrer
    Hausarbeit durchschnittlich nur 35 Minuten pro Werktag. Vollzeit beschäftigte Frauen mit Partner verbringen hingegen nur 8,5 Stunden pro
    Tag bei ihrem Arbeitgeber, arbeiten jedoch fast eineinhalb Stunden im Haushalt.

    Für ihn ist es schlimm. Es frustriert ihn. Er möchte nicht für ein Mädchen gehalten werden.


    Kennst Du das Buch bzw. die Buchreihe Geschichten vom Franz von Christine Nöstlinger? Die ist ganz süß.
    In dem Band "Feriengeschichten vom Franz" gibt es auch das Problem, dass Franz wegen seiner schönen Locken ab und an für ein Mädchen gehalten wird :)
    Vielleicht könnt Ihr Euch das besorgen oder mal rein schauen ^^

    im Osten auch so wäre, dass die Frauen für Hausarbeit und Kinder zuständig wären, nur müssten sie eben zusätzlich auch noch arbeiten gehen.

    stimmt. Es gab in der DDR deshalb zur Entlastung sogar noch einen Haushaltstag (einen zusätzlichen freien Tag im Monat) - und den auch nur für die Frauen... is klar, ne ^^


    Wenn Prinzessin Lillifee so doof ist, hilft vielleicht Kleine Prinzessin kucken.... kennt Ihr das, das ist super #super


    Vatertag ist übrigens für uns nicht relevant, war hier schon immer Christi-Himmelfahrt :)

    Und dann steht noch auf der Packung, dass man das Kind natürlich nicht "nuckeln" lassen soll wg. Kariengefahr.
    Wie haltet ihr es mit sowas?

    Ich denke, dabei geht es um Dauernuckeln, - zu viel Obstsäure kann die Zähne angreifen. (Die berühmt-berüchtigte Nuckelflaschenkaries durch Säfte in der Nuckelflasche)
    mit normalem Zähneputzen und normalem Ess-Verhalten gilt das für Euch also nicht ^^


    Bei uns gehen die Getreide-Obst-Breie ganz gut; ansonsten gerne Möhre, Brot (von mir) und Nutellabrot/ Marmeladenbrot von Papa #augen ;)
    Aber wirklich viel ins Kind rein bekomme ich noch nicht, muss ja auch nicht.
    Hirsekringel wurden hier herunter geschmissen... weshalb die ab zehn Monate sind #gruebel #weissnicht hmm, keine Ahnung

    Hmm, das hört sich schon relativ heftig an.


    Wie ist er denn im Umgang mit anderen Kindern sonst so? Also auf dem Spielplatz oder wenn Besuch da ist?
    Geht Dein Sohn denn in den Kindergarten? Wenn ja, wie benimmt er sich denn dort den anderen gegenüber, kommt da auch sowas vor?

    ultragrünlinkskerle, die nicht mal einen führerschein besassen


    Das kenne ich, das kenne ich! #augen
    Der Bruder von meinem Ex Freund hat Erziehungswissenschaften und Soziologie studiert und war politisch kommunistisch engagiert; in jeder Diskussion hat er um die Frauenrechte und die Gleichstellung gefochten, als wäre er Jane Nightingale höchstpersönlich. Am Anfang war ich beeindruckt. Aber dann hab ich mitbekommen, dass er selbst ein echter Macho war; wenn er trank, wurde alles angebaggert, was einen Rock hatte und bei drei nicht auf dem Baum war - und manchmal hat er dabei auch echt belästigt #flop ; seine Freundinnen hat er stets wie sein Eigentum behandelt. Ganz merkwürdig, irgendwie #gruebel

    Aber apropo Autofahren, warum ist es so weit verbreitet, dass wenn zwei Paare (egal welchen Alters) zusammen in einem Auto sitzen die Männer vorne sitzen und die Frauen hinten sitzen müssen?

    8I


    Ich kenne das nicht und es ist mir auch noch nicht so aufgefallen. Wir sitzen als Paar auch oft vorne. Ich erinnere mich, dass wir mal mit einem befreundeten Paar nach Prag gefahren sind und da saßen wir auf jeden Fall paarweise. Jetzt nehmen wir aber kaum noch mit, weil meist die Kinder hinten sitzen;


    Aber ich kann mir zwei Situationen vorstellen, in denen ich als Frau nach hinten gehe.
    1. In vielen Autos ist der Platz vorne großzügiger als hinten, wenn der Mann meiner Freundin längere Beine hat als ich, was statistisch sehr wahrscheinlich ist, denn ich bin 1.65 groß, dann würde ich ihn vor lassen, damit er bequemer sitzen kann.
    2. wenn die Männer mit sich quatschen wollen und die Frauen auch (bei längeren Fahrten) würde ich den Mann auch nach vorne lassen, um hinten gemütlich mit meiner Freundin zu klönen


    Viel bemerkenswerter finde ich die Tatsache, dass wenn ein Paar fährt meistens der Mann fährt, auch wenn beide einen Führerschein haben. Außerdem kenne ich mehr Frauen als Männer, die trotz Führerschein und Familienwagen kein Auto fahren.

    "schwarze" Menschen - "weiße" Menschen?
    Wie schwarz/ weiß darf es denn da sein? ;)


    Da müsste man erst einmal festlegen, was "weiß" ist und was "schwarz" - und wie die Normalverteilung auf der Welt von Menschen ist und wie die Normalverteilung der Sportarten ist. Denn dass, ich sage jetzt mal salopp, "asiatische" Menschen im Fußball unterrepräsentiert sind, liegt ja auch daran, dass dort weniger Fußball gespielt wird und nicht daran, dass sie unsportlicher sind oder weniger Fußball begabt. Die Formel eins wird hingegen von eher "weißen" Menschen dominiert, man braucht ja auch ein bißchen Geld und Zugang zu Autos um hier mitzumischen.


    Im Fußball gibt es beispielsweise viele Südamerikaner (obwohl mir jetzt nicht klar ist, worunter die jetzt bei Dir gerechnet werden), weil der Fußball dort oftmals eine Sportart für den sozialen Aufstieg ist und es dort relativ viele Klubs gibt, die Fußballinternate haben und Dir ihre Talente gerne für teures Geld nach Europa verscherbeln. (Wo diese Talente dann auch nicht selten scheitern, aber das ist eine andere Geschichte.)


    Irgendwer fragte auch, weshalb die frühe Förderung so wichtig sei und dennoch so viele Fußballer aus ärmeren Ländern kommen.
    Die Sache ist ganz einfach zu erklären. Einer schrieb ja schon, dass Mädchen grundsätzlich später (eher mit zehn) als Jungs (eher mit sechs) ihr Interesse für Mannschaftssportarten entdecken.
    Wenn dessen ungeachtet ein kleines Mädchen in Deutschland mit fünf Spaß am Fußball hat und gerne Fußball spielen möchte, muss es wahrscheinlich von Mama/ Papa ein - zwei Mal die Woche zum Fußballtraining für Knirpse gebracht werden.
    Viele Kinder in Deutschland spielen tagsüber im Kindergarten (wo sie auch basteln, klettern, Theateraufführungen vorbereiten, den Zoo besuchen, singen), in ihren Kinderzimmern (mit ganz viel verschiedenen Spielsachen) oder im heimischen Garten mit ein/ zwei Besucherkindern.


    Mehr frühe Förderung im Fußball für Mädchen heißt vor allem, diese überhaupt dazu zu animieren, schon in einem jungen Alter Fußball zu spielen :)


    Um noch einmal auf die Frage zurück zu kommen, weshalb so viele Fußballer trotzdem aus armen Ländern kommen:
    In vielen ärmeren Ländern, muss ein kleiner Junge jedenfalls nur vor die Tür gehen und findet dort einen Haufen Kinder, die auch vor der Tür sind und Fußball spielen und wenns nur mit einem alten völlig zertretenen Ball ist. Manbraucht ja kein teures Equipement um Ballgefühl zu entwickeln ^^
    In den Kinderzimmern dieser Kinder gibt es nicht viel verschiedenes Spielzeug, was sie ablenken können. Kindereinrichtungen in denen sie in allen möglichen Talenten gefördert werden, gibt es auch nicht. Dafür kennen aber alle in der Straße die Geschichte von Neffen, des Onkels, des Cousins, der in Europa Fußball spielt und neulich seiner Familie ein neues, großes Haus gebaut hat und alle fiebern mit, wenn Sa der große Verein des Viertels spielt. Und wie geschrieben, die Fußballstruktur der Internate für junge Talente ist dort sehr gut, denn man kann auf diesem Markt, sehr viel Geld verdienen. In Deutschland schrecken viele Eltern davor zurück, ihre Kinder auf ein solches Internat zu geben. Zudem konkurrieren hier viele verschiedene Sportarten um die Kinder.

    Ey Mädels #lol Jetzt hab ichs auch mit der Nachtetage und der Tagetage...
    gabs da nicht mal irgendwo ein Thread zu verbetoner?


    Zum Thema kann ich leider nichts sagen - ich hab nur ganz dumpf im Hinterkopf, dass meine Eltern auch ab und an sehr verzweifelt waren... #angst