Beiträge von Stadtkaninchen

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    Ich habe keine guten Tipps, ich möchte Dir aber gerne Mut machen: Mein Großer war auch ein schlechter Schläfer, der nach dem Aufwachen immer noch geweint und geschrien hat und sich nicht beruhigen ließ, bis hin zu nächtlichen Schreiattacken (aber er hatte das auch beim Mittagsschlaf) - bei uns ging das leider ziemlich lange (bis 4 1/2 Jahre#angst - aber) das muss ja bei Euch nicht sein!) - Jedenfalls ist er seither ein vorbildlicher Schläfer und wacht morgens fröhlich und ausgeruht auf - es gibt da jetzt gar keine Probleme mehr:)


    Bei uns hing das ganze nicht mit dem Stillen zusammen, ich habe abgestillt mit 27 Monaten und es war vorher so und später auch und hat so ca mit 1 1/2 angefangen - wobei er auch als Baby kein "guter" Schläfer war, - aber welches Baby ist das schon;)


    Bei uns hat der Papa übrigens das nächtliche Herumtragen übernommen (wobei er dann auch manchmal mehr tot als lebendig aussah... ) - beim Tragen war es noch am erträglichsten, wobei auch da erst einmal weiter gebrüllt wurde. Ich hatte immer das Gefühl, er wacht einfach zu früh auf und findet dann, - immer noch müde, - nicht aus dem Schlaf.


    Es hat jedenfalls mit Sicherheit nichts mit Erziehung zu tun#knuddel

    Hast Du Streß?

    Ohrendruck kann auch durch Streß ausgelöst werden, - Dein Ohr zeigt Dir quasi an, dass es momentan zu viel ist.

    Streß ist zwar immer eine blöde Ursache, aber manchmal hilft es ja, wenn man sich bewusst macht, ok, ich muss mal einen Gang zurück schalten;)

    Vielleicht genau die Fehler mit Eselsbrücken vermitteln - so irgendwie nach dem Motto: wissen heißt know mit k wie klug -

    oder die problematischen Wörter aufschreiben und sichtbar im Klo aufhängen;)

    So ganz ungewöhnlich finde ich das nicht, ich glaube, ich hatte auch solche Probleme sowohl in

    Deutsch (vielleicht mit einem l) als auch im Englischen - es hat sich verwachsen:)


    Bei Rechtschreibung half bei mir nur üben, das ist nichts was sich logisch erschließt, - auch lesen von Texten/ Büchern hilft da nicht weiter.

    Vielleicht mal speziell eine Lernsoftware ausprobieren, die sich der Rechtschreibung widmet (keine Ahnung was es da gibt, aber da

    gibt es doch bestimmt etwas;))

    ainu Ich finde die historischen Eckdaten sind doch zunächst kein schlechter Einstieg - ich habe die Romane von Heinrich Mann und Feuchtwanger als Jugendliche so mit 16/ 17 gelesen, - quasi parallel zum Schulunterricht, Sachbücher habe ich da zwar auch schon gelesen - aber grundsätzlich habe ich Fachliteratur erst so richtig im Studium entdeckt - also ab 18 aufwärts - und es gibt ja durchaus auch schlechte Sachbücher bzw. muss man Sachbücher eben auch erst kritisch lesen lernen;) Ich weiß aber schon, was du meinst, - Mann hat Henry IV z.bsp. als idealisierten Stalin gezeichnet - da sollte man dann auch mal eine Heinrich Mann Biographie lesen bzw. sich über das Werk informieren, sonst ist das so eine Sache mit dem Verständnis. Immerhin kann man nach dem Buch die Bartholomäusnacht zur Hochzeit von Henry IV und Margarete von Valois nicht mehr vergessen und zeitlich einordnen.

    Und wer Krieg und Frieden liest, weiß zumindest mit den napoleonischen Eroberungskriegen etwas anzufangen - ich glaube nicht, dass besonders viele Menschen eine Vorstellung von der Rolle Russlands oder dem Frieden von Tilsit haben - da sind diese Eckdaten doch schon mal ganz gut und nebenbei ist es ja auch noch richtig gute Literatur:)

    Klar - aus dem Blickwinkel eines Historikers mag das nicht besonders anspruchsvoll sein, - aber für eine bessere Allgemeinbildung reicht es doch allemal;)

    Ich finde vor allem zeitgenössische Literatur kann doch einen anderen Eindruck von historischen Hintergründen vermitteln, - also deutsche Geschichte durch das Lesen von Schiller, Heine, Fontane, Mann, Fallada usw. bzw. auch über Literatur andere Länder, Zola, Balzac, Stendhal, Dostojewsi, Tolstoi, Musil.

    Wer das nicht selber lesen möchte, kann ja Literaturverfilmungen nutzen;)



    Mit neueren historischen Romanen kenne ich mich nicht aus, allerdings habe ich zwei tolle Romane von Zweig gelesen, einmal über Fouché und einmal über Marie Antoinette - und die waren sehr gut geschrieben und meines Erachtens auch sehr gut recherchiert.

    Interessant fand ich auch historische Romane von Heinrich Mann (Henry IV) oder von Feuchtwanger (Jüdin von Toledo, Goya, die häßliche Herzogin, Jud Süß - letzteres hat nichts mit dem Propagandafilm zu tun) - hier sind allerdings bei beiden Schriftstellern auch einige ungenaue historische Zusammenhänge - trotzdem lohnt sich die Lektüre und ist doch schon mal ein guter Ausgangspunkt für die weitere Beschäftigung - die historischen Eckdaten stimmen;)

    Das ist jetzt völlig OT aber ich finde es immer total schräg, wenn jemand seine Katze ,Muschi‘ ruft ... das bringe ich nicht über die Lippen


    Im Urlaub in Österreich war ich total entsetzt über das Mohrenbräu - Bier - zumal der zugehörige stilisierte schwarze Kopf mit Lippen und Lockenhaar an fast jeder Gaststätte hängt und auf den Bierdeckeln zu finden ist. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mohrenbrauerei


    Auch Mohr im Hemd (Vanilleeis mit Schokosauce) findet sich dort auf jeder 2. Karte. In Deutschland sehe ich die Mohrenköpfe auch relativ häufig beim Bäcker - ebenso Mohren-Apotheken. In Halle auch mit stereotypen schwarzen Krieger der den heiligen Mauritius darstellen soll http://mohren-apotheke-halle.de/weblog/history/


    Schrecklich finde ich auch das Logo von Machwitz-Kaffee aus Hannover

    https://www.machwitz-kaffee.de/


    Generell scheint der Begriff Mohr offenbar weniger als rassistisch empfunden zu werden als der Begriff Neger - obwohl er ebenso stereotyp verwendet wird.

    Gummibärchen - oh man, das ist anstrengend. Klar kannst Du versuchen alles noch sicherer zu machen und zumindest Lieblingssachen zu verschließen - CDs auf den Schrank, Bücherschrank zum Abschließen, Tassen nach oben - aber den Putz kannst Du natürlich nicht verstecken - und sein Spielzeug, seine Bücher auch nicht.


    Ich habe eine Freundin, die hat einen Sohn (mittlerweile 8), das ist wirklich ein kluges, liebenswürdiges Kind aber er ist auch eine Herausforderung und er macht wahnsinnig viel kaputt. Sie bleibt dabei wirklich ruhig und zugewand, spricht viel mit ihm, nimmt Sachen weg, lässt ihn toben und spricht dann über Entschuldigen, - wenn er die Sachen anderer zerstört; aber ich bin ehrlich, man kann es auch nicht schön reden, es ist schon nervig.

    Er war kaum eine halbe Stunde bei uns, da war von einer alten Spieluhr von mir (ein Erbstück) die auf einem 1,50 m hohem Schrank stand, ein Schäfchen abgebrochen; meine Katze hatte vor Angst Pipi in die Küche gemacht, weil er sie einfach nicht in Ruhe gelassen hat, obwohl ich direkt daneben war und ihn aufgefordert habe, das zu lassen (er wollte sie unbedingt streicheln) und die Legoteile von Sohnemann waren trotz dessen Protest komplett zerlegt (das war an sich nicht schlimm, nur halt blöd, wenn einer auf den Protest eines Freundes so gar nicht reagiert).

    Und bei all diesen Sachen tat es ihm hinterher ehrlich leid, und er war sehr bekümmert, wenn man das mit ihm besprochen hat, aber er war einfach nicht zu bremsen.

    Ich gebe zu, ich bewundere meine Freundin dafür, dass ihr Sohn sich so auf sie verlassen kann und sie immer zu ihm hält.

    Und ich glaube, du machst das auch gut! Aber es gibt einfach Kinder, die sind eine besondere Herausforderung;)

    Hmm, ja aber die Haltung des Mädchens mit dem zurückgelegten Arm und dem gebeugten Oberkörper hat - abgesehen von der sexuellen Komponente - halt einfach etwas serviles und unterwürfiges; zusammen mit dem Kontext Spenden aus Deutschland - ruft das sich verbeugende Mädchen, das den Boden fegt, für mich einfach ein rassistisches Stereotyp ab - obwohl das Motiv des Bildes selbstverständlich an sich harmlos ist - nämlich eine Schülerin, die den Boden fegt. Wäre ich jetzt in dem Moment auch vor Ort im Zimmer gewesen und hätte sie beobachtet, hätte die Situation auf mich deshalb auch selbstverständlich nicht rassistisch gewirkt.


    Wenn man das Foto aber aus dem Kontext nimmt und in eine Zeitung setzt, dann ist das für mich in diesem Fall eben nicht nur ein unpassendes Bild, sondern hat sofort einen extrem irritierenden Eindruck hervorgerufen. Ich frage mich wirklich, was sich der Redakteur dabei gedacht hat, - zumal es ja offenbar auch bessere Bilder aus der Reihe gegeben hätte. Wobei ich ja fast hoffe, dass der Bilderaussucher einfach gar nichts gedacht hat oder das Mädchen halt attraktiv fand; aber ein paar mehr Gedanken dürfen es im Wirtschaftsteil einer der größten deutschen Tageszeitungen schon sein;)

    (Hinzu kommt, es gab früher in den Kirchen Missionsspardosen, das war eine kindliche Figur, die Stereotyp meist einem "Mohren" nachgebildet war, wenn man eine Münze in den Kasten warf, dann verbeugte sich die Figur und dankte für die Spende.)


    Ja, das mit dem Oktoberfest stimmt - wobei man sich da nicht als Voyeur fühlt, das Dirndl wird ja mit Absicht so tief ausgeschnitten - hier ist es ja ein zufälliger Effekt, weil sie sich halt bückt. Die gebückte Haltung ist übrigens auch .... ähm, problematisch im Gesamteindruck.

    Ich habe den Artikel in der Printausgabe gelesen, - da gab es nur das eine Foto - in großem Format direkt unter der Überschrift;) aber das andere Foto gefällt mir auch viel besser und passt auch besser zum Thema.


    @ Edit ich glaube, das ist auch deshalb so auffällig, weil es in der FAZ normalerweise überhaupt keine Bilder mit Busen gibt:D außer auf irgendwelchen Abbildungen von alten Meisterwerken, in anderen Zeitungen würde einem das vermutlich gar nicht so auffallen - aber im Wirtschaftsteil der FAZ?

    Ja genau, Voyeur trifft es - man fragt sich, ob das Mädchen weiß, dass sie so abgelichtet wurde.


    Rassistisch finde ich das Bild, weil es irgendwie mit dem Klischeebild des armen, schwarzen Dienstmädchen spielt und gleichzeitig noch der Bezug zu dem reichen, weißen Spender aus Deutschland angesprochen wird - obwohl es sich ja eigentlich um eine Schülerin handelt, die streng genommen, etwas harmloses tut - nämlich den Boden fegen. Der Rassismus existiert also quasi in meinem Kopf, weil eine bestimmte rassistische Ikonographie angesprochen wird.

    Das Mädchen hätte ja auch vor einer Schultafel stehen können oder ein Buch in der Hand haben.

    Fürs Protokoll: Ich habe als Kind Familiensonntage geliebt - mehr als alles andere ;)

    Meine Eltern waren beide mehr als voll berufstätig - da selbstständig - und oft auch Samstag im Geschäft, so dass ich Sonntag wirklich gern Familientag hatte:)


    Allerdings gab es trotzdem Kinder, die gehörten quasi zur Familie und durften immer klingeln.


    Bei uns darf auch geklingelt werden, - allerdings mit der Gefahr, dass es wegen anderer Pläne nicht klappt;)

    Geh auf jeden Fall noch einmal zum Arzt!


    Aber mich hat HMF auch erwischt - und es war die schlimmste Krankheit, die ich je hatte - ich hatte nichts im Hals, bei mir ging es an mit einem Tag hohem Fieber und schlapp fühlen, wie bei einer Grippe, dann kamen kleine rote Punkte an den Händen und es fühlte sich an wie verbrannte Hände - es tat so weh, dass ich eine Nacht nicht schlafen konnte (ich hab echt geweint vor Schmerzen und vor Müdigkeit und ich habe noch nie geweint, bloß weil ich krank war!) nach ca. zwei Tagen, waren die Hände wieder ok und dann war es an den Füßen - das tat auch weh (ich konnte kaum laufen) - war aber nicht so schlimm wie an den Händen.

    Jedenfalls konnte ich nur verzweifelt Lachen, als meine Ärztin mich für eine Woche krank schrieb und mir sagte, es gibt keine Medizin dagegen, dass sei eine harmlose Kinderkrankheit .... ha ha ha harmlos...

    Ich war noch niemals in meinem Leben eine Woche krank! Außer eben mit HMF!

    Ich hab auch Schmerzmittel genommen (IBU) - das hat null geholfen.

    Echt - keine Ahnung - das ist eine ganz fiese Krankheit ...