Hallo liebes Rabenvolk.
Ich mache mir gerade Gedanken über die Gepflogenheiten in Kitas und würde gerne hören, was ihr da so für Erfahrungen habt.
Wir starten im August mit der Eingewöhnung in eine reine U3-Gruppe - nach einem Jahr werden wir also die Einrichtung wechseln müssen. Waren jetzt schon 2 mal ja 2 Stunden zur Hospitation da und das Bärchen (1 J 10 Monate) ist nicht sehr anhänglich - er beginnt sich schon gut zu lösen. Einerseits freut mich das sehr, andererseits werde ich wohl in der Eingewöhnungsphase mit meinen eigenen Trennungsängsten zu kämpfen haben...
Ich studiere, bin daher zeitlich eher flexibel und möchte meinen Sohn eigentlich vorerst nur vormittags, also so 3-4 Stunden in die Kita geben. Habe das bereits beim Erstgespräch, also vor der Vertragsunterzeichnung, angesprochen. Damals wurde mir gesagt, dass das kein Problem sei, wenn er nur vormittags kommt. Auch eine "Mamatag" in der Woche, an dem er gar nicht in die Kita geht, wäre möglich, sagte mir die Erzieherin, mit der ich gesprochen habe.
Hospitieren konnten wir nur vormittags (wie gesagt 2 Stunden lang ca.). Danach folgt im Tagesablauf der Ausflug auf den Spielplatz, dann Mittagessen und dann Mittagsschlaf.
Jetzt will ich bei der nächsten Gelegenheit nochmal ansprechen, wie wir das jetzt genau machen: Ich werde laut aktueller Stundenplan-Planung nur bis zum Ende der Spielplatzzeit an der Uni zu tun haben.
Das würde heißen, dass er beim Mittagessen (wobei ich da noch nicht sicher bin - vielleicht würde ich ihn dann doch noch dort essen lassen) und beim Mittagsschlaf nicht dabei wäre.
Aber irgendwie habe ich Angst, dass die Erzieherinnen das doch nicht akzeptieren würden, da es ja den Tagesablauf schwierig macht, wenn zwischendurch immer mal ein Kind abgeholt wird, bzw. das Kind dann immer nur den halben Tag der Gruppe mitbekommt.
Habt ihr da Erfahrungen zu? Wie ist das in euren U3-Einrichtungen geregelt?
Ich bin zuversichtlich, dass er da ein paar Stunden gerne verbringt, aber mehr als "halbtags" ist für mein Bauchgefühl zu viel...