Beiträge von bärin

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    Och Mensch Talpa, darum gehts mir doch gar nicht. Hätte ich echt noch dazuschreiben sollen, dass dies nicht heißen soll, dass ich Frühbetreuung in jedem Fall für schädlich halte. Hatte schon drüber nachgedacht, damit mir nicht wieder Polemik unterstellt wird.


    Evaleena schrieb doch, dass SIE und ihr Partner eben keine U3-Betreuung FÜR IHR KIND möchten. Und dass das Jobcenter das so nicht akzeptiert, sondern nur ein ärztliches Attest. Davon bin ich ausgegangen.

    Nun hieß es sowohl vom Jobcenter, als auch von der Wohngeldstelle, das eine Arbeitsaufnahme mit einem einjährigem
    Kind zumutbar ist, seit dem es einen Rechtsanspruch für Kitaplätze für Einjährige gibt.


    Ich habs ja befürchtet... Dafür ist der Rechtsanspruch u.a. gut - für Sozialabbau bei Familien mit Kleinkindern. #sauer
    Ich würde in eurem Fall vielleicht versuchen, einen Arzt zu finden, der das mit der Frühbetreuung ähnlich sieht wie ihr und euch bestätigt, dass euer Kind seiner Entwicklung zuliebe in der Familie betreut werden muss. Zum Glück geht es bei euch nur um einen relativ kurzen Zeitraum.

    In welche Konfession tauft ihr denn?
    Ich würde Lieder aussuchen, da gibt es viele schöne, die zum Anlass und den einzelnen liturgischen Abschnitten der Feier passen. Vielleicht mal eine Auswahl treffen und dem Pfarrer vorschlagen.
    Dann könnt ihr einen für euch und euer Kind passenden Taufspruch auswählen.
    Fürbitten oder Wünsche für das Kind, euch Eltern, die Paten, die Großeltern etc. kann man auch selbst schreiben.
    Wenn doch jemand was selbst vortragen möchte, vielleicht mal fragen, ob ihr die Lesung übernehmen dürft. Bei der Auswahl der Texte könntet ihr je nach Offenheit des Pfarrers auch miteintscheiden. Bei unserem Sohn haben wir es so gemacht, dass der Pfarrer mehrere Lesungen vorgeschlagen hat, von denen ich eine ausgesucht und dann im Gottesdienst auch selbst gelesen habe.

    Anfangs schlief er meist auf meinem Arm ein und wir gingen alle zusammen irgendwann ins Bett.
    Dann gab es eine Phase, wo ich ihn alleine mit Einschlafstillen ins Bett gebracht habe.
    Seit er aus dem Bett aufstehen kann, muss die ganze Familie (also Mama und Papa) mit ihm im Bett liegen, damit er einschlafen kann. Wir stehen dann wieder auf, wenn er schläft. Aber wenn einer von uns fehlt, weint er ganz verzweifelt (wenn ich fehle) oder steht auf und geht seinen Papa holen.

    Wir hatten heute den ersten Eingewöhnungstag und ich habe die Gelegenheit ergriffen und nochmal nach dem früher Abholen gefragt.
    und siehe da: Alles kein Problem. Anwesenheitslisten werden zwar geführt, aber wenn er für den Tag eingetragen ist, ist es egal, wie lang er tatsächlich bleibt.
    Natürlich müsste ich ihn vor oder nach dem Mittagessen bzw. Mittagsschlaf abholen, aber sonst sehen die Erzieherinnen das ganz locker.
    Puh, mir fällt ein Stein vom Herzen =)
    Da hab ich mir mal wieder (typisch #augen) ganz umsonst viel zu viele Sorgen gemacht...

    Danke schonmal für eure Antworten.


    Natürlich bestehe ich nicht unbedingt darauf, ihn vor dem Mittgsschlaf abzuholen, falls es wirklich so besser für ihn ist... Wir werden sehen...
    Ach Mist, im Moment bereue ich es echt, zugesagt zu haben. Ich hätte mir nicht in mein Bauchgefühl reinreden lassen sollen (von meinen Eltern, Bekanten etc.).
    Wenn ich es jetzt doch nicht übers Herz bringe, ihn dort zu lassen - wie komme ich dann bloß aus dem doofen Vertrag wieder raus? Habe nachgelesen: Kündigung ist nur zum Ende des Kindergartenjahres möglich. Im Zweifelsfall würde ich ja unseren Beitrag einfach weiterzahlen, aber da das alles übers Jugendamt läuft, kann dieses (wie ich jetzt ergoogelt habe) die Zahlung einstellen, wenn das Kind den Platz nicht nutzt. Die Einrichtung könnte dann den vollen Beitrag von uns einklagen - das wären über 350€, die wir definitiv nicht haben.
    Ach Mensch - ich mach mir wahrscheinlich viel zu viele Gedanken jetzt, aber ich würde am Liebsten einen kompletten Rückzieher machen und noch ein Jahr warten... :(

    Ich muss vielleicht noch dazu sagen: Es handelt sich um eine Einrichtung auf dem Unigelände, wir fahren von zu Hause aus deutlich über eine halbe Stunde mit der Bahn dorthin. Ich kann also in der Zeit nicht mal eben heimfahren und da was machen - d.h. einkaufen, kochen für abends und alles was sonst zu Hause ansteht muss ich dann noch nachmittags. Das hieße also bei späterem Abholen: Morgens Stress, schnell zur Kita, dann gammel ich in der Uni rum, bis ich mein Kind abholen darf, nach Hause fahren und da volles Programm... Das wäre mir zu wenig Zeit mit ihm, in der ich auch wirklich bei der Sache (also beim Kind) bin.
    Ich brauche die Betreuung wirklich nur, wenn ich auch an der Uni bin. Und das wird im nächsten Semester nur von 8 Uhr bis 11:30 Uhr sein. Lernzeit o. Ä. miteingerechnet wäre es für uns praktisch, wenn ich mit ihm mittags, z.b. nach dem Essen, wieder nach Hause fahren kann.

    Ich zahle doch den 45-Stunden-Platz unabhängig von der tatsächlichen Anwesenheit.


    Bei uns ist es so, dass ein einkommensabhängiger Beitrags ans Jugendamt gezahlt werden muss. Als Studentin und Angestellter mit eher niedrigem Einkommen zahlen wir selbst verhältnismäßig wenig, der Rest wird von der Stadt bezahlt.
    Daher könnte ich mir vorstellen (gerade jetzt, wo der Rechtsanspruch auf U3-Betreuung in Kraft tritt), dass das schon auch von offizieller Seite kontrolliert und nicht so toll gefunden wird, wenn wir einen Ganztagsplatz belegen und bezahlt bekommen, dann aber nur ein paar Stunden am Tag da sind...

    Auf dem Tagesablaufplan, den ich heute nochmal studiert habe, steht "14:30 Uhr - 16:15 Uhr Abholzeit". Das hat mich etwas stutzig gemacht. Und auch die Aussage "Und wenn er dann den Mittagsschlaf mitmacht, dann ist er komplett eingewöhnt...".


    Aber klar, ich werde es bei der nächsten Gelegenheit ansprechen - sitze jetzt nur hier und mache mir Gedanken #augen


    edit: à propos Mittagsschlaf: Die Leiterin hat ganz schön komisch geguckt, als ich sie "vorgewarnt" habe, dass wir zu Hause im Familienbett schlafen. Fragte, ob er denn kein eigenes Bett hätte...
    (Hat er - wir haben es erst letztes WE vom Kuscheltierzoo befreit, neu bezogen und bieten ihm jetzt hin und wieder an, dass er auch in seinem eigenen Bett schlafen kann. Er bevorzugt aber eindeutig "große Bett" und "Busi" ;) )

    Hallo liebes Rabenvolk.
    Ich mache mir gerade Gedanken über die Gepflogenheiten in Kitas und würde gerne hören, was ihr da so für Erfahrungen habt.
    Wir starten im August mit der Eingewöhnung in eine reine U3-Gruppe - nach einem Jahr werden wir also die Einrichtung wechseln müssen. Waren jetzt schon 2 mal ja 2 Stunden zur Hospitation da und das Bärchen (1 J 10 Monate) ist nicht sehr anhänglich - er beginnt sich schon gut zu lösen. Einerseits freut mich das sehr, andererseits werde ich wohl in der Eingewöhnungsphase mit meinen eigenen Trennungsängsten zu kämpfen haben...


    Ich studiere, bin daher zeitlich eher flexibel und möchte meinen Sohn eigentlich vorerst nur vormittags, also so 3-4 Stunden in die Kita geben. Habe das bereits beim Erstgespräch, also vor der Vertragsunterzeichnung, angesprochen. Damals wurde mir gesagt, dass das kein Problem sei, wenn er nur vormittags kommt. Auch eine "Mamatag" in der Woche, an dem er gar nicht in die Kita geht, wäre möglich, sagte mir die Erzieherin, mit der ich gesprochen habe.
    Hospitieren konnten wir nur vormittags (wie gesagt 2 Stunden lang ca.). Danach folgt im Tagesablauf der Ausflug auf den Spielplatz, dann Mittagessen und dann Mittagsschlaf.


    Jetzt will ich bei der nächsten Gelegenheit nochmal ansprechen, wie wir das jetzt genau machen: Ich werde laut aktueller Stundenplan-Planung nur bis zum Ende der Spielplatzzeit an der Uni zu tun haben.
    Das würde heißen, dass er beim Mittagessen (wobei ich da noch nicht sicher bin - vielleicht würde ich ihn dann doch noch dort essen lassen) und beim Mittagsschlaf nicht dabei wäre.


    Aber irgendwie habe ich Angst, dass die Erzieherinnen das doch nicht akzeptieren würden, da es ja den Tagesablauf schwierig macht, wenn zwischendurch immer mal ein Kind abgeholt wird, bzw. das Kind dann immer nur den halben Tag der Gruppe mitbekommt.
    Habt ihr da Erfahrungen zu? Wie ist das in euren U3-Einrichtungen geregelt?
    Ich bin zuversichtlich, dass er da ein paar Stunden gerne verbringt, aber mehr als "halbtags" ist für mein Bauchgefühl zu viel...

    Sorry, dass ich hier viel wild durcheinanderposte, aber das Thema beschäftigt mich wirklich sehr im Moment und mir fallen immer wieder Dinge auf, die ich gerne mitteilen ( und Meinungen dazu hören) will.
    Zum Beispiel habe ich mir gerade die Masernfälle in Frankreich angeschaut - weil es in den Medienberichten in letzter Zeit meist so dargestellt wird, als ob die impfunwilligen Deutschen das WHO-Ziel der Masernausrottung gefährdeten.
    Und siehe da: In Frankreich gab es z.B. im Jahre 2010 über 5000 Masernfälle, eine andere Quelle schreibt von 15 000 Fällen im Jahr 2011.
    Und Frankreich hat ja nun weniger Einwohner als die BRD und eine viel geringere Bevölkerungsdichte. (Wobei sich ja sehr viel um Paris herum zentriert, was vllt. epidemiologisch wichtig ist).
    Laut einem Artikel in der Welt-onlineausgabe sind wohl auch Großbritannien, Spanien und Irland stärker betroffen als Deutschland.
    Weiß jemand von euch, ob es in diesen Ländern auch so einen Medien"terror" gibt im Moment?

    ok, es scheint wohl ein Fehler des Journalisten zu sein. Bei dem Zeitraum 2003-2009 geht es um die SSPE-Diagnosen. Die Masern bei diesen Patienten traten im Alter von 5 Jahren und jünger auf. (edit weil quatsch)



    edit: Bina war schneller ;)