Beiträge von Sesam

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    Danke für eure spannenden Antworten!


    Mir ist schon Bewusst, das meine Überlegungen ehr was träumerisches haben (Wie wäre es wenn ich es mir aussuchen könnte), statt reale Handlungspläne. Ich freue mich sehr, mein neues Baby kennen zu lernen und mit ihm gemeinsam herauszufinden wie wir am Besten miteinander leben können.
    Ich denke ich werde auch vieles viel entspannter angehen. Weil ich einfach schon mehr Erfahrungen machen konnte und mehr weiß. (Seit diesem Strang auch was Clusterfeeding ist. #super Danke!)

    Ich bin seit kurzem erneut Schwanger und resümiere z.Z. etwas darüber, wie der Umgang mit meiner „großen“ Tochter (Halva) von Geburt an bis jetzt so gelaufen ist. Viele Sachen möchte ich wieder so machen: Familienbett, Stillen nach Bedarf, selbstbestimmte Beikosteinführung, unmittelbares reagieren auf Weinen, viel Tragen (dieses mal aber früher, nach einer Trageberatung am liebsten von Anfang an auch auf dem Rücken).

    Aber es gibt auch Punkte bei denen ich mir nicht mehr so sicher bin. Da ist zum einen der Schnuller. Halva hat ihn nie genommen, wie so viele Kinder die nach Bedarf gestillt werden. Das hat mich später, als sie ins Kleinkindalter kam, oft richtig genervt. Oft habe ich mir gesagt, das ich beim nächsten Kind auf einen Schnuller bestehen werde. Ob es will oder nicht! Jawohl! Das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ich denke schon, dass ich es mehr fokussieren will. Aber kann man dann überhaupt nach bedarf stillen? Bei Halva konnte ich(leider) nie unterscheiden ob sie hunger hat oder „nur“ nuckeln will. Sie war immer glücklich wenn sie an der Brust war.


    Ein anderer Punkt der mich beschäftigt ist das Einschlafen. Eine andere Mutter deren Kind auch lange gestillt wurde und keinen Schnuller nahm sagte mir, nachdem ich ihr erzählt habe dass Halva NIEMALS ohne Brust einschlafen würde, dass sie ihr Kind einfach immer und immer wieder kurz bevor es eingeschlafen ist, abgelegt hat. Ich finde das klingt ganz entspannt. Aber wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich das auch ein paar mal probiert und Halva war jedes mal sofort wieder wach und hat gebrüllt wie am Spieß. Ich habe es dann einfach gelassen, weil ich dringend Erholung brauchte und der Kleinen nicht immer so ein scheiß Gefühl beim Einschlafen geben wollte. Aber wenn man es von Anfang an so macht? (Hat das Baby vielleicht trotzdem ein blödes Gefühl. Ach menno, warum sind die Bedürfnisse von Erwachsenen und Säuglingen so verschieden??)


    Ja, gerade wird mir auch wieder bewusst, dass ich mir wohl soviel vornehmen kann wie ich will, aber es letztendlich dann doch auf die individuelle Persönlichkeit des neuen Erdenbürgers ankommen wird, was geht und was nicht.


    Wie war das bei euch? Gab es auch Themen die ihr bei eurem „neuen“ Baby anders angehen wolltet? Bei welchen? Und konntet ihr es dann umsetzen?

    Meine Freundin war gerade ein paar Monate in Neu Seeland und hat da auf verschiedenen Höfen gewwooft. Es hat ihr auch unglaublich gut gefallen und sie hat mich richtig mit ihrer Begeisterung angesteckt! Und auch sie, selbst ohne Kind, hat dort verschiedene Familien getroffen denen es auch gut gefallen hat.
    Allerdings war es dort die Regel nur 4h am Tag zu arbeiten. Bei den Höfen in D wird meist ein Arbeitseinsatz von 6 bis 8 Stunden täglich erwartet. Da frage ich mich ob nicht doch ein bisschen zu lange ist. Gerade wenn kleine Kinder dabei sind. Und sich etwas von der Umgebung anzuschauen ist ja auch nicht schlecht. Wenn das arbeiten Spaß macht, ließe sich ja freiwillig noch mehr machen. Aber so verpflichtend?


    Ich würde mich total über weitere Erfahrungsberichte freuen, von Leuten die mit (kleinen) Kindern in Deutschland/Österreich unterwegs waren!

    ... wenn du in deinem Lieblingsforum liest, das einer anderen Userin die zugesagte Unterstützung für das Wochenbett verweigert wird und du anfängt zu weinen.


    ... wenn du es bedauerst einen Mann und ein "großes" Kind zu haben, weil du ständig was von DEINEM Essen abgeben musst.

    Zitat

    kann man da auch die berichte/akten vom kinderzimmer und der neonatologie anfordern?


    Neurologie weiß ich nicht, aber in meiner Akte standen auch alle Angaben zu meiner Tochter. Also was wann gemessen wurde (sie hatte ne starke Gelbsucht und wir mussten ein paar Tage da bleiben).

    Ich habe meine auch angefordert. Es hat extrem lange gedauert und hat um die 20 euro für die Kopien gekostet. Die meisten Seiten sind wehen-und herzton Messungen.
    Du muss überhaupt nichts begründen! Du möchtest Einsicht nehmen und Punk! Wenn du dich rechtfertigen MÖCHTEST reicht die Begründung der Aufarbeitung.
    Das die Akte verschwunden ist, ist der Oberhammer! Geht garnicht. Das kh hat die Pflicht der Dokumentation! Und wenn es die Akte nicht hat kann es nicht beweisen das es alles richtig gemacht hat.
    Hast du die Akte schriftlich angefordert? Wenn nicht mach das auf jeden Fall. Per Einschreiben. Und am besten beziehst du eine weitere Person mit ein ( als Zeuge).


    Ich finde es eine Frechheit wie das Krankenhaus mit deinen persönlichen Daten umgeht.
    Viel Erfolg

    Zitat

    Äh, ich hätte da noch eine andere Frage:
    Wie versorgt man einen Dammriss eigentlich bei einer Alleingeburt, wenn keine Hebamme da ist?


    Vielleicht Thema für einen neuen Thread?


    Das würde mich nämlich auch interessieren. Nicht wegen einer Alleingeburt, sondern allgemein ob jeder Dammriss genäht werden muss, oder ob die nicht vielleicht besser alleine verheilen.
    Wenn ich mich recht erinnere wird doch in der "Hebammensprechstunde" empfohlen die Fäden (frühzeitig) zu entfernen.
    Was würde schlimmstenfalls passieren, wenn die Wunde (Risse 3. Grades ausgeschlossen) nicht genäht wird? Eine größere Nabe? (Dabei fällt mir die Aussage meiner Großtante ein, die unbedingt Dammschnitt und -naht haben wollte, damit sie danach wieder "schön eng" ist. :( Hat ihr wohl ein Arzt gesagt. Ob der an das Märchen wohl auch selber glaubt? :mad: )
    Und ich habe das Nähen als sehr unangenehm empfunden (mit Betäubung von einer Ärztin)

    Neulich hat mich eine Bekannte total "ausgeschimpft" da ich meine kleine Tochter meist mehr als ein Ei in der Woche essen lasse. Sie meint, das sei viel zu viel Eiweiß und könnte die Nieren dauerhaft schaden.
    Das die Nieren der Kleinen noch nicht ganz so Leistungsstark sind wie von Erwachsenen ist ja so, aber ist es wirklich so schlimm?
    Ich habe gegoogelt aber leider nichts wirklich handfestes gefunden. Nur so Zeugs wie "meine Mutter hat aber gesagt nur 1 Ei! Und meine Oma auch!" Oder einen Artikel von einem Eier-produzierendem Unternehmen das dem widerspricht und propagiert, man könne soviel Ei essen wie man mag.
    Ich weiß nicht. Mein Gefühl sagt, ich lass sie soviel Ei essen wie sie mag ( und das sind, wenn ich alle weiterverarbeiteten mitzähle, maximal 5. Ehr weniger und auch mal ne Woche gar keins).
    Habt ihr ne gesicherte Meinung zu dem Thema oder eine neutrale Quelle für mich?

    Ich hab ein paar Monate nach der Geburt meine Mumi auf Schadstoffe testen lassen. Und da war nichts dolles drin. (Und ich habe lange Zeit nicht auf eine gesunde Ernährung geachtet). Und ich habe in der Zeit kontinuierlich abgenommen.
    Ich glaube diese Empfehlung stammt aus der Zeit in der DDT noch in der Mumi nachzuweisen war. Und das ist ja zum Glück, zumindest in unseren Breiten, ade.
    Aber das sind nur meine Gedanken, die ich jetzt nicht konkret unterlegen kann.

    Zitat

    @ Sesam: Super, dein Verschreiber:) auf naechtliche Schreinerei hab ich auch keine Lust. Nicht das dann noch das Kind wach wird :).


    Sonst hab ich nichts sinnvolles beizutragen, aber das fand ich so suess.


    Das Telefon hat Schuld!!! (und vielleicht ein ganz kleines bisschen meine rechetschreibschwäche)
    Hauptsache ihr versteht mich, oder?

    Super Thema! Bei uns auch sehr aktuell, da ich auch keine Lust auf nächtliche Schreinerei habe aber auch langsam nicht mehr Nachts stillen möchte.
    Der Tipp mit dem erst kuscheln dann stillen ist super! Werde ich heute mal ausprobieren.
    Bei uns klappt es gut wenn ich sage, ich mag nicht mehr stillen, meine Kleine fängt an zu heulen, ich sage "gut! Aber nur ganz kurz. O.k.?" Sie sagt o.k., nuckelt 5x, dockt ab und schläft weiter.
    Ach ja, davor biete ich ihr immer Wasser an und immer häufiger will sie es auch.
    Das mit dem kurz auf Toilette gehen klappt auch ganz gut, aber ehr Abends, nachts währe ich zu faul aufzustehen.


    Aber bis jetzt habe ich leider nicht das Gefühl, das das Stillen seltener geworden ist. Kürzer ja, aber immer noch häufig.
    Gibt es hier Still-Paare bei denen sich auf solch friedliche Weise das nächtliche stillen eingestellt hat, bevor das Kind etwa zweieinhalb Jahre alt war?

    Ich würde glaube ich erstmal fragen, warum sie fragt. Vielleicht kommt ihr Kind ja auch jede Nacht zu ihr ins bett und sie will nur hören das das garnicht "so unnormal" ist. Und wenn es wirklich nur Neugierde ist, wirst du auch das erfahren und sie wird sich vielleicht ein bisschen ertappt fühlen.

    Und seit ich ein Smartphone habe, bin ich deutlich entspannter, weil ich die Zeit nutzen kann oder sie mir genussvoll mit nem blöden Daddelspiel vertreibe *g*.



    LG, Katinki

    Jaaaa! Ich finde jede Frau sollte zu der Geburt ihres Kindes ein Smartphone bekommen!!! #super Das hat soviel Entspannung in unser Abend-Leben gebracht!


    Wenn meine schwangeren Freundinnen mich fragen, was denn die wichtigste Anschaffung für das Baby sei, sagte ich bisher immer: Tragetuch! Jetzt: Tragetuch und Smartphone!