Beiträge von Maedchen

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    Aaah ja, mein Schwiegervater, der macht auch Sachen mit dem Zwerg, da schau ich lieber weg. Mit Sägen im Garten irgendwelche Äste absägen oder mit einem Hammer Eisblöcke vom Teich kleinhauen.
    Da muss ich mir immer sagen "drei Kinder sind bei diesem Menschen ohne größere Schäden aufgewachsen, der weiß schon was er tut".


    Aber wenn Du meinen Neffen kennen würdest... #gruebel Dem würde ich zu allerletzt die Axt in die Hand drücken und ihn damit hantieren lassen.


    Und ich frage mich dann schon bzw. habe zu meinem Mann gesagt: Wie habe ich mir das im schlimmsten Fall vorzustellen, wenn was passiert? Ist sich mein Schwiegervater bewusst, was da alles passieren kann und welches Schuldgefühl er dann womöglich hätte? Ich habe da eher den Eindruck, dass dann der Spruch kommt "das ist ja immer gut gegangen, warum nicht auch bei XY?!". Ja, aber ich fahre auch, weil ich viel mit dem Auto fahren muss, nicht immer genau 100, wenn 100 angeschlagen ist. Aber wenn ich dann eben geknipst werde, muss ich die Konsequenzen tragen. Aber mal so ein Finger ab oder sonst was, da finde ich die Konsequenzen durchaus bedenkenswert, zumal die Opas ja da die Verantwortung tragen und nicht das Kind für sein Handeln.


    Aber bislang hatten wir mit unserem Sohn sowas noch nicht zu besprechen. Da der eher schüchtern ist, würde er die Axt vielleicht gar nicht anfassen wollen. So ein wenig hoffe ich da auf so einen Umstand. #love

    Wir gehen da auch recht entspannt um, haben unser Haus auch - bis auf die Treppen - nicht wirklich kindersicher gemacht. Allerdings hat unser Sohn auch nie ein Interesse für Steckdosen oder anderes gefährliches Zeug gehabt.


    Allerdings hat sich beispielsweise meine Oma als Kind mit einer normalen Schere die Fingerkuppe ein ganzes Stück abgeschnitten. Da war damals auch nicht an wieder dran nähen zu denken, die Fingerspitze war ab. Das habe ich schon im Hinterkopf. Andererseits lässt mein Schwiegervater seine Enkel auch schon mal mit einer Axt in seinem Beisein hantieren - das wiederum möchte ich nicht. Die Frage hat sich bei unserem Zweijährigen noch nicht gestellt, aber als mein Mann das von seinem Neffen erzählt hat, habe ich direkt gesagt, dass mir dabei nicht wohl ist. Der Neffe war da 4 Jahre alt, ging allgemein nicht sonderlich verantwortungsbewusst mit Dingen um (soweit wie man das in diesem Alter überhaupt sagen kann) und da fand ich das mit der Axt unangebracht. Das muss ja auch nicht sein.


    Wie gesagt, ansonsten sehe ich das auch eher entspannt, habe ein Auge drauf, was er tut, aber bei uns ist die Schere nun nicht explicit verboten oder gar weggeschlossen. Wahrscheinlich empfindet unser Sohn die Dinge deshalb auch nicht als so spannend.


    In dem Stadium, dass Du jetzt beschrieben hast, stellt sich die Frage dann ja gar nicht, ob er in die Einrichtung kann oder nicht. Aber es gibt ja die Phase, dass es ihm besser geht und er Eure Betreuung nicht mehr unbedingt braucht. Das ist die Zeit, da war es unserem KA wichtig, dass er nicht wieder in Kontakt mit anderen Kindern und zu vielen Keimen kommt. Und da hast Du mir doch geantwortet, dass es für Deinen Mann und Dich schwierig wäre, ihn da noch Zuhause zu lassen. Und deshalb mein Vorschlag, dass er mal einige Zeit dann in Eurer Abwesenheit - bis er wieder stabiler ist und mehr Abwehrkräfte hat - zu den Großeltern gehen könnte.

    Zitat

    Hallo Mädchen79,


    wir würden ihn ja auch gern noch eine gaaanz lange Weile zu Hause behalten. Eben weil dieser Teufelskreis einfach nicht zu durchbrechen ist nd wir auf den Frühling hoffen. Wenn er fit ist, geht er 1-2 Tage in die Kita (ganz kleine Einrichtung, 3 weitere kleine Mäuse in seiner Gruppe) und schon geht´s von vorne los. :(


    Nur, wie sollen wir es anstellen? Irgendwann muss mein Mann mal wieder arbeiten!
    Wie war das bei euch? War euer Sohn in der Kita o.ä.?


    Nee, war er nicht. Wir hatten allerdings täglich irgendwelche Termine wie Spielgruppe, Schwimmen, Musikgarten usw. Das haben wir alles erstmal sein lassen. Ich blieb dann wirklich mal weg von allem mit ihm (bin auch freiberuflich selbstständig).


    Habt Ihr denn Oma, Opa oder andere Personen in der Nähe, die ihn betreuen könnten bis er dauerhaft fit ist? So als Zwischenlösung.

    Von dem was Du schilderst, denke ich auch, dass der Kindergarten zu früh für ihn käme und man damit mehr kaputt machen würde, als es Euch helfen würde. Schließlich habt Ihr ja auch nix davon, wenn er sich da was einfängt, was seinen strapazierten kleinen Körper noch mehr belasten würde. Abgesehen davon, dass er - je nachdem welche Ursache sein Stuhlgang und Fieber hat - die anderen ja auch anstecken könnte.


    Ansonsten, unser Sohn hat in dem Alter auch leider mehrfach eine LE gehabt. Und unserem KA war es dann enorm wichtig, dass er aus dieser regelrechten Schleife, die das hatte (er war dadurch einfach sehr anfällig für alles), raus kommt. Inzwischen hat er das dauerhaft hinter sich gelassen und es geht ihm gut.

    Kauf Dir doch eine Karte und geh ebenfalls schwimmen. Du musst Deiner Tochter ja gar nicht sagen, dass Du es wegen ihr und diesem Erlebnis machst, sondern dass Du auch mal wieder schwimmen möchtest und sich das doch gerade anbietet. Und aus der Ferne beobachtest Du mal das Treiben.


    Als ich damals vor meiner Einschulung zum Schwimmkurs ging, ist meine Mutter (ganz selten konnte mein Vater es zeitlich einrichten und auch mal mitgehen) parallel auch immer für sich schwimmen gewesen. Die zog ihre Bahnen und ich lernte es dann, ohne dass mich das gestört oder abgelenkt hätte.

    Na dass das Fieber abends nochmal hoch geht, ist nicht ungewöhnlich. Spricht sie denn dann auf das Paracetamol an oder geht es damit gar nicht runter? Unser Sohn spricht nämlich auf Nurofensaft viel besser an (also Ibuprofen). Und AB braucht schon ein Weilchen, bis es anschlägt. Ich würde morgen mal schauen, wie es ist und spätestens Freitag früh nochmal zum KA. Vielleicht hat Euer KA auch morgen gegen Abend noch Sprechstunde, dann ggf da schon gehen. Aber ein wenig Zeit würde ich dem AB noch geben, ausser Ihr habt den Eindruck dass sich gar nix tut oder es sich sogar verschlechtert.


    So würde ich es machen.


    Ach ja, und nachts regelmäßig Temperatur kontrollieren. Ist ja wohl recht hoch, da würde ich das im Auge behalten wollen.

    Auf dem Boden zu wickeln, dauerhaft, wäre für mich/uns nichts. Das geht mal zur Not, aber grundsätzlich finde ich das für den Rücken zu anstrengend. Ausserdem findet ja nicht nur das Wickeln da statt. Gerade am Anfang wird da noch gekuschelt usw. Und die Kleinen anziehen, kann man da auch prima.

    Also unser Sohn ist eine Nachteule. Er macht dafür aber auch noch ausgedehnten Mittagsschlaf von etwa 3 Stunden, weil er dann einfach Zeit braucht, um nochmal Kraft zu tanken. Aber er ist eben seit der Geburt ein Kind, was abends am fittesten ist, was für uns Eltern natürlich recht anstrengend ist, weil er immer erst um 22 Uhr im Bett liegt (dann allerdings innerhalb weniger Minuten einpennt und erst morgens zwischen 8 und 9 Uhr aufwacht). Und dann kann ich, ehrlich gesagt, nicht bereits 30 Minuten später ins Bett hüpfen, weil ich einfach Mal Zeit brauche, in dem ich nicht bespielt werde, an mir gezoppelt und mich gedrückt und was weiß ich alles werde. Einfach nur mal da sitzen, was im TV schauen oder im Netz surfen. Und im Bett landen wir dann auch seltenst vor Mitternacht.

    @ Alexy


    Das hört sich echt kompliziert an. Warst Du mal bei einer Stillberatung? Vielleicht können die Dir ein paar Tipps geben, wie Du Dein Kind davon am besten entwöhnen kannst. Unser Sohn hat auch lange gestillt, eigentlich bis er 2 Jahre alt war. Aber er hat dann von jetzt auf gleich die Freude am Essen entdeckt. Es gibt immer noch Sachen, die er weniger gerne mag, aber alles in allem bin ich zufrieden damit, wie er sich ernährt bzw. man ihn ernähren kann.


    Da Du aber schon so viel versucht hast, ist wahrscheinlich eher weniger damit zu rechnen, dass dieser "Klick" jetzt plötzlich kommt. Wenn Du, wie Du ja selbst sagst, vom Stillen einigermaßen genervt bist, würde ich es konsequent immer weiter reduzieren. Die Milch wird dann normalerweise auch weniger und dann verliert sie zumindest den Geschmack darauf. Vielleicht setzt das dann doch irgendwas in ihr frei.


    Und was das Trinken, was ja noch viel wichtiger ist, betrifft, würde ich außer Wasser einfach mal sämtliche Tees und notfalls auch Saftschorlen durchprobieren, bis ihr vielleicht irgendwas findet, was ihr zusagt. Also das Trinken wäre mir in Eurer Situation, wenn es schon so ist, dass Du meinst, es treten Erscheinungen auf, dass Wassermangel herrscht, noch um einiges wichtiger, als das, was sie nun gerade ißt. Es ist wahrscheinlich ja auch schwer abzuschätzen, wieviel Flüssigkeit sie derzeit noch übers Stillen bekommt. Und wenn Du das eben weiter reduzierst, muss sich zweifelsohne mehr trinken.


    Aber eine Garantie, dass das klappt, kann Dir wahrscheinlich niemand geben. Wie gesagt, notfalls mal mit Kinderarzt und Stillberatung dahingehend Kontakt aufnehmen.

    Natürlich müssen wir das letzten Endes verantworten, das ist mir schon klar. Aber es scheiden sich ja nicht die Geister an dem Flugzeug, sondern an dem Land, in das es gehen soll. Außer Autofahrten schließe ich grundsätzlich nichts aus, aber selbst wenn ich mit dem Zug bis Sizilien fahren würde, hätte ich im Fall der Fälle womöglich ein Problem - also wenn mit mir und dem Baby was wäre. Ob ich dann mit dem Flieger zurück will oder mit dem Zug, ist dann einerlei. Aber in dem Fall bin ich mit einem Flugzeug natürlich wesentlich schneller daheim, als mit dem Zug.


    Und was die Aussage "man kann ja ein Jahr auf den Urlaub verzichten" betrifft, der Spruch könnte von meiner Mutter sein (meine ich jetzt nicht böse). Aber seit unser Sohn auf der Welt ist, haben wir es mit ihm in noch keinen Urlaub geschafft. Und kommendes Jahr, wenn das Baby dann nicht mal oder knapp ein Jahr ist, stelle ich es mir noch komplizierter vor, was Adäquates zu finden. Und wir würden einfach gerne mit unserem Sohn nochmal richtig Urlaub machen. Letztes Jahr war es ja eher eine Katastrophe, als dass man das Urlaub nennen konnte.


    Was Krankenversicherung im Ausland und Rücktransport betrifft, sind wir generell gut abgesichert. Das hatten wir eigentlich noch jedes Mal gemacht.


    Wie gesagt, ich tendiere auch eher zum westlichen bzw. südwestlichen Europa, aber in April oder Mai bleiben da fast nur die Kanaren.

    Erst einmal: Vielen Dank für Eure Antworten.


    Also eine Autofahrt fällt für uns flach, weil ich sowohl in der ersten Schwangerschaft als auch jetzt Probleme mit den Autofahrten habe. Da werden schon innerstädtische Fahrten zum Horror, weil mir immer kozuübel wird. Da möchte ich mir nicht eine Autofahrt über viele Stunden vorstellen.


    Wie gesagt, wir sind ohne Kinder in Gebiete gereist, da hätte uns auch niemals was passieren dürfen, weil man sich nicht ausmalen möchte, wo man da gelandet wäre. Ob eine Reise durch den Urwald Thailands oder Kenias, oder ein Urlaub auf Kuba usw. Das wäre bestimmt "nett" geworden, wenn da einer von uns krank geworden wäre. Das erste Mal Gedanken darüber haben wir uns während meiner ersten Schwangerschaft gemacht und damals wurde uns die Türkei empfohlen. Da gäbe es gute Privatkliniken usw. Dass man dann trotzdem Pech haben kann und die medizinische Versorgung mißlingt, haben wir dann eben letztes Jahr feststellen müssen. Und das prägt dann eben irgendwie. Bei dieser Schwangerschaft mache ich mir umso mehr Gedanken um die medizinische Versorgung, aber ich frage mich eben allen Ernstes, ob es einen Unterschied macht, ob ich in der Türkei in de Privatklinik sitze, in Griechenland in einer solchen oder in Spanien - am Ende will man wahrscheinlich am liebsten dann nach Hause, egal wo man urlaubt.


    Ich weiß es nicht.


    Mein Favorit sind die Kanaren, mein Mann liebt Kreta.


    Irgendwie ein blödes Thema, weil die Zeit insofern doof ist, dass es vielerorts doch noch nicht unbedingt möglich ist, einen Badeurlaub zu machen.

    Hmm, ich habe auch Deine beiden Threads gelesen und verstehe, dass das eine ganz vertrackte Situation ist.


    Unser Sohn gehört auch zu den Schüchternen und Anhänglichen. Er kommt da sehr nach mir bzw ich erkenne mich als kleines Kind in ihm da wieder. Wir haben uns bewusst entschieden, dass die KiTa für ihn zu früh gewesen wäre - dazu kam, dass in unserem Umfeld keine war, die zu uns und unseren Vorstellungen gepasst hat. Es stand aber immer ausser Frage, dass er mit 3 Jahren in den KiGa gehen würde, dafür ist er angemeldet, hat ab Herbst seinen Platz.


    Ich hoffe, dass ihm der Sprung in diese Gemeinschaft gelingen wird und er gerne hingeht, aber mir ist in den letzten Wochen immer mal wieder der Gedanke gekommen, dass viel darüber diskutiert wird, wie viele Stunden die Kinder dahin gehen werden, aber der Gedanke, dass dass ein Kind sich aus irgendeinem Grund, der sich vielleicht noch nicht mal genau fassen lässt, einfach da nicht wohlfühlt und nicht bleiben will, mit dem Gedanken befasst sich kaum einer. Wie gesagt, unser Sohn ist auch eher schüchtern, wortkarg, spielt viel für sich usw. Vielleicht blüht er auf, vielleicht findet er es ganz furchtbar. Ich weiß es nicht. Und was ich tue, wenn er unter keinen Umständen bleiben will? :confused: Zwingen würde ich ihn nicht, notfalls müssen wir den Plan dann komplett über den Haufen werfen, nach was Anderem suchen oder ihn wieder raus nehmen.


    Weißt Du, was ich meine? Dein Plan, ich kann verstehen, dass er Dir wichtig ist und Du an ihm festhalten willst. Das Problem ist aber doch, dass Du Deinen Tätigkeiten auch nicht richtig nachgehen kannst, wenn Du vor Augen hast, dass die Kleine unglücklich im KiGa ist. In der Verfassung, in der sie dann seelisch ist, weil sie Dich oder ihre Freundin so vermisst, kann sie doch diese anderen, angeblich vorhandenen Defizite zudem auch gar nicht aufholen. Das widerspricht sich doch eigentlich, oder? Alles in allem finde ich die Idee mit der Rückstellung, die jemand hier hatte, gar nicht schlecht, sofern es dazu eine Möglichkeit gibt. Schließlich hättet Ihr dann insgesamt schon mal weniger Druck. Und dann doch mal nach alternativen KiGas umschauen. Oder ggf in den sauren Apfel beißen und sie doch nochmal eine Zeit nach Hause nehmen - auch wenn das nicht Dein Plan war. In drei, vier Monaten kann sich viel tun und vielleicht braucht sie einfach diese Zeit doch noch. Jedes Kind ist schließlich anders.


    Ihr packt das schon - auf welchem Weg auch immer.

    Ja. Vorleben ist in der Theorie alles.

    Ich denke allgemein schon, dass es ohne, dass man es überhaupt vorlebt, schon mal überhaupt nicht funktioniert. Insofern finde ich den Hinweis nicht unwichtig, aber es würde ja auch niemand behaupten, dass das der einzig und wahre Schlüssel zum Erfolg ist. Wir haben im Bekanntenkreis auch eine Familie, da ernähen sich die Eltern gerne nur aus Fast-Food Restaurants. Wie will ich ein Kind dann an Gemüse, Obst usw. gewöhnen? Vor allem, wie will ich als Eltern vermitteln, dass Obst und Gemüse gesund ist, ich es aber selber nicht esse?!


    Dass es trotzdem jede Menge Fälle gibt, wo Kinder trotz Vorlebens gesunder Ernährung durch die Eltern selbst keinen Geschmack daran finden, ist natürlich unbestritten. Aber die Ausgangsproblematik war doch, dass jemand um Hilfe bittet, ob die Ernährung des Kindes okay ist bzw. wie man sie bestenfalls korrigiert bekommt. Demnach tauchen hier jede Menge Ratschläge auf, die aber bestimmt gut gemeint sind und nicht als "ich bin aber so toll und ihr seid doof, wenn ihr das nicht hinbekommt". Und natürlich melden sich bei so einer Frage viele, die in der Thematik keine Probleme haben oder es auf die eine oder andere Weise in den Griff bekommen haben und darauf stolz sind.

    Ich habe immer das Gefühl, dass die Leute, bei denen es gut klappt, denken, sie hätten etwas richtiger gemacht.

    Hallo zusammen,


    ich möchte mal Eure Meinung hören. Ich bin gerade schwanger und der Zwerg kommt Mitte/Ende August. Nun würden wir gerne mit unserem Zweijährigen nochmal im Mai in Urlaub. Als ich mit ihm schwanger war, sind wir damals zwei Wochen in die Türkei geflogen. Mir ging es damals gut, das Klima tat mir gut und meine FÄ hatte nix einzuwenden, weil die medizinische Versorgung dort auch gut sei.


    Letztes Jahr waren wir dann im Sommer mit unserem damals anderthalb Jahre alten Sohn ebenfalls in der Türkei. Hotel krachneu in Side, 5 Sterne, alles top. Aber unser Sohn fing sich den Norovirus ein, wahrscheinlich dort in der Klinik, als wir ihn da nach einem Sturz beim Kinderarzt vorgestellt hatten, denn ausser ihm war im Hotel sonst niemand dran erkrankt (Anlage war nicht so groß und so kennt man sich als Urlauber ja untereinander). Sie versuchten dann, als wir ihn dann wieder in die Klinik brachten (bis dahin hatte er eben erbrochen und wir dachten an Gehirnerschütterung oder so), ihm eine Infusion zu legen, was aber scheiterte. Niemand in der Klinik war in der Lage, die Venen des Kleinen zu treffen und einen wirklichen Befund hatten sie ebenfalls nicht. Nachdem sie ihn nicht stabilisiert bekamen, half uns unsere Hotelleitung dabei, Klinik und Land verlassen zu können und mit dem kranken Jungen nach Deutschland zu fliegen. Als wir in Deutschland landeten, war er schon recht apathisch, kam sofort in die Kinderklinik, die dann auch recht zügig den Norovirus diagnostiziert haben. Er hat das gut überstanden, aber für uns war diese Erfahrung natürlich eine Katastrophe.


    Wir haben schon viel in der Welt bereist und wie gesagt, die Türkei war uns sowohl von FÄ, als auch von KA als problemlos genannt worden. Aber die Erinnerungen sind natürlich noch präsent.


    Wie gesagt, wir würden nun trotzdem gerne noch als Familie verreisen in den Süden, ehe der Zwerg dann kommt. Aber wohin ist eben die Frage. Meine Schwangerschaft verläuft problemlos, Junior ist top gesund. Ich frage mich eben jetzt, ob es überhaupt Sinn macht, irgendwelche medizinische Versorgung vor Ort in die Wahl des Urlaubsortes mit einzubeziehen, denn schließlich ist die Türkei auch kein Diasporaland und trotzdem kann es eben passieren, dass man da auf die Nase fällt und feststellen muss, dass es eben doch nicht wie Zuhause ist. Und macht es dann einen Unterschied, ob ich auf den Kanaren sitze, auf Kreta hocke oder Ibiza? Mal nur als Beispiel.


    Wir wälzen jetzt hier seit Wochen Kataloge und kommen da irgendwie zu keinem Ergebnis. Türkei fällt wg der gemachten Erfahrung raus, Ägypten zu gefährlich usw. Aber ich frage mich jetzt wirklich, ob es für den Fall, dass etwas mit mir wäre, ein Unterschied wäre, wo wir sind oder ob ich dann nicht in jedem Fall lieber direkt heim wollte.


    Wie würdet Ihr das angehen?


    Danke Euch für Eure Gedanken

    Trin


    Da Schule bei uns Ländersache ist und nicht bundeseinheitlich alles geregelt wird, ist das alles etwas durcheinander und überall anders. Ist nicht wirklich optimal geregelt und sorgt auch dafür, dass Vergleiche unglaublich erschwert werden. Die einen gehen 12 Jahre fürs Abitur zur Schule, andere 13. Die einen haben Zentralabitur (gilt als schwerer und damit "wertvoller"), die anderen nicht. Bei den einen wird das Mündliche zu 50% in die Note eingerechnet, bei anderen nur zu 25%.


    Alles etwas undurchsichtig.


    Von Leipzig nach Dresden brauche ich eine Stunde. Weiß nicht, welche Strecke Du nimmst, aber zwei Stunden war ich noch nicht unterwegs für die Strecke.

    @ Trüffel: Um Mißverständnissen vorzubeugen: Es ist mitnichten so, dass ich permanent kontrolliere, was unser Sohn in die Finger bekommt. Unsere Situation zuhause sorgt einfach dafür, dass er keine Schokolade oder anderen Süßkram wie Gummibärchen und so kennt.


    Das liegt einerseits daran, dass mein Mann überhaupt keine Süßigkeiten ißt. Allenfalls mal eine Erdnuß. Ansonsten lehnt er alles andere Süße, Saure, Salzig oder was es sonst noch an Naschereien gibt komplett ab. Und seit ich ihn eben kenne, esse ich auch kaum noch was. Es ist irgendwie doof, wenn einer das gar nicht ißt und man sitzt daneben und ißt Haribos oder so. Fand ich irgendwie doof. Und wenn ich nichts geschenkt bekomme, dann haben wir einfach auch nix zuhause. Das führte auch schon bei Feiern zu der Situation, dass wir nix auf den Tisch stellen konnten, weil ich das schlichtweg vergessen habe, weil ich an dieser Abteilung beim Einkaufen immer vorbei laufe. Also zuhause findet er sowas im Normalfall nicht. Und wenn mal eine Tüte mit irgendwas auf dem Tisch liegt, interessiert es ihn nicht, weil er es ja nicht kennt. Zudem begünstigt wird das, weil unsere Familien 700 Kilometer weg wohnen und ihm so eben auch nix zustecken können, so wie ich das aus meiner Kindheit kenne. Und wenn wir die besuchen oder sie besuchen uns, dann wissen inzwischen alle, dass er gerne Dinkelkekse ißt und bringen die mit. Das ist im Grunde das Einzige, was er an "Naschereien" kennt und ißt. Wenn ich die so anschaue, denke ich auch manchmal "schon irgendwie traurig, dass er sich über diese Kekse sooo freut, obwohl es bestimmt Leckereres gibt", aber andererseits: Warum soll ich mir selbst das Leben schwer machen und ihm etwas geben, was noch nicht mal gesund ist?


    Insofern: Das liegt sicherlich daran, dass es mir einfach gemacht wird, das im Auge zu behalten. Dafür darf er seine heißgeliebte Wurst und Brezel haben. Da freut er sich mindestens genauso drüber und das macht auch noch satt.

    @ Trüffel


    Ich glaube, Ifebim meinte es so, dass das Kind etwas isst, wenn zumindest immer ein Bestandteil dabei ist, von dem man gesichert weiß, dass das Kind diese eine Teil auf jeden Fall isst. So habe ich es zumindest verstanden. :)


    Ich glaube, um meine Ernährung als Kind ist nicht mal halb so viel drüber gegrübelt worden, wie man das heute zwangsläufig macht. Liegt das daran, dass man heute mehr über die Zusammensetzung weiß oder sind die Lebensmittel qualitativ viel schlechter geworden oder sieht man heute manches zu eng?


    Also ich würde ein Marmeladenbrot nie als Problem oder Grund dafür ausmachen, dass jemand dick ist. Ich bin mit Marmelade groß geworden, genauso auch mit Teewurstbrot als Pausenbrot in der Schule. Und mir ging es trotzdem immer gut, ich war nie dick. Selbst als ich Leistungssport gemacht habe, standen diese "fiesen" Lebensmittel nicht auf dem Index. Süßigkeiten schon eher.


    Unser Spargeltarzan liebt Wurst auch über alles, Brezel dazu - da ist er seelig. Dafür weiß er mit seinen 2,5 Jahren weder was Gummibärchen, noch was Schokolade ist. Er isst sonst gekocht alles, liebt Fisch in allen Variationen. Obst in Joghurt oder Quark alles. Obst alleine nur Banane. Gemüse gekocht alles, Rohkost nur Möhren. Aber satt bekomme ich ihn. :D

    Wir sind beide überzeugte Nichtraucher, haben interessanterweise einen komplett rauchfreien Freundeskreis, Familie ebenso. Drogen natürlich auch nicht.


    Ich persönlich habe bis ins Studium hinein Leistungssport gemacht, da schloß sich Alkohol, Drogen und Zigaretten eh aus. Für mich sogar Kaffee, habe ich bis heute noch nicht getrunken. Locken kann man mich im Sommer mit einem leckeren, fruchtigen Cocktail.


    Mein Mann trinkt ab und an alkoholfreies Bier oder diese Biermischgetränke. Sonst auch eigentlich nix.