Beiträge von Seestern

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    Herzlichen Glückwunsch - wie süß!!!


    Bei mir war das mit der Spinalen bei der zweiten Geburt auch so. Meine Ärztin hat es aber rechtzeitig gemerkt. Sie hat halt vor dem Schnitt getestet, ob die Spinale wirkt. Als ich nach 15 Monuten immer noch ganz leicht etwas gespürt hat, hat sie nur kurz verfügt, dass jetzt alles noch mal auf Anfang geht und eine neue Spinale gestzt wird. Ich habe nur mitbekommen, dass die dafür zuständige Ärztin meinte, in ihrer bisherigen Klinik wäre dafür keine Zeit gewesen, da hätte man jetzt eine Vollnarkose gemacht 8I Da bekam ich langsam Panik. Die zweite Spinale hat dann aber gewirkt. Vielleicht war die erste nicht richtig gesetzt oder zu niedrig dosiert. Ich habe später meiner Ärztin von dem Gespräch der Narkoseärzte erzählt und sie meinte nur, dass ihr das nie in die Tüte gekommen wäre. Es ginge schließlich um die Patienten und nicht um das möglichst reibungslose Abarbeiten eines Krankenhausplans! Ich bin ihr sooo dankbar. Sie ist auch meine normale FÄ und werde ihr ewig danken, dass sie meine Geburt "gerettet" hat.
    Das hilft dir jetzt natürlich auch nicht mehr, aber vielleicht gibt dir das ein wenig den Glauben an die Ärzteschaft und KH zurück.
    Ich wünsche euch alles Gute!

    Ich habe mir eine Hormonspirale legen lassen ud bin damit bisher sehr zufrieden. Pille wollte ich auch nicht mehr, weil ich den Zyklus nicht mehr unterdrücken wollte. Meine FÄ meinte, bei der Hormonspirale sei die Dosierung der Hormone deutlich geringer und es wären auch weniger Hormone. Zudem wirke sie an Ort und Stelle.
    Bisher merke ich keine Nebenwirkungen. Auch das Einsetzen war nicht so schlimm. Die ersten zwei Wochen hatte ich ein leichtes Ziehen und erst eine ganz leichte Regelblutung - was ja nicht das Schlimmste ist :D
    Glücklicherweise sind auch meine schlimmen Regelschmerzen weg - das wäre dann mal eine gute Nebenwirkung.
    Libidoverlust hatte ich immer nur vom Stillen....

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber kann dir von zwei sehr schönen Kaiserschnittgeburten berichten. Horrorgeschichten gibt es immer, auch bei normalen Geburten. In der Regel geht aber doch immer alles gut. Dinge, die dir wichig sind, würde ich unbeding vorher mit dem KH besprechen. Ich hatte meine eigene FÄ dabei, das war natürlich super.
    Abgesehen von den üblichen Dingen, habe ich noch eine kleine Nachttisch-Lampe mit warmen Licht mitgenommen, da die Klinikneonröhren abends und nachts beim Stillen oder Babytrösten, Toilettengehen oder Rumliegen gar nicht gingen....
    Für das Baby war alles da, inklusive Kleidung und Windeln. Für mich gab es diese Netzuntehosen und Einlagen für den Wochenfluss, aber keine Stilleinlagen. Ansonsten bequeme Sachen, in denen man sich wohl fühlt.


    Ich wünsche dir alles, alles Gute. Mach dir nicht so viele Gedanken. Auch eine KSGeburt kann ein tolles Erlebnis sein. Und die KH bemühen sich heute doch in der Regel auch sehr, alles so angenehm wie möglich zu machen.

    Ich denke auch, so solltest du das nicht sehen. Bereinige das Ganze doch zumingest theoretisch mal umdas dämliche Ehegattensplitting. Dann sieht es sicher schon ganz anders aus. Dein Geld ist ja nicht verloren, sondern bei deinem Mann auf dem Konto.
    Wenn es die Möglichkeit gibt, würde ich immer in die Sozialversicherungen einzahlen. Das lohnt langfristig gesehen meine Meining nach immer: für die Rente, den Lebenslauf und bedenke auch die Absicherung durch die Arbeitslosenversicherung.


    Außerdem gibt es seit der Unterhaltsrechtsreform keine Versorgerehe mehr. Auch so gesehen lohnt es sich immer, sich soviel Unabhängigkeit, auch finanzielle, wie möglich zu bewahren.

    Wir haben auch eine MacLaren, den mit den großen Rädern. Der kostet neu allerdings stolze 300 Euro. Er hat aber vier Sitz-/Liegepositionen. Man kann ihn auch ganz flach stellen. Einen relativ großen Korb unten und eine Tasche an der Rückseite. Er hat ein riesiges Sonnen-/Wind-und Wetterschutzdach. Er ist ziemlich stabil und lässt sich super schieben. Er ist nicht so niedrig, allerdings niedrig genug, dass das Kind selber ein- und aussteigen kann. Er lässt sich wie ein Regenschirm zusammen klappen. Er ist dann aber nicht superklein, müsste aber locker in jeden Kofferraum passen. Ich glaube, es gibt sogar eine Transporttasche dafür :D
    Ich wollte keinen anderen haben.

    Der Seitentausch hat bei unserem Sohn auch den Durchbruch gebracht. Ich denke, ich wurde bei jedem Pieps wach und unruhig, das hat den Kleinen irgendwie auch wachen bzw. unruhiger gemacht usw usf. Meinen Mann bring da so leicht nichts aus der Ruhe und alle haben deutlich besser geschlafen #weissnicht


    Bei unserer Tochter funktioniert das leider nicht so gut. Wenn sie nachts aufwacht, holen wir sie aus dem Beistellbett in unsere Mitte. Manchmal hilft es.


    Aus dem Largo hatte ich noch den Tipp, sie tagsüber bzw. Morgens nicht mehr so viel schlafen zu lassen. Er geht davon aus, dass Kinder eine relativ konstante Gesamtschlafzeit haben. Bei uns war die Kleine zeitweise nachts aber nicht nur unruhig, sondern stundenlang hellwach. Das sanfte Umschichten der Schlafzeit hat sehr geholfen. Durch diverse Krankheiten haben wir hier aber auch gerade wieder sehr unruhige Nächte.


    Ich drück die Daumen, dass der Seitentausch weiter Erfolg bringt #super

    Ich kenne eure Geschichte nicht, aber bei uns passte als Lied auch noch super "Weist du wieviel Sternlein stehen". Ich mag besonders die letzte Strophe sehr "Kennt auch dich und hat dich lieb". Ich habe unserer Tochter das von Anfang an gerne vorgesungen und auch ihre Spieluhr spielt das Lied.
    Nur OT, danach hattest du ja nicht gefragt :D .


    Ich wünsche euch jedenfalls eine wunderschöne und stimmungsvolle Taufe.

    Bei uns stand der Schutzgedanke sehr im Vordergrund deshalb hatten wir Psalm 18, Vers 8 für unseren Sohn
    "Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel"


    Für unsere Tochter einen echten Klassiker - ist euch vermutlich zu langweilig, Psalm 91, Vers 11
    " Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest."


    Hach, da habe ich gleich wieder ganz feuchte Augen. Ich habe die Verse gelesen und wusste, das ist es. Das ist für uns die Taufe #herzen

    Ich bekomme nächste Woche Besuch von einer Freundin mit ihrer dreizehnjährigem Tochter. Sie leben auf dem Land und freuen sich schon auf den A&F Laden, der hier vor kurzem eröffnet hat und der sogar einen Tütsteher und Schlange vor dem Laden hat 8I . Besonders schlimm ist es am WE, wenn das ganze Umland hier einfällt. Ich kann das ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz verstehen. Vergiss das P1! Die härteste Tür der Stadt ist nun in der Fußgängerzone #hammer
    Ich bin schon gespannt, was meine Freundin berichtet. Ich gehe da jedenfalls nicht rein - Kinder sind da vermutlich ohnehin verboten :D

    Ist das der "Versuch" aus der aktuellen Elternzeitschrift? Ich habe den Artikel gelesen. Und obwohl ich sicher kein Oberrabe bin, war ich doch etwas irritiert, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die keine Tragehilfe haben. Also ich kenne da niemanden. Vielleicht liegt es daran, dass ich in der Großstadt lebe... Und auch, dass schon wenige Wochen alte Babys im eigenen Zimmer schlafen. Abgesehen davon, dass mir das gar nicht in den Sinn gekommen wäre, weist doch auch jeder Kinderarzt und jede Hebamme gefühlte 1000x darauf hin, dass das im ersten Jahr schon allein wegen des plötzlichen Kindstods nicht gemacht werden sollte.
    Ich habe mich spontan gefragt, wie die Leute sonst ihre Kinder betreuen.

    Herzlichen Glückwunsch!
    Ich kann deine Sorgen und Gedanken so gut nachvollziehen. Wir wolten auch immer einen kleinen Altersabstand, aber dass es dann nur 17 Monate werden, war auch nicht wirklich geplant #schäm
    Wir haben den Großen mit 14 Monaten in der Krippe direkt nebenan eingewöhnt, weil ich auch zwischendurch gearbeitet habe. Nach der Geburt ist er dort geblieben, weil es gut läuft.so habe ich viel Zeit mit dem Baby alleine und auch mal Zeit für mich. Die Nachmittage mit beiden finde ich schon sehr anstrengend, wobei es jetzt besser wird. Die Kleine wird jetzt vom Großen viel mehr wahrgenommen und ist ja auch nicht mehr so empfindlich. Ohne die Krippe ginge ich jetzt wahrscheinlich am Stock. Wir wohnen aber auch im dritten Stock ohne Aufzug, der Große entdeckt gerade seinen eigenen Willen usw. Ich würde dir denn Tipp geben, rechtzeitig vor der Geburt eine Teilzeitbetreuung für das große Kind zu suchen. witzigerweise haben hier fast alle Krippenkinder schon kleine Geschwister (bei lauter Akademikermamas ende dreißig eigentlich kein Wunder #super ) und alle Eltern sind heilfroh, dass die Großen in der Krippe sind.


    Am schwierigsten fand ich aber gar nicht das Organisatorische, sondern eher die emotionale Seite. Ich bin selber Einzelkind und wollte daher auf jeden Fall zwei Kinder. Wahrscheinlich habe ich auch einiges idealisiert. Jedenfalls hat mich die Erkenntnis, dass man zwei Kinder natürlich nicht wie zwei Einzelkinder erziehen kann, irgendwie unvorbereitet getroffen habe. Ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll. Aber irgendwie habe ich immer das Gefühl, es kommt immer einer zu kurz. Vor allem wenn beide schreien, bricht mir noch heute der Schweiß aus. Ich hätte auch gerne mit dem Großen mehr unternommen, aber mit Baby im Tuch ist man da ja leider eingeschränkter. Aber auch das wird besser, da sich die Interessen der beiden ja immer mehr annähern.


    Das Stillen war komischerweise gar kein Problem. Beim Großen war es ein riesiges Theater und sehr problematisch. Ich habe auch immer ewig gestillt. Die Kleine hat immer nur fünf Minuten getrunken und alles war erledigt :D .


    Da das jetzt vermutlich alles erst mal nicht so toll klingt, möchte ich dir aber auch noch Mut machen. Denn es ist natürlich vor allem toll, zwei Kinder mit so geringem Altersabstand zu haben. Er ist so schön, wenn sie miteinander kommunizieren. Wenn der Große der Kleinen die Welt erklärt und sie ihn anhimmelt und vor Freude mit dem ganzen Körper zappelt, wenn sie den Großen sieht usw. usw. #herzen
    Denn am allernervigsten fand ich die Kommentare und Reaktionen aller möglichen Leute auf die zweite Schwangerschaft und den geringen Altersabstand. Selbst im Krankenhaus meinten noch viele, dass das ja jetzt erst mal soooo anstrengend wird. Ich hatte das Gefühl als müsste mein Leben jetzt enden #sauer Also, lass dir die Laune nicht verderben, freu dich auf dein Baby. Der Rest findet sich irgendwie.

    Hier noch ein Beispiel: ich bin selber mit fast sieben eingeschult worden und es war genau richtig. Ich bin auch ein ehe schüchterner Mensch - gerade auch als Kind und so wenigstens nicht eine der Jüngsten. Ein Jahr früher und ich wäre sicher unter gegangen. Ich würde im Zweifel immer ein Jahr später einschulen. Es spricht ja nichts dagegen. Was kann dann schlimmstenfalls passieren? Gibt es wirklich diese Kinder, für die es unerträglich ist, den ganzen Tag zu spielen? Unsere sind ja noch klein, deshalb diese vielleicht etwas komische Frage.

    Ich kenn mich in der Branche gar nicht aus, aber wenn du die Arbeit interessant findest, würde ich es machen. Es wird sicher stressig für die Zeit der Weiterbildung, aber das ist ja absehbar. In der Zeit ist dann eben dein Mann etw mehr gefordert. Kann er evtl. Stunden reduzieren, falls es zuviel wird? Sieh es doch so. Du hattest eine schöne Zeit ausschließlich für die Familie und jetzt bis du dran und kannst mal wieder was für dich machen. Sollte es alles gar nicht klappen, kannst du ja immer noch aufhören.
    Beim Nettogehalt würde ich auch das Ehegattensplitting rausrechnen. Das ist ja sonst demotivierend. Das Geld ist ja nicht weg, sondern auf dem Konto deines Mannes :D

    Ich habe ja zwischen den Kindern vier Monate gearbeitet und das Schönste waren die Mittagspausen #super
    Ganz in Ruhe ohne "Anhang" essen gehen - ein echter Traum. Ohne Störungen über Gott und die Welt zu plaudern.
    Aber auch die U-Bahnfahrt war plötzlich ganz toll. Ich hatte für die Zeit sogar ein Zeitungsabo.
    Ich habe die Zeit sehr genossen, aber es war ja klar, dass es nur ein paar Monate sind. Mal sehen wie es jetzt wird. Geht ja bald wieder los und meine Gefühle sind noch eher gemischt.

    An dem Thema sind wir auch gerade dran. Wir singen immer rotal viel, aber manchmal möchte er die Musik auch auf CD hören. Glücklicherweise singt ja auch Nena Kinderlieder, so dass uns Rolf Z. bisher erspart geblieben ist #super
    Er bedient dann die Anlage im Wohnzimmer (ist alt) und legt sich seine CD ein und tanzt und singt dazu #herzen
    Ich finde das wirklich süß und sehe auch keinen Grund das zu reglementieren. Fernsehen und Co gibt es hier für ihm natürlich auch noch nicht (er ist 2 1/4).
    Was mich stört ist nur, dass wir so keine Musik im Kinderzimmer hören können. Das ist ziemlich unpraktisch zumal die Kleine ja auch dabei ist.
    Ich hätte gerne ein Gerät ohne Kabel - wegen der Kleinen. Am liebsten mit Akku und verschraubbaren Akkufach. Muss nicht bunt sein. Falls da noch jemand eine Idee bzw. einen Tipp hat.


    Das mit dem Brennen ist natürlich eine Superidee #hammer Hier bekommt er immer die OriginalCDs. Ist zwar noch nichts in die Brüche gegangen, aber eine CD ist seit gestern verschwunden... Ich finde auch CD besser als Stick. Das ist irgendwie plastischer - vielleicht meint das aber auch nur mein alter 70'er-Jahre-Verstand :)

    Ist das denn nicht mehr ansteckend? Dann würde ich zum Schutz der anderen Kinder und sonstigen Personen jedenfalls nicht gehen. Bei uns hieß es damals, das sei superansteckend, daher auch der Name...

    Hier auch zwei Kaiserschnitte, aber das Drumherum hat super gepasst.
    Ich denke, dass ist jetzt das Wichtigste. Wenn die Art der Geburt eben so ist, sollte wenigstens alles andere so schön wie möglich sein. Das würde ich vorher mit dem Krankenhaus besprechen. Ich denke, da gibt es viel Spielraum.
    Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, waren auch meine Geburten für mich schöne Geburten :-).
    Ich wünsche dir alles Gute!!!